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Güterwagen altern in Wort und Bild

Altern ist nicht schwer

Ich habe auch schon so manches Objekt gealtert. Meist verwende ich dazu Pulverfarben, weil die Oberfläche dadurch schön matt wirkt.
Unten seht ihr ein paar Beispielbilder.
Ich habe sogar mal eine Anleitung geschrieben und dort die verschiedenen Alterungstechniken vorgestellt. Die Anleitung richtet sich an Anfänger die noch keine Berührung mit der Alterung hatten, es aber gerne mal versuchen würden. Dort geht es zwar hauptsächlich um Gebäude, aber die Techniken kann man auch genauso auf dem rollenden Material anwenden.

Hier der Link: https://www.meine-modellbahn-tt-ganz-gross.de/start/tipps-und-tricks/das-altern-von-gebäuden/
 

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Hallo zusammen,

heute hatte ich wieder etwas Zeit und habe mich über ein paar alte BTTB Wagen her gemacht. Ich wollte mal die "Salzstreumethode" ausprobieren. Ziel ist hierbei Beschädigungen im Dachbereich von Wagen nachzubilden. Dazu wird das Dach mit Kunststoffgrundierung und anschließend mit einer Rostfarbe lackiert. Nachdem die Farbe trocken ist, wird das Dach mit Haarspray eingesprüht. In das noch feuchte Haarspray streut man dann etwas Speisesalz. Alles wieder trocknen lassen und dann das Dach in einer passenden Dachfarbe lackieren. Nun wieder den Trocknungsprozess abwarten und dann das Salz vom Wagendach entfernen. Nun noch etwas Patina darüber und fertig. Gefällt mir richtig gut. So lassen sich auch ältere Wagen wieder aufwerten.

kalle
 

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Schönes Ergebnis Kalle. Allerdings benutzt du gleich zwei Methoden auf einmal. Ich streue das Salz immer in die noch feuchte Dachfarbe. Trocknen lassen und nochmal Dachfarbe drüber. Danach abbäbeln und man erkennt den Rostschutz welcher zuerst unter der Dachfarbe aufgetragen wurde.
Die Haarspray Methode wende ich an um Flächen zu erzielen. Da das Haarspray wasserlöslich ist kann man es vorsichtig wieder herauswaschen. Es gibt noch viel mehr Varianten der Alterung. Das Ergebnis und die eigene Zufriedenheit zählt und dein Ergebnis kann sich sehen lassen....:fasziniert:

Gruß Mirko
 
Das sind echt super Tipps zur Alterung hier, kannte ich einiges auch noch nicht. Was ich bisher z.B. bei Wagonbeschriftungen immer gemacht habe is das ich eine digitale Vorlage für die Schrift erstellt habe und Ausbleichungen, Fehlende Buchstaben etc. eingefügt habe. Das hab ich dann in nem Online-Konfigurator in der richtigen Größe als Klebeschrift erstellt (https://www.myfolie.com/de/klebeschriften/) und aufgeklebt. Das funktioniert am besten mit einer matten Folie, damit es auch richtig schön alt aussieht.
 
Hallo zusammen,
heute mal kein Grünzeug von mir.
(Anmerkung: Die Bremsumsteller bekommen noch etwas Farbe)
 

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Auch schön!!
 
sehr schön. Mir gefallen auch die Rostspuren auf den Laufblechen
 
BOAH EY! Das sieht volle Kanne genial aus. Wie war das? Besser als das Original! :fasziniert:
 
Mit echtem Zement gealtert?

Diesmal nicht. Für den Zement habe ich diesmal alte gut verdünnte Wandfarbe (hatte noch einen Rest vom Renovieren übrig) genommen. Die Wandfarbe hat eine feine Körnung, so dass es eine leicht rauhe Oberfläche nach dem Abtrocknen gibt.
Die weitere Alterung habe ich mit Ölfarbe, gelöst in reichlich Terpentinersatz, gemacht.
 
