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Döbi's Bastelbude

94 2063 ... Sie ist wieder da!

Hallo Gemeinde...

heute möchte ich euch mein neuestes Ausschmückungsobjekt für das Vereinsheim meiner Truppe präsentieren. Es ist mal nichts im Modellmaßstab 1:120.

Es ist ein Nummernschild. Die Maschine 94 2063 war 46 Jahre lang in Zittau meiner Geburts- und Lieblingsstadt beheimatet.
Weitere interessante Informationen zu dem BW findet Ihr hier: --> http://www.bahnbetriebswerk-zittau.de/<--
Eine sehr schöne Seite mit tollen Bildern. Ein Dankeschön auf diesem Wege an den Boarder Oberlausitzer für die Seite.

Wie ich zu diesem Schild gekommen bin :gruebel:? Ihr dürft raten.

P.S.: es lief alles legal ab. :wiejetzt:
 

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Autotransport in Epoche II

Hallo TT-Boarder,

letztes Wochenende hat mein Epoche-II DRG Güterzug zwei neue Waggons eingestellt bekommen. Es sind Hädl’s Stuttgarter mit Straßenfahrzeugen.

Der Dixi ist auf dem Weg zu seiner Auslieferung nach Essen. Ein bekannter Großindustrieller soll sich dieses Fahrzeug der Bayrischen-Motoren-Werke bestellt haben.
Gesichert ist das Fahrzeug mit auf der Ladefläche genagelten Vorlegekeilen in Längsrichtung. Klötzer neben den Rädern verhindern das Rutschen in Querrichtung. Um ein aufschwingen der Karosserie zu unterbinden, ist der Fahrzeugrahmen durch Spannseile fixiert.
Zu allen Verdruss wurde beim Verladen des Fahrzeuges durch einen jungen Eisenbahner nicht darauf geachtet worden, dass das Verdeck ordnungsgemäß geschlossen ist. Die Ankunft am Zielort wird höchstwahrscheinlich ein Donnerwetter für den Jungen Kollegen nach sich ziehen.
Es werden wohl umfangreiche Reinigungsarbeiten von Nöten sein, ehe von Villa Hügel aus Lustfahrten zum Yachthafen oder ins Grüne stattfinden.
 

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LKW-Transport in Epoche II

Der Magirius LF25/36 ist für eine Werksfeuerwehr bestimmt. Gesichert ist das Fahrzeug durch kräftige Holzbalken, welche in voller Waggonbreite vor den Rädern liegen. Darüber hinaus ist das Fahrzeug über die äußeren Ösen mittels Spannseilen verzurrt.
Ob das Fahrzeug der Firma des Dixi-Fahrers gehört oder nicht ist bekannt. Der in steiler Sütterlinschrift ausgefüllte Wagenzettel war mich leider nicht zu entziffern.
 

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Hallo Döbi,

die dargestellte Fahrzeuglieferung wird sicher nach 1928 gewesen sein. Denn bis dahin konnte BMW nur Flugzeugmotore & Motorräder bauen. Die Dixis kamen von EMW - Eisenacher Motoren werke (blau-weiße-Kreissegmente).

Und von d e r V i l l a HÜGEL ist es mit dem Dixi weit und beschwerlich bis ans große Wasser.

Aber trotzdem alles sehr ansprechend.
 
Das bei der Lieferung ein Ikarusbus im Hintergrund ist, ist :fasziniert:...
 
Korrektur zu Nr. 82 EMW = rot-weiße-Kreissegmente BMW = blau-weisse Kreissegmente
 
Hallo Boarder-Gemeinede:

erstmal Danke für eure Resonanz:

Und von d e r V i l l a HÜGEL ist es mit dem Dixi weit und beschwerlich bis ans große Wasser.
Erwischt: meine Geschichte war halt doch nicht so gut durchdacht, aber kleine Lügen und Flunkerreien müssen ja nur den ersten übrprüfungen stand halten :grinwech:


Das bei der Lieferung ein Ikarusbus im Hintergrund ist, ist :fasziniert:...

