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MP1 - motorischer Weichenantrieb von MTB

Hallo @ all, ich habe das selbe Problem der Rückmeldung mit Microschalter (z.B. Conrad Bestell-Nr.: 703702 - 62) gelöst. Da bei 3mm Stellweg des MP1 die empfohlenen Microschalter nicht auslösen würden, habe ich diese, relativ einfach, neben den "überstehenden" Ende des roten "Schlittens" des MP1 mit Gleisschrauben geschraubt. Je nach Stellung der Weiche schaltet dieser Kontakt einen der beiden Kontakte durch. Vorteil, m.M., (elektrisch) die Rückmeldung auf die LED´s ist potentialfrei, ein seperater Stromkreis ( bei mir Computernetzteil +5V ) und (mechanisch) es wird die tatsächliche Stellung der Weiche gemeldet und der Schalter kann direkt auf die Grundplatte neben den MP1 geschraubt werden, es ist kein Höhenausgleich notwendig!
Die Kontakte zur Rückmeldung am MP1 habe ich dafür nicht genutzt. Bei 2 oder 3en ist mir, allerdings bei anderen Schaltungen, die Sicherung verlustig gegangen.
Die Idee mit den Schaltern hatte ich aber schon vorher, sodaß die Rückmeldung nie beeindrächtigt war.

.... ach ja, man kann auch, Moba-tauglich, zwei Schalter übereinander schrauben, nur für den Fall das noch weitere potentialfreie Kontakte benötigt werden!

Vielleicht hilft´s weiter.
Schönen Abend noch wünscht Ep.III
 
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Also auf die Gefahr hin, dass ich mich hier blamiere ...
Zeig uns doch mal deine Schaltung und vor allem wie und wo du misst.
Also ... mein Schaltplan ist in meinem Kopf. Ich habe keine Ahnung, wie man sowas am PC zeichnen kann.
Und bitte ... was ich gebastelt habe, ist meine erste Lötarbeit mit einer Platine.
Sofern ich es schaffe, hier zwei Photos hochzuladen, könnt Ihr Euch einen Eindruck machen.Platine-AA.jpg Platine-BB.jpg
Die Platine soll gleichzeitig auch als Verteiler fungieren. Die Zuleitung vom Trafo kommt auf je eine 2-polige Schraubklemme. In der gleichen Reihe der Reihenrasterplatine sind dann weitere Schraubklemmen zur Verteilung angeordnet.
Mit einem Lötdraht habe ich dann auf 8 Reihen quer verdrahtet. In diese Reihen dann die Widerstände eingelötet. Die Kupferreihen unter den Widerständen ausgefräst.
Die zwei kleinen Lötzinnbatzen Mitte unten haben keine Bedeutung. Test-Reste.
Messen kann ich vor den Widerständen oder nach den Widerständen. Immer 18 V.

@Ep.III ich bin einem Rat von Jenny_Lo gefolgt. Wenn ich den 2-poligen Schalter verwenden könnte, also wenn ich das hinbekommen könnte, dann wäre die Verkabelung der LED's kompakt in Nähe der Kippschalter.
 
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Auf die Gefahr hin, dass ich mich blamiere ...
Habe mich mehrfach mit dem Thema befasst und auch im Kompendium nachgelesen. Tut mit leid, aber ich kann keinen Schaltplan zeichnen.
Für mich stellt es sich einfach so dar. In Reihe: Stromquelle - Widerstand - LED.
Aber meine erste Fehleinschätzung war, dass ich vom normalen Trafo mit 10V ~ oder 16V ~ ausgegangen bin.
Habe verstanden, dass die LED Gleichstrom braucht und zwar nicht mehr als die 2,25 V. Also sollte der Widerstand (1k) reduzieren.
Tut er aber nicht. Habe es (ohne LED) mit einem stabilisierten Netzteil versucht, bei dem die Spannung einstellbar ist.
Es gehen z.B. 12,5 V rein und es kommen 12,5 V raus.
 