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gealtert mit Revell Aqua Color (Lederbraun, Ocker, Ziegelrot, Schwarz, Staubgrau) und
Vallejo Wash (Light und Dark Rust),
Wasser mit etwas Spülmittel und auch ein paar Krümmel feines Salz kamen zum Einsatz
 

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Vor 35 Jahren, im Heft 12/1983, setzte der Modelleisenbahner Günter Barthels Mecklenburg-Heimanlage "Von Velgarth nach Peterswalde" auf den Titel und widmete ihr im Innenteil einen Bericht mit etlichen Farbfotos. Mich faszinierte die Anlage vor allem der vielen selbstgebauten Gebäude-, Lok- und Wagenmodelle wegen. Sie waren ab ca. 1971 schon in Barthels Bänden der "Kleinen Modellbahnbücherei" in Schwarz-Weiß zu sehen gewesen. Noch schöner war das erneute Anlagenporträt im Eisenbahn-Journal 2/1993. Genau da geriet mir erstmals ein Waggon in den Blick, auf den Barthel wohl sehr stolz war, denn er wurde in mehreren Aufnahmen dezent, aber doch prominent am Schuppengleis des Bahnhofs Velgarth placiert.

25 Jahre später habe ich den Wagen endlich selbst. Merci, Tante Tillig! Auf Barthels Epoche 1-Anlage in H0 (sie spiegelt das Jahr 1910 wieder) sollte er preußische Anschriften getragen haben. Barthel hatte ihn, soweit erkennbar, auch nicht gealtert. Mein Exemplar hingegen hat DRG-Anschriften und ist optisch schon etwas in die Jahre gekommen. Von der Verbretterung löst sich stellenweise schon die weiße, längst ergraute und fleckige Farbe, Stirnwandrungen und Beschläge haben bereits leichte Rostfahnen. Nur das Dach ist noch gut in Schuß, was sich aber rasch ändern kann ...

Nachfolgend Kaiser Friedrichs kleine Vorher-nachher-Show.

Kaiser-Friedrich-Quelle_1280.jpgKaiser-Friedrich-Quelle_1279.jpgKaiser-Friedrich-Quelle_1282.jpgKaiser-Friedrich-Quelle_1281.jpg
 
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Mal wieder ein Waggon, an dem die Zeit nicht stehen geblieben ist...ob nun Schmierfinken :nuisgut:am Werk waren...oder der Eisenbahnbetrieb seine Spuren hinterlassen hat...ja so ist das eben im Leben einen Eisenbahnwagen. :ja:

Hier das ungefähre Vorbild:
proxy.php


Die Rohware:
IMG-20190331-WA0012.jpg

Und nun das Pistolenergebnis. :D
IMG-20190331-WA0013.jpg IMG-20190331-WA0014.jpg

Für Freund und Feind unterwegs. :p
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Viel Spaß beim betrachten
JD
 
Der Wagen ohne den Graffities sieht gut aus. Die Graffities - ich weis nicht, die sehen zu „neu“ aus. Denen fehlt irgendwie die Natur. Ich weis nicht wie ich es anders beschreiben soll.
 
Naja, ich glaube, da ist man völlig frei. Frisch in der letzten Nacht gesprüht sind die schon ziemlich "ladenneu" und fallen sehr auf.
 
Finde, man sollte diese illegalen Schmierereien überhaupt nicht nachbilden.
 
Ja Klaus, so weit waren wir hier schon mal, aber die Zeit scheint uns einzuholen - schade eigentlich.
 
Ich bin immer wieder fasziniert, was so alles aus den Standardwagen...in diesem Fall Tillig Art.Nr. 15337 (Baujahr ab 2006) - 11 80 596 6487-2 DB AG - Epoche V...entstehen kann.

Original:

15337_1.jpg

Gealtert:

15337_2 (2).jpg

15337_3 (2).jpg

15337_4 (2).jpg



keep green
JD
 
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