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NPE Neuheiten 2022

Diese Vorgehensweise sollte in betrieblichen Unterlagen festgelegt und kontrolliert werden. Hier könnte jetzt eine (von der Firma gewollte) Zertifizierung nützlich sein. In der Firma überwacht die Qualitätssicherung alle Prozesse- es geht nicht ohne.

Das Qualitätsbewußtsein muß auch bei den Modellbahnherstellern stärker in den Blickpunkt rücken.
Abschweifend: Beispelgebend kann hier die japanische Autoindustrie sein, die vor Jahren eine Qualitätsoffensive gestartet hat.

Die Qualitätssicherung muß natürlich in der Fertigung fortgesetzt werden und in allen Prozessen, die in einer Firma ablaufen.

Wenn ich solche Sätze lese, frage ich mich immer in welchem Beratungsunternehmen derjenige tätig ist.
NPE mit seinen 7000 Mitarbeitenden wird da sicher eine größere Abteilung für haben. Das ist immer alles toll, was sich Leute in der stillen Kammer in ihrer Behörde oder sonst wo ausdenken, aber die Realität in kleinen und kleinsten Unternehmen haben die auch alle noch nie gesehen.
Vergleiche zwischen Autoindustrie und Modellbahnherstellern sind völlig weltfremd, zumal wir hier nicht von einer Branchengröße sprechen.

Probleme und Fehler sind nicht schön, aber passieren. Da ist die Frage ob der Hersteller kulant reagiert und eine Lösung anbietet (was ja scheinbar der Fall ist), vor allem wenn man bedenkt, dass hier scheinbar an vielen Teilen des Modells das Niveau in Spur TT durchaus nach oben geschraubt wurde.
Anonyme Belehrungen von oben herab sind fehl am Platz und zeugen von sehr wenig Verständnis.

Da setzt man lieber schnell mal eine Feile an oder ähnliches. Mach ich bei meinem nächsten Autokauf auch. Was? Türe geht nicht richtig zu? Kein Problem, hab zufällig einen Hammer dabei. Das richte ich schnell.
Völlig abwegiger Vergleich. Da Investitionsvolumen, benötigte Fertigkeiten (am Modell basteln machen hier viele, Karosserieschlosser sind nicht alle), Wiederverkaufswert usw. Mal davon ab, dass Autos definitiv Qualitätsmängel haben und es einfach ignoriert wird (und will man sich dann um Kleinigkeiten mit einem Konzern streiten?) und gerade z.B. bei Wohnmobilen die Käufer am Ende doch Hand anlegen. Auch im Bereich des Eigenheims sehr oft zu sehen. Da wird das teure Produkt doch schnell irgendwie gerichtet, da man es sowieso nicht besser bekommt oder es einfach nicht den Ärger wert ist.

Also definitiv auch anderswo vorhanden die Mentalität: "Das richte ich schnell"
 
@Kreisfahrer Fakt ist, das die Modelle einen Mangel haben, den du reklamieren kannst. Das man sich über diesen Mangel im Internet austauscht ist üblich, egal um was es geht.
Das man sich in gewisser Weise in dem QM an der Autoindustrie orientieren sollte, finde ich in Ordnung, wenn man gar keine QS Abteilung hat oder diese verbesserungswürdig ist, hat das auch Vorteile für die Firma, da man Reklamationen vermeidet, den Ausschuß während der Produktion reduziert usw.


Am Ende hat eine fehlerhafte Fertigung auch Gründe in der Unternehmensstrategie, wenn die MA zufrieden sind, kommt bessere Qualität als bei Leuten die wegen dem benötigten Geld jeden Tag lustlos arbeiten gehen. Das ist jetzt allgemein bezogen, nicht auf die Wagen hier.
 
So wie ich las, ist die Lösung bereits angeschoben/angearbeitet. Es geht doch noch darum?

Dankeschön für die Detailbilder. Es macht das Aufhübschen einfacher.

Poldij
 
Wenn ich solche Sätze lese, frage ich mich immer in welchem Beratungsunternehmen derjenige tätig ist.
War und bin nicht bei einem Beratungsunternehmen angestellt. Es ging auch nicht um die Arbeitsbeschaffung für Berater. Aber: Wenn eine Beratung richtig durchgeführt wird, bringt sie auch für das Unternehmen Erkenntnisse.
Hatte es geschrieben- herstelleunabhängig.
Vergleiche zwischen Autoindustrie und Modellbahnherstellern sind völlig weltfremd
Habe nichts verglichen. Das war ein Beispiel. Der Grundgedanke der Qualitätssicherung muß in jedem Unternehmen verankert sein, ob dort 1 Mitarbeiter arbeitet oder ob es 10 000 sind. Nur die Durchführung der Qualitätssicherung muß der Unternehmensgröße und der Sparte angepaßt werden.
Probleme und Fehler sind nicht schön, aber passieren. Da ist die Frage ob der Hersteller kulant reagiert und eine Lösung anbietet (was ja scheinbar der Fall ist), vor allem wenn man bedenkt, dass hier scheinbar an vielen Teilen des Modells das Niveau in Spur TT durchaus nach oben geschraubt wurde.
Anonyme Belehrungen von oben herab sind fehl am Platz und zeugen von sehr wenig Verständnis.
Wie schon geschrieben, ging es nicht um diesen Wagen, sondern um Kupplungsprobleme, die auch von Modellen anderer Hersteller geschildert wurden. Und um eine Belehrung ging es auch nicht.
 
