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Mechanisches Stellwerk

zeus75

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Guten Morgen

Ich plane momentan einen Bahnhof mit Formsignalen ect. (Mechanisches Stellwerk), Weichen eben alles was dazugehört. Ich will mich hier nicht zu 100% ans Vorbild halten aber zu 99% :)

Ich habe zwei Stellwerke im Plan.. einen Fahrdienstleiter und einen Weichenwärter. Dazu zum Anfang eine Grundsatzfrage.. hat der Weichenwärter Signale und Weichen gezogen oder nur Weichen und der Fahrdiensteiter die Signale?

Mit geht es hier in erster Line um die Seilzüge welche vom Stellwerk zu den einzelnen Signalen bzw. Weichen führen. Muss ich diese splitten also.. Weichenwärter (Stellwerk) nur für die Weichen und der Fahrdienstleiter (Stellwerk) für die Signale oder werden alle Seilzüge vom Stellwerk des Weichenwärter gezogen?

Ein befreundeter Lokführer meinte vor kurzen es gab hier mehrere Situationen diesbezüglich... was mich nun ein wenig verwirrt.
Dieser meinte zum Thema.. der Fahrdienstleiter hat dem Weichenwärter Bescheid gegeben und dieser hat die Weichen bzw. Signale gezogen. Wäre für mich das einfachste weil ich so die Seilzüge nur von einem Stellwerk aus ziehen bräuchte.

Ich habe versucht das ganze grafisch ein wenig festzuhalten.

Gruß
 

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Hallo zeus75,

die Situation, wie es dir der Lokführer erklärt hat, ist üblich.
Der Fahrdienstleiter ist auf dem Fahrdienstleiterstellwerk an einem Bahnhofskopf und stellt dort Weichen, Fahrstraßen und Signale ein. DIeses Steillwerk ist auch hinter dem Kürzel mit f für Fahrdienstleiter gekennzeichnet.
Bei einem größeren Bahnhof ist dann auf dem anderen Bahnhofskopf das Wärterstellwerk, welches nach Auftrag des Fahrdienstleiters und der Bahnhofsfahrordnung die Weichen, Fahrstraßen und Signale auf seinem Bahnhofskopf einstellt.
Diesem Stellwerk fehlt das f als Zusatz.
Bsp: Kleinstadt Nord mit Fdl: Knf und Kleinstadt Süd mit Wärter: Ks

Bei der DDR Reichsbahn gab es bei den Bezeichnungen der Stellwerke möglicherweise auch noch andere Bezeichnungen. Die kenn ich aber nicht.
Von der Aufgabenverteilung ist es aber meistens das selbe.

Es ist aber auch möglich, dass Weichenwärter und Fdl in einem Gebäude sind und sich dort um verschiedene Bahnhofsbereiche kümmern. Ich meine, das in Zittau gesehen zu haben. War aber nur kurz dort und hatte damals noch nicht so viel Ahnung davon.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. Bei weiteren Fragen, einfach wieder schreiben - ein Fahrdienstleiter.
 
In dem von Dir gezeichnetem Bahnhof hätte es höchstwahrscheinlich kein zweites Stellwerk gegeben. Die Weichen außerhalb der Zugfahrstraßen wären ortsgestellt gewesen. Auch die ganzen Sperrsignale in den Rangiergleisen halte ich eher für fraglich.
Laut Gleisplan kann immer nur eine Zugfahrt stattfinden. Und daß zwei Loks gleichzeitig rangiert haben, dürfte unwahrscheinlich sein.

Gruß Jens
 
Moin,
Früher war's manchmal merkwürdig - sogar Ziltendorf hatte mal zwei Stellwerke (B1 und W2), obwohl da eigentlich noch weniger los war, als hier im Plan zu finden ist. Aber man hätte dort seinerzeit viel vor…

Im Prinzip hast du aber recht. Der Rangierbereich kriegt Handweichen und dort wo Zugfahrten stattfinden regiert der Fahrdienstleiter.

