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PIKO TGK2 Kaluga

Leider hat sich noch nix ergeben. Und Piko wird mir wahrscheinlich kein Testexemplar stellen um mal einen unabhängigen Test auf Video zu dokumentieren.
Die Soldaten bleiben schön hier und heile.
Kindheitserinnerungen.... :D
 
Und was wäre daran so schlimm? Kommt in den besten Familien (Firmen) vor. Das ist kein Weltuntergang. Piko hat bis jetzt immer solide Arbeit abgeliefert. Und nun ist mal ein Mißgeschick passiert.
 
Bauen die keine Handmuster und testen diese erst einmal bevor die Serienfertigung beginnt?
Fertige, nicht verkaufte Modelle kosten sicher mehr Geld. Es werden ja sicher auch Rückmeldungen
von Händlern kommen und nicht nur von Endverbrauchern.
 
Fertige, nicht verkaufte Modelle kosten sicher mehr Geld.
Da sind wir dann wieder beim Glaskugelstreicheln. Mehr als eine Firma hat bei solchen Geschichten schon das Zeitliche gesegnet. Zudem schafft man eine Erwartungshaltung für die nächsten Modelle, die man immer schwerer erfüllen kann. Am Ende ist es für die Firma ein Abwägen von Vor- und Nachteilen.
 
Bauen die keine Handmuster und testen diese erst einmal bevor die Serienfertigung beginnt?
Fertige, nicht verkaufte Modelle kosten sicher mehr Geld. Es werden ja sicher auch Rückmeldungen
von Händlern kommen und nicht nur von Endverbrauchern.

Die wollten etwas schnell machen. Die hatten schon den Triebwerk von V22, der war in Ordnung. Dann haben sie die Kuppelstangen demontiert und eine neue Haube gebaut. Erst dann haben sie es gesehen die Lok funktioniert nicht, es fehlen die Kuppelstangen, also der Antrieb für die zweite Achse.....da hilft nichts, nur eine Neukonstruktion...
 
Ein Modell, des Vorbildes in Chemnitz, würde ich mir auch mit dem aktuellen Antrieb kaufen. Ich glaub, die wurde 1989 nach Frankenberg geliefert und war dementsprechend nicht allzu lang im Einsatz. Deshalb ist sie wahrscheinlich auch im SEM gelandet, war ja relativ unbenutzt.
 
Diesen Text habe ich heute nachmittags an PIKO über Facebook gesendet:

PIKO MITARBEITER AUFGEPASST: Könnt ihr bitte mal aufhören damit die Augen vor dem Zugkraft-Problem der, ansonsten optisch sehr gelungenen, Kaluga zu verschließen?! Entweder ihr zeigt ehrlich, ob die Lok die Wagen auch um die Kurven ziehen kann (was sie wahrscheinlich ohne Tricks nicht schaffen wird) oder ihr könnt euch das dann gleich ganz sparen. Ein Statement mit der Aussage, dass der Antrieb auf nur eine Achse technisch nicht die erste Wahl bei diesem Modell ist, wäre das was ich von euch erwartet hätte. Menschen machen auch mal Fehler und es zeigt Größe ab und zu auch dazu zu stehen.
 
Vielleicht sollte man das Drama, das hier herbeigeschrieben wird, mal etwas relativieren. Die Kaluga ist ja nicht unbedingt das Paradepferd auf den Gleisen der DDR. Und wer baut schon Werkbahnen in großen Dimensionen zu Hause nach, wo die Kaluga die einzig einsetzbare Lok ist. Für eine kleine Werkbahn oder einen angedeuteten Teil einer solchen reicht doch die Zugkraft völlig aus. Entweder mit 2-3 Güterwagen als Rangiereinheit oder mit einem Personenwagen im werkseigenen Berufsverkehr oder ähnliches. Für schwerere Züge hat Piko doch so viele andere Loks im Programm und die haben doch bisher für wenig Kritik gesorgt.
 
Die Ausreden von Piko sind schon hanebüchen. Es ist traurig, dass die keine Fehler zugeben können. Bei Tillig klappt es ja manchmal, siehe BR 35, wenn sie Fehler gemacht haben. Herr Wilfer bringt viel Charisma mit, dies würde auch beim Zugeben von Fehlern helfen. Die Aussagen von Piko kommen mir bald, wie bei der Autoindustrie vor, die Verbrauchsdaten angeben, die nur im Labor erzielt werden. Im Labor schafft die Kaluga vielleicht auch 10 Wagen bei Gefälle. Diesen Tipp hätte ich allen Modellbahnern gegeben, die die Kaluga gekauft haben. Baut die Strecken einfach im Gefälle und die Lok schafft mehr Waggons.
 
Ein Modell, des Vorbildes in Chemnitz, würde ich mir auch mit dem aktuellen Antrieb kaufen......Deshalb ist sie wahrscheinlich auch im SEM gelandet, war ja relativ unbenutzt.

Jetzt weiß ich auch warum die mit dem Silberling im Pendelverkehr zum Heizhausfest mit 2 Loks gefahren sind. (vollbesetzt mit Stehplätzen hätte die Kaluga den gar nicht bis zum Lokschuppen gebracht ;))
Somit kann man, um das Vorbild nachzuempfinden - einfach ans andere Ende der Rangiereinheit eine Gartenlaube ankuppeln.
 
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Für eine kleine Werkbahn oder einen angedeuteten Teil einer solchen reicht doch die Zugkraft völlig aus. Entweder mit 2-3 Güterwagen als Rangiereinheit oder mit einem Personenwagen im werkseigenen Berufsverkehr oder ähnliches.

Nein, dafür reicht die Zugkraft der Lok nicht aus (falls wir sie denn so nennen wollen, schließlich zählt eine Lokomotive zur Kategorie der Zugmaschinen und Zug kommt von Ziehen). Dieser lokähnliche Apparat im werkseigenen Berufsverkehr, und die Werktätigen schreiben Eingaben an den Genossen Honecker. (Wobei der im Gegensatz zum Dr. Wilfert zu Sonneberg erst nach 14 Tagen antwortet.)
 
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Ich muß da R.P. auch widersprechen. 2 Wagen schafft sie so gerade im Bogen und ist dabei schon sehr angestrengt. Da darf dann aber auch keine EW1 kommen. Da gibt es nichts schön zureden. An eine große Streuung in der Produktion glaube ich nicht.
 
Oder bildet die Kaluga mit Piko-Gleisen zusammen eine Art Linearmotor (wanderndes Magnetfeld)?

Vielleicht hat ja Piko jetzt die Zahnradbahn in TT entwickelt und wir haben es alle noch nicht bemerkt, weil Gleise anderer Hersteller haben.
 
Nein, dafür reicht die Zugkraft der Lok nicht aus (falls wir sie denn so nennen wollen, schließlich zählt eine Lokomotive zur Kategorie der Zugmaschinen und Zug kommt von Ziehen).
Mein Gott ..... die Lok hat im Original gerade mal 250PS. Damit ziehste nun mal nicht die Wurst vom Brot .....
Man fährt ja auch nicht mit einen 250PS LKW, hängt da 10 Anhänger dran und "brettert" dann damit über die Kassler Berge .....
 
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