NPE Neuheiten 2022

[stteffen]

Nö. Was mich stört ist das es manchen egal ist ob sie Top Qualität für ihr Geld bekommen. Da setzt man lieber schnell mal eine Feile an oder ähnliches. Mach ich bei meinem nächsten Autokauf auch. Was? Türe geht nicht richtig zu? Kein Problem, hab zufällig einen Hammer dabei. Das richte ich schnell.

Hallo Erstmal,

woraus schließt Du, daß es den Leuten egal ist?
Die nächste Frage wäre, warum Du diese Methode für Deinen nächsten Autokauf übernehmen willst? ...

 

[KraTT]

Phänomen dieser Zeit ist auch, dass Menschen lesen aber nicht verstehen was sie lesen.

 

[WolfgangTT]

Phänomen dieser Zeit ist auch, dass Menschen lesen aber nicht verstehen was sie lesen.

Und andere schreiben, aber nicht wissen, was sie schreiben.

Viele Grüße Wolfgang

 

[Ralf_2]

Ich fürchte, es wird mehr geschrieben, als gelesen. Daraus erwachsen die Missverständnisse.

Grüße Ralf

 

[jörg62]

Interessante Feststellung für den Boarder mit den meisten Beiträgen

 

[TT-Poldij]

Das gleichen aber tausende weitere Schreiber wieder aus
Ich muss nochmal neugierig sein, Achslager aus Metall?

Poldij

 

[Ralf_2]

Ich verstehe den Zusammenhang jetzt nicht - bis vor kurzem hab ich hier alle Beiträge gelesen.
Aber aus „Gründen” guck ich hier nur noch mit Abstand rein.

NPE gibt’s jetzt wirklich?
Muss ich mal ausprobieren - das Programm war interessant.

Grüße Ralf

 

[jörg62]

@TT-Poldij , leider nein, die Radsätze laufen im Kunststoff

@Ralf_2 Du schreibst hier im Thema mit, ohne die Wagen zu haben oder gar zu wissen, dass es diese jetzt wirklich gibt??? Warum? Um den Beitragszähler zu füttern?

 

[Ralf_2]

Ich habe nix zum Wagen geschrieben, nur über den allgemein zu beobachtenden Trend, nicht nur in diesem Forum, daß gern mehr geschrieben, als gelesen wird.

Im Übrigen beobachte ich das Angebot von NPE schon länger - bisher war da viel angekündigt, aber gefühlt jahrelang nix lieferbar.
Da hab ich wohl die erste Lieferung verpennt - diese „Werbewagen” mag ich eh nicht haben - neutral würde ich haben wollen.

Übrigens: magst par Beiträge abhaben? Dann musst Du aber auch was halbwegs sinnvolles schreiben.

Obwohl: Sogar der Chef nennt mich „Dummschwätzer“, er darf das natürlich, ist ja sein Revier. Dann darf ich aber auch dummes Zeug schreiben…

Grüße Ralf

 

[dampfbahner]

...Da wird die NEM bemüht...

Die Normen (für die Modellbahn in Europa sind es wohl noch die NEM) sind wichtig, weil in ihnen u.a. Maße festgelegt sind, damit Erzeugnisse verschiedener Hersteller zusammen funktionieren. Die Einhaltung ist also äußerst wichtig. Wie schon geschrieben wurde, gab es Kupplungsprobleme auch bei anderen Herstellern.
Das Folgende ist herstellerunabhängig:
Die Konstruktion erfolgt heute wohl meist mit CAD. Damit hat schon der Konstrukteur die Möglichkeit, z.B. das Kuppeln des Modells am Rechner zu testen. Die nächste Möglichkeit wäre, 3D-Druckmodelle zu erstellen und damit Funktionstests durchzuführen. Mit den so geprüften CAD-Daten werden die Werkzuge konstruiert. Es gibt sogar die Möglichkeit, am Rechner technologische Operationen zu simulieren, z.B. Metall- und Plastpritzguß. Mit den so geprüften CAD-Daten werden die Werkzuge gebaut. Weiter geht es mit der Bemusterung von Probeteilen und... Ganz wichtig ist ein strenges Änderungsregime. Diese Vorgehensweise sollte in betrieblichen Unterlagen festgelegt und kontrolliert werden. Hier könnte jetzt eine (von der Firma gewollte) Zertifizierung nützlich sein. In der Firma überwacht die Qualitätssicherung alle Prozesse- es geht nicht ohne.