Erst mit der LED wird sich Spannung der LED einstellen, es wird quasi ein Spannungsteiler.
Ohne LED misst du am offenen Ende des Widerstands immer deine Spannung.
Schließ es einfach so an, nach den 1k kannst du nichts mehr kaputt machen.
LEDs sollten mit Gleichspannung beschaltet werden.
Holger
 
Der LED ist die (Fluss-)Spannung relativ egal, wichtig ist die Stromstärke. Die Sperrspannung hingegen ist kritisch, deshalb nutzt man lieber Gleichspannung, da entfällt das Problem ganz.
 
Ok, dankeschön Holger + Per. Das probier ich mit dem Netzteil aus.
Wenn ich darüber hinaus noch eine Frage frei hätte. Das Netzteil (600 mA) ist für alle meine 6-10 MP1 möglicherweise zu schwach.
Ich könnte meinem Lichtrafo verwenden. Leistung 10V ~ oder 16V ~, 52 VA. Einen Brückengleichrichter schalten um den Gleichstrom zu erhalten.
Es gibt Brückengleichrichter unterschiedlichster Ausführungen. Welcher passt zu meinem Trafo??
Habe im Kompendium versucht fündig zu werden, leider nicht mit Sicherheit ...
 
Der Hersteller gibt 150mA pro Antrieb an.
Wenn ALLE gleichzeitig laufen, wird es eng, ich weiss nicht ob das bei dir der Fall ist.

Wenn du bei Reichelt mal schaust gibt es verschiedene Gleichrichter, wichtig ist dass er deine Wechselspannung von sagen wir mal 35 Volt aushält, das machen so ziemlich alle. Das 2. Kriterium ist die max. Stromstärke, wenn du hier mal max. 4-6 Ampere vorsiehst kann eigentlich nichts passieren.

z.b.: KBU6G DIO :: Brückengleichrichter, 400 V, 6 A

Ich würde dann an +/- noch einen Kondensator anschließen, bei LEDs verhindert der das Flackern,
470µF- 1000µF, hier ist die Spannungsfestigkeit wichtig, ich würde 35V Typen verwenden:

z.B. RAD FR 470/35 :: Elko radial, 470 uF, 35 V, 105°C, low ESR
Davon kann man auch 2 parallel schalten.
Unbedingt auf die Polung achten: + vom Gleichrichter muss an + vom Kondensator und entsprechend Minus auch! Bei dem Kondensator ist immer Minus gekennzeichnet, das ist ein dicker Strich mit einem Minuszeichen.

Nach der Gleichrichtung ist am Kondensator die (Leerlauf) Spannung ca. 1,4 mal höher als die Eingangsspannung, das sollte man beachten.

Holger
 
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Danke Holger, Frage beantwortet, Antwort konnte nicht ganz verarbeitet werden, da elektrisches Leichtgewicht ...
Ich würde dann an +/- noch einen Kondensator anschließen, bei LEDs verhindert der das Flackern,
Ich gehe davon aus, dass der/die Kondensator(en) am Ausgang des Gleichrichters angeschlossen werden, da Du ja schreibst, dass nach der Gleichrichtung am Kondensator
die (Leerlauf) Spannung ca. 1,4 mal höher als die Eingangsspannung

Was mir nicht klar ist, ob der/die Kondensator(en) parallel angeschlossen werden. Vermutlich ja ...
 
Hallo Lacor4711?,
ich hatte meinen Beitrag nochmal ergänzt, lies dir das nochmal durch.

So sollte das aussehen, einen 2. Kondensator zum ersten parallel:

http://www.thel-audioworld.de/module/Netzteil/NT1.GIF

Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen und meine Antworten bezogen sich nur darauf wie du eine LED mit Vorwiderstand anschließt und wie du eine Wechselspannung gleichrichtest und glättest.

