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Mein Gleisplan (roemi)

@roemi Gegenbögen.. Gleisbogen z.B. nach rechts oder Kurve( ich weiß das will keiner höhren) im Anschluss folgt dann ein Gleisbogen nach links. Also auf Deutsch ein S.
Das ist ein Gegenbogen.
Der beim Vorbild eigentlich Entschärft wurde mittels einer Geraden dazwischen.
@LiwiTT mich tät aber mal der Radius der Weiche interesieren, weil 70zig auf der DW Linie war zumindestens bei den Ein/Ausfahrten der Bf ordentlich.
 
@sterntaheler

Du kannst "Fraachen fraachen"!
Auch wenn ich diese Einfahrbogenweiche(n) als Stellwerker auf diesem Bahnhof wiederholt schmieren musste (weil die nämlich mit Überhöhung gestopft und deshalb bisweilen "sauschwer" zu stellen war) - den Radius kann ich Dir nicht sagen. Aber die "70" deuten an, dass bei "100" davor und danach die Sache doch nicht so "großzügig" war. Aber kann man das nicht anhand von Fahrdienstvorschriften o. ä. herausbekommen. Besagte IBW wurde übrigens "stumpf" befahren.

Thomas
 
Sodele, was neues zu meinem Wendel.
Ich werde ihn nochmals demontieren und komplett neu hochziehen.
Eine BR86 (BTTB ohne Haftreifen) zieht ohne Probleme 6 Zwei-, 3 Vierachser und einem Halbstätter (ein Zweiachser ist zusätzlich mit einem Stromabnehmer versehen) hoch. Das auch mit geringer Geschwindigkeit und auf auf dem Inneren Wendel (353er Radius). Der Zweiachser (Kühlwagen) mit Stromabnehmer bittet dabei einiges an Widerstand :). Ohne diesen Kühlwagen fährt die Lok sogar im Wendel an.
Daran muss ich nichts ändern.

Aber besagte BR86 neigt dazu an den Stoßkanten der Flexgleise (obwohl versetzt angebracht), im inneren Wendel, zu hoppeln bzw. auch zu entgleisen.

Ich habe Isolier-Schienenverbinder verarbeitet und die auch noch in der inneren Schiene vom inneren Gleis (also Radius kleiner 353).
Der ganz leichte und kaum sichtbare Knick verursacht nun diese Probleme.

Die Gleisbettung aus Silikon hat sich bezügl. der Geräuschbildung bewährt, unterstützt aber den oben beschriebenen Effekt (zu flexibel).

Bei der Gelegenheit behebe ich gleich noch zwei, drei andere Fehler die sich eingeschlichen haben.

Junior ==> :-( ... aber was soll's.
 
Schmeiß die Isoverbinder in den Wendeln raus und nimm normale.
Zusätzlich sollteste die Gleisprofile vor dem einziehen ins Schwellenband auch noch vorbiegen (besonders die jeweils letzen Zentimeter der Profile) und die Stöße verlöten. Damit dürfte die Spur wieder stimmen.
 
Hi @E-Fan: Wird aber nicht vom verlöten der Temperaturschwankung wegen abgeraten? Und wie führe ich die notwendige Gleistrennung durch? Sobald ich das Gleis trenne und Pech habe, habe ich wieder einen Knick.
Das vorbiegen hätte ich tatsächlich noch stärker machen können/sollen :braue: (dazu muss das Gleis aber auch wieder raus).

Ich will aber nun mit Holzplättchen als Führung dafür sorgen das der Abstand zwischen den Gleisen immer gleich ist (einer der Fehler) und das die letzten zwei und die ersten zwei Zentimeter einer 1 m Flexschiene (der Stoß) in einer gerade Führung liegen.

Dazu muss ich aber den Stoß beide Gleise immer auf einer Höhe bekommen (was ein wenig Abfall fürs innere Gleis bedeutet).

Davon verspreche ich mir aber das es keine Spannung auf die Schienenverbindung gibt. Und es ist außerhalb des Sichtbereiches.