Ooops :totlach: das seh ich ja auch erst jetzt :lupe:. Ok den hätte ich nicht von unserer Vereinsanlage nehmen können der ist fest verdrahtet.
Unsere Vereinsanlage ist nämlich weitesgehend im Stile der 90er Jahre in Epoche V erbaut. Da es bei über 20 Mitgliedern was die Epochen betrifft auch über 20 verschiedene Geschmäcker gibt, fähr halt alles was Räder hat. Hauptsache die Züge an sich sind plausiebel und entsprechen der jeweiligen Epoche, wobei wir weniger in Unterepochen unterscheiden.
In meinem Güterzug sind ja auch aus Fahrzeugen von Epoche IIa (Drehschemel) bis Epoche IIc (grauer Kühlwagen) besteht. Da bin ich dann Kompromissbereit. Zeitlich würde ich den Zung so in die Jahre 1930 bis-33 stecken, wobei ja der Kühlwagen erst um 1940 gebaut wurde.
 
Hallo Döbi,

die perfekte Anlage, welche sich von Epoche 1 bis 6a/b/c usw. für alles nutzen lässt müsste noch erfunden werden.
Aber frappierend ist es immer wieder, was auf großen Bildern dem neuen Betrachter alles so auffällt.
Geht mir auch so. Nimm´s gelassen, bald ist Ostern.
 
Der "Dixi" ist aber eher ein Kleinwagen. Ob den der "Großindustrielle" selbst gefahren hat, wage ich zu bezweifeln. Das war eher was für dessen Tochter ;).
 
Ooops :totlach: das seh ich ja auch erst jetzt :lupe:. Ok den hätte ich nicht von unserer Vereinsanlage nehmen können der ist fest verdrahtet.

Hallo Döbi,
Du brauchst nix zu erklären. Solche Fehler zu finden ist beruflich bedingt bei mir. Meist schicken die Kunden die Erklärung für die Fehlfunktion der Maschine immer gleich mit. Man muss nur genau hinschauen...
Ansonsten, es ist Hobby. Schlimmer war das Flugzeug im Film "Troja"...
 
Ready for take off... - Ladegut aus Blechorigami

Hallo Fan's der 12mm,

heute möchte ich euch eine weitere Ladegutbastelei für meinen Epoche-II-Güterzug vorstellen.

Da mich neben der Modellbahn auch Flugzeuge faszinieren, reizte mich das Modell der Junkers F13 von Stromlinie schon länger.

Angefixt durch den Zusammenbau der Drehschemelwagen von Christian Kettner habe ich mir den Neusilber-Bausatz von Dirk Voigtländer gekauft. Die Bauanleitung ist für meinen Geschmack etwas schmal gehalten. Eine vorn und hinten bedruckte DIN-A4 Seite ohne Bilder / Zeichnungen ist nicht immer eindeutig :nixweiss:. Bei Fragen habe ich eine kurze E-Mail an Herrn Voigtländer geschrieben:schreiber und ziemlich schnell eine ausführliche und hilfreiche Antwort bekommen. An dieser Stelle ein Dankeschön dafür:winker:.

Als erstes habe ich das Höhen- und das Seitenleitwerk gebaut. Alle Teile ließen sich gut Biegen und Verlöten. Zum Biegen (eher Ausrollen) größerer Rundungen habe ich eine feste Filzunterlage und verschiedene runde Hölzer verwendet. Zum Löten verwende ich einen Lötkolben mit 15W, einen mit 60W und einen 0,5er Glaskolben mit 4,9 Leistung:wiejetzt:.

Bei den Tragflächen muss man zunächst mit dem Messschieber feststellen, welche Blechlasche, die zum Rumpf zeigt, die kürzere ist. Diese ist die Unterseite der Tragfläche woraus sich auch ergibt ob es die linke oder rechte ist. Zuerst wurden die Außenseiten verzinnt. Anschließend habe ich die Rundungen der Tragfläche vorgerollt.

Jetzt kann die Wurzelrippe auf die Tragflächenunterseite geheftet werden. Bei den Wurzelrippen muss man ebenfalls mit dem Messschieber nachschauen, dass man die richtigen (langen) verwendet.

Als nächstes wird der Längsholm eingeheftet. Er dient dazu, die Tragfläche gerade zu halten. Nun werden die drei Teile miteinander richtig verlötet. Die Wurzelrippe sollte dabei leicht nach innen schräg stehen, damit die Tragflächenoberkante vernünftig abschließt.

Danach wird fertig gebogen und die Kanten verlötet. Damit kein Zinn vom Lötkolben in die fein geätzten Rippen gelangt, habe ich die Lötspitze vorher an der Messingwolle mehrfach abgezogen. Die Lötkolbenspitzen setzte ich dann nicht auf die Fläche sondern an die Kante der Tragfläche.

