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Literatur für Digitaleinstieg

G

gonzo11

Hallo,
ich bin hier völlig neu. Ich möchte nach gründlicher Vorbereitung eine digitale Anlage bauen. Der Raum, den ich zur Verfügung habe, ist 3,70m x 2,70m.
Meine Frage ist, soll ich mir zu Anfang das Buch Modellbau digital für den Selbstbau von Wolfgang Körner (42€) zulegen oder ist das zu technisch für mich als Laien beschrieben?
Danke im Voraus
 
hallo gonzo, :welcome:
Ich kenn das Buch nicht und kann nur von meinem Modellbahnerleben berichten. Ich habe 1997 wieder angefangen aber gleich digital. Dazu hab ich mir damals das Handbuch von Lenz gekauft. Heute gibts das alles online zu lesen. So hab ich mir einige Grundbegriffe angeeignet. Im Nachgang betrachtet ist das Beste was du machen kannst dir jemanden zu suchen mit dem Du vor Ort den ganzen Kram bereden kannst und wo Du auch gleich siehst was wie warum funktioniert.
Ich hab damals rund ein Jahr nicht gebaut sondern mich nur versucht schlau zu machen.
 
Hallo gonzo11,

Die beste Literatur selber sind die Dokumente der Herstellerseiten. Die werden im Regelfall zeitnah aktualisiert, dadurch ist man (insofern man immer mitliest, weil man es braucht) eigentlich immer auf einem relativ aktuellem Stand. Bücher für so was ist weggeworfenes Geld. Wenn du die Bücher durchgelesen hast ist der Inhalt ehe Du ihn soweit verstanden hast nicht mehr so hochaktuell. die Technik schreitet eben immer weiter fort.
Mach Dir auch mal Gedanken was Du bauen möchtest - Motiv, Epoche, Hauptbahn, Nebenbahn, Bremsgenerator, ABC - Technik (Lenz), mit Computer usw..
Du wirst sehen dass Du zugeschüttet wirst mit Hinweisen und Antworten.
Achso und auch von mir herzlich Willkommen im TT - Board.
Auch wenn wir uns manchmal :ballwerf: oder :auslach: oder :fechten:, danach :walzer: und geben uns :bussi: und trinken :bia: .
 
Auch wenn wir uns manchmal :ballwerf: oder :auslach: oder :fechten:, danach :walzer: und geben uns :bussi: und trinken :bia: .
Solange wir nicht
proxy.php
müssen :brrrrr:

Schön, dass ich jemand erst mal belesen will, bevor er hier nach fertigen Lösungen fragt :respekt: und :welcome:.
 
Konkrete Literatur? (zur Digitaltechnik)

Hallo an alle table-top-Freunde!

Nach vielen, vielen Jahren ist der alte Virus wieder aktiv geworden und ich beschäftige mich ernsthaft mit der Planung einer neuen Anlage. Natürlich sollen das gleich Nägel mit Köpfen werden, also voll digital (einschl. Licht und allem Zubehör) mit PC-Steuerung. Den Lichtteil will ich jetzt erstmal ausklammern, das ist ein Kapitel was später kommt, bzw. hab ich da schon Klarheit.
Einige Fragezeichen hab ich allerdings noch beim digitalen Fahrbetrieb. Die Grundlagen der Digitaltechnik sind mir klar, da hab ich schon genug drüber gelesen. (werde mich wahrscheinlich für Lenz entscheiden)
Was ich allerdings suche: Mal ein paar konkrete Schaltungsbeispiele, insbesondere für den SBH. Wie sollt man die Blöcke setzten? Wo und wieviele Melder sollten platziert werden?
Also rein praktische Belange. In der von mir gelesenen Literatur sind leider nur solche Hinweise zu finden, die eigentlich mit gesundem technischen Menschenverstand selbstverständlich sind und nicht wirklich weiterhelfen.

Kann jemand für dieses Problem spezielle Literatur empfehlen? Oder hat jemand eigene Ausarbeitungen, die er freundlicherweise teilen würde?

Danke Euch allen schon mal!
 
Hallo Plautzbirne!

Da ich auch Digitalfahrer und -steller bin, 2 Anmerkungen von mir:

1. Wer oder welches Buch soll Dir sagen, wieviel Blöcke oder Rückmelder Du wie in Deinem SBH verteilen sollst? Das hängt doch zum Bsp. von der Gleisanzahl und -Länge ab!

2. M.M.n. falsches Herangehen: Erst mal muss der Gleisplan her, maßstäblich! Dann musst Du wissen, welches Zuglängen Du fahren willst, denn davon hängt ab, wieviel Züge Du pro Gleis unterbringen kannst....
 