 

[Birger]

diese „Werbewagen” mag ich eh nicht haben - neutral würde ich haben wollen.

Anders als andere Wagen sind diese tatsächlich so auf DR-Gleisen unterwegs gewesen. Es gab nicht viele neutrale Wagen davon, weil das alles "Privat" - Wagen waren.

 

[Tender]

Zumal es ja den silbernen und den grauen Zuckerwagen recht neutrale Wagen gibt (oder vielleicht mittlerweile gab).

 

[E-Fan]

@dampfbahner
Soweit zur Theorie. Könnte es vielleicht auch sein, dass das Kupplungsproblem durch ganz banale Praxis entstanden ist?

 

[V180-Oli]

Sogar der Chef nennt mich „Dummschwätzer“, er darf das natürlich, ist ja sein Revier.

Ralf, du irrst dich an der Stelle. Lokwolf hatte dich damit gar nicht gemeint.

 

[LiwiTT]

Ich fürchte, es wird mehr geschrieben, als gelesen.

Wahrscheinlich.

Sogar der Chef nennt mich „Dummschwätzer“,

Vielleicht nochmal genauer lesen! Sonst:

...erwachsen die Missverständnisse.

 

[dampfbahner]

@dampfbahner...Theorie...

Was Du als Theorie bezeichnest, war ein kurzer Ausflug in die Qualitätssicherung im Konstruktions- und Entwicklungsprozeß - aus dem Gedächtnis aufgeschrieben - ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Qualitätssicherung muß natürlich in der Fertigung fortgesetzt werden und in allen Prozessen, die in einer Firma ablaufen.

...Könnte es vielleicht auch sein, dass das Kupplungsproblem durch ganz banale Praxis entstanden ist?

Sicher, weil die Qualitätssicherung in der "ganz banalen Praxis" wohl nur unzureichend stattgefunden hat - wieder herstellerunabhängig. Das Qualitätsbewußtsein muß auch bei den Modellbahnherstellern stärker in den Blickpunkt rücken.
Abschweifend: Beispelgebend kann hier die japanische Autoindustrie sein, die vor Jahren eine Qualitätsoffensive gestartet hat.

 

[E-Fan]

Es bleibt bei Differenzen zwischen Theorie und Praxis.

 

[Berthie]

...und die verhält sich, wie Marx zu Murx...

 

[dampfbahner]

Weil die Qualitätssicherung in der Praxis nur unzureichend durchgeführtt wurde.

 

[dampfbahner]

.

 

[mcpilot]

In der Praxis ruft man normalerweise die QS, wenn etwas nicht nach Plan läuft, dann gibts ne Entscheidung ob die Teile ok sind oder nicht. Wenn das unzureichend umgesetzt wird, gibts Reklamationen.

 

[Mika]

Mein Motorrad sah zuletzt 2005 das Innere einer Werkstatt.

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Schon gar nicht zwischen einem 20+x jahre alten Moped und einen fabrikneuen Konsumgut.

In der Praxis ruft man normalerweise die QS, wenn etwas nicht nach Plan läuft, ...

Das setzt aber das Erkennen der Fehlfunktion voraus. In dem Fall wär's sogar recht einfach, da eine "Grund"funktion mechanisch nicht erfüllt wird und der Fehler damit nicht sonderlich gut versteckt wird. Kupplungen nehmen und zwei Wagen versuchen zu kuppeln - das erfordert nicht sonderlich viel Prüfaufwand.

 

[KraTT]

Qualitätskontrolle kostet Geld. Dort wird gern uns großzügig gespart. Das ist keine Vermutung sondern gelebter Alltag und Erlebnisse aus meinem Berufsleben.

 

[LiwiTT]

Dann sollte diese Vorgehensweise auch den TT-Modellbahnherstellern zugestanden werden.

 

[mcpilot]

Das setzt aber das Erkennen der Fehlfunktion voraus.

Das liegt an den Mitarbeitern und deren Engagement, die möglichen Mängel in der Fertigung sind ja je nach Produkt/Branche unterschiedlich.