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Bau meiner Spielbahn in 4 Wochen - Bericht

TBO

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und fange einfach mal an, mein kleines Projekt vorzustellen. Falls ich im falschen Forumsabteil poste, bitte an die richtige Stelle schieben.

Ich bin nicht wirklich ein Modellbahner, allerdings hat es mich vor nicht all zu langer Zeit mal wieder gejuckt, eine kleine Dampflok fahren zu sehen - Kindheit läßt grüßen. Das rollende Material und diverse Immobilien lagerten seit über zwei Jahrzehnten im Keller.
Anlaß für die kleine Spielbahn war eine Erwachsenen-Weihnachtsfeier, bei der auch viele Kinder erwartet wurden. Um diesen auch einen unvergesslichen Abend zu schenken, habe ich mich mit einem Helfer (Landschaft) dran gemacht.
Zeitrahmen: 4Wochen,
Ziel: funktionsfähige und kinderspielsichere (5-8 Jahre) Anlage,
Ausgangsmaterial: rollendes Material + diverse Häuser + 100m Schaltdraht.

Was soll ich sagen, wir haben es geschafft, es war eine voller Erfolg, die Kinder waren begeistert und es gab keine Schäden!

Letztendlich habe ich 1 Woche für Planung (WinTrack) und Einkauf gebraucht und die restliche Zeit (Sonntags und nach Feierabend) für den Aufbau genutzt. Grundgedanken waren:
- die Anlage muss fertig werden => Aufwandsminimierung
- reine Spielanlage
- drei Kinder gleichzeitig spielen lassen können (Licht, Schaffner, Lokführer)
- möglichst klein (90x122cm), aber mit Spielpotential auch für große Kinder (Erwachsene)
- Thema: Nebenbahn mit zweigleisigen Bahnhof, nur Kurzzüge und kleine Loks (Dorf im Voralpenland mit kleinem Güterbahnhof)
- indirekte Weichenschaltung
- geschwindigkeitsbegrenzt (Trafostellung 1/2) aber trotzdem mit verschiedenen Geschwindigkeiten fahrbar
- Modellgleis
- Verwendung vorkonfektionierter Gleisstücke, kein Flexgleis

Hier ein paar Bilder der Entstehung:

Eine Sperrholzplatte aus einer alten Palette
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Korg als Gleisunterbau...
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Gleise auflegen, nachzeichnen und ausschneiden und aufkleben...
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Gleisbett schottern und Gleise aufschrauben...
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Berge modellieren (Styropor-Unterbau mit Gipsbinden verkleidet)
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Begrünung, Straßenbau (Tafelfarbe) und Be-Kiesung (Quarzsand aus alten Sicherungen)
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Verdrahtung im Freestyle und mit aufgeklebten Lötleisten
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...voila, das Endprodukt:
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Die Steuerung ...
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habe ich folgender maßen gelöst:
Lichtsteuerung - jedes Haus kann separat geschaltet werden. Das Handpult mit den 12 Schaltern war der Renner. Kinder lieben Schalter!
Lokfüher - Drei Schalter ergeben 3 Fahrstufen (0/1, 2, 3) plus anhalten. Den Fahrtrafo habe ich auf 1/2 gestellt und unter dem Tisch verschwinden lassen.
Schaffner - Hat einen Schalter mit dem er wählen kann, auf welchem Gleis der Zug als nächstes einfährt. Zwei weiter Schalter schalten jeweils ein Bahnhofsgleich ab. Das eigentliche Schalten der Weichen erfolgte durch ein Schaltgleis am Tunneleingang. Damit war sichergestellt, das der Zug nie auf den Weichen steht, während diese schalten. Die Relais-basierende Schaltung enthält auch Impulsverlängerung mit Verriegelung, das während des Schaltvorganges nicht noch das andere Gleis gewählt werden kann.

Hier noch ein paar Impressionen (leider nicht optimal beleuchtet):
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Ganz fertig bin ich mit der Elektrik nicht geworden, der Güterbahnhof ist noch nicht ansteuerbar. Das war aber auch nicht Teil der Spielbarkeit für diesen Abend. Das werde ich aber bis Weihnachten noch fertig machen. Auch überlege ich noch Lichtsignale aufzustellen, das macht es dann leichter für den Lokführer zu erkennen, das er fahren darf... und sieht besser aus.

Etwas enttäuscht war ich von der Qualität des Modellgleises. Das Schaltgleis musste nachgearbeitet werden, da der getrennte Schienenteil tiefer lag als die Zu- und Weiterführungen.
Die Weichen (EW1) hatten scharfe Kanten an den Weichenzungen, so dass die Züge spürbar holberten.
Weithin zwang mich der nicht-umbaubare Weichenantrieb dazu, den Gleisplan nochmal zu bearbeiten (G6 einfügen). Das alte Standartgleis war da besser.
Auch hat mich die geringe Winkelstabilität der Kurven-Gleisstück etwas demotiviert (Flexgleis läßt grüßen).

