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Motorumbau

Hallo TT-Ingo

RailSpeed:
Bei RailSpeed muss ich erst einmal nachsehen, ob das Teil auch von iTrain unterstützt wird - ansonsten hast Du ja Recht, es spart Zeit und zu teuer ist es auch nicht - schätze mal dass da Preis-Leistung schon in Ordnung ist. Gibt da auch eine preiswertere Alternative von einem Rollprüfstandhersteller - die Frage ist da nur, ob und wie lange das sauber funktioniert - da scheint RailSpeed doch sicherer zu sein.
Rollenprüfstand und Geschwindigkeitsmessung sind als eine der nächsten Anschaffungen geplant. Da jetzt scheinbar erst einmal die Mashimas wieder mit zu fahren kann ich dies etwas vorziehen.
Mashima via Glockenanker:
Ja, richtig, die Glockenankermotoren funktionieren besser als die Mashimas - auf Grund des geringeren Innendrehwiderstandes bringen die Schwungmassen wesentlich bessere Werte, der Ruhiglauf ist besser, ..... . Gerade der neue Tillig-Tender und die BR44 fahren mit dem Umrüstsatz wesentlich besser wie vorher mit Mashima. Bei der BR119 muss ich noch etwas bei den Einstellungen probieren - wenn man genau hinsieht fährt sie wie etwas unruhig, was aber von weitem nicht sichtbar ist nur etwas auch hörbar da sie im Moment ohne 'Hut' mit fährt. Fakt ist, da ich durch die angedachten umbauten von Bühler auf Mashima doch noch ein paar Motoren vorätig habe muss ich nicht gleich alles umstellen auf die SB-Umrüstsätze. Auf diese Umrüstsätze werden aber alls erstes alle Dampfloks umgestellt um da den Reparaturaufwand zu drosseln.
Gerade die BR44 konnte ich mit dem Umrüstsatz endlich auf die Vorbildgeschwindigkeit bringen (und etwas darüber) bei hoher Durchzugskraft. Auch der neue Tillig-Tender (BR50, BR23, BR01, ...) fährt damit wesentlich besser bei viel mehr Kraft. BR119 sind die Fahreigenschaften gut, werden bestimmt noch besser mit der Optimierung der CV-Werte - Leistung/Kraft aber jetzt schon sehr gut.

Fazit Glockenankermotoren (SB-Modellbau):
In jedem Fall lohnenswert! Voraussetzung: Gleisspannung ab 13V (besser 14V), da bei geringer Gleisspannung ein Leistungsverlust der Motoren vorliegt (nicht nur Glockeenanker).

Preis/Leistung Glockenanker:
Die beiden Modelle, Tillig-Tender und BR44 Roco, fahren nun doch schon einige Stunden mit ohne das irgendwie ein Problem auftrat. Eingestellt Geschwindigkeiten wurden bei Wiederholungsmessungen eingehalten (im Gegensatz zu Mashima, wo Tolereanzen auftreten). Erwärmungen am Gehäuse konnte ich keine fest stellen - ebenfalls im Gegensatz zu Mashima, wo das Gehäuse sich doch deutlich erwärmen kann. An Steigungen hat der Glockenanker mehr Leistungsreserven als der Mashima, letztere haben da noch dazu deutliche Herstellungsunterschiede.
Wenn man jetzt vergleicht - Umrüstsatz von SB für rund 100€ gegen einen kompletten Mashima-Motor (mit Schwungmasse - wir wollen ja auch Äpfel mit Äpfel vergleichen) für etwa 45€ sind durch die Leistungsgewinne die Motoren ebenbürdig - als Vorteil der Glockenankermotoren kommt nun die Zuverlässigkeit hinzu (TT-Ingo) und damit dürfte das Preis/Leistungsverhältnis beim Glockenanker besser sein.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
@Lutz61
Der Railspeed ist in iTrain kompatibel. Ich fahre selbst mit iTrain 4.1 und bin sehr zufrieden.