Oje, versteht einer was ich damit meine?
 
Du kannst doch auch den Schienenstoß auf Leiterplattenmaterial verlegen, die Scheinenprofil-Enden anlöten und die Kupferfolie trennen. Das sieht untertage keiner, stabil ist es allemal.

Thomas
 
Dann aber verlöte ich doch wieder über 10 m. Heißt es nicht das das ganze dann reißen kann (Temperatur)?

1. Mit welchen Temperaturschwankungen rechnest Du denn in Deinem Modellbahn-Labor? :braue:
2. Du baust Gleisbögen - da ist genug Flexibilität vorprogrammiert.
3. Du könntest ja Schienenverbinder auf die Leiterplatte löten und damit die Profil-Enden arretieren.

Thomas
 
a)
Wird aber nicht vom verlöten der Temperaturschwankung wegen abgeraten?
b)
Und wie führe ich die notwendige Gleistrennung durch? Sobald ich das Gleis trenne und Pech habe, habe ich wieder einen Knick...

a) in nem Bogen ist das weniger tragisch als auf zehn Metern geradem Gleis weil sich die Gleise durch den Druck und die elastische Verklebung etwas nach aussen bewegen können
Du könntest freilich auch vermessingte Nägel nehmen und neben dem Profil zum fixieren in der Trasse versenken/verlöten. Dann ist die Schalldämmung aber an der Stelle für'n Ar***
Ich hab grad mal im Netz nachgeforscht.
Der Längenausdehnungskoeffizient beträgt bei Neusilber 0,000018/K - also auf einem Meter Neusilbergleisprofil 0,018 Millimeter pro Kelvin.
Das macht bei 10 Kelvin in einer einfachen Gleiswendel mit 310mm Radius einen Längenunterschied von 0,35mm und eine Änderung des Radius um 0,0558mm aus die sich gleichmäßig verteilt. Bei 396mm Radius sind es bei 10 Kelvin Temperaturunterschied 0,44mm Längenänderung und 0,07128mm Differenz im Radius.
Verwerfungen kommen also nur dann zustande wenn man die Profile bei Eiseskälte saugend aufeinander presst und die Anlage danach in die Sauna stellt. Bei Club oder Modulanlagen ist das freilich was anderes weil die Gleislängen weitaus größer sind. Da reichen die Modulübergänge aber schon wieder aus um das zu kompensieren.

b) in der Wendel bei Flexgleis überhaupt nicht - es sei denn das Du einen entsprechend großen Radius hast.
 
Längenausdehnung nicht zu unterschätzen

Hier ein Erfahrungswert meinerseits.
In meinem Bahnhof gibt es eine nervende Lötstelle an einer 1m langen Schiene. Die habe ich mittlerweile 3 oder 4 mal nachlöten müssen. Wenn der Zug mal wieder unvermittelt am Bahnsteig anhält ohne das der Lokführer das tun soll, weiß ich, dass es wieder mal soweit ist.
Woran liegt´s?
Die 1m Schiene liegt auf einer Seite plan am nächsten Schienenprofil an und kann sich nur einseitig ausdehnen/zusammenziehen. Dummerweise liegt die Löststelle am andern Ende des Gleises... :fasziniert:

Meine Lötstellen im Bogen neigen glücklicherweise nicht zu solchen Boshaftigkeiten.
 
"Jedes Beispiel hinkt..."

Hallo, konnte mich nicht eher einklinken, aber bin, nein nicht laden, sondern wieder im Lande!

