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Planung einer neuen Modellbahnanlage

Crazy

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Döbeln
Hallo TT Fans
Da ich mit meiner jetztigen Anlage nicht mehr zufrieden bin und keine neuen Idee mehr habe.
Nun habe ich mir gedanken, skizzen, und ans planen gemacht.
Raus gekommen ist ein neuer Gleisplan.
Auf der Anlage will ich Güterwagen ragieren, Personzüge abstellen und Lokwechsel durchführen.
Gefahren wird in der Deutschen Reisbahn Epoche 3 und 4.
Zu Erklärung des großen Bahnhofes:
Unten 3x Abstellgleise
Mitte 2x Gleise Lokschuppen
Oben 2x Gleise Güterschuppen
Vielleicht habe ihr noch ein paar Ratschläge was bei einer Änderung möglich wäre.
Ich danke euch schon mal im Voraus.
MFG Felix
 

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Hallo Felix,

wie groß soll die Anlage denn tatsächlich werden? Die 125cm stehen Dir ja scheinbar in der Tiefe nicht zur Verfügung. Und von welchen Seiten kommst Du an die Anlage dran?
 
Hallo Felix,
schau Dir bitte mal diesen Link hier an; wir haben da schon einmal mit vereinten Kräften an einem solchen Plan geschmiedet und der kommt Deiner Idee sehr nahe:

http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=676442&postcount=121

Die dort beschriebene Anlage ist im Prinzip fahrfähig aufgebaut, leider mit ein paar "individuellen Anpassungen", die ich so nie gemacht hätte...aber es sollte ja den Nachbarjungs gefallen, nicht mir.
Ich habe im letzten Advent auf der Anlage bereits "spielen" können und das hat trotz der Einschränkungen richtig Spaß gemacht.
 
Mmmmh...schwierig.

Gegenanzeigen:
-Kein Schattenbahnhof.
-Anbindung der Nebenbahn innen. Das führt zu großen Steigungen.
-Übergang zur Nebenbahn nur durch rangieren möglich.
-Zu kurze Nebenbahn.
-Das Konzept dürfte zu voll für die Anlagengröße sein.

Wie groß ist die Anlage eigentlich genau?

Die Nebenstrecke müsste unten rechts abgehen um:
-Einigermaßen gut angebunden zu sein,
-Nicht so steigungsreich zu werden,
-Ein wenig mehr Länge zu haben.
 
Stichwort Steigungen:

Allein die liegende Acht der "Hauptbahn" dürfte eine steigungstechnische Herausforderung darstellen.
 
Die innenliegende Acht ist mit einer Steigung kleinergleich 3 nicht umsetzbar, praktisch steht hier kein Vollkreis zur Verfügung. Eine diametrale Steigung, die ein Halbkreis voraussetzt, läßt der Bahnhof nicht zu.

Ich würde den zusammengezogenen Hundeknochen favorisieren, wobei die Enden auf zwei Ebenen zu liegen kämen (SBf inkl.).
 
Hallo, die Breite habe ich bei der Planung noch nicht angepasst, da ich das Maß von meiner aktuellen Anlage übernommen habe.
Mir wurde der Hinweiß gemacht das der Bahnhof nicht parallel zur Anlagenkante verlaufen sollte.
Deswegen habe ich mich für den Hundkochen entschieden.
Die zwei Weichen in der Nebenbahn drehe ich natürlich.
Ich werde auch darüber nach denken die Nebenbahn nach außen zuverlegen.
 
Bei Deiner 8 liegen die Steigungen (Rechtsverkehr vorausgesetzt) immer im Innenbogen (kleiner Radius). So eine Anlage hatte ich schon mal in N als Bettkastenanlage) Besser ist es die 8 anders herum zu bauen, so daß die Steigungen im größeren Radius (Außenbogen) liegen. (bergab geht es auch im engen Radius immer, bergauf schwieriger) Die Tunnelhöhe wird arg knapp (Lichtraumprofil E-Loks?), soll die Steigung nicht zu groß werden.
 
