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Halbwellensteuerung

Nee nee.
Sooo nicht.

Die Sache mit den 4 Dioden betrifft den Handregler von Mehano.
Ich hatte in einem Beitrag zuvor auf eine ZUgpackung verlinkt in der ein solcher Bestandteil ist.

Ansonsten gilt:
Fahrtrafos (wie den F2) zu öffnen ist nur Leuten gestattet die die über die entsprechende AUsbildung verfügen.
Aber selbst die dürfen das Gerät zwar reparieren, aber nicht manipulieren.

Ich werde Dir nicht sagen wo da was durchgekniffen werden muß.
Eigentlich war ich der Meinung Dir das schon klargestellt zu haben.
Ansonsten laß Dir mal den Satz von amazist
Zwischen Einfall und Einfalt gibt es einen himmelweiten Unterschied.
etwas durch den Kopf gehen.
 
Hallo,
Wenn man den Trafo dann doch wie beschrieben manipuliert hat, kann man 2 Fahrstromkreise,welche durch Unterbrechergleis einseitig getrennt sind und jeder Stromkreis von je einem Trafo versorgt wird,durchfahren mit der Halbwellensteuerung (beide Trafos mit gleicher Fahrtrichtung)oder gibts da Probleme?

MfG Uwe
 
Fahrtrafos (wie den F2) zu öffnen ist nur Leuten gestattet die die über die entsprechende AUsbildung verfügen.
Das habe ich als 10jähriger aber nicht gewusst, als ich mir den Schraubenzieher (damals hießen die noch so) zurechtgefeilt habe ;).
 
Zollstöcke heißen auch schon mindestens genau so lange Gliedermaßstab.

Und ausserdem ist digital sowieso viel cooler.

Und teurer. Wenn dann Heiligabend die Zentrale oder irgendein Booster abkackt, dann ist es mit Moba spielen Essig.
Analog geht immer. Zur Not mit Batterien - wenn wegen plötzlichem Winterinbruch der Strom weg ist.
Bei Prozeßleitsystemen und SPS stehst Du auch da wie Max, wenn wieder mal was ausgestiegen ist.
Dann ist der gute alte Draht wieder dran und es wird Notgeschaltet was das Zeug hält. (Weißt Du Dir keinen Rat - nimm Draht) Es geht nichts über einen schönen alten Relaisschrank.

Hallo,
Wenn man den Trafo dann doch wie beschrieben manipuliert hat, kann man 2 Fahrstromkreise,welche durch Unterbrechergleis einseitig getrennt sind und jeder Stromkreis von je einem Trafo versorgt wird,durchfahren mit der Halbwellensteuerung (beide Trafos mit gleicher Fahrtrichtung)oder gibts da Probleme?
Nein, kein Problem - Die Fahrtrichtung (Richtung der Drehknöpfe) muß übereinstimmen und bei Gleicher Drehknopfstellung wird die Lok etwas schneller, wenn sie in den Bereich der Halbwellenschaltung verläßt.
(Ich vermeide bewußt die Bezeichnung Fahrregler, denn es ist kein Regler sonden nur ein Steller - es sei denn der Mensch wird als Regelgröße mit einbezogen)
 
....

Und teurer. Wenn dann Heiligabend die Zentrale oder irgendein Booster abkackt, dann ist es mit Moba spielen Essig.
Analog geht immer.)

Ob teuer oder nicht war nich die Frage. Im Verhältnis zum Spielwert würde ich das sogar bestreiten.

Zentralen und Booster hab ich noch nicht sterben sehen. Wenn was schon mal nicht mitspielt ist's höchstens mal ein Decoder....

Grüße ralf_2
 
Zentralen und Booster hab ich noch nicht sterben sehen. Wenn was schon mal nicht mitspielt ist's höchstens mal ein Decoder....

... ich bereits mehrfach, und immer auf Ausstellungen !
 
Moin,
Hat ja keiner gesagt dass ein Decoder kostenlos sein muss. Je nach Funktion muss man ca € 25 ... 30 einplanen. Wenn Sound sein soll, dann mehr.
In der Regel funktionieren die Decoder auch klaglos, wenn man sich nicht zu blöd anstellt halten die auch.
Man muss ja nicht alle Loks gleichzeitig digitalisieren. Allerdings: Wenn man einmal angefangen hat …
Grüße ralf_2
 
Hat ja keiner gesagt dass ein Decoder kostenlos sein muss.
Das hat auch keiner verlangt, aber die Digitalbahner sollten auch akzeptieren, dass es Sammler mit einer dreistelligen Anzahl an Loks gibt, deren Digitalisierung eine enorme Summe verschlingen würde und zwar im hohen vierstelligen Bereich. Das bedeutet nicht, dass diese Sammler sich gegen eine Digitalisierung positionieren, aber es ist für sie rein finanziell nicht machbar. Ich kenne da nicht wenige Sammler, für welche die derzeitigen Preise für Decoder es schlicht weg unmöglich machen, ihre Modelle zu digitalisieren.
Abgesehen davon sind die Preise für Decoder ohnehin jenseits von Gut und Böse. Das ist die Lizenz zum Geld drucken. Wer weiß, was die Dinger wirklich kosten, der versteht, warum man den Herstellern das Geld nicht in den Rachen werfen will. Und bevor du fragst: Ja, ich kenne die Preise für kundenspezifische Schaltkreise und die liegen nicht im Euro-Bereich bei der Stückzahl. Zehntausende Schaltkreise laufen unter Großserie.
 