Manchmal würde aufgrund der Länge der benötigten Drahtzüge ein zweites Stellwerk eingerichtet. Man muss dabei auch an die Einfahr- und Einfahrvorsignale denken.

An dieser Stelle sei auch wieder Stefan Carstens Heft "Mechanische Stellwerke" vom MIBA Verlag empfohlen.

Grüße ralf_2
 
Luxus pur. Ein Fahrdienstleiterstellwerk für 5 Weichen und eine DKW und noch ein Wärterstellwerk für 3 Weichen und 2 DKW.
Die Bahnverwaltung muss im Geld schwimmen.

Bei der Modellbahn spielt das zum Glück keine Rolle. Da darf jeder bauen was ihn Spaß macht. Auch zwei Stellwerke auf einem kleinen Bahnhof. Die Leitungsführung auf dem von dir gezeichneten Bahnhof ist nicht so kompliziert. Schwarz die Leitungsführung für das Fdl-Stellwerk, Braun für das Wärterstellwerk, in dem Fall besser das Rangierstellwerk, wenn es unbedingt sein soll.
Die beiden Stellwerke sind untereinander nicht durch Stelleitungen direkt mechanisch verbunden. Die Abhängigkeiten zwischen den beiden Stellwerken werden blockelektrisch realisiert. Das ist aber auf deinem Bahnhof nicht der Fall.

Mein Vorschlag: Überdenke den Standort des Stellwerks. Bei einem mechanischen Stellwerk muss die Übersicht über die Gleisanlagen durch den Stellwerker gegeben sein. Wie soll er sonst seine Fahrwegprüfung durchführen? Bedenke dabei weitere Bauwerke und Lampenmasten. Die im Regelfall maximale Stellentfernung von Weichen liegt bei 500 m und bei Signalen 1200 m.

Wenn es schon dort zwischen den Gleisen stehen soll:
Stell das Fdl-Stellwerk parallel zum Bahnsteiggleis hin, das erspart dir weitere Ablenkungen der Seilzüge nach der Gruppenablenkung direkt vor dem Stellwerk.
Passe die Größe des Stellwerks an die Anzahl der benötigten Hebelplätze an.
Das wären bei dir 14 Weichenhebel und mindestens 4 Signalhebel. Dazu kommen eventuell noch Gleissperrsignale und Gleissperren. Eine solche Hebelbank aus 3 Stößen a 1260 mm (je max. 9 Hebel) mit zusammen 26 Plätzen wäre beim mechanischen Einheitsstellwerk 3,78 m lang. Dazu kommt noch die Länge des Blockwerkes.
Alles Dinge die beim vorbildgetreuen Nachbau eine Rolle spielen.
Bei einer reinen Spielanlage kann man auf solche Betrachtungen verzichten.

Mathias
 

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Erst einmal ein Dank an alle!

Zwei Stellwerke für den kleinen Bahnhof ist übertrieben.. richtig. Das wurde mir bereits von meinem Lokführerfreund mitgeteilt. Aber.. es ist wie Mathias schreibt eine Modelleisenbahnanlage wo man auch ein wenig übertreiben darf. Das Auge fährt mit :) bzw. gewisse Sachen sind nett anzusehen und da ich die zwei Stellwerke habe möchte ich diese auch gerne verbauen.

*Mathias .. wo genau würdest Du die Stellwerke platzieren.. könntest Du mir dies vielleicht in den Plan zeichnen?

Danke

Gruß
 
Stellwerkspositionen

Luxus pur. Ein Fahrdienstleiterstellwerk für 5 Weichen und eine DKW und noch ein Wärterstellwerk für 3 Weichen und 2 DKW.
Die Bahnverwaltung muss im Geld schwimmen.

Schon mal was von der k. sächs. St. Eb. gehört? Die waren da nich sparsam.

Zum Thema:
Das Fahrdienstleiter-Stellwerk muss weiter zur Bahnhofseinfahrt hin. Das Wärter-Stellwerk an das Ende des Bahnsteigs. Ggf. tut es dort aber auch nur eine kleine Hütte als Posten, in der man bei einer Einfahrt ein paar Weichenschlüssel der Weichen eingeschlossen hat und damit die Einfahrtstraßen beim Fahrdienstleiter freigegeben hat.

