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Döbi's Bastelbude

Hallo Leute,

erstmal Danke für die Kritik.

@Martin & Toni: Wegen der Dachalterung gabe ich recht. Ich werde da noch was machen.

@TT1: Die Idee mit den Fenstergummis klingt reizend. Wie bekommt man die Fensterrähmen möglichst sauber lackiert? Ich würde es erstmal mit einem festen Watte- oder Filzstück probieren und mehr "drucken" als lackieren.

@Kö-Fahrer: die Sitze sind auch Rot geblieben nur der Boden hat das Braun bekommen.
 
Für die Bedruckung der Fenstergummis könntest du einen harten Radiergummi nehmen. Ich hab das beim Bedrucken der Gummieinfassungen der Lüftergitter in der Dachschräge einer 119er gemacht. Ging gut. :)
 
LVT ( BR171 / BR172 ) mit Fenstergummis und Gardinen

Hallo Leute,

ich sage mal: Meistää bin feddich!

...bei den Verlaufspuren auf dem Dach meine ich, die würden etwas mehr quer zur Fahrtrichtung bzw. zu allen Dachkanten hin verlaufend wohl noch etwas besser ausschauen...
Die Alterung habe ich etwas nachgebessert, nun schaut's nicht mehr ganz so schnell aus. :weghier:

..Auffallend fehlend sind aber noch die Gardinen an den Fenstern.

Ungewöhnlich auch die roten Fenstergummis/dichtungen... :traudich:
Die Gardinen habe ich mir auf Google ausgeliehen. Ausschneiden und aufkleben sind zwar ganz schön friemelig, aber die Wirkung ist wie ich finde niedlich und stärkt den Nebenbahncharakter.
Die Fenstergummis habe ich mit Edding nachgezogen.

So und jetzt ab in die Falle. :gutnacht:
 

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Hatten diese Fahrzeuge überhaupt Gardinen? Ich bin nur einmal in meiner frühen Jugend, während eines Schulausflugs, mit so einem Fahrzeug gefahren. Daher weiß ich es nicht, kann es mir aber irgendwie nicht vorstellen. Wozu sollten die bei dieser Fahrzeugklasse, die nur für den Nahverkehr gedacht war, gut sein?
 
Ich habe mir etliche Bilder bei google angesehen, aber von Gardinen ist da eigentlich nichts zu sehen und das trotzdem die Stege zwischen den Fenstern sehr schmal sind.
Schutz vor Sonneneinstrahlung, wäre für mich auch die einzige logische Erklärung für das Vorhandensein von Gardinen. Allerdings würde ich Rollos da irgendwie praktischer finden.
 
Gardinen

Moin,

natürlich gibt es auch Gardinen aber das hier Gezeigte müssten Fenstervorhänge sein :wiejetzt:
Gardinen habe ich zu DDR -Zeiten z.B. an den Fenstern vom "Magdeburg - Brest" gesehen.


Na denn - FFN!

.
 
Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es!

Fenstergummis/dichtungen und Gardinen/Vorhänge da, schon sieht's wie ein Modell aus. :respekt::respekt::respekt:


Warum gibt's das nicht ab Werk??? :auslach:


Bevor hier die große Diskussion losgeht:

Döbi, schnell was Neues präsentieren...
 
Moin,

natürlich gibt es auch Gardinen aber das hier Gezeigte müssten Fenstervorhänge sein :wiejetzt:
Gardinen habe ich zu DDR -Zeiten z.B. an den Fenstern vom "Magdeburg - Brest" gesehen.


.....[/COLOR]

Hmmmm, Du bist wohl Hausfrau von Beruf, daß Du da einen Unterschied machst? Bei mir ist jeder Fummel vorm Fenster irgendwie Gardine und ich mag keine.
Man kann nur schlecht rausgucken.

Grüße ralf_2
 
Junkers F13

Hallo Freunde,

nach einer längeren Unterbrechung möchte ich mal wieder zeigen, wie es mit der Junkers F13 weiter geht.

Als erstes wurde das Cockpit zusammen gebaut. Die Rückwand und der Boden bestehen aus einem Teil und wird als Winkel gebogen. Anschließend werden die Pilotensitze gefertigt. Hierbei wird erst die Rückenlehne mit Hilfe eines Bohrers ausgerundet. Als nächstes wird die Sitzfläche hoch gebogen und mit der Rückenlehme verlötet. Beim Verlöten habe Ich etwas Zinn in der Innenkante verlaufen lassen, damit es eine kleine Hohlkehle bildet und der Übergang von der Sitzfläche zur Rückenlehne sanft ausläuft. Zu guter Letzt werden Die Sitze auf die Bodenplatte gelötet. Leider ist mir das Foto des Cockpits abhanden gekommen. Ich habe versucht möglichst gut das Cockpit im eingebauten Zustand zu fotografieren.

