• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Mein Gleisplanentwurf

Fels

Gesperrt
Beiträge
39
Ort
Brieselang
Hallo,

bin Anfänger und plane gerade meinen ersten Bahnhof.

( Epoche II, digital ) Das Ganze ist eine fiktive Strecke in Norddeutschland. Nach rechts will ich die eingleisige Strecke erweitern oder über eine Wendel einen Schattenbahnhof anschließen.

Trotz mehrfachem skizzieren gefällt mir der Plan nicht recht, besonders im Bereich des Güterverkehrs.

Vielleicht hat der eine oder andere eine Anregung für mich.

Vielen Dank für eure Mühe.

Georg
 

Anhänge

  • Entwurf Kopf0002.JPG
    Entwurf Kopf0002.JPG
    200,4 KB · Aufrufe: 963
Die Idee ist an sich nicht schlecht, wird aber so nicht umsetzbar sein weil das Modul zu kurz ist und Du den Plan nur skizzierst hast, also keine wirkliche Auskunft darüber gewinnst ob die Längen nun passen oder nicht. Nebenbei dürfte die Länge Deiner Züge 40 und an einem anderen Bahnsteig 70cm kaum überschreiten können.
Wenn es Epoche II auf dieser Länge sein soll, dann bietet sich doch der Bahnhof einer Neben- oder Kleinbahn an.
Ein Bahnsteig, wenn's unbedingt sein muss ein zweiter und dann noch als Tüpfelchen auf dem i eine kleine Ortsgüteranlage mit Schuppen, Ladestraße und Rampe.
Am besten ist es wenn Du Dir den Plan mit einem CAD-Programm am Rechner maßstäblich anfertigst. Dann kann man mehr dazu sagen und Du siehst mögliche Konflikte sofort.
 
Wie Christian schon sagte, die Idee ist interessant, mir persönlich aber noch zu personenlastig. Als gutes, freies CAD kann ich Dir Solid Edge 2D Drafting empfehlen.
 
... Solid Edge 2D Drafting empfehlen.

Oder die Demo-Version von WinTrack. Das dauert keine 5min für einen schnellen Entwurf.
Mir gefällt der Plan gut, auch die Gleislängen sind OK (wer kriegt schon 12 Reisezugwagen in seinen Bahnhof). Lediglich die eingleisige Bahnhofseinfahrt ist mir zu eng, da eine rangierende Lok immer einen ein- oder ausfahrenden Zug blockert. Das nimmt gerade bei Digitalsteuerung etwas den Reiz eines Kopfbahnhofs.
 

Anhänge

  • Zwischenablage01.gif
    Zwischenablage01.gif
    22,2 KB · Aufrufe: 472
Hm, ne DGV im Bhf? Och nee das hätten die früher anders gelöst. Hier wäre siche eine Ranklok gekommen und hätte den Zug weggesetz zum Kopfmachen.
 
Nej - genau das wollte man ja wegen der teuren Triebfahrzeuge vermeiden. Der Plan ist durchaus Epoche I tauglich - später kam man von dem Drehscheibenwahn ab (Weichen waren in der EP I extrem teuer) und baute Weichenverbindungen ein.
Wenn es ohnehin mehr Diorama als Anlage werden soll bleib ich bei meiner Meinung:
Weniger ist mehr.
Ein Eilzug mit einem oder zwei Wagen sieht nunmal sehr dürftig aus!
Ich seh grad das die nutzbaren Bahnsteiglängen zwischen 30 und 50cm schwanken. Kannste knicken Fels! Damit wirst Du keinesfalls glücklich werden. :allesgut:
Schau mal im Album nach Plänen! Vielleicht findest Du da die eine oder andere Anregung.
 
Denkst Du nicht das hier wenigstens eine Köf I stationiert war? Macht doch auch spieltechnisch viel mehr Spass. Nicht bloß drumrumfahren.:allesgut:
 
Bei der größe auf jeden Fall - die gabs aber erst ab 193x und damit wird die Zeit nach 1920 komplett ausgeblendet. ;)
Es sei auch noch angemerkt das man die Kleinloks eher zum verschieben von Güterwagen nutzte als das man sie im regulären Rangierdienst einsetzte.
 
Nunja, EP II heißt aber bis 1949. Da ist viel Spielraum.
Und ne Kö hat z.B. in Leipzig Bayrischer Bhf regelmäßig den Personenzug weggesetzt zum kopfmachen. Das war um 1970. In Weißwasser hat diese Aufgabe bis zum Schluß ne Gartenlaube übernommen.
 
Das mit Leipzig soll sicher nur ein betriebliches Beispiel sein, daß Gröschi persönlich bezeugen kann. Mit 1949 hätte er es damit sicher schwer ;-) Aber daß es vor 1949 schon Kös gab, ist glaub ich unstrittig, oder?
 
Das mit Leipzig soll sicher nur ein betriebliches Beispiel sein, daß Gröschi persönlich bezeugen kann.

