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mariane plant 'ne Eisenbahn (Gleisplan)

mariane

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Hi,

irgendwie muß man ja anfangen :) also habe ich geplant und ich muß gestehen, es ist nicht einfach. Den zweiten Entwurf stelle ich in Bildern und kurzen Stichpunkten vor. Die 3D-Ansicht hat noch nicht die entgültige Bebauung.

  • Schattenbahnhof links und rechts: -70cm
  • Paradestrecke: gelb, ca. 0cm
  • Nebenstrecke: grün, 0-65cm und blau, um die 130cm
  • Gelände -8cm bis 170cm
  • Freiraum überall mindestens 65cm, keine Kollision mit Weichenantrieben
  • Plattengrundmaße links (L-Form) 160cm x 200cm, rechts 100cm x 200cm. Die Platte ist geteilt, um umzugsfähig zu bleiben, ohne Beine und verkleidet wird die Gesamthöhe voraussichtlich 35cm sein.
  • Die Platte ist rollbar geplant und von vorn sowie rechts auch ohne rollen frei erreichbar.
  • An zwei Stellen gibt es „Kurzschluss“ (an den beiden O’s), das grüne Gleis kurz nach der Hauptstrecke soll für die Umpolung verwendet werden und sollte langgenug sein.
  • Die Paradestrecke ist für große Züge vorgesehen die nur auf dem gelben Gleisen zwischen den Schattenbahnhöfen wechseln.
  • Die Nebenstrecke kann auch im Kreis gefahren werden (ich hatte auch eine Variante mit Kopfbahnhof) und beide Schattenbahnhöfe erreichen. Triebwagen sollen zwischen den Haltepunkte pendeln.
  • Kleinerer Rangierbetrieb ist im Wesentlichen nur auf dem großen Bahnhof vorgesehen. Große Güterzüge fahren nur auf der Paradestrecke.
  • Bis auf die linke Gleiswendel beträgt die Steigung maximal 3%, die Gleiswendel hat 3.6% (3 bis 3.4% würde auch reichen, ist mir aber zu knapp von Höhe)
  • Der rechte Teil hat einen See und einen Wasserfall.
  • Der linke Teil hat zwischen den blauen und grünen Gleisen eine Stützmauer.
  • Die Steuerung soll schrittweise digital erfolgen, fahren ist von Anfang an digital vorgesehen (DCC).
 

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Hallo Thorsten, an die linke hintere Ecke (oben) komme ich nicht heran, daher ist die Platte rollend geplant, der hintere Bereich ist von unten erreichbar, da dort eh alles unterirdisch verläuft. Rechts und vorn alles erreichbar. So ist es jedenfalls geplant :D, andererseits kann ich mich austoben, mein Zimmer hat 6.5 x 4.5m. :) Aber vernünftig wäre es schon, die Platte nach der Bauphase in eine Ecke zu stellen.
 
Sehr interessanter Gleisplan, sehr realistisch.
Ich würde die Weiche in der Mitte direkt an Deine Abzweigstelle anschließen. Die Strecke kann ab da durchaus kurz parallel verlaufen, bevor der Abzweig im Tunnel verschwindet (obwohl ich kein Freund vieler "Rattenlöcher" bin. Eine Straßenbrücke kann auch manches tarnen...)

Lass aber das Brückenstellwerk weg. Das gibt es wirklich nur auf ganz großen Bahnhöfen.

Bei Deinen Höhenangaben meinst Du doch aber bestimmt "mm", oder ?
 
Hallo Ralf_2, eine Oberleitung für die Paradestrecke habe ich schon angedacht, müsste ich mal in Wintrack durchplanen. Ich würde da aber wahrscheinlich nur den sichtbaren Bereich elektrifizieren und in den Schattenbahnhöfen die Pantographen langsam nach oben ausfahren bzw. bei der Herausfahrt langsam wieder runterdrücken lassen. Bin mir nur nicht sicher ob das zuverlässig funktiniert, nicht das sie heruntergerissen werden. Aber ich möchte auch nicht zu viel Draht im Schattenbereich.

Die Drehscheibe ist sicher ein Wunsch vieler, wäre eigenartig wenn nicht auch meiner. ^^ Aber alles geht einfach nicht, auch eine Dreifachweiche bleibt außen vor. Ich baue anfangs immer sehr viel rein und schaue was geht und dann langsam wieder zurück, es gibt auch Kompromisse, so verlief das Wasser mal anders, auch eine Schutzweiche flog wieder, weil es vom Gelände her sonst problematisch geworden wäre und sie an dieser Stelle ohnehin kaum Beachtung gefunden hätte.


Hi Kroli, das Brückenstellwerk ist noch ein Überbleibsel von der alten Anlage, ebenso ein großer Bahnhof der definitiv nicht auf die Anlage kommt. Die Sachen mit dem Parallelgleis der Nebenstrecke direkt nach dem Anschluss muss ich mal ausprobieren, denke aber, dass ich mit dem Gelände Probleme bekommen werde. Es hätte natürlich den Reiz einer weiteren Blockstelle im sichtbaren Bereich. Ich weiß nur nicht, ob es so etwas in der Realität gibt, das von einer zweigleisigen Strecke zunächst eingleisig die Nebenstrecke abzweigt und danach wieder zweigleisig wird.

