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Hilfe bei Schaltung von Vorsignalen

kahamoba1943

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Leipzig
Hallo TT-Boarder,
erbitte Hilfe bei der Lösung des in der Skizze geschilderten Problems.
Dank im Voraus - kahamoba1943
 

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Da wirst du wohl um eine externe Logik nicht drumrum kommen.
Zumal die Vorsignale ja auch erst die Ausfahrt ankündigen sollen, wenn das zugehörige Hauptsignal die Haltstellung verlässt.
Die Komplexität ist dabei nahezu beliebig freigestellt, aber um die Auswertung der Weichenstellung wirst du nicht wirklich herumkommen.

Gruß ebahner
 
Mit Relais und Dioden kein Problem. Ich versuch es mal kurz und einfach.Wenn ein Esig auf Fahrt steh, Relais anziehen lassen,hierfür Strom bzw. Spannung vom Signallicht abgreifen, dadurch wird das Vorsignal "aktiv" geschaltet,um anschließend über ein weiteres Relais die Info Halt erwarten in Ruhestellung zu kriegen oder wenn Asig auf Fahrt die Info Fahrt erwarten zu kriegen. Hierfür das grüne Signallicht vom Asig abgreifen.Ein weiteres Relais am Fahrtstrang gibt in Ruhestellung den Begriff Fahrt am VrSig aus. In Arbeitsstellung des Relais gibt es Langsamfahrt erwarten am VrSig aus.Die Info Langsamfahrt greifst du vom Asig gelbes Signallicht ab. Ich denke mal die Signale werden mit Wechselspannung betrieben,deswegen vor die Relais jeweils eine Gleichrichterbrücke um Gleichstromrelais betreiben zu können.
Klingt komplizierter als es ist...
 
Er hat hier doch eindeutig Formsignale eingezeichnet- da ist nichts mit erloschenem Signalbild.
Also ich würde ja glatt das Vorsignal direkt hinter die DKW pflanzen und somit allen Zweideutigkeiten aus dem Weg gehen. Wenn's sein muß, kriegt das noch ein Ne2 mit Verkürzungsdreieck. Wie im richtigen Leben. (Siehe auch TF-Ausbildung.de )
 
Hallo,
wenn man keine "Zugbeeinflussung" wünscht / benötigt, kann man sich den im Signal integrierten potentialfreien Schaltkontakt nutzen, um im Fall der Fahrtstellung der Einfahsignale das Ausfahvorsignal "schaltbar" zu machen, indem man den jeweiligen O-Leiter darüber laufen lässt.

Dann kann man das Ausfahrsignal mit beiden Ausfahrvorsignalen koppeln - es wird dann nur das Vorsignal in Fahrtstellung gehen, das zum auf Fahrt stehenden Einfahrsignal gehört, also evtl. auch gar keines.
Wenn man es besser machen will, nutzt man noch die Rückmeldung der DKW, um nur das Einfahrsignal in Fahrtstellung bringen zu können, für das die "Fahrstraße" eingestellt ist. Dazu wird aber mindestens ein externes Relais benötigt.
Grüße ralf_2
 
Eigentlich ist es doch eine logische Kette:
-Das ESig kann nur auf Fahrt gehen wenn die DKW passt
-Das VASig geht nur auf Fahrt wenn das ESig fahrt zeigt und das ASig auch.
-Das ASig kann nur Fahrt zeigen, wenn die Ausfahrtweichen passen.

Das alles ist ne simple Logik, die man auch über Relais oder Logikbausteine umsetzen kann.
 
Das Vorsiganl des ASig zeigt die zu erwartende Stellung des Ausfahrsignals an, egal, was die Einfahrsignale zeigen. Oder habe ich das Signalbuch falsch verstanden?
Daß die Einfahrsignale mit der Fahrstraße über die DKW sowie der zu der DKW führenden Weiche zu koppeln sind, ist selbstverständlich.
 
Er hat hier doch eindeutig Formsignale eingezeichnet- da ist nichts mit erloschenem Signalbild.
Also ich würde ja glatt das Vorsignal direkt hinter die DKW pflanzen und somit allen Zweideutigkeiten aus dem Weg gehen. Wenn's sein muß, kriegt das noch ein Ne2 mit Verkürzungsdreieck. Wie im richtigen Leben. (Siehe auch TF-Ausbildung.de )

ich geh mal davon aus das mein post gemeint ist. Also erloschen is mal was ganz anderes ;-) mit dem 1.Relais stelle ich nur sicher das das VrSig nur bei Fahrtbegriff des Esigs bedient werden kann ;-) nix für Ungut ...