Holger
 
OK, dankeschön. Hab mir schon gedacht, dass der Kondensator parallel angeschlossen wird.
Mir ging es auch noch um die technischen Vorgaben für den Brückengleichrichter für einen Trafo mit Leistung 10V ~ oder 16V ~, 52 VA.
wichtig ist dass er deine Wechselspannung von sagen wir mal 35 Volt aushält
Das 2. Kriterium ist die max. Stromstärke, wenn du hier mal max. 4-6 Ampere vorsiehst kann eigentlich nichts passieren.
Ich denke, das sagt alles aus was ich wissen muss. Grüße E.Philipp
 
Erst mit der LED wird sich Spannung der LED einstellen, es wird quasi ein Spannungsteiler. ...
Schließ es einfach so an, nach den 1k kannst du nichts mehr kaputt machen.
Hab es mit einer roten LED testweise so gemacht. Mit 12V aus dem Netzteil. Die LED ist seit einer Stunde an ....
Jetzt kann ich mich dem Problem zuwenden, die Spannung aus dem Trafo passend in Gleichstrom umzusetzen.
Muss noch überlegen, ob ich nur die LED's mit Gleichstrom betreibe und die MP1 mit ~ oder beides mit Gleichstrom.
 
Sehr schön. Wenn es zu Hell ist oder die LED warm wird kannst du auch noch einen 1k Widerstand in Reihe schalten, dann halbiert sich der benötigte Strom. Das muss man je nach Typ der LED einfach mal ausprobieren.

Holger

PS: wenn du jetzt an der LED direkt die Spannung misst, so ist das die Flusspannung der Diode, das sind dann so ca. 2.5 Volt, je nacht Typ
 
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OK, danke Holger. Deine Tipps haben mich weitergebracht.
Und per Zufall gefunden, falls jemand nur LED's versorgen will. Es gibt käuflich für wenig Geld LED-Kostantstromquellen.
Den von Dir vorgeschlagenen Brückengleichrichter und den Kondensator habe ich bei Conrad noch nicht gefunden. Aber Alternativen.
E.Philipp
 
Hallo Lacor4711,
die kleinste von Dir verlinkte Konstandstromquelle beginnt bei 20mA, für viele Zwecke zu hoch.
Suche mal nach BCR401U, 10mA Konstantstrom, durch ext. Widerstand bis zu 50mA einstellbar,
max. Betriebsspannung 30V.

Viele Grüße Wolfgang
 
Wozu brauchst du denn eine Konstantstromquelle?
Deine Eingangsspannung ist doch im wesentlichen konstant, da reicht Widerstand und bei Wechselpannung zusätzlich noch Gleichrichter(diode) + Kondensator. Gleichrichter und Diode brauchst du nur einmal für alle LEDs
Ich weiss jetzt allerdings nicht wie deine Schaltung überhaupt aussieht und wie da die MP1 mit angeschlossen sind.
Holger
 
Ich stehe vor dem Problem, wo und wie ich meine MP1 Weichenantriebe positioniere. Laut Herrn Kühn kann ich die Kühn-Weichen nicht direkt ansteuern, denn der MP1 hat eine Stellstrecke von 3 mm, die Weichen maximal 2 mm. So wäre also in den Anstelldraht noch eine Art "Federung" einzubauen.
Der Weichenantrieb MP1 könnte sowohl Unterflur, als auch neben der Weiche eingebaut werden. Unterflur wäre schwierig, da ich nur etwas mehr als schienenbreit / weichenbreit Platz habe. Daneben wäre besser. Höhe der Schienen über Platz des MP1 wären ca. 20 mm.
Ich habe hier schon so viel von Eurer Erfahrung gelernt. Vielleicht gibt's dazu interessante Tipps.
 
und einen Draht senkrecht nach oben ohne Federweg?
Wenn der Draht <1mm Durchmesser hat, hat er automatisch einen Federweg. Je dünner, desto mehr. Spann einfach einen Draht gleicher Länge in den Schraubstock, wenn du ihn mit angemessener (!) Kraft 0.5 mm verbiegen kannst, ist er richtig.
 
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