Das komplizierteste an dem gesamten Bausatz ist der Flugzeugrumpf, der nun folgt. Nachdem das Hauptteil aus der Platine herausgetrennt und entgratet wurde, wird das Dach mit einem runden Hartholz auf einer Filzunterlage ausgerundet. Wenn die Dachform soweit fertig ist, werden sie Rumpfseiten gekantet und das Seitenleitwerk eingelötet. Hierfür habe ich die Rumpfinnenseiten ordentlich verzinnt, das Seitenleitwerk eingesteckt und dann mit dem Lötkolben von außen durchgewärmt. Um zu vermeiden, dass das Zinn von der Lötkolbenspitze in die feinen Rillen läuft habe ich die Spitze mit Alufolie eingewickelt. Jetzt ist das Flugzeugheck stabilisiert und man kann mit der Motorhaube weiter machen. Hierfür wurde zuerst die Innenbleche, welche am Hauptteil sind abgekantet und zusammengelötet. Danach wird die Motorhaube gekantet und aufgelötet. Hierbei ist wieder darauf zu achten, dass kein Zinn auf die Rillen der Motorhaube läuft (was mir leider misslungen ist :argh:). Jetzt kann die vordere Dachpartie ausgeformt werden. Hierfür kommt wieder das Hartholzrund mit der Filzunterlage zum Einsatz. Das zuvor gefertigte Cockpit kann hierbei wunderbar als Schablone verwendet werden. Etwas kniffelig ist das formbündige Verbinden der Dachpartie mit der Seitenwand.

Die erste Stellprobe lässt schon so langsam das Flugzeug erkennen.
 

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Nun können das Cockpit und die Bodenteile eingelötet werden. Bei dem Heckbodenblech habe ich die Seitenrumpfteile mit einer kleinen „Metallkugelpunze“ (Kugelsonde vom Zahnarzt) und einer Holzrille eingezogen. Die Innenseiten wurden wieder verzinnt und anschließend „auf Kante“ verlötet. Das vordere Bodenblech beinhaltet zudem den Kühler und die Seitlichen Lüftungshauben. Zuerst wurden die Lüftungshauben gebogen anschließend das Bodenteil abgewinkelt und dann am Flugzeugrumpf angelötet. Hierbei wurde genauso verfahren wie beim Heckboden, nur dass die Seitenbleche nicht eingezogen wurden.

Als nächstes kommen noch die Griffe, Propeller, Auspuffrohr und Antennen dran bevor die Lackierung folgt.
 

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Ein Hallo in die Runde.

Wie versprochen möchte ich den weiteren Baufortschritt zeigen. Mittlerweile sind die Griffstangen Antennen, Auspuff und Propeller hinzugekommen.
Die Griffstangen bestehen aus den Mitgelieferten Griffstangenhaltern von Weinert und einem passenden Draht. Die Griffstangen wurden anschließend entsprechend eingekürzt und mit wenig Sekundenkleber befestigt.
Ein weiterer Griffstangenhalter musste für den Antennenhalter herhalten. Für die Antenne musste meine Freundin ein Haar lassen.
Anschließend wurde das Modell entsprechend lackiert und mit Decals versehen. Der lackierte Propeller wurde nur zur Probe angesteckt und wird nach der finalen Überlackierung angeklebt. Wegen der Lackierung habe ich jedoch noch ein kleines Problem, welches in diesem Thread geschildert habe. Für Sachdienliche Hinweise zur Lösung wäre ich sehr dankbar.
 

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Hallo Carsten,

vielen Dank für die Lorbeeren. Ich hab für mich alerdings folgendes Fazit gezogen: "so schnell Bauste nicht nochmal eine". Hat zwar Spaß gemacht aber war für mich so kniffelig, dass das Projekt auch mal ein paar Monate ruhephase hatte.
 
Junkers F13

Einen schönen Sonntag in die Runde,

endlich ist die kleine Junkers F13 fertig. Die finale Überlackierung erfolgte mit dem zum schwarzen Lack gehörenden Klarlack. Dabei musste ich sehr vorsichtig vorgehen, da der Lack dummerweise die Decals angriff. Für weitere Modelle werde ich mir also etwas anderes zum Lackieren einfallen lassen.

Nach Abschluss aller Lackierarbeiten wurden die Fensterscheiben eingeklebt. Diese wurden aus Fensterfolie der Häuserbausätze gefertigt.

Das Tragflächenmittelteil wurde mit dem Flugzeugrumpf durch kleben verbunden.

Die Tragflächen und das Höhenleitwerk wurden auf dem Holzgestell montiert und zusammen mit einer Transportkiste von Kotol auf dem ersten Wagen verladen.

Der Rest der Junkers wurde auf dem Anderen Wagen verladen und mit Spannzeilen gesichert. Hierbei habe ich die kleinen Halteösen an der Fahrzeugseite aufgebohrt und die Seile hindurchgeführt. Die Waggons bekamen noch ein neues Sprengwerk aus 3D-Druck, welches ich auf der Dresdener Kleinserienmesse erworben hatte. Leider weiß ich nicht mehr, wie der Händler hieß. Er ist glaube ich auch hier im Board unterwegs und vertreibt unter anderem auch kleine Container.

Anbei die Bilder der Junkers im Zugverband.
 

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Feine Modelle, feiner Zug. So schön alt. Gefällt mir ausgesprochen gut. :applaus:
 
Hallo Dikusch,

vielen Dank für dein Lob. Das macht einen besonders Stolz, wenn es von jemanden kommt, der selber exzellente Modelle der frühen Epochen baut.
 
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