Tante Edit ; Nachtrag:
Das mit dem VrSig und der Stellung des Hpsig is egal ist nicht dein Ernst,oder?
Nimm es mir bitte nicht böse,aber mal schnell was lesen und verstehen und anwenden ist nicht immer das selbe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Vorsignal des ASig zeigt die zu erwartende Stellung des Ausfahrsignals an, egal, was die Einfahrsignale zeigen. .....

Bei Formsignalen lässt sich das Ausfahrvorsignal nur in Fahrtstellung bringen, wenn auch das Einfahrsignal eine Fahrtstellung zeigt.
Dabei muss es nicht zwangsläufig mit dem Ausfahrsignal gekoppelt sein.
Grüße ralf_2
 
Danke Ralf, ich dachte schon man will mich nicht verstehen.

Mal weiter ausgeholt,der Stellwerker kennt nur Fahrt und Halt,bedienen tut er nur die Hauptsignale,den Rest erledigt die Stellwerks- und Sicherungstechnik.(ja er stellt auch Weichen bzw. Fahrstraßen...) Was ich mit den Relais beschrieben habe ist ganz stark vereinfacht die Signallogik zum Fahrweg.Die Signale suchen sich ihr Signalbild passend selbst. Sollte am Asig ne Störung sein,kommt kein Saft über die Relais an und das VrSig kann nicht Fahrt zeigen bei Haltstellung des Asig,es simuliert qusie Stellseilriss... klar geht das auch mit Elektronik,aber mit rustikaler Technik ist es für Laien einfacher nachzuvollziehen.Und das knacken unter der Anlage...
 
noch ne Ergänzung dazu:

Also ich würde ja glatt das Vorsignal direkt hinter die DKW pflanzen und somit allen Zweideutigkeiten aus dem Weg gehen. Wenn's sein muß, kriegt das noch ein Ne2 mit Verkürzungsdreieck. Wie im richtigen Leben. (Siehe auch TF-Ausbildung.de )

So einfach ist es nach aktuellem Regelwerk auch nicht.Nur ganz kurz angerissen,wenn am Standort des Esigs keine Vorsignalisierung möglich ist, haste auch als Tf den Zonk...
Wenn du magst,ich bin auch in Kömo dabei,da können wir durchaus ein bißchen plaudern.

Grüße
Micha
 
Ich lasse mich ja gerne belehren, nur habe ich bisher den Hinweis auf die Anzeige des Vorsignals bei Hp0 am Form-Hauptsignal bei Aufstellung am gleichen Ort nirgends gefunden.:boeller: Außerdem ist diese Aufstellung m.W. doch DB-typisch. Also, laßt mich nicht dumm sterben....
 
Hm, ist aber so. Das Ausfahrtvorsignal Zeigt nur Fahrt erwarten wenn das Einfahrtsignal und das Ausfahrtsignal auf Fahrt stehen. Wenn nur das ASig auf Fahrt steht, dann ist es ja keine Durchfahrtfahrstraße, sondern eine Ausfahrstraße. Das A-VSig hat dann ja keine Bedeutung.

Letztendlich muß man die Fahrstraßen betrachten. Die Signale werden ja in abhängigkeit dieser gestellt. Das wird nur leider bei der MoBa (auch bei den Modulisten) meist vernachlässigt.

Für TBC bin ich grad dabei ein ordentliches Stellwerk zu bauen. Das geht dann wie beim Vorbild.
 
Hallo,
gelesen hab ich das auch nirgends, nur beobachtet, was die Eisenbahner so treiben:fasziniert:, als es hier noch welche gab.

Mit Sicherheit wurde das Ausfahrvorsignal nicht gemeinsam/gleichzeitig mit dem Ausfahrsignal gestellt.

Wir hatten aber das Esig A bis 2004 hinter unserem Büro stehen...

Zur Not müssen wir den Norbert mal in KöMo befragen, der sollte es wissen, auch wenn die Technik schon etwas älter ist.

Grüße ralf_2
 

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Eh Ralf, das ist doch ein kurzes Schmalmastsignal! Haste da auch noch etwas bessere Bilder?
Heut müssten die Decals für das Signal kommen, da muß ich den Geburtstagskuchen schnell runter schlingen, damit ich die noch probieren kann ;D

Interessant auch die roten Gasflaschen. Bisher hab ich immer nur graue gesehen.
 