Gruß ebahner
 
Es gibt schon Gründe für mehr als 1 Stellwerk auf Bahnhöfen:

1. Länge der Stellwege

Die Kraft, die aufgewendet werden muss, steigt logischerweise mit der Entfernung zur Weiche/zum Signal. Auf den meisten mechanischen Stw durften daher auch keine Frauen arbeiten.

2. Fahrwegprüfung

Auch aus diesem Grund war oftmals auf beiden Bahnhofsköpfen ein Stw.

3. 4-Augenprinzip

Es sind in der Regel 2 Personen (Fdl und Wärter) beteiligt, um eine Ein-/Ausfahrt herzustellen


... Auf deinem Endbahnhof ist aber ein 2. Stw. überflüssig.

Bei der DR sind die Stw-Bezeichnungen oft in der Form <Typ,Nummer> also B1 (Befehlsstellwerk Nr.1 - da sitzt der Fdl), und W2 (Wärterstellwerk Nr.2). Die Nummerierung war meist analog zur Kilometrierung aufsteigend. Rangier-Stw wurden dann mit R.. bezeichnet.
 
Guten Morgen,

ok .. da ich die zwei Stellwerke habe welche was her möchte ich diese wie gesagt gerne nutzen.. daher würde ich vorschlagen, dass wir uns nun auf zwei Stellwerke einigen.. :))

Es ist eine Modellbahn und hier muss es nicht zu 100% angelegt werden wie im Vorbild... zumind. nicht bei meiner Anlage :)

So.. ich habe heute ein wenig gefummelt .. ihr könnt ja mal drüber gucken ob es so passt!

Habe mich hier nun nach den Vorschlägen von "Bksig 516" & "ebahner" gerichtet.

Gruß
 

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Moin,
zur Länge der Stellwege im mechanischem Stellwerk gibt es in der Literatur folgende Aussage:
Stelleitungen sind im allgemeinen nicht länger als
-500m für Weichen und Riegel,
-1200m für Signale.
Durch den Einsatz von Signalwinden statt der Signalhebel bzw Hubübersetzern zwischen Haupt- und Vorsignalen können Stelleitungen für Signale bis 1800m lang sein. (Zitat aus: Stellwerks und Blockanlagen, mechanisches Stellwerk, Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen Berlin, 2. Auflage von 1983)
Somit könnten aus meiner Sicht alle Weichen und Signale von einem Stellwerk bedient werden (die Entfernungen würden das gestatten).
Der Rangierbereich kann, wie der Jens schon sagte, mit Handweichen ausgestattet werden, wobei die eine Hälfte der DKW als Flankenschutz im Stellwerk angebunden sein sollte.
Eine Ergänzung noch, nachdem Du kurz vor mir den Beitrag eingestellt hast:
Als Fahrwegabschluss reichen Gleissperrsignale oder H-Tafeln. Es müssen auf der Seite, wo die Stumpfgleise sind, keine Hauptsignale aufgestellt werden.
Norbert
 
Mein Vorschlag: genau andersrum. Habe mal in deiner Zeichnung die Lage verdeutlicht.
 

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Wäre die Lage des Stellwerks an der Außenseite des Einfahrtbogens nicht sinnvoller?
Vor allem mit Blick auf den nötigen Blickwinkel des Stellwerkers, wenn er die Fahrwegprüfung macht.
Am jetzigen Standort dreht er sich dazu fast um 180 Grad um alles im Blick zu haben.
Außerdem zeigt das Stellwerk derzeit dem Betrachter der Anlage den Rücken.
 
nabend,

*Per habe zwar erkannt was Du eingezeichnet hast .. allerdings verstehe ich grade nicht was Du genau meinst mit "genau andersrum" ....


hast du mehr Details?