Einige Fragezeichen hab ich allerdings noch ...

Welche Software solls werden? Handbuchlektüre, welche Anforderungen stellt die Software u. a. bezüglich der Rückmeldung.

2. .. der Gleisplan her, maßstäblich! , welche Zuglängen....

Ja , das würde etwas Licht ins Dunkel bringen.

Für den "Urschleim" habe ich mich zum "Schmökern" für EJ - Digitale Modellbahn - Schritt für Schritt" letztendlich entschieden.
 
Hmm, irgendwie bin ich hier nicht richtig verstanden worden. Wie soll ich denn ´nen Gleisplan haben, wenn ich noch nicht so richtig weis, wie die digitale Steuerung konkret eingesetzt wird? Ist ja schließlich auch ´ne Kostenfrage.
Aber inzwischen bin ich fündig geworden ...

Danke trotzdem!
 
Hi plautzbirne,

Du wirst schon richtig verstanden. Ein Plan wäre eben nur von Vorteil, denn der Einsatz von Belegtmeldern ist abhängig davon wie Du die Gleise nutzt, z.B. Zufahrt nur in eine Richtung, länge der Züge (Nachrückfunktion), Stumpfgleise, Kehrschleifen, Die PC Steuerung erleichtert das ganze etwas, da die Richtung des Zuges immer vom PC mitgeführt wird, und du über eine Wegberechnung die Züge an der richtigen Stelle zum stehen bringen kannst. Das einfachste wäre, wenn Du dir Handbücher der Steuersoftware besorgst. Mein Favorit ist der Traincontroller, das Handbuch gibt es als Downloadversion.
 
plautzbirne schrieb:
Wie soll ich denn ´nen Gleisplan haben, wenn ich noch nicht so richtig weis, wie die digitale Steuerung konkret eingesetzt wird?
Falsch.
Wie willst Du wissen, was überhaupt zu steuern ist, wenn Du keinen Gleisplan hast?
Ich kann mir keine konkrete Situation vorstellen, die mit einer PC-Steuerung nicht beherrschbar wäre. Fakt ist auf jeden Fall, daß die Steuerung an den Gleisplan angepaßt wird und nicht umgekehrt.
 
Hallo, Plautzbirne,

vor vielen Jahren habe ich mich mit den gleichen Fragen beschäftigt.
Mir haben insbesondere die Demoversionen verschiedener Steuerungsprogramme geholfen. Da kann man mit den Simulationen gut am PC experimentieren und die Programme verstehen lernen. Erst danach ist mein genauer Gleisplan entstanden, der auch die "digitalen" Gesichtspunkte berücksichtigt.
Das betrifft insbesondere die Festlegung der Gleisbelegtmeldeabschnitte.
Ich habe mich damals für das Programm "Railware" entschieden, da es zu dem Zeitpunkt den für mich am besten geeignetsten logischen Aufbau hatte.
Es braucht Geduld, bis alles reibungslos läuft.
 
Hallo plautzbirne,
Mich würde interessieren, ob Du früher in Deinen analogen Anlagen schon automatische Abläufe hattest, oder alles per Hand und Auge gesteuert hast? :braue:

Wie viele Belegtmelder Du benötigst, und wo die zu platzieren sind, hängt (wie schon von anderen geschildert) von Deinem Gleisplan, den von Dir gewünschten Zugfahrten (vor allem den gleichzeitig stattfindenden), und auch von der eingesetzten Software ab.

Bitte informiere Dich erst einmal über die Möglichkeiten, die Vor- und Nachteile, und natürlich auch über den Preis der unterschiedlichen Steuerungsprogramme.
Das kann Dir niemand abnehmen, und auch in Büchern wirst Du da kaum fündig werden.

Du kannst hier ja mal fragen, welche Software die Beste ist.
Da bekommst Du mindestens so viele Argumente wie Gegenargumente.

Ich sage den Leuten bei Ausstellungen immer;
"Das beste Digitalsystem für Sie ist das, mit dem Sie zufrieden sind"
und genau so verhält es sich auch mit der Steuerungssoftware.

Mit einer PC-Steuerung brauchst Du auch nicht so viele Digitalbausteine.
Anfahr- und Bremsmodule, Schattenbahnhofsteuerung und Kehrschleifenmodule brauchst Du nicht, das erledigt das Programm für Dich.
Auch auf Gleisschaltkontakte kannst Du verzichten, denn dazu gibt es virtuelle Kontakte.