Meine ersten Eindrücke, zuviel auf zu kleinem Raum. Aber wem es gefällt, bitteschön. Soll es dann so in der Art bleiben, haben die Vorschreiber schon gute Arbeit geleistet. Ergänzend dazu würde ich noch dran denken, eine Umfahrmöglichkeit innerhalb der Rangiergleise einzuplanen. So macht das Rangieren mehr Spaß und vorallem betrieblich einfacher, weil das Umsetzen von einem zum anderen ende nicht immer durch die Bahnhofsgleise erfolgen muß.

Grüße
 
Hallo, die Breite habe ich bei der Planung noch nicht angepasst, da ich das Maß von meiner aktuellen Anlage übernommen habe.

Aha, o.k., aber wieviel ist es denn nun? Wieviel Länge und wieviel Breite stehen für die neue Anlage zur Verfügung? Leg doch in Deiner Wintrack-Zeichnung mal die aktuellen Maße an. ...vorausgesetzt, die oben sichtbaren Außenmaße sind noch die alten und nicht schon die neuen.
 
Ich habe die Nebenbahn noch mal überarbeitet.
Die Anlagengröße soll 250cm x 100m sein.
Lg Felix
 

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Da hast Du doch die Steigung der Nebenbahn immernoch innen?!

Ich habe mal zwei Bilder angefügt, die nur schematisch meine Gedanken verdeutliche sollen.

Variante 1:

Nebenbahn (rot) in dieser Form am Bahnhof anbinden und mit zwei großen Brücken die Hauptbahn überspannen

Variante 2:

Nebenbahn in der Form anbinden.
Sollten dann unterhalb des Bahnhofes rangiermöglichkeiten wegfallen, können diese oberhalb des Bahnhofes (nur angedeutet!) entstehen. Dazu kannst Du die Bogen hinab zur Bahnhofsunterführung noch etwas strecken, damit "über" dem Bahnhof mehr Platz ist.

Aber wie gesagt, nur mal schematisch eingezeichnet.

Grüße
 

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In meine dunkelste Zeit als N-Bahner zurückerinnert....
hab ich mal eine Skizze gemacht.
Um Höhe und Platz für eine Ausweichmöglichkeit zu gewinnen (Schaba konnte man das ja nicht nennen) wurden die Hauptstreckengleise gestreckt und damit das Gefälle/Steigung etwas flacher, aber immer noch nicht zufriedenstellend. (Immerhin schafften es meine damaligen N-Piko V180 ohne Haftreifen eine vierteilige Dosto Garnitur den Berg hinaufzubefördern.) Die TT Kupplungen werden allerdings im Gleisbogen nicht gescheit kuppeln, evtl. sogar zu Zugtrennungen führen - es würde den Fahrspaß einschränken. Gleis 1a war für den Triebwagen vorgesehen. Die Einfahrt der Nebenbahn endete im üngünstigsten Fall im Dreck. Gleis 2 und 3 waren Richtungsgleise, welche ausschließlich im Rechtsverkehr befahren wurden. Über das Gleis zwischen Bstg. 1 und 2 konnten Güterzüge direkt auf die Nebenbahn übergehen, Wagen stehen lassen oder die Richtung wechseln. Bogenweichen wurden damals aus je einem Innenbogen und Außenbogen selbst gebaut. Eine Selbstbau DKW mit modifizierten Pilz-Antrieben war von einem Modellbahner gekauft worden. Im Nebenbahnhof waren anstelle der DKW zwei Weichen eingebaut. Alles in allem eine Fahr-, weniger Rangieranlage. Leider war es mit Spur N MItte der achziger des vorigen Jahrtausends (wie das klingt) irgendwie vorbei - also alles abgegeben und mit TT angefangen. Zweiflüglige Hauptsignale waren auch Fehlanzeige, gab nur einflüglige (TT Mast mit N-Stummelflügel), leider.
Die Steigungen lagen im "Außenkreis", die Gefällestrecken im "Innenkreis" Das war der Zugkraft bergauf hilfreich. Wenn das Einfahrsignal auf Halt stand machten die Pikoloks Probleme beim anfahren bergauf. Es war einfach zu steil ohne Haftreifen. Die größten Radien hatte die Nebenbahn. Da hatte ich mich wohl verplant.
Ob das Ganze allerdings so auf der zur Verfügung stehenden Fläche unterzubringen ist? Hab kein Planungstool.
 

