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Modellbau Ein Übungsdiorama entstand

defianter

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Gera
Mein im Bau befindliches Verladediorama ist technisch fast fertig und nun sollte die Gestaltung an die Reihe kommen. Das habe ich aber auch noch nicht gemacht, also musste ein Übungsbrettchen her.
Ziel der Übung sollte sein
  • Wie geht eigentlich Gleise Altern?
  • Wie Schottert man?
  • Wie funktioniert Begrünen?

Ich behandelte also eine reguläres Tillig Gleis etwas mit Farbe, und platzierte es auf einem Stück Trittschalldämmung, dann schottern, und dann stand ich vor der Frage, wozu ist eigentlich das Gleis da? Was ist davor, und was dahinter? Die Szenerie spielte auf einmal eine Rolle.
So kam auf eine Seite der Bock, auf die andere Seite ein Stück DDR Relikt und in meinem Kopf wuchs irgendwie die Story dazu.

Ich habe es wahrscheinlich mit dem Altern etwas übertrieben, genauso wie mit der Story dazu. Da Sie aber nun einmal im meinem Kopf war, musste Sie aufs Papier und nun habt Ihr den Salat und müsst mit meiner blühenden Fantasie leben.

Über Feedback, egal in welche Richtung, bin ich sehr dankbar. Man will ja besser werden.
 

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Ich habe die Story nicht gelesen. Wenn ich das Diorama so anschaue, ist es an sich sehr schön geworden. Was schade ist, dass sich einem der Zweck des Gebäudes nicht erschließt. Die Schwellen würde ich auf Grund der Farbe für Betonschwellen halten. Das deckt sich nicht ganz mit den Erwartungen, die ich an ein solches Gleis in der Vergangenheit habe. Beim Schotter würde ich etwas anderes nehmen, er wirkt viel zu abgerundet und scheint mir auch vom Maßstab zu groß. Auf dem Gebäudedach würde ich mit andern Farben arbeiten. Die seinerzeit verbauten Materialien haben eigentlich nicht gerostet - kann mich zumindest nicht daran erinnern.

Gruss, iwii
 
Der Stamm unter der Schiene?
Na ja, ohne die Geschichte würde ich vermuten, dass daran wohl ein Riese herumgehebelt hat. Sieht jedenfalls danach aus, wenn man den Gleiszustand keiner Explosion und auch keinem Schienenwolf oder sonstiger Höllenmaschine zuschreiben will. Aber sonst finde ich das Diorama gut gelungen, und so'n Wellblechdach kann durchaus auch rosten. Wäre auch nicht verwunderlich, wenn im und neben dem Gleis schon junge Bäume wüchsen, das liebe Vieh weidete und im Schatten des Waggonwracks ein Vagabund vor sich hin döste ...

Martin
 
Die Schwellen müssen viel Schmutziger werden. Das Gleis soll stark verwildert sein, da müssen dann höher Gewächse her. Eine Szene die gerade eine Aktion darstellt wäre nicht schlecht, die sollte dann auch eine Erklärung geben über das Diorama. Ansonsten sieht das schon gut aus.
 
Ich habe die Story nicht gelesen.
Die ist ja auch noch in seinem Kopf. Es wird Zeit, daß er damit mal 'rüberkommt... :happy:
Der Stamm unter der Schiene? Wenn ein Baum fällt, dann oben drauf. 😉
Fall und Aufschlag auf unebenem Grund, Rückfedern, erneuter Aufschlag, erneutes Federn, verkanten - unwahrscheinlich - gewiß, aber kannst Du beweisen, daß es unmöglich ist?
Wenn ich das Diorama so anschaue, ist es an sich sehr schön geworden. Was schade ist, dass sich einem der Zweck des Gebäudes nicht erschließt. Die Schwellen würde ich auf Grund der Farbe für Betonschwellen halten. Das deckt sich nicht ganz mit den Erwartungen, die ich an ein solches Gleis in der Vergangenheit habe. Beim Schotter würde ich etwas anderes nehmen, er wirkt viel zu abgerundet und scheint mir auch vom Maßstab zu groß. Auf dem Gebäudedach würde ich mit andern Farben arbeiten. Die seinerzeit verbauten Materialien haben eigentlich nicht gerostet - kann mich zumindest nicht daran erinnern.
Ist ja nur ein erstes(!) Probestück. Anfänger machen Anfängerfehler.
Für einen Erstversuch finde ich es aber durchaus gelungen. Der Mann will hier was lernen und wenn wir ihm dabei helfen, wird das Nächste bestimmt noch besser.
Da steht der DeLorean drin.😛
Der paßt aber nicht durch die Tür. Die Bärenhöhle war da deutlich geräumiger...
Die Schwellen müssen viel Schmutziger werden. Das Gleis soll stark verwildert sein, da müssen dann höher Gewächse her.
Stimmt.
Ich habe selbst schon Betonschwellen mit der Drahtbürste entmoost - zu musealen Zwecken, aber tatsächlich. Da ist einiges darauf und auch dazwischen!
 
Der verwendete Schotter ist Busch 7063, und eigentlich auch nur eine Notlösung. Geplant war ein Anthrazit Schotter von Noch 09163. Der liegt auch noch "drunter". Unverklebt ist der toll, sobald aber Kleber drauf kommt, wird er schwarz, da der Brucheffekt der Kanten weg ist. Ich habe ihn dann als Kohleimmitat am Haus verwendet. Die übermäßige Rundung ist aber nicht dem Schotter ansich geschuldet, sondern dem Typen der ihn verklebt hat. Ich habe jetzt nicht genau auf das Mischungsverhältnis geachtet, sondern Spüli, Ponal und Wasser frei Schnauze vermischt. Das kommt halt bei raus.

Kleinere Vegetation hatte ich auf dem Plan, aber mein Resultat von Ohrenstäbchenteilen als Büsche und Jungbäume war so dermaßen bescheiden, dass ich es gelassen habe. Und ich wollte als Vegetation nichts von der Stange nehmen, sondern mich selbst versuchen, wie halt auch beim Baum.

Beim genaueren Nachdenken, hast Du natürlich Recht @iwii Auf solchen Gebäuden befand sich kein Blech, sondern eher die Standard Dachpappe/Bitumenbahn.
 
Der Schotter von Koemo verfärbt sich auch, habe mir deshalb ein Musterset bestellt und Proben verklebt. Allerdings gibt es seit mindestens 2 Monaten da kein TT Schotter zu kaufen. Dr von Schotterkunst verfärbt sich nicht, habe ich verwendet, bin damit zu Frieden.Von Noch gibt es Schotterkleber, der fließt gut, kann ich empfehlen.
 
Von Noch gibt es Schotterkleber, der fließt gut, kann ich empfehlen.
Der ist auf jedenfall besser, als reiner Weißleim. Ich besprühe den Schotter vorher mit entspanntem Wasser. ABER: nicht jedes Spüli kann man nehmen. Auf einem Diorama hatte ich eine böse chemische Reaktion. Es stank nach Amoniak und die Gleisprofile sind grün angelaufen.

Gruss, iwii
 
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