Ja eben, es ist ne Sonderbauform, da kleiner als 6m. Sowas ist ja auch mal ganz witzig. Ein Bild von der Seite auf den Mast wäre schön. Hab zwar schon eins von einem Ausfahrsignal in Bernburg (4m). Aber zum Vergleichen ist mehr immer besser.
Das mit den Flaschen ist gut zu wissen. Im Carstens sind ja "West"-Bilder und bei meinen Fotos sind nur elektrische bei.
 
Hallo TT-Boarder,
vielen Dank für Eure umfangreichen Lösungsvorschläge, auf deren Basis ich nachfolgend beschriebene Lösung für machbar erachte (siehe auch angefügte Skizze):
1. DKW 47/48 schaltet Fahrweg von B auf Gl. 2. Gleichzeitig schaltet ein Wechselstrom-Relais ESig B auf Hp 1 und verbindet VSig B
mit dem Nullleiter. Je nach Stellung des von der DKW 51/52 gesteuerten ASig von Gl. 2 zeigt VSig B das der Stellung von ASig ent-
sprechende Signalbild.
2 DKW 47/48 schaltet Fahrweg von A auf Gl.2. Das Wechselstrom- Relais schaltet ESig A auf HP 2 und verbindet VSig A mit dem
Null leiter. In Abhängigkeit von ASig zeigt VSig A das zugehörige Signalbild.

Mich interessiert, ob die dargestellte Lösung Eurer Meinung nach machbar ist. Für Eure Bemühungen bedankt sich kahamoba1943.
 

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Hallo,
das ist recht einfach zu lösen: Steht die DKW so, daß vom Signal 98 eingefahren werden kann (Fahrstraße eingestellt und festgelegt) und das Einfahrsignal 98 einen Fahrtbegriff zeigt und dazu noch das Ausfahrsignal einen Fahrtbegriff zeigt, dann kann das Vorsignal auf Fahrt gestellt werden. Wenn das Einfahrsignal oder das Ausfahrsignal auf Halt gestellt wird, dann wird bei der großen Eisenbahn durch eine Flügelkupplung das Vorsignal automatisch auf Halt gestellt.
Ist ein Fahrweg vom Signal 99 eingestellt, so kann das Vorsignal, nachdem das Ausfahrsignal ebenfalls, wie das Einfahrsignal, auf Fahrt steht, auf Fahrt gestellt werden.
Wenn Du eine Schaltung benötigst bitte eine persönliche Nachricht.
Schönen Feierabend,
Norbert
 
hallo!
hoffe du hast wenn du es nach vorbild machen willst als vorsignal 3-begriffige signale verwendet, da dein hauptsignal auch 3-begriffig ist oder sein sollte. Hp0/1/2 vorsignal entsprechend Vr0/1/2.
ralph
 
Hallo TT-Boarder,
das Wochenende steht bevor und ich hoffe ,dass möglichst viele Schaltungsspezialisten etwas zu der im Beitrag 19 gezeigten Schaltskizze sagen können.Läßt sich das Problem so lösen? wüßte gern kahamoba1943
 
Wie es aussieht sind deine beiden Einfahrsignale fest mit dem Weichenantrieb1 der DKW verschalten? Und beide parallel - also zeigen Beide Fahrt oder Halt gleichzeitig? Den Weichenantrieb von den Signalantrieben trennen - sonst zeigen die Signale ja auch bei Gegenrichtung einen Fahrbegriff. Außerdem zeigen beide Vorsignale den Fahrt oder Halt erwarten da sie direkt miteinander verbunden sind. Hier wird man um zusätzliche Schaltausgänge nicht herum kommen. Und das kostet.......Sebst wenn das Einfahrsignal halt zeigt könnte das Ausfahrvorsignal einen Fahrbegriff zeigen, da es direkt mit dem Ausfahrsignal verbunden ist. Meines Erachtens zeigen Ausfahrvorsignale, die an einem Einfahsignal stehen keinen Fahrbegriff wenn das Einfahrsign Halt zeigt? Also braucht wohl das Ausfahrvorsignal je einen eigenen Ausgang.
Deshalb liebe ich meine Diodenmatrix
 
Hallo amazist,
danke für die Hinweise. Wie im Anhang ersichtlich, erfüllt meine Schaltvariante, trotz Verbindung mit den Weichenantrieben, meiner Meinung nach die von Dir vorgegebenen Prämissen. Der Einsatz von AC-Relais garantiert, dass ein Potential am Vorsignal anliegt, das mit Erhalt des Impulses vom ASig schaltet. Eigentlich müßte es so passen. Sollte Deiner Meinung nach etwas nicht funzen, bitte ich um Info. Einen schönes Wochenende wünscht
kahamoba1943
 

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