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Kleinanlage - Neubeginn mit Skyland

Skyland

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Erzgebirge
Hallo,

nach 20 Jahren Modellbahnabstinenz möchte ich gerne wieder einsteigen. Da ich leider nur sehr begrenzten Platz (100x90cm) zur Verfügung habe, gestaltet sich das Ganze etwas kompliziert.

Mir schwebt ein Nebenbahn mit Durchgangsbahnhof, einem Industrieanschluss und einem Schattenbahnhof vor. Da ich eine kleine Tochter habe, soll es ein Kreis zum Spielen geben. Etwas Rangiermöglichkeiten sollten nicht fehlen. Daher nur IBW und die DKW1 um einfach Platz zu sparen. Die Steigungen liegen bei 4% die lichten Höhen bei etwas über 5cm....Der folgende Gleisplan ist ein Vorschlag! Bitte denkt bei euer Kritik dran das ich quasi neu anfange...

Epoche III/ IV, kurze Züge (2-3 kurze Hänger)...eine weitere Frage ist analog oder digital (kenne nur analog, ist digital bei so einer Plattengröße sinnvoll)?

Allen ein gesundes neues Jahr!
 

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Ja der Industrieanschluss ist eingekesselt, eventuell Steinbruch oder Sägewerk! Mit den Rampen könnte stimmen, deswegen bin ich ja hier gelandet ;) Erstellt habe ich das ganze in Anyrail...
 

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Ich finde den allerersten Wurf aber auch gar nicht so schlecht. Gedanken dazu:
  • Sieh zu, dass du keinesfalls unter R310 kommst. Mit den 267-mm-Radien fällt ein Großteil aller Fahrzeuge aus, da gehen nur kurze Zweiachser.
  • Bedenke bei den Rampen die Ausrundung zu Anfang und Ende, sonst lösen sich die Kupplungen.
  • Mit den Tillig-IBWs gibt es viele "mäßige" Erfahrungen zur Betriebssicherheit. Ich selber teste deswegen gerade erstmalig eine Kühn-IBW. Die hat auch ganz knapp größere Radien in beiden Strängen und v.a. ein aus meiner Sicht viel cleverer gearbeitetes Herzstück. Vielleicht wäre Kühn-Gleis an der Stelle auch was für dich.
  • Zur lichten Höhe bedenke auch Gleisunterbau und die Dicke des oberen Geländes! Nicht, dass es erst passt, aber dann pflanzt du einen Baum (der 3mm nach unten durch die Platte guckt) und plötzlich hängt der Zug im Tunnel fest ;-) - mit 50mm echtem Lichtmaß kommst du nur ganz gerade so hin (ich teste das selbst gerade).
  • In jedem Falle Herzstücke+Zungen der Weichen polarisieren! Sonst hängt der Rangierspaß in vielen Fällen auf der Weiche fest.
  • Gönne dem Industriegleis in der Mitte noch eine zusätzliche Straße, die in irgend einen Tunnel verschwindet. Einfach, damit das arme Werk dort nicht "unerreichbar" ist.
  • Sieh's als schönen Spiel- und Bastelspaß und Lehrprojekt! Also geh bitte insbesondere davon aus, dass das - auch im Bau - ein erter Versuch wird. Wenn das Interesse bestehen bleibt wird es aber unweigerlich einen Nachfolger geben, die Ausmaße dieses ersten Projektes werden nicht restlos zu befriedigen wissen.
In diesem Sinne: Viel Erfolg!
 
@Skyland

So eine Anlage gab es schon einmal, nämlich als TT-Kurier-Redaktionsanlage "Krumerow". Die Anlage wurde von Detlef Paul konzipiert und 1999 (?) auf einigen Messen gezeigt. Im TT-Kurier 12/1999 kann man alles dazu nachlesen. Ich fand diese Anlage sehr gelungen, weil sie auf kleinstem Raum einen abwechslungsreichen Betrieb ermöglichte. Alle o.a. Kritierien wurden mit dem Konzept von D. Paul umgesetzt, nämlich ein Durchgangsbahnhof, ein zweigleisiger Schattenbahnhof, ein stillgelegter Abzweig, der als Holzverladestelle dient und im Bahnhof eine Ortsgüteranlage mit zwei weiteren Anschlussgleisen. Das Rad muss also nicht neu erfunden werden ;).