Für mich steht mittlerweile fest, dass wenn nötig, ich immer auf einen Faulhaber oder Maxon wechseln werde.
Momentan ist bei mir eine BR 103 von Tillig mit Bühler Motor ausgefallen. Muss erst einmal testen, ob es am Motor liegt oder am Decoder.
Hier ist noch ein Lenz mini verbaut. Es kommt schon einmal vor, dass diese Decoder ausfallen. Wäre nicht der erste.

Viele Grüße
TT-Ingo
 
@TT-Ingo
Danke für den Hinweis - hatte schon nachgeschaut im Handbuch zu iTrain und auch in den Unterlagen zu RailSpeed - ist also für die nächste Zeit gebongt. Und iTrain - bin ich auch sehr zufrieden, hält punktgenau bei 'Fahren auf Position', gut funktionierende Routen (automatisch und per Hand), Aktionen für Sound ein aus (und andere Dinge), ......... und vieles mehr - kann man getrost weiter empfehlen und wer will kann sich kostenlos registrieren und 2 Monate kostenlos in voller Funktion (ohne zwischenzeiltiches abschalten) testen.
Decoder und ausfallen - naja, das ist eben auch nur Technik und um so mehr drin um so mehr kann sich verabschieden - muss man halt damit leben, wenn das nach einigen Jahren passiert - Pesch gehabt und wenn es bei zeiten passiert - eben Garantie probieren. D&H ist da sehr wohl führend.
Aber zurück zum Thema - Motorumbau auf Glockenanker und hier eben SB-Modellbau:
Ja richtig, auch ich werde zukünftig genau überlegen, ob ich gleich auf diese Umbausätze gehe, vor allem wenn kein anderer Reservemotor mehr vorhanden ist.
Habe restliche Loks nun neu eingemessen - ging schnell weil bei den meisten Decodern nur ein Wert geändert werden musste - bei Zimo CV57 (Wert von 0 auf etwa 110 bis 120) und bei Tran CV64 (meist höher setzen um die Lok zu bremsen). Damit brauchte ich nicht die CV's 67 bis 94 neu setzen und hatte weiterhin meine guten Beschleunigungswerte wieder. Lenz-Decoder - komisch, musste ich gar nichts ändern, fast genau die gleiche Geschwindigkeitswerte mit den rund 2V mehr Gleisspannung.
Jetzt noch einmal Probelauf gemacht, Loks mit Glockenanker ja nun mit der hohen Motorfrequenz und muss sagen - läuft alles besser wie vorher. Glockenankermotoren sind nicht wahrnehmbar im Geräusch - sehr leise! Auch die anderen Modelle haben in Kraft zugelegt und kommen ohne gravierende einbrüche in der Geschwindigkeit nun die Steigungen rauf.
BR119 wird auch ohne weitere CV-Suche immer besser - klar, die neue Schneckenhalterung und das Zahnrad dazu müssen sich auch erst etwas einfahren - also auch hier nun Note 1 mit *, was auch für den neuen Tillig-Tender und die Roco BR44 zutrifft - besser geht es kaum noch in den Fahreigenschaften.

Für Modellbahner mit Problemen bei der BR44 -> es ist wirklich nachdenkenswert so einen Umrüstsatz einzusetzen! Fährt mit ihm leiser wie vorher, hat mehr Kraft und vor allem kommt sie mit dem Umrüstsatz locker auf ihre Vorbildgeschwindigkeit. Wichtig dabei -> Anleitung genau beachten sonst kann das nach hinten los gehen (kenne ich vom Tillig-Tender).

So, wenn ich mich nicht melde in nächster Zeit zu diesem Thema, dann fahren alle Modell mit Glockenankermoter (SB-Modellbau) noch einwandfrei.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
@TT-IngoFür Modellbahner mit Problemen bei der BR44 -> es ist wirklich nachdenkenswert so einen Umrüstsatz einzusetzen! Fährt mit ihm leiser wie vorher, hat mehr Kraft und vor allem kommt sie mit dem Umrüstsatz locker auf ihre Vorbildgeschwindigkeit.