Viele Grüße vom Schurwald
 
Wie viele Belegtmelder Du benötigst, und wo die zu platzieren sind, hängt (wie schon von anderen geschildert) von Deinem Gleisplan, den von Dir gewünschten Zugfahrten (vor allem den gleichzeitig stattfindenden), und auch von der eingesetzten Software ab.
Naja, die Beantwortung grundlegender Fragen, z.B. wieviel Rückmelder pro Blockabschnitt verwendet werden, sind nicht unbedingt von einem Gleisplan abhängig.

Thorsten
 
Naja, die Beantwortung grundlegender Fragen, z.B. wieviel Rückmelder pro Blockabschnitt verwendet werden, sind nicht unbedingt von einem Gleisplan abhängig.

Thorsten
Eigentlich schon, denn wie Long John schon anmerkte, könnte man bei sehr langen Bahnhof- oder Schattenbahnhofgleisen, durchaus zwei, drei oder mehr Melder, ja sogar mehrere Blöcke pro Gleis anlegen.

Grüße vom Schurwald
 
Das ändert aber nichts an der Anzahl der Melder im Block. :allesgut:
Meiner Meinung nach sollten das mindestens zwei, im Zweirichtungsbetrieb drei Melder pro Block sein.

Thorsten

Oh doch, wenn Du zB eine Segmentanlage hast, wo ein Block über 3 Anlagenteile geht, und dazwischen ist noch ein Gleiswechsel.

Auf unserer TT-Anlage gibt es einen Schbhf mit 4 Gleisen, die zwischen 3m und 3,8m lang sind.
Die längsten Züge sind ca 2m, der kürzeste etwa 10 cm.
Ich habe jetzt alle 40cm eine Trennung gesetzt, wo später mal jeder Abschnitt seinen eigenen Melder bekommt, der dann allerdings auch einen separaten Block darstellt.
So kann man mehrere, unterschiedlich lange Züge hintereinander aufreihen, ohne viel Platz zu vergeuden.

Grüße vom Schurwald
 
Frage: Warum mehrere Melder in einem Block?
Jeder Gleisabschnitt wird bei mir mit einem Gleisbesetzmelder versorgt.
Ob nur in eine Richtung oder in beide Richtungen gefahren wird - das wird dann im Steuerungsprogramm konfiguriert,
so wie viele andere Funktionen auch.
Weitere Arten von Meldern sind auch nicht mehr erforderlich.
 
Weil er mehrere Züge in einem Block abstellt und dem Computer irgendwie mitgeteilt werden muß, wie viel Platz noch für weitere Züge ist.

Das ist leider nicht möglich. Ein Gleisabschnitt,ein Melder = Ein Block. Egal wie lang der ist.
 
Der Begriff 'Block' wird im TC-Handbuch leider sehr mißverständlich weil bahnuntypisch verwendet.
Bei der Bahn ist ein Blockabschnitt ein durch Signale gesicherter Gleisbereich. Beim TC wird als 'Block' ein einem Belegtmelder zugeordneter Bereich bezeichnet, von denen aber durchaus mehrere einem (Bahn-)Blockabschnitt zugeordnet sein können.

Fakt ist in beiden Fällen, daß sich in einem Block nur ein Zug aufhalten darf, dieser dabei aber mehrere Blöcke belegen kann.

Wer mehrere Züge in einem Block melden möchte, hat einen Denkfehler gemacht und sollte seinen Plan dahingehend überarbeiten.
 
Das ist leider nicht möglich. Ein Gleisabschnitt,ein Melder = Ein Block. Egal wie lang der ist.
Stimmt, und stimmt auch wieder nicht.:fasziniert:

In unserem Bahnhof haben einige BLÖCKE mehrere MELDER, da sie über mehrere Segmente verlaufen.
Im Schattenbahnhof bestehen die 4 Gleise später aus mehreren BLÖCKEN, die jeweils nur einen MELDER besitzen.
Deshalb schrieb ich auch;
Ich habe jetzt alle 40cm eine Trennung gesetzt, wo später mal jeder Abschnitt seinen eigenen Melder bekommt, der dann allerdings auch einen separaten Block darstellt.

Ich stimme somit Stardampf in allem zu.:allesgut:

Wenn der TC überhaupt eine Schwäche hat, dann liegt es daran, daß Herr Freiwald Programmierer, und kein Eisenbahner ist.

Viele Grüße vom Schurwald
 
Bücher

Hallo Zusammen,

momentan mache ich meine ersten digitalen Gehversuche.
Ich verwende die Daisy ll und ESU Lokdecoder.

Könnt Ihr mir hierzu Literatur empfehlen?
Hatte zwar schon ein paar Bücher ausgeliehen, aber die waren zu allgemein verfasst.

In den "Beipackzetteln" der Decoder wird z.B. oft mit Begriffen hantiert, die man erst nachschlagen muss oder gewisse Basiskenntnisse.

Gruß Willi
 
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