Uplsala, richtig, die Höhenangabe der Ebenen sind natürlich in mm :D
  • Schattenbahnhof links und rechts: -70mm
  • Paradestrecke: gelb, ca. 0mm
  • Nebenstrecke: grün, 0-65mm und blau, um die 130mm
  • Gelände -8mm bis 170mm
  • Freiraum überall mindestens 65mm
 
Hallo,

ich finde den GP auch sehr schön, würde aber zu bedenken geben, dass Du eigentlich an keiner Stelle der Bahnhöfe eine Lok/Wagen ankuppeln kannst. Alle Gleise leigen im Bogen. Insbesondere mit den neuen Kupplungen ein echtes Problem.
Aber vielleicht besteht ja auch gar kein Wunsch dazu.

Viele Grüße Bert
 
  • ...
  • An zwei Stellen gibt es „Kurzschluss“ (an den beiden O’s), das grüne Gleis kurz nach der Hauptstrecke soll für die Umpolung verwendet werden und sollte langgenug sein.
  • ...
  • Die Steuerung soll schrittweise digital erfolgen, fahren ist von Anfang an digital vorgesehen (DCC).
Ääähm, wie soll ich es bloß sagen?
Hach ja...
Also, Du mußt bei digital umdenken.
Entgegen einer analogen Verdrahtung fährt man bei einer zweigleisigen Strecke nicht mit "gespiegeltem Gleispotential", sondern mit "paralleverschobenem".

Der Kurzschluß "entsteht" mithin nicht an dem gekennzeichneten Gleiswechsel, sondern irgendwo anders hast Du eine Kehrschleife/Gleisdreieck versteckt.
Mir wäre es aber zu mühselig in den 3 Ebenen für Dich danach zu suchen.
Es sei denn Du wärst in der Lage die 3 Teilpläne mal entsprechend übersichtlich zusammenzufügen.

Problemerklärung und Lösung findest Du hier:
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=770556&postcount=5
 
....nur den sichtbaren Bereich elektrifizieren und in den Schattenbahnhöfen die Pantographen langsam nach oben ausfahren bzw. bei der Herausfahrt langsam wieder runterdrücken lassen. ...
[/LIST]

Genau so! Das ist von vielen Kollegen schon erfolgreich erprobt... Du musst natürlich aufpassen, daß die E-Lok immer an der richtigen Stelle rauskommt. Da wäre ein Fangbügel an allen Ausfahrten bestimmt die sichere Variante, weil nobody ist perfect und shit hapens... Aber mit Fangbügel streckt dann nur die E-Lok hilflos den Bügel hoch, bleibt aber nicht am Portal hängen.

Mit dem Rangieren im Bogen ist schon zu bedenken. Aber es kommt auf den Radius an. Probiere vorher mal mit den gewählten Radien auf dem Basteltisch, ob es Probleme geben wird.

Grüße ralf_2
 
Danke Bert und Ralf für den Hinweis mit dem Entkuppeln, darüber muss ich nachdenken bzw. das praktisch austesten.

Hallo heiko.h, ich habe die unter Ebene skizzenhaft um die beiden SBf und die obere Strecke mit den violetten Streckenverlauf erweitert. An den blauen Stellen würde ich Trennstellen einbauen. Solange kein Gleiswechsel an der Hauptstreckte erfolgt oder Punkt B passiert wird, müsste ich nichts machen. Bei Fahrt von A -> C oder B -> C müsste ich die grüne Strecke und den gelben Weichenabschnitt (der sonst gegensätzlich geschalten ist) gleichschalten. Ebenso müsste ich bei D->B reagieren und in dem Falle nur die grüne Strecke umschalten. So war meine Idee. Wenn es einfacher geht, wäre es natürlich gut, aber ich glaube die Sache mit der Parallelverschiebung macht es eher komplizierter – oder?
 

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Hallo,
das Kehrschleifenproblem ist doch lösbar. Daher würde ich da erst mal nicht so'ne Welle drum machen.
Interessanter fände ich: Wird digital oder analog gefahren? Oder hab ich' überlesen?
Grüße ralf_2
Du solltest vielleicht mal lesen was Du in Deiner Signatur zitierst.
Zitat Frontera: "....wer sich zu fein zum lesen ist, sollte dann besser auch nichts schreiben."

Gerade weil schon feststeht das digital geplant ist, ist die Einbeziehung der KS-Planung von Anfang an nicht ganz unwichtig.
Ausgenommen natürlich man möchte nur posten um unbedingt in Opposition zu einem anderen Post gehen zun können.
Du ...

Hier:
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=39457
da kannst Du schreiben bis Dir Finger abfaulen.
 
Ich stelle mal die These auf, Du brauchst 3 KSM an den gelb bezeichneten Stellen. Einfach mal plus/minus einzeichnen.
 