Letztendlich hat dann aber doch alles geklappt. Ein kurzes, übersichtliche Projekt mit Spaßfaktor. Vielleicht wird es später mal eine weitere Anlage mit mehr Möglichkeiten, aber für jetzt reicht es erstmal wieder mit Eisenbahn bauen. Die Anlage mache ich noch fertig und dann kommt sie im Januar in den Keller. Am 1.Dezember 2015 darf sie dann wieder rauf...

Gruß,
 
Zweifellos hat die Anlage auch abseits der Zweckbestimmung ihren Charme. Besonders reizvoll finde ich die kühne Symbiose aus Modellbahn-Technik von heute einerseits sowie Gleisplan- und Landschaftsgestaltung von vorgestern andererseits. Damit gelingt dem Erbauer schließlich das Kunststück, eine Brücke über immerhin nicht weniger als ein halbes Jahrhundert zu schlagen! Dem Zweck als Spielanlage für die Kinder entspricht das allemal und ich vermute, es wird damit in der Weihnachtszeit einen Heidenspaß geben.
 
Klasse!
Aber müsste der Schaffner nicht besser Fahrdienstleiter oder Stellwerk heissen? :gruebel:
Egal....;)
Wäre es möglich, dass du die Bilder beim nächsten Mal direkt hier hochlädst?
 
Morgend´s

hab ich das richtig verstanden? Erst hast Du die Korktrasse geschottert und dann die Gleise da raufgeschraubt? :fasziniert:

Ansonsten werden auch bei mir Kindheitserinnerungen wach....:allesgut:
 
Danke für's Feedback

Moin zusammen,

bitte entschuldigt die langen Ladezeiten für die Bilder. Sie liegen auf einem privaten FTP Rechner (über DynDNS) mit 1MBit/s upload. War wohl keine gute Idee...

Ich habe ein Album angelegt. Ihr könnt die Bilder jetzt auch in meinem Profil sehen.

Danke für's Feedback. Ja ihr habt recht, es ist old-school, aber mehr Details hätten auch länger gedauert und meine Kindheit war eben genau dieses Sägemehl mit Plastetanne. Ich hätte noch mehr Bäume gestellt, aber mein Companion meinte, das reicht.

Yepp, das Gleisbett ist erst Korg aufgeklebt, dann mit guten Granit geschottert (früher habe ich dafür Kaffee-Ersatz genommen!) und danach die Gleise mit den Klemmen aufgeschraubt. Das Einschottern war mir zuviel Aufwand.

...und der Fahrdienstleiter ist sicher der bessere Begriff, allerdings steht der doch nicht am Bahnsteig und pfeift den Zug ab, oder? Außerdem denke ich, dass die Kinder und unwissende Erwachsene mit Schaffner mehr anfangen können...

Gruß,
 
Zuletzt bearbeitet:
In kleineren Bahnhöfen waren Aufsicht und Fahrdienstleiter mitunter vereint in einer Position tätig.
Der Schaffner ist umgangssprachlich das Zugbegleitpersonal, welches vorrangig um die Kontrolle der Fahrkarten und in zweiter Linie für die Fertigmeldung des Zuges verantwortlich ist. In Nahverkehrszügen heutzutage gibt es meist nur noch Zugbegleiter, die für den Service am Fahrgast arbeiten, wie Fahrkartenverkauf- und Kontrolle sowie Auskunftserteilung und Aufsicht für die Ordnung im Zug.

Aber zu der Anlage möchte ich sagen, daß die dargestellte Ausführung für das Spiel der Kinder ausreichend ist. Stück für Stück werden sie Interesse und eigene Intiative entwickeln.

hm-tt
 
... daß die dargestellte Ausführung für das Spiel der Kinder ausreichend ist. Stück für Stück werden sie Interesse und eigene Intiative entwickeln.

Das ist sicher. Nur ob die Ideen der Kleinen dann mit den Vorstellungen der Großen konform gehen, wage ich zu bezweifeln. Ich kann mich noch an einen Spielkreis in einer Legolandschaft erinnern. Erst wurden die kleinen Dampfer auf nahezu Lichtgeschwindigkeit gebracht. Später wurde dann begonnen Zugunglücke nachzustellen :wiejetzt:... Ich hatte arg zu tun, mir das Lachen zu verkneifen, als die Bahndirektion darauf aufmerksam wurde. :auslach:


Egal, die Anlage ist schick und besonders gefällt mir die Lösung der Bedienpulte. Damit ist ein Streitpunkt schon eliminiert. Jedes Kind bekommt sein Pult und fertig ist die Laube...
 
