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Klützer Kaffeebrenner: Der Verfall, das Ende und Neubeginn

In Beitrag #37 waren beide Wasserkästen zu sehen. Da
ist jedenfalls bewegung drin. Aber welche BR es ist habe ich
keine Kenntnis.
 
Das Führerhausdach...

von welcher BR ist das?

Hallo, ich würde gaaanz vorsichtig auf WAB Lok 10 tippen, siehe hier: http://www.privat-bahn.de/WAB.html :nixweiss:

Das Führerhausoberteil weist zumindest gewisse Ähnlichkeiten auf. WAB 10 war auch mal auf dem Klützer Kaffeebrenner im Einsatz, siehe hier: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,4394884.

Genaue Angaben habe ich leider nicht, aber vielleicht ist die vage Vermutung ein erster Ansatzpunkt für die weitere Recherche nach der "Lok zum Dach" :lupe:

Gruß, HoTTe
 
Bei dem Führerhausdach und den Wasserkästen handelt es sich um Teile einer Krupp Dampflok vom Typ Knapsack. Es ist aber nicht WAB Lok 10.

Gruß
VT133010
 
Früher fuhr doch auch eine Knappsack auf der Klützer Kaffestrecke, vielleicht ist es diese?

Was ist aus den beiden Kö's in Wismar hinterm Lokschuppen geworden?

Und was steht denn in Klütz jetzt noch?
 
Und was steht denn in Klütz jetzt noch?
Stand August 2010: EG, Lokschuppen, GS, keine Gleise, Bahnsteige (überwuchert). Alles in dem Zustand, als die Bahn den Betrieb einstellte. Fahrzeuge stehen keine da.
Bei Bedarf kann ich auch die dabei entstandenen Fotos noch zeigen.
(Anderer Rechner...)
 
Ok, bissl doof ausgedrückt. Ich meinte die Gebäude damit.
Gleise gibt's trotzdem nicht...:brrrrr:
 
@V180-Oli

Wäre schön wenn du das machen könntest.

Was ist eigentlich aus der Fahrzeughalle geworden?


@beide

Es liegen nur noch die Gleise zum ehemaligen Anschluss ;D
 
Wer sich Klütz im aktuellen Verfallsstadium antun möchte, sollte wissen, daß die Gefahr akuter Depression besteht. September 2009.
 

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Fast vergessen, aber jetzt reiche ich die Bilder nach...
Unterschiede zu den Bildern von R.P. dürften marginal sein. Die Bahnsteiguhr hat mittlerweile mehr gelitten...:braue:

Bild 1 und 2: EG und Anbau von der Strassenseite
Bild 3: EG Bahnsteigseite
Bild 4: Nebengebäude
Bild 5: Blick vom ehemaligen Bahnsteig Richtung Strecke.

Stand August 2010
 

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Ein paar Bilder hab ich noch.
 

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Ja, danke für die Ergänzungsbilder. Ich persönlich glaube nicht daran, daß sich da jemals noch was regt, auch nicht schmalspurig.

Im Zentrum von Klütz gibts einen Heimatladen, wo man ein Buch zur Bahn erwerben kann. Liest sich sehr interessant, v.a. das ganze Hin- und her um die mehrfach geplante und doch nie realisierte Verlängerung der Bahn nach Boltenhagen. Na, die is nu ooch ejal...
 
Um mal wieder etwas Öl ins Feuer der Wehmut zu gießen :schluchz::

Ich hab grad diese Seite gefunden. Immer schön den Links "Ostseedampf" folgen.

Vielleicht hatte sie jemand anderes auch schon mal im Board genannt :wiejetzt: - aber ich fand sie hier passend, auch ist die Veröffentlichung wohl noch nicht lange her ...
 
Dankeschön. Sehr sehenswerte Fotos.
 
Klütz- der Kaffeebrenner soll wieder ab 2014 leben!??

:wiejetzt:lt. heutigem Artikel der Ostseezeitung soll die Strecke wieder als Schmalspurstrecke von Ludger Guttwein wieder aufgebaut werden.
Zitat:
Ab 2014 sollen wieder Züge von Klütz (Kreis Nordwestmecklenburg) aus fahren-auf Schmalspur. Die ersten Schienen für das Projekt wurden gestern angeliefert. Sie kamen aus China, weil das verwendete Profil S 24 in Deutschland nicht mehr hergestellt werde, erklärte Ludger Guttwein (50), seit 1997 Eigentümer der Bahnstrecke. Im August soll eine Fachfirma aus Sachsen mit dem verlegen der Gleise beginnen. 2004 mußte der Betrieb von Klütz nach Grevesmühlen auf Normalspur eingestellt werden, da er nicht länger finanzierbar war.

