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Problem Wagenbeleuchtung/Weichenschaltung

groeschi

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Ort
Erfurt
Hallo,
klingt vollkommen absurd, ist aber nach tagelangem suchen Realität.
Ich habe meinen Karwendel mit der Beleuchtung von T.Krauß ausgestattet. Wenn dieser Zug nun in einem bestimmten Block steht oder fährt kann ich die Weichen von 4 Decodern nicht mehr schalten. Weder mit der Software noch mit dem Handregler. Analog i.O. Fahr ich den Zug weiter oder nehm ihn runter funktioniert es wieder.
Ich weiß einfach nicht mehr wo ich suchen soll. Kennt jemand Ähnliches und weiß Abhilfe?
Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit ein paar Loks, dies konnte durch den Einbau von Kondensatoren behoben werden.
Hier habe ich einfach keinen Plan.
Im Anhang 2 Bilder. Die schwarzen Kabel sind nur die Verbindung zweier Wagen untereinander. Jeder Platine hat 2 Kondensatoren und alle Platinen werden nicht geschalten sondern sind immer an.
Vielleicht kann jemand helfen.
 

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Hallo Groeschi,
Ich kenne diese Beleuchtungsplatinen nicht, hoffe aber, daß die Kondensatoren nicht direkt im Digitalkreis angeordnet sind, sondern durch die Dioden abgesperrt?

Ich habe da schon die abenteuerlichsten Sachen gesehen. :braue:
Probier mal das Ganze ohne die Elkos (bloß mal eine Seite ablöten)
Vielleicht wäre eine Graetz-Brücke (statt der Dioden) effektiver?

Wenn Du die Wagen miteinander verbunden hast, brauchst Du eigentlich keine Pufferung, sondern nur sehr kleine Elkos, um das LED-Flackern zu glätten.
Also eventuell Elkos tauschen!

Hast Du auf Deiner Anlage Fahren und Schalten zusammen oder getrennt verlegt?
Sind Deine "Pannen-Dekoder" vielleicht in der Nähe dieses "Pannen-Blockes" angeschlossen?
Also eventuell Schaltsignal (der Pannendekoder) direkt hinter Booster abgreifen!

Grüße vom Schurwald
 
Elkos sind im gleichgericheten Bereich.
Gleichrichter, könnte ich probieren.
Fahren und schalten sind zusammen verlegt. War der Wunsch des Besitzers. (ist nicht meine Anlage) Bei mir wird das dann alles getrennt verlegt. Die Signalabnahme der Decoder ist auch schon geändert worden. Was mich auch noch zum grübeln bringt, warum nur in diesem Block? Ich werde mal die Belegtmelderanschlüsse tauschen.
 
Fahren und schalten sind zusammen verlegt. War der Wunsch des Besitzers. (ist nicht meine Anlage)
Aha, ist nicht zufällig eine Selectrix-Anlage?
Da sind ja GBM-Adressen und Schaltadressen nicht voneinander getrennt!
Ist das nur bei diesem Zug so?
Hast Du diese Beleuchtung auch noch wo anders verbastelt?

Bei mir wird das dann alles getrennt verlegt.
Sehr lobenswert.:allesgut:

Was mich auch noch zum grübeln bringt, warum nur in diesem Block? Ich werde mal die Belegtmelderanschlüsse tauschen.
Versuche es auch mal mit einer anderen Adresse für den GBM, da es nur in diesem Block (mit dieser Adresse) Probleme gibt.

Grüße vom Schurwald
 
Na dann weiter im Dialog,
Die Anlage ist DCC.
Es passiert nur bei diesen Wagen, unabhängig von der Lok. Aber ich habe noch so einen Zug mit 5 Wagen hier. Diesen werde ich dann mal unter gleichen Bedingungen testen.
GBM umwurschteln, auch das werde ich tun. Wird aber alles erst am Mittwoch.
Gruß Holger
 
Soderle ich nochmal. Es ist tatsächlich so, nur die Wagen mir der Art der Beleuchtung verursachen diese Störungen. Ich bin jetzt am Umbau der Gleichrichtung. Mal sehen obs was bringt.
 
könnte es sein, das die Gleichrichter/Dioden eine zu hohe Sperrkapazität haben, und so das Digitalsignal verzerren?
also:
┬─>||──┬──|<─┐
└─|<──┬──>||─┴─
 
Ich hab sie ausgelötet, N4001 kann ich noch lesen. Ich friemel jetzt um und kann am Mittwoch testen.
 
Das sind 1N4001, die sind für die auftretenden Frequenzen etwas zu langsam. Wenn nicht mehr als 100mA benötigt werden, versuche mal 1N4148.

Thomas
 
Oder halt UF4001 ( UF4001 - UF4007 ) verwenden . Ist die schnelle Variante der 1N4001 .
 
man kann sich das Leben auch leichter machen und z.B SB130 einbauen, die gibt es in (fast) jedem Elektronikladen. Oder 1N4933..7, 1N5818, 1N5819.
Eine davon wird es bestimmt geben.

Ich habe übrigens mit 1N400x bisher noch keine Probleme im DCC-Kreis erlebt. Sperrverzögerung macht sich eignetlich nur durch Stromspitzen bemerkbat, die der Verstärker abfangen können sollte. Ladestromstösse von Kondensatoren machen da eher Ärger. bei DCC reichen aber auch 22..47µF vollkommen aus.
 
Die 1N400x haben mir schon mehrfach Probleme bereitet, die versauen das DCC-Signal. Und wenn der Decoder oder Belegtmelder nicht gut drauf ist, gibt das die dämlichsten Effekte.

Thomas

PS: 1N4148 liegen bei mir immer im Hunderterpack herum und lösen das Problem eigentlich sicher - deshalb auch die Empfehlung. Und eine brauchbare Innenbeleuchtung sollte dicke mit 100mA auskommen. Man muss es ja nicht übertreiben.
 
Ja, richtig. Dürfte aber deutlich schwerer zu beschaffen sein.

Thomas

Wenn man die UF4001 nicht kriegt dann nimmt man halt die UF4007 . Und die gibt es bei Reichelt und Conrad und es werden wohl nicht die einzigen sein die die Dioden auf Lager haben .
 
Ist ja gut nun, ich ziehe meinen Hinweis auf die kleinen 1N4148 zurück und schließe mich den Hinweisen auf die 1A-Typen an.

Thomas
 
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