Wenn mein Vater damals mir so eine "4-Wochen-Platte" vorgesetzt hätte, wäre ich mit Sicherheit k e i n Modellbahner geworden. Hier wurde versucht, mit minimalem Einsatz etwas Zweckorientiertes zu fertigen. Die Liebe zur Modellbahn ist nicht erkennbar.
 
:wiejetzt:Hm, wie hättest Du es denn gerne gehabt als Stepke? Erklär mir mal, wie ein Kind von vielleicht 6 oder 7 Jahren "Liebe zur Modellbahn" definiert. Ich bin gespannt.
Ich denke, Du baust ne Startanlage bestimmt mit TT-filigran, ne Landschaft mit teuren Ausstattungssachen von Woodland oder Silhouette und die erste Lok, welche der Knirps zum Start erhält ist ne 41er von Beckmann.

Ne mal im ernst, besser und zweckmäßiger kann ne Spielanlage zum Start in ein Hobby, wo auf den meisten Schachteln "Für Kinder unter 12Jahren nicht geeignet" steht, doch gar nicht sein.
Also als Spielanlage - und mehr wollen Kid's nicht, find ICH das hier gezeigte genial. Und für Kinderhände ist das geradezu ideal, noch dazu aus dem Anlass, welcher für den Bau ausschlagebend war. Gerade auf solcher "rustikalen" Anlage hast Du als Kind Deinen Spaß, weil nicht permanent Vatti mit nem Fastherzinfarkt hinter dir steht und nur darauf achtet, daß von filigranen Details ja nichts abbricht oder sonst wie kaputt geht.
Habe übrigens meinen Neffen, welchen - nicht von mir - ein Märklin-Set aus'm Aldi geschenkt wurde auch ne Spielanlage in dieser Art gebaut.
Da wurde gefahren und rangiert als gäb's kein morgen mehr und ich hatte als Beobachter des Geschehens vom Sessel aus auch meinen Spaß.
Übrigens wurde sehr vorsichtig rangiert und gefahren, und das ganze ohne es den Kindern vorher zu predigen. Die hatten bei einer Fahrt mit der HSB genau verfolgt, wie sich die Lok vom Bw aus an den Zug setzt und dies dann auf der MoBa genial nachgespielt. Man muß sie nur machen lassen - und kommt dabei oft ins Staunen.
 
Wenn mein Vater damals mir so eine "4-Wochen-Platte" vorgesetzt hätte, wäre ich mit Sicherheit k e i n Modellbahner geworden. Hier wurde versucht, mit minimalem Einsatz etwas Zweckorientiertes zu fertigen. Die Liebe zur Modellbahn ist nicht erkennbar.

Hallo pom-pom,
wenn Du Modellbahner bist, dann kann ich aber nicht verstehen, dass Du keine Anlage in der Galerie anbietest. Ich persönlich halte diese Spielanlage für Kinder hervorragend.
 
...wenn Du Modellbahner bist, dann kann ich aber nicht verstehen, dass Du keine Anlage in der Galerie anbietest.
...was soll das denn?
Heißt das, im Umkehrschluß, etwa, daß alle Boarder, die keine Anlage in der Galerie zeigen, deshalb keine Modellbahner sind?
So ein Blödsinn!... :braue:
 
nein Berthie, wie Du schreibst so ein Blödsinn,
schlechter Ausdruck meinerseits. Er schreibt aber immer so hoch wissend. (Meine Meinung) das gefällt mir nicht. Und das habe ich nun mal geschrieben und stehe dazu! Mein Junge hatte mit 9 Jahren eine 35 cm breite Platte mit einer Länge von 2,25 m selber gebaut und der ist heute 44 Jahre alt und liebt immer noch seine Eisenbahn..
 
Jeder hat mal angefangen.
Wenn ich an meine erste Anlage denke, siehe Galerie... das muss wachsen.
Wenn es nicht wächst und der Nachwuchs andere Dinge besser findet, ist zumindest nicht sooo viel verloren.

P:icon_winkldij


P.S. Bei mir kommt auch Styropor in den Modulkasten, weil es nicht saugt und nix wiegt. Lacht da wer?
 
Ich hatte als 6-jähriger auch so eine Anlage, die mein Opa mir mit DDR-Mitteln gebaut hat. Zwei Züge konnten parallel fahren und ich musste drauf achten, das ich an der Kreuzung nicht zusammen stosse. Rangieren war zweitrangig, erstmal Spielen, später habe ich dann mit meinem Opa ein paar Rangiergleise dran gebaut, bis er nicht mehr konnte. Dann war mit der Anlage leider Schluss, da mein Vater weder Interesse noch das handwerkliche Geschick hatte. Auch aus mir ist ein vernünftiger Modellbauer geworden. :)

Als Spielanlage für Kinder genial, da muss es kein perfekter Modellbau sein, Hauptsache es fährt, evtl. noch ein bißchen Licht in die Häuser und an die Strasse und der Spielspaß ist garantiert auch im Dunkeln.