*V180-Oli

du hast Recht... zum einen mit dem Rücken des Stellwerkes und zum anderen mit dem Platz. Nur rein gestalterisch macht sich das Stellwerk auf der rechten Seite etwas blöde...
muss ich nun mal drüber nachdenken :)

Aber zu den Blechkanälen wie diese liegen... sagt ihr nix weiter... also gehe ich davon aus, dass dieses ok wären so wie sie liegen?

Gruß
 
Ich habe mal Deinen Vorschlag mit ein paar Kommentaren versehen und meine Gedanken hineinskizziert.

Prinzipiell reichen die 2 (max. 3) ASig und 1 ESig (samt VSig). Alles andere wäre nicht notwendig. Dafür reicht auch ein Stellwerk an der Einfahrt. Rangierbezirk und die DKW+Weiche am Ende der Hauptgleise wären Handweichen. Am Bahnsteigende stehen H-Tafeln statt Signale.

Für Deinen Wunsch nach "etwas mehr" habe ich mal 'n bissel was umringt. Ich empfehle Dir aber trotzdem, die Signalerei nicht zu übertreiben - es wirkt sonst zu schnell zu vergewaltigt.
Die ganzen Gsp in den Rangiergleisen würde ich konsequent weglassen. Maximal ein Gsp an der Weiche zum 3. Hauptgleis stattdessen ... wenn das 3. Hauptgleis dort sein Gsp. ebenfalls behalten soll.
"Hinten" an den Gleisstummeln der Hauptgleise könntest Du statt der H-Tafeln als Mittelweg auch fest auf Hp0 gesetzte (d.h. nicht stelbare) Einfach-Signale aufstellen - im einfachsten Fall wäre das ein waagerechter Signalflügel an einem Holz-oder Stahlmast (ja, das gab's beim Vorbild, und nicht nur einmal). Die Sperrsignale dort aber wieder weg ...
Den von Dir erwünschten Wärter würde ich irgendwie mehr in der Mitte postieren (kurze Drahtzugwege und beste Übersicht) statt dort ganz am Rande.
 

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Hallihallo,
da es bei dir ja nicht um 100% vorbild geht, du aber gerne zwei Stellwerke haben möchtest, habe ich mal etwas Mitarbeiterfreundliches gezeichnet.

Die roten Linien bilden die Kabelschächte, genaue Führung müsste man nochmal Experten fragen, wichtig ist jedoch so wenig umleitungen wie möglich zu haben. Dein Einfahrsignal müsste sicher mit Winde ausgerüstet werden, da durch die vielen Umlenkungen und die hohe Stellentfernung der Kraftaufwand enorm würde.

Die schwarzen Linien zeigen, wo der, bzw. die beiden Ortsgestellten Bereiche beginnen. Die Fahrstraße zum Werk könnte noch vom Ww eingestellt werden, und dann an einer WÜST enden.

Die restlichen Weiche werden bei Bedarf vom Personal ortsbedient.

Sicher nicht ganz vorbildlich, entspricht aber vielleicht deinen Vorstellungen. Auf jeden Fall was los.

P.S.: Die Formsperrsignale im OB-Bereich müssen natürlich weg. Dort brauchst du auch keine.

Allenfalls kannst du ein paar Ra11b aufstellen (nicht im OB-Bereich) soweit sich deine Anlage im Gebiet der Deutschen Reichsbahn befindet =)
 

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Guten Morgen

danke Steffen & Tom .. das ist doch eine Aussage in Wort und Bild die mir auch weiterhilft. Im Großen und Ganzen ähneln sich eure Vorschläge ja..

Tom sein Vorschlag gefällt mir am besten. Gewisse Signale sind bereits installiert bzw. verbaut daher würde ich diese nur ungerne wieder deinstallieren ... nach der Beschreibung von dir Steffen.

Ich zeige es im Plan. Rot eingekreiste Signale stehen noch nicht.. alle anderen sind bereits vorhanden.
Nun habe ich einige Signale wegrationalisieren und die Weichen auf Handbetrieb umgestellt.

Frage.. könnte man den beiden Gleisen beim ehemaligen Gaswerk auch zwei Signale verpassen?