Hallo,
nur mal so am Rande bemerkt:
Kali im OOt (Fal) geht schief - da gehört ein Wagen mit "Dach" hin.
z.B. T(a)dgs oder auch die Hilfskaliwagen (Jago).
Sonst ist's aus mit der Selbstentladung - da hilft auch keine Auftauhalle....
Weil wenn Salz nass wird, gibt's eben Klumpen.
Grüße ralf_2

Tja Ralf, da haste wohl Recht, aber in #37 hatte ich sinngemäß geschrieben, s. Überschrift. Hätte sicher auch schreiben können, 00t-Wagen zum Transport witterungsunempfindlicher (was für ein schönes Wort ) Schüttgüter. Dann wär's wohl richtig geworden. Was werden jetzt die ehemaligen NVA-Soldaten einwenden, die im Winter in der Braunkohle waren, und die witterungsunempfindlichen Güter aus besagten Wagen mit Brechstangen und Spitzhacken rausgeholt haben, weil Selbstentladung wegen Frost nicht ging? Ein Schelm wer arges dabei denkt, s. Überschrift!

roemi:

In #40 hattest Du nach den Reserven bei meiner Neuplanung der Wendel gefragt. Die Antwort ist kurz. Ich kann auf Grund meiner Platzverhältnisse (habe ich auch schon mal irgend wo geschrieben) keine Wendel bauen. Eine späte, und damit sehr aufwändige Erkenntnis. Dadurch ist eine völlige Neukonzipierung der Anlage im ehemaligen "unterirdischen" Bereich notwendig, um in den Steigungen nicht höher als 2 Prozent oder 20 Promille zu kommen. Das sind meine einfachen Reserven. Damit brauche ich in Zukunft beim Zukauf von Lokomotiven keine Bange haben, dass sie ihre Züge nicht schaffen, z.B. 10 - 12 00t-Wagen.

Gruß, G12 Reko
 
Hast Du an der Stelle auch normale Schienenverbinder im Einsatz?
Wenn mit der Frage ich gemeint war: JA.

Wobei mir grad nicht klar ist, was mit normalen Schienenverbinder alles gemeint ist. :gruebel:
Ich habe jedenfalls einen brünierten Tilligschen auf der einen Seite und auf der anderen Seite (da wo die Lötstelle ist) einen Isolierschienenverbinder vom gleichen Hersteller eingebaut.
 
Ich habe die Brünierung aber weggekratzt an besagter Lötstelle.
Wahrscheinlich ist das Anschlußkabel sehr steif und kann die Längenausdehnung nicht kompensieren.
 
Beim Biegen 'über'n Daumen' schön vorsichtig sein, man kann sich prima schneiden oder verbrennen.
Ich biege die Schienen immer so weit vor, daß sie freiwillig in der Mitte des bereits befestigten Schwellenbandes liegen bleiben. Dann gibt es keine Probleme, auch nicht bei nachträglich eingefügten Trennstellen.
 
Nach langer "Sommer"-pause (und andere Gründe ;-) ) bin ich nun wieder Moba-technisch im Einsatz.
Die Anfangsschwierigkeiten sind überwunden und die erst große Hürde ist genommen. Das ist ungefähr so als ob man nach langer Pause wieder mit Sport beginnt und alle Knochen tun dabei weh.

Nach drei Anläufe ist mir nun endlich gelungen den Spurwechsel am oberen Ende meines Wendels zu realisieren. Jetzt geht es an den Schattenbahnhof.

Wie der Spurwechsel nun aussieht und warum er so geworden ist, kann man bei interesse HIER nachlesen.

Nach dem Motto ... man muss alles mindestens zweimal bauen :)
 
Wie man, bei Interesse, auf meiner Seite sehen kann, ist die Moba im Untergrund bereits betriebsbereit.

Zeit sich dem ersten, großen, sichtbaren Teilstück, dem Bahnhof zu widmen.
Ich habe dazu Tillig Gleisbettung verwendet und bin mit dem Ergebnis "sehr" zufrieden.

Bei der Gelegenheit: Zwischen den Gleisen habe ich Platz für einen ca. 40+ mm breiten und 700+ mm langen Inselbahnsteig. Dann kann ich die empfohlenen 15 mm von Gleismitte bis Bahnsteigkante einhalten.

Von Arnold gibt es nur "breitere" an denen auch mal ein ICE halten kann.
Hat jemand einen Vorschlag?
 

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