Der damals kleine groeschi durfte sogar manchmal mitfahren auf der kleinen Schwarzen. So!E-Fan:ballwerf:
 
Erbsenzähler! :zunge:
Fels hat sich doch noch garnicht dazu geäußert ob der Diesel fahren will oder nich. Obwohl.... es gab ja auch elektrische Kleinloks Koe, Kbe und Kae (Öl, Benzol und Akku) - aber davon keine vorbildgerechte Umsetzung ins Modell
 
Vielen Dank für die vielen Anregungen.

@ E-Fan Habe versucht die Schienen maßstäblich zu skizzieren und die Weichengeometrie grob berechnet ( erste Skizze ). Danke für den Tip mit einem CAD - Programm. Ich bekomme Bahnsteiglängen von rund 120cm raus. Rechnet man vorne die Lok ab ( plus Strecke DGV ) verbleiben für die Waggons rund 85 cm ( ca 7 Abteilwagen oder 4 Eilzugwagen ). Man könnte das Gleis c verlängern und das EG oberhalb des Gleise stellen. Das Deichtor wird verkleinert ( 6 cm Durchfahrt ) und in die linke Ecke geschoben. damit könnte ich eine für Waggons freie Bahnsteigstrecke von 115 cm realisieren ( ca. 6 Eilzugwagen ). Macht das Sinn und reicht es für eine plausible Geschichte?

@tsinger Genau. Per Zufall wurde der kleine Hafen an eine eingleisige Hauptstrecke angebunden. Da der Platz knapp war, wurde der Bahnhof vor die Deichanlage gelegt. Dann haben die Großstädter den Charme des kleinen Ortes entdeckt und gerade für die Sommerfrischler mussten die Anlagen extrem ausgebaut werden. Im Winter ist nichts los. Aufgrund der Überschwemmungsgefahr befindet sich eine Außenstelle des BW hinter dem Deich ( nächstes Segment:
Flussüberquerung, Deichtor, dahinter eine kleine Behandlungsanlage mit der Möglichkeit zu wenden )

@rokalisti Wahnsinn. Danke für den Gleisplan. Lade mir heute abend das Programm runter. Die enge Zufahrt ist über die alte Klappbrückenkonstruktion zu erklären. Da nur im Sommer voller Betrieb herrscht läßt sich ein zweigleisiger Ausbau nicht darstellen.
Daher auch die überfrachtete Güteranlage, da keine Anlagen jenseits des Flusses zur Verfügung stehen ( Gleis f bis j ) Gibt es hier eine Chance den Entwurf zu verschlanken?

@groeschi Aufgrund der beengten Verhältnisse gibt es keine Abstellgruppen in der Gleisanlage. Die könnte man nur jenseits des Flusses planen. Aber wird der Bahnhof dann nicht zu groß?
Hauptgeschäft ist das Verladen von Holz, die Fährverbindung der Touristen ( meistens Zubringer vom Trennungsbahnhof und in letzter Zeit eine direkte Verbindung in das Ballungsgebiet ) Also beschaulich.

Mit dem Aufkommen der Touristen wurde eine Außenstelle des BW errichtet, mit einem kleinen Lokschuppen. Hier ne kleine Lok einzusetzen macht Sinn.

Die Anlage soll so um 1926 bis 1929 spielen ( goldene Zwanziger ).
Köf oder Koe gehen ab 1930. Mal schauen.
In der Hauptsache sind Dampfloks geplant und für den Personennahverkehr ein ETA auf Gleis a.

Vielleicht hätte ich die ganzen Gedanken und Pläne bereits im ersten Post schreiben sollen, wusste aber nicht das die Anregungen so in das Detail gehen.

Macht die Grundidee Sinn umgesetzt zu werden?

Freue mich auf eure Meinungen.


Georg
 
@groeschi:

...Die Anlage soll so um 1926 bis 1229 spielen...
:brrrrr:

@Fels:
Deine Nutzgleislängen gehen nur wenn Du die Weichen zustellst und das sieht kein Fahrdienstleiter wirklich gerne.
Anbei hab ich die Längen, die aus meiner Sicht machbar sind, mal eingetragen.
 

Anhänge

  • Bahnsteige.gif
    Bahnsteige.gif
    25,3 KB · Aufrufe: 324
Ich habe einen alten Gleisplan von Emden gefunden, der den Vorgaben zumindest recht nahe kommt. Der Kopfbahnhof befindet sich direkt an der Mole und besteht aus Peronen und Güterbereich. Allerdings ist es der Gleisplan von 1852 (Epoche -1 ?).
http://www.westbahn.de/bahn/eb-o_titel/eb-o_bilder/oosterloo.jpg
Die Beschreibung findet man in der Chronologie:
http://www.westbahn.de/bahn/eb-o_titel/eb-o_liste.html

Ich habe nur mal für Spaß versucht, Teile des Plans auf der vorgegebenen Fläche umzusetzen. Die "acht" Waggondrehscheiben habe ich allerdings durch Prellböcke ersetzt, obwohl es Bausätze für Waggondrehscheiben aus Pappe im Maßstab 1:120 (Gleimo oder Moduni?) gibt.
Das Vorbild enthält noch einige Gleise mehr, aber so eine kleine Fläche ist auch sehr schnell überladen.
 