Gruß
 

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Am ehemaligen Gaswerk würde ich nichts hinstellen. Da von dort eh nur Rangierfahrten auf die Hauptgleise stattfinden.

Das, was jetzt noch ein Sperrsignal ist, würde ich gegen ein Ra11a tauschen. (Also ein gelbes W, mit nem Ra12 an der Seite).

Die Ausfahrt von der Fabrik bekommt auch nur gelbe Ws. Das reicht vollkommen aus.

Beachten, die DKW würde ich als Flankenschutzweiche für eine Zugfahrt nach Gleis 4 auslegen. Also müsste die imho auch vom Fdl bedient werden.
 
....
Das, was jetzt noch ein Sperrsignal ist, würde ich gegen ein Ra11a tauschen. (Also ein gelbes W, mit nem Ra12 an der Seite).

....

Moin,
das hängt auch von der Epoche ab - früher hätte man auch ein Sperrsignal genommen.
Die Hautsignale "unten rechts" stehen hoffentlich nur auf dem Plan falsch rum?
Grüße ralf_2
 
Moin Ralf,
selbst anders rum wären die Hauptsignale da unten sinnlos. Wohin soll denn eine Zugfahrt zugelassen werden? Gegen den Prellbock?

Bis jetzt dienen sie nur dem Übrgang der Zugfahrt in eine Rangierfahrt. Laut Richtlinie 408 (Fahrdienstvorschrift) geht das aber auch, nachdem der Zug am gewöhnlich Halteplatz zum Halten gekommen ist (z.B. H-Tafel, etc.)

In wieweit das bei der DR auch so war, kann ich nicht sagen. Aber für mich wirkt es optisch nicht stimmig mit den großen Formhauptsignalen da unten :icon_neut
 
Hallo

also wie gesagt.. die Signale unten rechts stehen ja bereits...
ohne Antrieb was die Flügelsignale angeht.. also immer auf Rot.

*Tom ... ich habe am Plan etwas geändert mit weiteren Fragen...
vielleicht guckst du mal drüber?

*Ralf.. die beiden Flügelsignale unten rechts stehen nun auch im Plan richtig :)

Gruß
 

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Was sprach nochmal gegen die Weichenwärterbude direkt an der DKW? Das ist immerhin die Weiche, die die größte Stellkraft braucht, da sollte man nicht allzuweit von weg sein. Die anderen Weichen im Rangierbereich .. naja. Die wären wirklich handgestellt. Dann hat der Wärter eben viel Freizeit. Sowas soll es bei der Eisenbahn geben ja.

Gruß ebahner
 
Luxus pur. Ein Fahrdienstleiterstellwerk für 5 Weichen und eine DKW und noch ein Wärterstellwerk für 3 Weichen und 2 DKW.

Im alten Bahnhof Oberlichtenau waren es nicht wesentlich mehr Weichen plus ein paar Gleissperren. 2 Stellwerke, alles mechanisch, später Lichtsignale mit WSSB-Tastenpulten.

Allerdings ist dies ein Durchgangsbahnhof. Ob man einen solchen Aufwand auch auf einem Endbahnhof betrieben hätte? Ich weiß es nicht....
 
Signalmäßig, was Rangiersignale angeht bin ich kein Experte, aber ich denke so würde es schon einigermaßen gehen. Da wo regelmäßig Rangierfahrten stattfinden gibt es ein gelbes W mit Ra12. (Das kann auch ein Sperrsignal sein, wenn du es rein mechanisch haben möchtest)
Alles was aus dem OB-Bereich rauskommt, hält am weißen W und wartet auf Zustimmung des Wärters durch Rangierfunk, Handzeichen, weiß abgeblendete Lampe oder Zuruf. Wenn das auf Grund der Entfernung oder der Sicht nicht möglich ist, dann müssen auch hier Sperrsignale oder gelbe Ws her.

P.S. die von mir schwarz gezeichnet Ws sind die weißen Ws :fasziniert:

Du sagst es stehen schon ein paar Signale, dan liegen doch bestimmt auch schon Gleise. Zeig es uns doch mal =)
 

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