Na schaun wir mal wie es dort weiter geht....
 
Auch die Lübecker Nachrichten berichten darüber.
Hier: http://www.ln-online.de/lokales/nordwestmecklenburg/3494635/schienen-aus-china-fuer-kluetz



Zitat aus den LN: Ludger Guttwein ist bewusst, dass sich manche Eisenbahnfreunde über das Profil S24 wundern werden. „Aber es ist das historische Profil für Kleinbahnen, und darauf legen wir von der Stiftung besonderen Wert. Alles soll so historisch wie möglich werden“, erklärt er. Auch der Molli in Bad Doberan und der Rasende Roland auf Rügen seien ursprünglich auf S24 gefahren. Erst später seien die Bahnen auf S49 umgestellt worden, das als haltbarer gilt. „Wir wollen hier in Klütz keine Rennstrecke bauen, und für die historischen Züge, die hier eingesetzt werden sollen, ist S24 völlig ausreichend. Die Schienen werden wir in den nächsten 100 Jahren nicht kaputt fahren“, versichert Ludger Guttwein.


Historische Züge auf historischem Profil auf einer Neubaustrecke?

S 24 entspricht der preußischen Form 5. Fußbreite 90 mm, Kopfbreite 53 mm und Höhe 115 mm. 24,43 kg/m.

Welche Fahrzeuge sollen denn dort eingesetzt werden?


Mathias
 
Mehr als 8-10 Tonnen sind da pro Achse kaum drin - für die Platte Strecke und leichte Fahrzeuge könnte es aber reichen. ;)
 
Obwohl ich 25 Jahre nur ein paar Kilometer von Klütz entfernt gewohnt habe bin ich ganze zwei mal mit dem Kaffeebrenner gefahren.

Einmal am letzten offiziellen Betriebstag, und selbst da war der Zug nicht mal ansatzweise voll womit schon gezeigt ist wie verwurzelt die Bahn in der Region da war nämlich gar nicht.

Und dann noch einmal mit dem rumpeligen Schienenbus Ende der 90iger, da waren auch keine 10 Leute dabei.


Verstehe nicht warum die Leute dort immer wieder ihr Geld und ihre Arbeitskraft zum Fenster rausscheißen. Das wird sich nie selber tragen.

Der Hinweis mit den Schienen "und alles soll so historisch wie möglich sein" ist ja das absurdeste was ich je gelesen habe.

MfG
Holger
 
Zauberwort heißt 600mm

In Klütz soll doch eine 600 mm Bahn errichtet werden. Fahrzeuge stammen vom Projekt Malente bzw. ex Zorge... .

mfg André

Stand so bei DSO!
 
Verstehe nicht warum die Leute dort immer wieder ihr Geld und ihre Arbeitskraft zum Fenster rausscheißen. Das wird sich nie selber tragen.

Die Bahn, und gerade der Endbahnhof sind ein hübsches und exemplarisches Beispiel für eine ländliche Nebenbahn einer längst vergangenen Zeit. Ob das mit 600 mm auch noch so rüberkommmt, lasse ich dahingestellt. Und ob mit dem Regelspurumfeld eine Art MPSB-Atmosphäre entsteht, auch.

Aus wirtschaftlich-touristischer Sicht wäre ein Regelverkehr wohl nur mit einer Verlängerung der Bahn bis Boltenhagen lohnenswert, was natürlich einen enormen Aufwand bedeutete und daher unter den aktuellen Bedingungen von vornherein unrealistisch ist. Zumal die geplanten 600 mm mit einer Reisegeschwindigkeit von max. 20-25 km/h keine Analogien zum wohl gut florierenden Molli bieten dürfte.
 
Die Bahn, und gerade der Endbahnhof sind ein hübsches und exemplarisches Beispiel für eine ländliche Nebenbahn einer längst vergangenen Zeit.
Davon allein kann keiner leben. Dann wird auch noch sozusagen "vorbildwidrig" Schmalspur hingeknallt und das Ganze soll "so historisch wie möglich" sein. Unsinn im Quadrat. :stupid:
Zeitlebens hat die Strecke daran gekrankt, nicht bis zur Küste nach Boltenhagen zu reichen. Ende im Nirgendwo - in Klütz.
Ich bin gespannt, wie man das vermarktet. Schön wäre ja, wenn es funktioniert (was auch immer), allein der Glaube daran fehlt mir.
 
Genauso meine ich das doch auch. Die Strecke war ja einst hauptsächlich zum Transport von landwirtschaftlichen Gütern gebaut worden. Was jetzt entstehen soll, ist kein richtiger Kaffeebrenner mehr und wird sicher keine richtige "MPSB".
 
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