Wolfgang
 
Leider ist der Entwurf von PitPeg nicht maßstäblich
und somit auf der Fläche nicht umsetzbar. in N wurde er auf der von PaL verlinkten Seite auf 1 x 1 m gebaut, hätte aber nur 0,82 m Kantenlänge haben dürfen. Damit ist das Ganze in TT auf 1,1 x 1,1 m leider illusorisch.
Entweder, Du hast mehr Platz, oder eben nicht.

Die von TT-Poldij verlinkte Anlage (gebaut von Grembo) ähnelt sehr stark Deinem eigenen Entwurf. Allerdings solltest Du auf die DKW oben verzichten, da hier die Neigungen ausgerundet werden müßten, was die Streckenlänge wohl nicht hergibt.
Auch den Anschluß im Krater solltest Du nach oben legen.
 
Die Anlage 'Schnarchenreuth' ist ursprünglich in Märklin-Blechgleis als H0-Anlage von 1,5x1,5m² über dem Ehebett eines Oberstudienrats, der unter dem Namen "Chronos" in der MIBA schrieb, gebaut worden. Pit-Peg hat sie dann 1971 für das Gleisplanheft verschlimmbessert. Tatsächlich würde sie, wie von ihm gezeichnet, ca. 1,3x 1,3m bei einem Mindestradius von 310mm brauchen, denn der kleine Radius von M. wäre umgerechnet 270mm.
 
Ich hätte hier ein paar Anregungen aus U.K. und USA. Allerdings wären die Längenverhältnisse der Kanten hier etwas anders und die Kollegen legen hier keinen Wert auf Kreisverkehre. Aber es ist realistischer betrieb möglich und die Anregungen finde ich recht schick!

Kleinanlagen
 
Was man bei so einer kleinen Anlage beachten sollte - die TT-Kupplung kuppelt nicht in den Standard-Radien. Gleise, in denen rangiert werden soll, sollten möglicht gerade oder zumindestens in einem sehr großen Radius angelegt werden.
 
@PaL nochmal zu deinem Vorschlag, wenn ich mit als kleinsten Radius 310 nehme, komme ich doch mit den 2 Radien die zum obern Bahnhof führen niemals auf 1,2x1,2 zurecht? Oder hab ich einen Denkfehler???
 
Was man bei so einer kleinen Anlage beachten sollte - die TT-Kupplung kuppelt nicht in den Standard-Radien.
Welche ist "die" TT-Kupplung? Gab ja drei Kupplungsköpfe, die ab Werk für die Normaufnahme verbaut wurden. Funktioniert wenigstens die Hakenkupplung, deren Design von BTTB stammte - trotz engerem waagerechten Bügel als beim original?
 
Welche ist "die" TT-Kupplung?
Wenn nichts extra erwähnt wird, immer die Norm-Kupplung.;) Also in dem Fall nach NEM 359.

Über die aktuellen Hakenkupplungen kann ich nichts Aussagen. Ich habe nur Erfahrungen mit den orignalen BTTB. Und die sind nicht sehr gut. Die besten persönlichen Erfahrungen habe ich mit den Zeuke-Bügelkupplungen gemacht. Leider sind das auch die klobigsten Kupplungen und sie erfordern einen großen Pufferabstand.

Zu den bei Roco verbauten Fleischman-Kupplungen kann ich ebenfalls nichts beitragen. Da sie aber auch kurzkupplungsfähig sind, dürfte das Kuppeln in engen Kurven ebenso problematisch sein.

@iwii Das ist aber in der Breite noch ein ganzes Stück von den zuletzt im Raum stehenden 1,2 m x 1,2 m entfernt. Da noch 27 cm rauszukitzeln erscheint mir sehr optimistisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da noch 27 cm rauszukitzeln erscheint mir sehr optimistisch.

Der Knackpunkt für die Breite ist die Form der S-Kurve in der Mitte.
  • diese weniger ausgeprägt
  • im anschließenden rechten Bogen das gerade Gleisstück raus und die Tiefe bis ans hintere Ende ausgenutzt
  • dazu die rechte Tunneleinfahrt weiter nach links auf Höhe des Einfahrtsbogen der oberen Bahnhof verschieben
Reicht das noch nicht, kann man die Weichen linker Hand noch anders anordnen. Dann kann man halt dort nicht mehr parallel ein-/ausfahren.
 
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