Ich war schon bei AGs, die sowas auch locker hinbekommen.
Entwickler, Fertiger, Musterbau und Materialeinkauf machen eine Musterabnahme und committen, dass dieses Produkt nun genauso in die Herstellung und Fertigung gehen soll.
Einkauf findet nach der Bemusterung für den Puffer einen Anbieter der 0,1 Cent/Stück günstiger ist und streicht eine Provision ein.
Kunde reklamiert und QS, Fertigung und Engineering sind damit beschäftigt warum das Teil plötzlich nicht mehr funktioniert.
Die 0,1Cent/Stück sind bereits im Papierkrieg aufgebraucht, bevor auch nur eine Reparaturlösung erarbeitet wurde.
Gruß Tino
 
Moin,
Wie lange waren die Wagen eigentlich im Einsatz? Das letzte Datum was ich irgendwo mal gelesen hatte war 1991. vielen Dank
nette Grüße aus Motala
ich hab jetzt gelesen das wohl die Plaste aus Schkopau Wagen bis 1992 im Einsatz waren. Gibt es bezüglich der Einsatzzeit noch weitere Daten? Wie Vorbildgerecht ist der Buna AG Wagen „Plaste aus Schkopau„ in Ep.5?
 
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So ich hab mir die Wagen jetzt mal gekauft mit dem Hinweis an den Händler das er die Kupplungsgeschichte sich vor Versand anschaut. Der Händler wusste darüber noch nix.Dann mach ich mir mein eigenes Bild und wenn es totale Grütze ist dann geht die Fure eben zurück
 
... ich habe jetzt mal die "R.P. Methode" angewendet - siehe #112. Passt:
 

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Meine Wagen kamen heute auch an, wie erwartet kuppelten se nicht. Also Puffer abziehen und ran mit der Feile. Ein bissel was von der Hülse abgefeilt und schon klappt es. Ansonsten tolle Wagen, sehr filigran und top detailliert. Nur als Tipp, die Leitern zur Bremserbühne und die Puffer sollte man im Blick behalten, die können sich bei der Bearbeitung schon mal lösen.

Ich zeige mal ein paar Bilder. Die grauen Zuckerwagen sind schon bearbeiten, der Rest noch nicht.
 

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Anders als andere Wagen sind diese tatsächlich so auf DR-Gleisen unterwegs gewesen. Es gab nicht viele neutrale Wagen davon, weil das alles "Privat" - Wagen waren.

Aber die waren doch eher selten - hab' da einfach keine Verwendung.
Die Firma hat ja noch so einige andere interessante Wagen angekündigt - da werde ich sicher mal zuschlagen.

Zu den anderen Geschichten: Da bin ich durch. Der „Dummschwätzer“ hatte ja nur meine Meinung bestätigt, um so genannt zu werden, also…

Bitte keine Kommentare dazu. Wie gesagt: Erledigt.
Wenn der Chef die eigenen Regeln nicht einhält, dann gefällt mir der Laden nicht.

Grüße Ralf
 
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Mit "Stummelpuffern" mag es mechanisch gehen, aber das Wahre ist das nicht.
Ich wäre für eine längere Kupplung, die ließe sich dann auch an einigen anderen Problemkandidaten, z.B. E95, Roco-Schiebewandwagen, Kühn-Rekowagen, verwenden.

Wenn ich K. Bossig im Buch zur Leuna-Werkbahn richtig verstehe, gab es nur 25 Wagen dieses Typs, 20 für Leuna und fünf für Buna.
Von wo nach wo wurden denn die Granulate u.ä. gefahren? Wenn das ohnehin nur innerhalb der DDR geschehen sein sollte, hätte es keiner Austauschbarkeit mit anderen Bahnen bedurft.

MfG
 
...es ist schom seltsam, welche Blüten es so manchmal treibt.
Da werden ellenlange Abhandlungen im "Arnold-58er-Thread" geschrieben, weil Hornby die Puffer zu kurz macht und hier werden sie freiwillig gekürzt. :bindagege
Seltsam, seltsam... :braue:
 
Zuletzt bearbeitet:
... an wirklich tollen Wagen erfreuen?

Ganz ehrlich, die Kuppelei sehe ich nicht mal als großes Problem, das ließe sich recht leicht beheben, ... wenn es sich denn lohnte. Wenn ich mir das Fahrwerk anschaue, dann ist das einfach nur grottenschlecht, aus technischer Sicht bald schon lächerlich umgesetzt. Bestimmt das optisch schlechteste Güterwagenfahrwerk, dass es in TT zu erwerben gibt! Das toppt sogar Lorenz.
Da bleibt eigentlich nur die Transplantation von neuen Achshaltern, Federn samt Böcken, Puffern...
Und wenn im Zusammenhang mit diesem "Modell" dann Adjektive wie "toll" oder "detailliert" genutzt werden...
 
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