Zum Schluss werden die Tragflächenspitzen mit Lötzinn aufgefüllt. Ich habe hierzu den Lötkolben nur kurz angesetzt und reichlich Zinn in den Spalt gegeben. Wenn die erste Schicht erkaltet ist, folgt die zweite u.s.w. Bei der letzten Schicht berührt der Lötkolben die eigentlichen Bleche nicht mehr sondern zieht das Lötzinn durch den Kapillareffekt mit. Zum Schluss, wird wie in der Lehre, die (Schlüssel)Feile geschwungen und die Rundung sauber ausgearbeitet.

Etwas Feuerzeugbenzin und Tupfer lässt alles Sauber und Schick aussehen. :essen:
 

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Hier sind die Fertigen Leitwerke und Tragflächen zu sehen.
 

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Und hier ist die erste Ladeprobe im Transportgestell zu sehen. Als Waggons finden die Augsburger von Hädl Verwendung.
 

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Ein Hallo an alle Dutzend-Millimeter-Bahner,

weiter geht es mit der Junkers F13. Nachdem Seiten- und Höhenleitwerk sowie die Tragflächen recht gut von der Hand gingen, ist in den letzten Tagen der Tragflächenmittelteil samt Fahrwerk entstanden.

Diese Baugruppe ist um einiges kniffeliger als die Vorangegangenen. Daher bedarf es einer guten Motivationshilfe: Musik aus dem Topflappen (Läpp-Topp) für besseren Klang über mein Lieblingsradio wiedergegeben und der obligatorische Gerstensaft.:bia:

Das Blech des Tragflächenmittelteiles wird zu Anfangs genau wie die Tragflächen bearbeitet. Die mittleren (vollen) Wurzelrippen verdecken später die Lötstellen des Fahrwerkes. Bei den äußeren (offenen) Wurzelrippen muss mit besonderer Vorsicht vorgegangen werden. Diese sind so filigran, dass man sie ganz leicht beschädigt (was mir erfolgreich gelungen ist :boeller:).
Damit die äußeren Wurzelrippen genau abschließen und gerade sind, habe ich das Tragflächenmittelteil hochkant gestellt und die Wurzelrippen unten plan aufliegen lassen.

Anschließend wurden die kleinen Dreiecke der Trittstufen nach außen gebogen. Aus Blechresten wurden Winkel gebogen, die unter die Dreiecke gelötet. Nun kann man später nicht mehr unter den Dreiecken in die Tragflächen schauen. Die nach dem verlöten an der Tragflächeninnenseite überstehenden Blechecken wurden anschließend plan verschliffen.
 

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Jetzt lernt die kleine Schwester der „Tante Ju“ das Laufen.

Die filigranen Fahrwerksseitenstreben wurden zuerst mit den windschnittigen Verkleidungen der Stoßdämpfer versehen. Das in der Bauanleitung empfohlene feilen der Stromlinienförmigkeit habe ich galant überlesen, da ich hierbei mehr Schaden als Nutzen verursacht hätte. :braue:

Nun werden die beiden Fahrwerksseitenstreben mit der Mittelstrebe, welche die Achse bildet, zusammen in den Tragflächenmittelteil gesteckt. Jetzt wird das Ganze ausgerichtet und anschließend an der Achse mit Lötzinn fixiert. Ist die Achse gerade, werden die Strebenteile von innen in dem Tragflächenmittelteil verlötet.

Jetzt kommt der spannendste Moment. Das Tragflächenmittelteil wird zu geklappt und, wie schon im Thread #91 beschrieben, verlötet. Dabei stellt sich heraus, ob man sauber gearbeitet hat und alles bündig abschließt. Ich habe natürlich nicht ganz so sauber gearbeitet und musste mit der Feile nachhelfen. :bruell:
 

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Widmen wir uns den Rädern. Es gibt die Möglichkeit zwischen Voll- und Speichenrädern zu wählen. Ich habe mich für die Speichenräder entschieden. Diese wurden nach dem Heraustrennen auf ein Holzbrett zentrisch über eine Ø4mm Bohrung gelegt. Jetzt kann mit Hilfe eines Zahnstocher's die Radnabe vorsichtig etwas nach außen gedrückt werden. Zwei dieser Scheiben werden übereinander gelegt und verlötet. Ich habe versucht die Seiten mit den Speichen versetzt zueinander zu verlöten.