Meine Roco-44 hat keine Probleme mit dem Erreichen der Modellhöchstgeschwindigkeit. Deshalb bekam der originale (Mashima-) Motor nur eine neue, ausreichend große Schwungmasse gegen ruckartiges Anhalten mit langen Güterzügen. Das hab' ich mir bei einem anderen TT-Bahner im Board abgeguckt. :kuxtu:
 
Meine Roco-44 hat keine Probleme mit dem Erreichen der Modellhöchstgeschwindigkeit. Deshalb bekam der originale (Mashima-) Motor nur eine neue, ausreichend große Schwungmasse gegen ruckartiges Anhalten mit langen Güterzügen. Das hab' ich mir bei einem anderen TT-Bahner im Board abgeguckt.
Das mit dem nicht erreichen der Vorbildgeschwindigkeit betrifft ja auch nicht alle, schön und kostengünstiger ist das ja auch, wenn alles vom original her passt. Der Hinweis mit der größeren Schwungmasse ist auch ganz gut und passend.
Das Problem der Mashima-Motoren ist eben deren Streuung in Richtung Drehzahl und Kraft, da kann es schon passieren, das man nicht nur einen Motor nachkaufen muss um die Lok wieder hin zu bekommen dass sie wieder Vorbildgeschwindigkeit hat.
Ja - und ruckeln beim anhalten gibt es mit den SB-Modellbau Umrüstsätzen schon mal nicht und fräsen oder feilen muss man nur minimal, bekommt auch ein Einsteiger hin wenn er sich an die Anleitung hält.
Demontage, Motor ändern (mit Stege wegfeilen) und Montage sind gut eine halbe Stunde zuzüglich Aushärtezeit 2-Komponentenkleber, also auch verhältnismäßig schnell gemacht.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Nächster Zwischenstand der Umbauten auf SB-Modellbau BR44, BR03 (vorher Tender an 01.5) und BR119
Wieder einige Stunden mehr gefahren, in den letzten beiden Monaten mit Sicherheit weitere 75 Stunden mehr auf dem Zähler (gesamt nun etwa 125 Stunden), alle 3 Modelle noch einwandfreie Fahrfunktion!!!
Fazit: nach wie vor TOP

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Gibt es eigentlich CV57 xyz auch als Klartext. Was bewirken die einzelnen Configurationsvariablen. Liste? (bin ja "nur" alalog untewegs)
 
Nein, nicht wirklich, weil CV57 und auch andere CV's nicht Herstellerübergreifend gleich sind.
Aber bei Zimo ist CV57 die Regelung für die Gleisspannung, hier kann man so gesehen '13V' (bei Wert = 130) anlegen (sinnbildlich) und heißt Regelungsreferenz.
Diese CV ist bei Tran in etwa die CV64, funktioniert ähnlich, heißt auch wieder so, also Regelungsreferenz. Kann hier zum schneller und langsamer machen der Lok eingesetzt werden. Funktioniert bei Tran besser wie bei Zimo, sind aber ansonsten sehr ausgeglichen.
Wenn eine Lok ruckelt beim langsammen fahren, so muss man bei Tran die CV50 (Regeleinfluss [Lastregelung]) etwas herab setzen und bei Zimo die CV58 (gleicher Name [für gleiche Regelung])
Diese und weitere CV's sind für das Feintuning mit zuständig so dass man dann bei einer Dampflok die Speichen gaaaaaanz gemüüüüüüütlich miiiiit zääääääählen kaaaaaann. Benötigt etwas an Zeit - sieht aber dann toll aus, vor allem wenn man die Trägheitssimulation in der Software dann noch ordentlich angepasst hat. Habe es bei einigen Dampfern so weit geschafft, dass sie mit etwa 0,6 km/h einen Zug bereits ziehen.
Aber zum Trost für die Analog-Bahner - es ist nicht alles Gold was glänzt, wo viel ist, da kann auch viel sich in 'Luft' auflösen und das macht zusätzliche Arbeit. So hat jedes Ding eben seine Vor- und auch Nachteile - getreu dem Motto: Irgendwas ist ja immer. Der Zeitaufwand für das zu Recht biegen der Loks ist im digitalem nicht zu unterschätzen - gut Ding will halt Weile haben.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Danke - ich dachte schon, dass es da auch eine NEM gibt. Also köchelt da der eine oder andere sein eigenes Süppchen was mich schon wieder abschreckt so was mal auszuprobieren. Das "Optimum" für sich zu finden ist somit wieder ein Experiment mit weiteren Kosten was schon mit der grundlegenden Auswahl der Zentrale beginnt.
 