Anhänge

  • Zwischenablage02.gif
    Zwischenablage02.gif
    12,7 KB · Aufrufe: 297
Danke E - Fan und Rokalisti,

da hab ich mich wohl ein bißchen verbohrt.

Klar, wenn der Zug auf der Weiche steht kann ich diese auch nicht nutzen.:schluchz:

Mangels Abstellgruppe im Vorfeld, bleibt die Drehscheibe oder eine
Umfahrung eines Personengleises.

Weiter gehts. Melde mich.

Georg
 
Hallo!

Ist der Plan etwa mit Standardgleis?

Grundsätzlich würde auch ich den Plan etwas entrümpeln. Jedes Gleis, was nicht einen bestimmten Sinn erfüllt, fliegt raus.

Im Pbf brauchst du eigentlich die doppelte Gleisverbindung nicht. Ohne die bekommt du auch einigermaßen brauchbare Nutzlängen von ca. 75cm.

Angehängt mal eine Idee mit Modellgleis...

Grüße,
db
 

Anhänge

  • gp1.jpg
    gp1.jpg
    188,1 KB · Aufrufe: 244
Ich würde noch versuchen, die DKW durch zwei Weichen zu ersetzen, eine dort, wo jetzt die DKW ist, eine rechts davon in der Verbindung zu den anderen Gleisen.
 
Hallo.

Habe mir das Programm geholt und in zwei Varianten getestet, wobei mir die Variante 1 besser gefällt.

Gezeichnet habe ich Modellgleis.

Reichen die Gleislängen für den geplanten Betrieb?

@tsinger Den Vorschlag mit der DKW finde ich sehr platzsparend. Welchen Vorteil hätte man mit zwei Weichen hintereinander ?

Vielen Dank für eure Ratschläge.

Grüße

Georg
 

Anhänge

  • Kopfboard.PDF
    129,3 KB · Aufrufe: 182
Hallo,

entsprechend der Ratschläge habe ich das 1. Segment vereinfacht und nach dem Fluss den eigentlichen Bahnhof mit Abstellgruppen gezeichnet.

Die Maße zeigen die Rauminnenkanten des im Ausbau befindlichen Spitzbodens.

Meine Fragen:

Zeigt der Bhf. ein schlüssiges Konzept ?

Sind die Proportionen und die Gleisführung für die gewählte Epoche II okay?

Im Spitzboden findet noch ein Segment mit 80 * 180 cm Platz. Hier könnte ein BW und die endgültigen Zufahrten zum Schattenbahnhof
Platz finden. Leider bildet das Gleisplanprogramm diese Geometrie nicht ab.

Wie groß müsste das BW geplant werden ? Reicht der Platz?

Wie wurden in der Epoche II die Loks und Waggons gepflegt?
Welche Einrichtungen ( freier Himmel oder Halle ) waren dafür nötig ?
Wieviel Platz müsste man einrechnen und wo könnten diese plaziert werden?

Danke für eure Antworten.

Georg
 

Anhänge

  • gesQB2.pdf
    46,4 KB · Aufrufe: 106
Ich hab erst jetzt die Idee gesehen die Du am 2.8 eingestellt hast. Der linke Plan gefällt mir sehr gut. Mit rund 700mm Nutzgleislänge im Hauptgleis dürfte sich auch was anfangen lassen.
Der Plan den Du in dem Posting danach eingestellt hast wäre mir prsöhnlich viel zu voll. Es bleibt kein Platz für die Ausgestaltung des Drumherums übrig. Auch hier gilt wieder das weniger mehr sein würde!
 
Hallo,

der Ausbau des Dachbodens schreitet voran. Jedoch sind mir in der Zwischenzeit Bedenken über den Umfang meiner Planung gekommen. Bis die Anlage steht würde noch eine geraume Zeit vergehen. Je mehr ich mich informiere, desto größer erscheinen mir die Schwierigkeiten.

Deshalb die Überlegung, als Erstlingswerk eine kleine Anlage ( 1,65 * 0,85 ) zu bauen und diese in das Arbeitszimmer zu stellen. Hier könnten dann auch die neuen Lok´s getestet werden.

In der anlage habe ich zwei Anlagen skizziert, die in die Nische des Arbeitszimmers passen würden.

Haltet Ihr das Vorgehen für sinnvoll und welche Anlage würde ihren Zweck besser erfüllen?

Danke für eure Meinungen.

Gruß fels
 

Anhänge

  • klVarB.pdf
    73 KB · Aufrufe: 82
  • Variant a.pdf
    98,8 KB · Aufrufe: 67
Auf der kleinen Fläche vieleicht etwas zuviel gewollt ,Vorschlag, wie es gehen könnte....
Guck auch mal S.2 unten ,Gleispläne für kleine Anlagen, da gibt es
weitere Anregungen.
Die Pdf sind leider nicht sehr hilfreich.

Gruß Steffen
 

Anhänge

  • Bsp6a.jpg
    Bsp6a.jpg
    31,2 KB · Aufrufe: 63
Zurück
Oben