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Lange Adresse - nach welchen System vergebt Ihr die?

TTKAI

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Thüringen
Hallo,

ich möchte für meine Lok-Decoder die langen Adressen vergeben. Nun will ich nicht einfach drauf los nummerieren, sonderen ich möchte irgendwie z.B. an Hand der Loknummer möglichst auf die richtige Adresse immer wieder, also reproduzierbar, kommen.
Auswendiglernen, oder Aufkleber drauf oder drunter möchte ich auch nicht.

Deshalb hier mal in die Runde:

Nach welchem System vergebt Ihr so Eure (langen) Digtaladressen?

Schöne Grüße

Kai
 
Also ich nehme die Baureihe und dann die Prüfziffer. Dann kann ich es einfach ablesen. Bisher hatte ich von der selben Baureihe eine immer andere Prüfziffer.
 
Lange Adresse

Baureihe + Prüfziffer z.B. 1035 . BR 103

OK, waren wir Gleichzeitig am schreiben.
Dieter
 
Nach welchem System vergebt Ihr so Eure (langen) Digtaladressen?

Da dürfte Jeder fast Sein System haben.

Die Frage steht im Vorfeld im Raum.
Wie groß ist der betreffende Fuhrpark und in welchem Umfang soll der erweitert werden?
Dazu kommt, unterschiedliche BR oder 10 Varianten der 180 als Bsp.?
Darauf sollte dann das System angepaßt werden.
So, und ein fremdes Ordnungssystem übernehmen ( nix gegen Tips ) , hat bei mir persönlich noch nie funktioniert.
 
Moin,
Beim FKTT bekommt man einen Nummernbereich zugewiesen, damit nicht zwei Fahrzeuge unbeabsichtigt auf die gleiche Adresse hören.

Ich hab mit meiner niedrigsten Nummer angefangen und mir eine Liste angelegt. Fahrzeuge, die garantiert nie gleichzeitig verwendet werden (Epoche 3 und 6) können bei mir auch unter der selben Adresse laufen, weil es langsam knapp wird…
Mehr Nummern brauch ich aber auch nicht, weil längst nicht alle Fahrzeuge treffenstauglich aufbereitet sind.
Und zu Hause kann man ja machen, was man will.

Grüße ralf_2
 
Hallo,

ja sicher hast du recht MephisTTo. Ich möchte mir ja auch nur Anregungen holen. Da ich Epoche 3 und 4 habe, und auch zusammen fahren lasse, nein nicht zusammen , nur gemeinsam, funktiont das mit der Baureihe und der Prüfziffer ja schon mal nicht. Aber eine Idee hab ich da schon - mal sehen was hier noch so an Beispielen kommt.

Kai
 
Nach dem einfachsten System (ist aber nur meine vollkommen unbedeutende persönliche Meinung) daß man sich vorstellen kann.
Ordnungsnummer + Prüfziffer.
Wenn keine Prüfziffer vorhanden ist, dann einfach 4 Stellen von rechts.
Wenn die Tausnederstelle eine Null ergebe, wird die einfach nicht beachtet.
Wenn die Tausender- und die Hunderterstelle (beide) eine Null sind, wird solange "gestrichen" bis eine "echte" drei oder vierstellige Zahl "entsteht".

Beispiele:

V36 021: 6021
BR 110 152-5: 1525
BR 110 026-2: 262
V80 005: 8005

Dieses System hat den Vorteil das die Adresse immer direkt schon herstellerseitig auf dem Modell niedergeschrieben steht.
Ausnahme ist natürlich die "Nullenstreichvariante".

Alles klar?
Wenn nicht, dann wirf einfach mal ins Feld was bei einem "Wackelkanditaten" auf'm Schild steht.

Bei Steuerwagen vergebe ich prinzipiell nur zweistellige Adressen, von "hinten".
Allerdings weiß ich jetzt nicht aus'm Stehgreif ob nur Ordnungsnummer oder wieder mit Kontrollziffer.
Bei Steuerwagen aus folgendem, einfachem, Grund:
Damit lassenn sich Wendezüge super einfach per CV19 handhaben.
 
hm, ich hatte in der Suchfunktion nach "lange Adresse (n)" "vierstellig" usw gesucht. Den ersten Link eventuell überlesen, aber der zweite link ist daneben. Es geht mir um die langen Adressen.

Na ja und täglich ....

Kai
 
Hallo Kai,

in meinem Bestand habe ich derzeit ca. 80 Loks, die zum großen Teil schon digitalisiert sind. Vorrangig sind diese Modelle für den späteren Zugbetrieb in den Epochen III und IV bzw. zur Vervollständigung der Sammlung in den Epochen I, II und V bestimmt.