@amazist
Auch ich war über Jahrzehnte Analog-Bahner, habe mich auf Grund einer Servosteuerung dann bewegt in Richtung digital. Habe es bis heute nicht bereut, eher im Gegenteil.
Meine letzte vorherige Begegnung war gegen 1998 als bei Tillig die ersten Loks Richtung digital gingen - aber wenn E-Loks wie Dampfer fahren, nur nicht so lange, dann läuft etwas schief und hatte mich deshalb fern gehalten. Der Umstieg auf digital war wieder Tillig daran beteiligt - die motorischen Weichenantriebe stellten so laut, das meine Enkelin jedesmal erschrag und weinte - musste also geändert werden.
Damit also 1:1 durch Tillig, nur dass eben die Servos wesentlich besser stellen und so ging es halt dann langsam Richtung digital.

Ja, Du hast Recht, bei den Decoder-Herstellern kocht jeder seine eigene Suppe was den Umstieg theoretisch nur erschwert. War auch für mich etwas Gewöhnungsbedürftig. Aber am Ende - man nimmt maximal 3 Hersteller, die kennt man dann, wo was eingestellt wird und da geht es auch. Nur ein Hersteller (was man ja soll) geht nicht wirklich - da sind die Fahrzeuge viel zu unterschiedlich im Getriebe wie Motor.
Ich denke, wenn die Decoder-Hersteller würden alle in eine Richtung ziehen, dann würde der Umstieg vielen einfacher fallen und da sind sich viele Digital-Bahner einig. Aber eben die Hersteller nicht - so soll jetzt RailCom plus folgen was verbunden ist mit einer Preiserhöhung und was man nicht wirklich haben muss.

Aber es gibt auch eine NEM für Decoder, da sind aber nur grundlegende CV's geregelt wie CV1 -> kurze Adresse, CV2 -> Anfahrspannung, CV3 -> Beschleunigungszeit, CV4 -> Bremszeit, CV5 -> Maximalgeschwindigkeit, CV8 -> Herstellerkennung, CV17/CV18 -> lange Adresse, CV19 -> Verbundadresse (Doppeltraktion) und CV29 -> Grundeinstellungen (analog ja/nein, RailCom ja/nein, Adresse kurze/lange, ...) - Damit kann man schon mal was anfangen und fahren lassen, die müssen bei jedem Hersteller so da sein.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Da der Wunsch eines Modellbahnfreundes umgesetzt werden sollte , die V100 von Tillig zu sehr guten Langsamfahreigenschaften und Steigungen >12% zu überreden hab ich mir mal Gedanken gemacht und einen Glockenankerantriebsbausatz gebaut. Kein Fräsen erforderlich einfach den alten Motor und Halter raus , und den Neuen eingesetzt, fertig. Weiterer Vorteil ist die Größe des Motors(10mm Durchmesser), da bleibt links oder rechts im Führerhaus noch ausreichend Platz für einen Digitladecoder.
Im Vorfeld hatte ich keine Erfahrungen mit dieser Motorart, war eher skeptisch, bin aber nach ausführlichen Testfahrten wirklich begeistert.
Da kann ich Lutz61 nur zustimmen, die Fahreigenschaften ändern sich mit einem Glockenakermotor enorm zum Positiven.
Die Lok fährt analog bei 1,8V gaaaanz langsam an.
Digital kann ich leider nicht testen da ich nur Analogmaterial habe. Sofern Interesse besteht kann ich ein fertiges Fahrwerk zum Stammtisch in Dresden mal mitbringen.

Grüße
Butzler
 

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Jau Butzler

Ein "Fauli" ist durch nichts zu ersetzen, außer durch einen größeren "Fauli".
Deine "Zangelei sieht aber wirklich super aus.
Wenn nun noch Ballast um den nun kleineren Motor "drapiert" wird, dürfte die Zugleistung auch nochmals steigen.

Magste noch was zum Motortyp sagen!?
 