Nun werden die Räder auf die Achse geschoben und verlötet. Abschließend werden die Achsenden zurecht gestutzt.

Fertig ist das Fahrwerk.

Demnächst geht es mit dem Cockpit und dem Flugzeugrumpf weiter.
 

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Altern und Inneneinrichtung der BR171 / BR172 Ferkeltaxe

Hallo Freunde der 12mm,

da bei uns im Verein die Vorbereitungen zur jährlichen Ausstellung laufen habe auch ich mich an der fernen Ostsee einer kleinen Bastelei gewidmet.
Mein Vater wollte den seine BR171 / BR172 von Kres farblich etwas aufgehübscht haben. Also habe ich mich ans Werk gemacht.

Die Vorbildrecherche führte mich auf diese beiden Internetseiten:
ferkeltaxe.wordpress.com www.ferkeltaxe.de

Bei der Demontage stellte ich erfreut fest, dass die Scheiben nur im Gehäuse geklemmt sind und nicht geklebt wurden.:yipie: Das macht das Lackieren der Wände besonders bequem. Verwendet wurden vom Revell die AquaCollor Farben. Die Wände wurden in Hellgrau gestrichen. Um den restliche Innenraum zu bearbeiten habe ich die Platine gelöst, indem ich mit einem sehr scharfen Bastelmesser die Kunststoffnietköpfe abgeschnitten habe. Vorsicht hierbei mit den Leiterbahnen, dass diese nicht durch abrutschen zerstört werden. Anschließend wurden die Leitungen der Unteren zur oberen Platine abgelötet. Der nun freigelegte Fußboden bekam ein Ziegelrot verpasst. Die Wandseiten ebenfalls ein Hellgrau und der Türrahmen zum Traglastenabteil sowie das Führerpult wurden beige abgesetzt. Der eigendliche Bedienbereich mit den Anzeigeinstrumenten entstanden am Computer :kaffeepc: und wurden auf Papier gedruckt und eingeklebt. Das Bremsventil entstand aus einem Stück 0,5mm Starken Kunsstoff und etwas Draht. Als Figuren wurden die bewährten N-Figuren im 50er Pack verwendet.
 

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Altern und Inneneinrichtung der BR171 / BR172 Ferkeltaxe

Gehäuse und Fahrwerk bekamen eine Alterung aus Pigmentpulver, welche mit mattem Klarlak fixiert wurde. Das Dach wurde in Fahrtrichtung gleichmäßig eingesaut :ferkel:. Der Unterboden mit den Achsaufhängungen bekam eine schwarz und ocker Alterung. Und der nach unten gerundete Bereich der Front wurde dezent behandelt. Zum vergleich habe ich mal den noch unbehandelten Triebwagen dazugestellt.

Zu sehen ist das Fahrzeug am 07. und 08. Februar auf der Relation Pilsberg - Gerstenstein. Dort sind dann auch Landschaftsfotos mit der Ferkeltaxe möglich :foto:.

Ich hoffe euch gefällt was zu sehen ist. Für die Bildqualität möchte ich mich im Vornherein entschuldigen, ich bin halt kein Fotoprofi.
 

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Döbi, schaut nicht schlecht aus:ja: , aber bei den Verlaufspuren auf dem Dach meine ich, die würden etwas mehr quer zur Fahrtrichtung bzw. zu allen Dachkanten hin verlaufend wohl noch etwas besser ausschauen...
Regenwasser usw. läuft doch eher seitlich herab und lässt die Spuren doch eher zu den Dachkanten hin entstehen oder?
Oder fährt das "Ferkel" so schnell, dass sich das alles während der Fahrt nur in Längstrichtung verteilt? ;)
 
Hallo Döbi,

schöne Arbeit dein Ferkeltaxi. Auch die Alterung weiß zu gefallen, allerdings muss ich Toni recht geben. Die Schmutzspuren sollten quer zur Fahrtrichtung verlaufen, da das Regenwasser den Schmutz in dieser Richtung abwäscht. Das Ferkeltaxi ist selten so schnell, dass der Schmutz komplett nur in Fahrtrichung verteilt wird. Die Fotoqualität ist doch o.k., da man erkennt was man erkennen soll ;) Freu mich schon auf den Einsatz des Ferkeltaxis in Oderwitz.

Viele Grüße Martin
 
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