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Ich habe mich nun entschieden keine Nebenbahn mit ein zuplanen.
Stattdessen habe ich 2 weitere Durchgangsgleise eingeplant. Das äusere für den Personzug und das andere für einen Güterzug.
 

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Schade das du dich so entschieden hast. Aber sorry, dein jetziger Plan klingt nach "langweilig.de".

Der Vorschlag von @amazist hält mehr Möglichkeiten zum Rangieren und Fahren bereit.

Bis denne Timo
 
Hallo Felix,

ist leider etwas knapp mit der Größe.
Der Vorschlag, die Skizze vom amazist ist so leider nicht umsetzbar für die Platzverhältnisse in TT. (siehe Anhang)
Ich habe auch extreme Bauchschmerzen der Steigung wegen, du kannst auch nicht schon im Bhf anfangen mit absenken, da das 1. blöd aussieht und 2. rollern die abgestellten Wägelchen davon.
Den Einwand die Lage zu ändern um die Steigung nach außen zu bekommen, hast du noch nicht beachtet. Ob es so viel bringt weiß ich nicht.
Die Nebenbahn war auch nicht wirklich nötig, da der Fußweg vom Hbf zum Nebenbahnhof kürzer war als die schon kurze Fahrstrecke.
Könntest du dir vorstellen "nur" eingleisig was zu bauen? Würde auf der Fläche besser passen + vernünftigen Schattenbahnhof. Lass dich nicht hetzen und probiere mal ein wenig rum.
 

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Hallo, ich wollte schon bei der 2 Hauptstrecke bebleiben, da ich gern zwei Züge gleichzeitig fahren lassen will.
Die Nebenbahn hätte mir auch nichts genützt, da wäre ich nur mit der Ferkeltaxe gefahren. Weil ich nicht immer will die Lokomotiven umsetzten zu müssen.
Ich will auch keinen Ovalförmige Anlage bauen, weil davon wurde mir abgeraten.
Weiß jemand wo man direkt Anlagenbauer findet, die man mit Gleisplänen befragen könnte?
 
Ich habe den Ragierbahnhof noch mal überarbeitet, könnte man da noch was verbessern?
Lg Felix
 

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Mal ne Frage,
was hast Du denn mit dem gesamten oberen Drittel der Anlage vor? Speziell oben rechts? Alles Landschaft bzw Stadt? Sonst könnte man den Boden zur "Unterführung" so schön strecken und die Steigung entschärfen.... Sowas läßt sich sicher auch in die geplante Stadt bzw Landschaft einbauen.

Grüße
 
habe den Ragierbahnhof noch mal überarbeitet, könnte man da noch was verbessern?

Naja, durch den Wegfall der Nebenstrecke erschließt sich mir der Zweck des Rangierbahnhofes nicht mehr so wirklich. Warum müssen dort Züge zerlegt und gebildet werden? Wo fahren die hin?
Ich würde an Deiner Stelle in eine etwas andere Richtung denken. Ordentlich zu Rangieren - mit Sinn - hättest Du bei einem entsprechend umfangreichen Werksanschluss. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Kalkwerk oder einem KLV-Terminal oder etwas Ähnlichem?

Schau Dir doch mal als Anregung den -> Bahnhof Bad Kösen und den Anschluss des dortigen Kalkwerkes an. Interessant sind auch die -> Anlagen entlang der kurzen Stichstrecke von Chavornay nach Orbe. Ich glaube, dass ist dort vorrangig Nahrungsmittelindustrie, es gibt aber auch einen -> Container-Terminal.

NACHTRAG: Alle gezeigten Beispiele sind recht umfangreich. Für Deine Anlage wären da kleinere Brötchen zu backen. Dafür gibt es auch gute Vorbildbeispiele. Um die zu finden und aufzubereiten reicht aber die Mittagspause nicht aus...
 
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