Abgesehen davon sind die Preise für Decoder ohnehin jenseits von Gut und Böse. Das ist die Lizenz zum Geld drucken. Wer weiß, was die Dinger wirklich kosten, der versteht, warum man den Herstellern das Geld nicht in den Rachen werfen will.

@Harka ich erinnere mich nich an die ''Anfänge'' der Digitaltechnik, damals waren es glaub ich noch DM Zeiten, aber da sollte ne Umrüstung ca 200DM kosten, dagegen sind die heutigen Preise von 25- 30€ aufwärts ja klare Schnäppchen ?:wiejetzt:
 
Abgesehen davon sind die Preise für Decoder ohnehin jenseits von Gut und Böse. Das ist die Lizenz zum Geld drucken.
Mein Vorschlag lieber Harka: Nutze die Lizenz zum Geld drucken und werde Decoderhersteller.:biene:
Man sollte die Kosten für die Entwicklung eines Lokdecoders nicht unterschätzen. Es steckt halt ein wenig Hirnschmalz in dem ganzen Schnickschnack, den diese beherrschen. Leider lassen sich diese Kosten nicht auf riesige Stückzahlen umlegen. Die Produktion des fertigen Produktes selbst ist hingegen eher "Pfennigkram".
 
Ja, ich kenne die Preise für kundenspezifische Schaltkreise und die liegen nicht im Euro-Bereich bei der Stückzahl. Zehntausende Schaltkreise laufen unter Großserie.
Was für kundenspezifische Schaltkreise werden denn in den Digitaldekodern verbaut? Was sind das für kundenspezifische Schaltkreise, für die sich Zehntausender Stückzahlen lohnen?

Thorsten
 
@mcpilot
Klar ist das alles günstiger geworden. Das liegt in der Natur der Sache. Ich bin auch keineswegs gegen das Digitalisieren, ich wollte nur aufzeigen, dass es durchaus gute Gründe gibt, damit NICHT anzufangen. Die Preise für Decoder sinken, aber ganz ehrlich, wer weiß, was deren Herstellung kostet, hält die geforderten Preise für Wucher. Mal ehrlich, ein Digitalchip kostet in der Herstellung nur geringe Cent-Beträge. Ein kundenspezifischer (als den könnte man die zehntausendfach verkauften Decoder ordern) IC ist im einstelligen Euro-Bereich realisierbar. Zweifler können in Erfurt nachfragen. Die Nachfolger der Mikro helfen da gerne. Nur, die Decoder sind keine kundenspezifischen Schaltkreise, sie sind Massenware und ihr Preis erinnert an Goldstaub ...
 
Digitalno

und der ist KEIN Pfennigartikel. Wenn ein Decoder 3-4 € kosten würde, wäre es keine Frage, ob ich digital fahre oder nicht, aber er kostet mehr, viel mehr. Da muss ich mich schon fragen, kaufe ich viele Modelle oder ein paar Decoder.

Sehe ich ganz genauso, auch im weiteren Beitrag unten.


Bei 5.- wäre ich dabei. Ich verweigere mich aber dieser Industrie bewußt.

Weshalb lassen sich Entwicklungskosten/-zeit nicht auf den Preis umlegen ?
Bspw. 100h x Stundensatz netto + Produktion etc. ./. geplante Absatzzahl, was drüber geht ist Gewinn ?!

Ich denke mal Dank den teuren Decodern haben wir die Entwicklung & Produktion nicht weniger guter und preiswerter TT-Modelle von Torsten Kühn zu verdanken, oder ?
 
@ rola, das ist hier so, es wird gerne vom hundertsten zum tausendsten gekommen.

@ Harka, die Herstellung eines Decoders ist sicherlich eine günstige Angelegenheit, aber wie Jan schon ausführlich und vor allem langsam erklärt hat:schleimer:, sind auch die Entwicklung und alle logistischen Kosten im Preis enthalten. Über die abgesetzten Stückzahlen lässt sich herrlich spekulieren. :traudich:

Was ich nicht nachvollziehen kann, ist der Gedanke eine komplette Sammlung von Fahrzeugen digitalisieren zu wollen oder zu müssen. Fährt das alles gleichzeitig immerzu umher? Wenn man auf seiner Anlage zu Hause mal einen gepflegten fahren lassen will, reichen doch 3 bis 4 oder 10 Lokomotiven völlig aus. Meinetwegen noch das Lieblingsmodell und gut ist. :fasziniert: Ich als bekennender und praktizierender Moduleisenbahner habe auch noch nicht längst alle Modelle, die ich besitze digitalisiert, muss ja auch nicht, die zwei drei Loks die auf einem Treffen mal benötigt werden, kann man auch zum Treffen digital machen. Letztlich kann das ja jeder so machen wie er es für richtig hält. :allesgut:

Frohes Fest

Micha
 
Danke Micha , gute Antworten gibt es, aber auch Gülle,ich hatte nur eine kleine Frage die auch beantwortet wurde- gut genug für mich, konnte sie verwerten, aber wenn ich hier lese wollen die meisten Oberlehrer, Dip., und Prof. sein
 
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