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@ Bert:
Spielverderber!

Für die Frage
Was machst Du denn wenn Du von A durch den laaangen Tunnel nach B fährst? :traudich:
wollte ich doch mal die Reaktion von mariane abwarten. Dafür doch auch (was bei mir ja im höchsten Maße selten ist) ein Schmeili.

Aber die Lösung von Bert ist eh (meine bescheidene Sicht auf die Dinge) fehlerhaft.
Der Bahnhof unten links müßte komplett in eine Umschaltung aufgenommen werden.
Eine Trennung bei B. Eine in der Zufahrt zu "SBf links". ABer noch vor der Einfahrt in die Paradestrecke.m (Dieses Gleis scheint ja wohl lediglich in Richtung des Schattenbahnhofs befahren zu werden, respektive befahrbar zu sein.
Und die dritte Trennung in der Verbindung zur oberen Ebene.
 
heiko.h, wenn "ich" von A durch den laaangen Tunnel nach B fahre ... dann fährt der Zug zunächst auf die obere Ebene bevor er wieder in den Tunnel fährt, dies ist im Prinzip die Situation B -> C.



Grün und Gelb sind per default auf BLAU geschalten
4 und 5 sowie 1 und 2 bilden eine Einheit und haben zwei Stellungen Abzweig (A) oder Gerade (G), Abweig bedeutet Kurzschluß.

Zug von A nach C: Zug befährt grün, grün und gelb umpolen auf ROT sowie 4/5 (A)
Zug von B nach C: selbiges
Zug von D nach A: nichts. 4/5 (G)
Zug von D nach B: 1/2 (A) Zug befährt grün, grün umpolen auf ROT

Nachdem grün und gelb verlassen wurden, wird die normale Polarisation (BLAU) wiederhergestellt
 

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Also wenn ich + und - an die Strecke zeichne, funktioniert meine Trennung. Da man natürlich die KSM an viele Orte legen kann, schließe ich nicht aus, das Heiko´s Lösung auch funktioniert.
Wie gesagt einfach mal + und - am Streckenverlauf antragen und schon sieht man wo es "kracht".
 
Also wenn ich + und - an die Strecke zeichne, funktioniert meine Trennung. ...
Denk Dir mal aus der Skizze bei der Paradestrecke das "untere Gleis" einfach weg.
Funktioniert Deine Trennung dann immer noch?

Aber so richtig unübersichtlich würde es ja werden wenn mariane den Hundeknochen nicht auftrennen wollte.
Da würde es dann am Gleiswechsel kompliziert (oder mit den Augen von mariane) einfacher.
Unabhängig davon bleibt die versteckte Kehrschleife
von D->A->obere Ebene-> Bahnhof unten links-> B->Gleiswechsel bei C&D.

Das sich bei durch den Gleiswechsel über C nach D eine Kehrschleife bildet, das steht doch sicher außer Frage.

2.Skizze:
Zwischen T1.1, T1.2 und T1.3 kommt ein Kehrschleifenmodul.
 

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@ mariane:
Also prinzipiell hast Du natürlich Recht, so wie Du Problem am Gleiswechsel angehen willst.
Nur mußt Du dabei sicherstellen daß immer die Abhängigkeiten unter/voneinander beachtet werden.

Unabhängig davon muß "oben rum" die Kehrschleife "behandelt" werden.
 
Nabend Heiko

Ich muß mir das nochmal genau aufskizzieren. Theoretisch - so denke ich - kann ich den grünen und gelben Teil in meiner letzten schematischen Abb. als "Kehrschleife" betrachten und auf diese Weise mit nur einem KSM auskommen. Eine Kehrschleife muß nicht zwingend nur einen Ein- und Ausgang haben.

Bei deiner letzen Skizze würde es immer noch beim Gleiswechsel zum Kurzschluß kommen.

Welche obere Kehrschleife meinst du, die aufzulösen wäre? Der obere Teil ist doch durchweg gleichpolarisiert.
 
Ich habe jetzt nochmal die Variante mit einem KSM auf Fehlerstrombasis LK 100 durchgedacht, orange sind Trenner, dedr Plan sieht etwas anders aus, ist aber identisch

grün hängt am KSM und wird über ROT versorgt

HP -> B -> C
wenn 1L dann 2R
wenn 2R dann 3R und Gelb gegenüber ROT umgepolt

A -> C
wenn 2R dann 3R und Gelb gegenüber ROT umgepolt

D -> A oder -> B
gelb normal wie ROT gepolt
 

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Die Kehrschleife die Du befährst wenn Du von D->A->obere Ebene->Bahnhof unten links->B-> über grün-> Gleiswechsel fährst.

Die Schleife kann man ja beim besten Willen nicht übersehen.

Rein theoretisch würde es ja genügen beim (urspringlichem) roten Kreis einen Umschaltabschnitt einzuplanen.
Nur wird das Stückchen Gleis von der Länge her nicht genügen einen sicheren Betrieb zu ermöglichen.
 
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