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Wagenbeleuchtung Selbstbau

TT 96

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Irgendwo im nirgendwo
Hallo Modellbahner,
nach langer Zeit beschäftige ich mich nun auch wieder mal mit meiner Modellbahn.
Ich habe bei mir noch LED Streifen für 12V rumliegen, die ich in 3er Schritten immer zurecht schneiden kann. Allerdings sind da wirklich nur die LEDs drauf, also keinerlei Steuerelektronik. (Außer einem Widerstand glaub ich). Ich habe einen Streifen davon mal testweise eingebaut. Dabei sind mir ein paar Probleme aufgefallen:
1.) Das ganze ist zu hell. Ich fahre digital mit ca. 15V, die LED-Streifen wollen aber zwölf Volt.
2.) Das ganze flackert mir zu oft.

Ich suche also nun einen Widerstand, mit dem ich das ganze runter dimmen kann, auf so ca. 10V.
Außerdem benötige ich denke ich mal einen Kondensator, um das flackern zu unterdrücken. Würde sich da folgender empfehlen? :
http://www.conrad.de/ce/de/product/...-19-mm-Yageo-SE016M1500B5S-1019-1-St?ref=list

Oder gibt es vielleicht einen fertigen Baustein, der diese Aufgaben erfüllen kann.
Als Schlusslicht für meinen Testzug suche ich dann noch zwei rote LEDs oder einen einfachen Baustein/Bausatz.

Kann mir jemand entsprechende Bauteile (Widerstand,Kondensator, Schlussbeleuchtung) empfehlen und hat Erfahrungen mit selbst gebauten Wagenbeleuchtungen?
Für Hilfe wäre ich dankbar.
 
Hallo,

und warum nimmst du keine digitale Lichtleiste?? Das würde vieles einfacher machen und ein Anschluß für den Zugschluß währe auch vorhanden z.b. von Kühn.

Ich habe zwar auch schon mal solche Streifen genommen, aber nur zum Häuser beleuchten.

Du brauchst einen Gleichrichter (40V 500mA), einen Elko (16V 220-470µF) kommt auf den Platz an den du hast und einen Widerstand zwischen 2 und 3Kohm um sie dunkler zu bekommen.
Von Conrad gibt es einen Bausatz oder Fertigteil für den Zugschluß, leider ist das nur für analog ausgelegt (hab ich auch schon verbaut).
Da brauchste dann auch wieder einen Vorwiderstand, sonst ist die Platine hin.

Gruß Robert
 
Okay, dann werde ich das mal ins Auge fassen.
Was wären denn Preiswerte Beleuchtungen? Die 50505 von Viessmann sieht ja gut aus, allerdings scheint da ja kein Dekoder drin zu sein. Aber das wird in der Preisklasse wohl nicht drinne sein.
 
Guck mal bei Hufing Tronic, deutlich preiswerter. Ohne Zugschluss, aber den braucht man doch nicht für alle Wagen.
 
Okay, dann werde ich das mal ins Auge fassen.
Was wären denn Preiswerte Beleuchtungen?

Bist doch nicht neu hier im Forum und da benutze mal bitte die Suchfunktion. Ist alles schon zig mal durchgekaut worden hier. Schau mal ins große Kaufhaus. Bei etwas Glück bekommste eine Waggonbeleuchtung unter 2€.
 
Stimmt :D
War wohl einfach zu lange nicht mehr aktiv! Danke für die Hilfe.

EDIT: Eine Frage hätte ich noch:
Gibt es eigentlich einen Preiswerten DCC Dekoder mit von mir aus nur einem Ausgang? Habe zwar diesen Thread gefunden, aber das scheint nicht mehr aktuell zu sein, und ich habe weder das Werkzeug noch das können um das selber zu bauen :http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=38127
 
Genau der Funktionsdecoder FD-R Basic 2 ist ganz brauchbar.
Gibt es auch als 5er Pack recht preiswert, wie ich finde. ...

Genau den habe ich auch in mittlerweile 10 Waggons (drei verschiedene Typen) verbaut. Die Programmierung dieses F-Dekoders von TAMS ist zwar eine absolute Katastrophe, aber wenn man diese Hürde einmal geschafft hat, funktioniert er einwandfrei. Zudem ist der Dekoder im 5'er Pack recht preiswert, und hat vor allem eine separate Anschlussmöglichkeit für eine Pufferschaltung.

Hinweis für @TT96:
Ich habe auch die Dachbeleuchtung selbst gebaut, in fliegender freier Verdrahtung, fixiert mit Tesa-Film auf einer lichtstreuenden Backlite-Folie. Diese wurde so zurecht geschnitten, dass sie als Dachplatine fungiert und auch noch herausnehmbar ist. Die LEDs werden über einen 8-Volt Spannungsregler versorgt. Durch die Pufferschaltung im Dekoder (470µF Elko mit Ladedrossel) ergibt sich eine Überbrückungszeit von etwa 0.8 Sekunden. Das reicht völlig aus, damit das Licht in den Waggons beim Überfahren von Weichen-Herzstücken oder Trennstellen oder Schmutzflecken nicht flackert.

Bild-01:
Rechts der F-Dekoder von TAMS mit der vorbereiteten Pufferschaltung, eingebaut in einer Tillig-Donnerbüchse wo sich die Toilettenfenster befinden. Links die zurecht geschnittene Backlite-Folie wo die freie Verdrahtung der Dachbeleuchtung befestigt wird. Die Aussparung ist für den F-Dekoder, damit die Folie herausnehmbar bleibt.

Bild-02:
Die fertig eingesetzte Deckenbeleuchtung. Der Anschluss an den Dekoder erfolgte über zwei Steckverbindungen, damit die Konstruktion auch heraus genommen werden kann.
Hinweis:
Das abnehmbare Plastik-Dach muss innen unbedingt eingeschwärzt werden, sonst sieht man die LEDs durch das Dach hindurch. Das verwendete graue Plastikmaterial ist leider etwas lichtdurchlässig.

Bild-03:
Ansicht im Dunkeln bei abgenommenem Dach. Die Backlite-Folie sorgt für eine ausreichende Lichtstreuung des LED-Lichts, und der Waggon hat innen eine weiße Decke. Beim seitlichen Blick durch die Fenster ist die Verdrahtung auf der Folie innen im Waggon nicht mehr zu sehen.

PS:
Ich hab die selbe Bauweise der Beleuchtung mittlerweile in 4-achsigen Tillig-Rekowagen, und in 2-achsigen Schirmer-Durchgangswagen eingebaut. Hier unterscheidet sich natürlich die Konstruktion der Dachbeleuchtung, je nach dem wo Platz für den Dekoder und die Pufferschaltung vorhanden war.

Gruß -Uwe-
 

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Die Programmierung dieses F-Dekoders von TAMS ist zwar eine absolute Katastrophe, aber wenn man diese Hürde einmal geschafft hat, funktioniert er einwandfrei. Zudem ist der Dekoder im 5'er Pack recht preiswert, und hat vor allem eine separate Anschlussmöglichkeit für eine Pufferschaltung.

...
Programmierung über das Hauptgleis, dann geht es. Seltsam, aber über das Programmiergleis keine Erfolge...

Wer es weiß, hat gewonnen. Ich hätte die ersten fast zurück geschickt.

Viel Spaß damit
Andreas
 
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