Bei meinem System möchte ich - wie Du auch - die vielen Modelle möglichst schnell und eindeutig und ohne Nachschlagewerk identifizieren. Deshalb geben die ersten drei Ziffern die Baureihe (beginnend gem. DR und DB: 0 - für Dampflok, 1 - DR-Diesellok oder DB-Elok, 2 - für DR-Elok oder DB-Diesellok) an. Die vierte Ziffer gibt entweder die Epoche oder ein anderes - z.B. konstruktives - Merkmal wieder.

Beispiele:

001x:
0010 - BR 01, Epoche 2, DRG, Fotofarbgebung;
0012 - BR 01.10, Epoche 2, DRG, Stromlinieausführung;
0013 - BR 01, Epoche 3, DR;
0014 - BR 01.5, Epoche 4, DR;

003x:
0032 - BR 03.10, Epoche 2, DRG, Stromlinieausführung;
0033 - BR 03, Epoche 3, DR;
0034 - BR 03.2, Epoche 4, DR;

023x/035x:
0232 - BR 23.0, Epoche 2, DRG;
0354 - BR 35.10, Epoche 4, DR;

044x:
0443 - BR 44, Epoche 3, DR;
0449 - BR 44.9, Epoche 3, DR, Kohlenstaubfeuerung;
0444 - BR 44, Epoche 4, DR;
0440 - BR 44.0, Epoche 4, DR, Ölfeuerung;

052x:
0522 - BR 52, Epoche 2, DRG, mit Kondenstender;
0523 - BR 52. Epoche 3, DR;
0524 - BR 52.8, Epoche 4, DR;

053x:
0531 - BR 53, Epoche 1, KPEV, Länderbauart (z.B. ex. pr. G 4.3);
0532 - BR 53, Epoche 2, DRG, Kriegslok;

103x:
1033 - V 36, Epoche 3, DR, Diesellok, spätere BR 103;
1034 - BR 103, Epoche 4, DB, Elok;

118x:
1183 - V 180, Epoche 3, DR, spätere BR 118;
1184 - BR 118, Epoche 4, DR, 4-achsig;
1186 - BR 118, Epoche 4, DR, 6-achsig;

295x:
2953 - E 95, Epoche 3, DR;

usw., usf.

Ein paar, der aufgeführten Loks sind noch nicht in meinem Besitz. Sie sind aber zur Verdeutlichung der Logik hier mit aufgeführt.
 
Hallo!

Ich hatte am Anfang auch diese Systematik verwendet. Große Probleme traten aber auf, als ich mehrere Loks der gleichen Baureihe hatte.

Diese konnte ich dann nur noch schlecht identifizieren, weil unabhängig von der Baureihe die vierte Ziffer der Adresse willkürlich gewählt wurde. Ob man die ohne Liste nach Monaten oder Jahren noch weiß. Zudem waren bei den ersten Baureihen auch recht schnell alle zehn Möglichkeiten erschöpft.

Mittlerweile nehme ich auch die Fahrzeugnummern von hinten. Diese kann man ja einfach ablesen, wenn das Fahrzeug auf der Anlage steht oder man es in der Hand hat.

Grüße

Daniel
 
Hallo Daniel,

wenn Du von einer oder mehreren Baureihen verschiedene Versionen zahlreich je Epoche sammelst, wird es natürlich bei dieser Systematik schwierig.

Dies ist bei mir aber nur selten der Fall (siehe BR 44 und V 180 / BR 118). Da habe ich bisher aber immer eine plausible Lösung und kaum Probleme gehabt.

P.S.:
Beim Ablesen vom Modell ohne Hilfsmittel hätte ich mittlerweile aber auch Probleme.
 
So hatte ich es gemacht: (Roco-Multimaus)

Dampfloks: 0yyxx
E-Loks: 1yyxx
Dieselloks: 2yyxx
Triebwagen: 3yyxx
Sonstiges: 4yyxx

*yy für Baureihe, zb. BR 628 = 28
*xx für die fortlaufende Nummer, zb nach Priorität (häufiger Einsatz?)

Beispiel: 21802 = Diesellok, BR 218, 02 = 2. Wendezugeinheit

Mittlerweile arbeite ich aber anders... Meine festgekuppelten Züge laufen nun unter Namen zB. RE001 für 1. Wendezugeinheit
Lose Lokomotiven/Wagen laufen unter der Benummerung wie bei dieter

MfG Ulli
 
Hallo,

das sind aber die Bezeichnungen der Fahrzeuge im Speicher der Multimaus. Lange Adressen werden den Decodern direkt zugeordnet und sind nur vierstellig ohne Buchstaben.

32801 hätte bei dir im Decoder vermutlich nach wie vor die 03 oder eine andere zweistellige Adresse.

Viele Grüße

Birger
 
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