Fischer Modell lässt grüßen. So einer werkelt als erster Test in einer meiner 50er.
 
korrekt , es ist der Fischer FM1020D, die Halterung ist selbst konstruiert und gedruckt. Als Nächstes ist der Tank dran, den möchte ich so konstruieren , das ein Lautsprecher rein passt. Fräsen kann ich nicht so, dazu fehlt mir das richtige Werkzeug.

@EIBahn ,
naja ich weiß nicht wie man es ausdrückt, ich habe einen Winkelmesser an die Neigung(Steigung?) des Gleises gehalten und der war auf 12Grad eingestellt. Sorry wenn es falsch formuliert sein sollte.

Grüße
Butzler
 
Zuletzt bearbeitet:
korrekt , es ist der Fischer FM1020D, die Halterung ist selbst konstruiert und gedruckt. Als Nächstes ist der Tank dran, den möchte ich so konstruieren , das ein Lautsprecher rein passt. Fräsen kann ich nicht so, dazu fehlt mir das richtige Werkzeug.

Grüße
Butzler

Bei mir ist es genau anders herum.
 
@Butzler
Danke für Deine tollen Umbaubericht - ne 110'er wollte ich mir auch mal wieder zulegen - aber Gleiswendel mit knapp 4% und dann noch paar Wagen dran - halten denn da noch die Gummis auf den Latschen - der Motor schafft es nun aber ob auch die Traktion reicht - weiß nicht recht.
Schmälert aber den tollen Umbau um nichts.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Das entspräche einer 1:5 Steigung, also auf 5cm Strecke 1cm Höhendifferenz -das ist eine Zahnradbahn! Nun ja, wer misst misst Mist, wenn er die nötige Sorgfalt vermisst.
 
Hab das ganze nochmal aufgebaut. Also mit dem Winkelmesser und so. Sieht zwar etwas lustig aus , aber die Lok fährt die Steigung hoch , Winkelmesser so 12Grad (also nicht 12% wie ich dachte) sorry,

Grüße
Butzler
 

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@Per
die Halterung passt bei allen Tillig Loks mit Mashima Motor, nicht jedoch bei alten BTTB Varianten und Viereckmotor.

Die Kardanaufnahmen sind andere , der FM1020 hat eine 1mm Welle, da passen die alten Kardanaufnahmen vom Mashima (1,5mmWelle) nicht. Der Motor ist aufgrund der Schwungmasse um 2mm versetzt, daher auch die 2 unterschiedlichen Kardanwellen.

Bei Shapeways bin ich nicht, ich habe einen Ultimaker2+ .

Bei Interesse einfach ne PN schreiben, wurde übrigens schon genutzt .

Grüße
Butzler
 
Hallo, ich habe mir von Butzler so einen Motorumbausatz zugelegt. Heute bin ich dazu gekommen, ihn in meine Lok einzubauen. Dies ist ganz einfach. Gehäuse ab, Litzen von den Drehgestellen an der Leiterplatte ablöten, den alten Motor auch ablöten, die Kreuzschlitzschrauben, die die Platine halten eventuell einen Schaft vom Drehgestell abklipsen, und den Motor mit Kardanwellen entnehmen. Die kleine Kreuzschlitzschraube, die die Motorhalterung hält, auch lösen und beiseite legen. Dann die neue Motorhalterung einbauen und den Motor mit den beigelieferten Kardanwellem (1 kürzere und eine längere) auflegen. Dieser wird dann von der Platine gehalten. Verbindungslitzen an den Motor löten, und die Platine wieder befestigen. Dann die Stromzufuhrlitzen anlöten und auch die Motoranschlüsse anlöten, eventuell muß die Verdrahtung des Motors über Kreuz angeschlossen werden da sonst das Licht falsch leuchtet.
Nun zu meinen Eindruck:

Was soll ich sagen ich bin begeistert, total ruhiger Lauf, schon ab 1,.5 V setzt sich die Lok ruhig und langsam in Bewegung. So macht Rangieren Spaß, aber auch die Drehkraft des Motors bzw . Zugkraft ist besser geworden.
Vielen Dank an Butzler ...

Mario Lippmann
 
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