Mein Sohn hat als erstes Piko-Spielloks zur Verfügung gestellt, jetzt hat er eine Rangieranlage in HO und einen kleinen Testkreis zum Einfahren. Ich denke mal irgendwann ist er wieder bei Spur TT und wenn nicht, kann ich es auch nicht ändern. Seine Fahrzeuge kann er im Verein in jeder möglichen Spurweite Fahrzeuge fahren lassen, das reicht ihm völlig aus.
 
Meinem fortgeschrittenem Alter zufolge, war meine erste Erfahrung mit einer eigenen Modellbahn ca 1978. Da waren die Möglichkeiten bei weitem nicht so toll, wie heute. Mein Vater hatte sich aber Zeit genommen. Wenn ich mich recht erinnere, hatte er fast das ganze Jahr daran gebaut. Die Häuser waren in die Landschaft eingebettet und nicht lieblos einfach hingestellt. Es gab sogar einen Springbrunnen. Ich entschuldige mich auch für meine Kritik. Aber der Anlage ist der "Husch-husch-Baustil" deutlich anzumerken.

@onkeljoky, wenn Dir mein Wissen nicht gefällt, ist das doch nicht meine Schuld...
 
Wenn mein Vater damals mir so eine "4-Wochen-Platte" vorgesetzt hätte, wäre ich mit Sicherheit k e i n Modellbahner geworden.

Bist du sicher, das du das in DEM Alter erkannt hättest?

Hier wurde versucht, mit minimalem Einsatz etwas Zweckorientiertes zu fertigen.

Na wenigstens hast du das richtig erkannt. :fasziniert:

... Die Liebe zur Modellbahn ist nicht erkennbar.

Davon war beim Verfasser auch keine Rede. In der Überschrift steht eindeutig Spielbahn und nicht Modellbahn. Für kleine(re) Kinder ist so etwas wie hier wunderbar, um die Fantasie anzuregen.

Ich finde das klasse, was der TO hier in kurzer Zeit auf die Beine gestellt hat.
 
Ich finde die Anlage fantastisch! Richtig lobenswert! Man beschwert sich laufend, daß die Kleinen heutzutage kein Interesse für die Modellbahn hätten - aber so eine Spielanlage ist genau das, was das Interesse der Kinder erwecken könnte! Ich habe oben den einen oder den anderen negativen Kommentar gelesen - was wollt Ihr denn?? Das ist eine Spielanlage für Kinder - der Erbauer behauptet gar nicht, er hätte eine 'richtige' TT-Anlage gebaut. Über ein ähnliches Projekt haben sich meine Kinder vor 30 Jahren mächtig gefreut.
 
Ich finde es eine klasse Idee und schön, dass der Erbauer den Mut gehabt hat, die Anlage hier zu zeigen.

Wenn mein Vater damals mir so eine "4-Wochen-Platte" vorgesetzt hätte, wäre ich mit Sicherheit k e i n Modellbahner geworden.

Bist Du dir da so sicher. Kinder nehmen ihre Umwelt völlig anders wahr als Erwachsene. Da geht es nicht um vorbildgerechte Gleislängen, bis ins letzte Detail kopierte Vorbilder oder verwendete Materialien. Es zählt vor allem, dass sich etwas bewegt. Dass man etwas verändern kann. Schnell steht plötzlich das Lieblingshaus aus Legosteinen mit auf der Anlage oder es werden Gummitierchen in Güterwagen herumgefahren. Das Wichtigste ist doch Interesse und die Möglichkeit zur Vergößerung bzw. Verbesserung zu schaffen. Es gibt wahrlich genug Spielzeug, welches nur in einer Art und Weise genutzt werden kann und nach wenigen Stunden bis Tage völlig uninteressant wird.

Mit einer der vorgestellte Anlage sehr ähnlichen Machart hat mich mein Vater in den 80ziger Jahren auch zu Weihnachten überrascht. Es war ein Ereignis, dass die Anlage jedes Jahr zu Weihnachten wieder aufgebaut wurde und hier und da erweitert wurde. Nachdem wir umgeziogen sind, war dann Platz für mehr und schon ging ich von alleine den Schritt damit:http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=448276&postcount=67.

Heute beschäftige ich mich eher mit vorbildgerechten Betrieb und Modellen bzw. baue und gestalte Module.

Und das alles, weil mein Vater eine in deinen Augen lieblose Anlage in kürzerster Zeit aufgebaut hatte. Hmmm, schon komisch, wie Meinungen auseinander gehen können.
 
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