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Döbi's Bastelbude

Das ist wirklich ein sehenswertes, hervorragend ausgeführtes Kleinod, das, wenn es "Augsburger" ohne Fischbauch wären, sehr gut auch in diesen Thread gepaßt hätte.

Allerdings will mir scheinen, daß der Mittelteil der Tragflügel wohl Überbreite hat und aus dem Lichtraum hinausragt. Ist das tatsächlich so? Und wenn ja, wie wurden solche Züge oder Transporte dann gekennzeichnet und befördert? In üblichen Zügen oder gesondert?
 
Die Junkers hat keine Lademaßüberschreitung. Der mittlere Tragflächenteil ist genauso breit wie die Außenmaße der Rungen.
 
Sieht toll aus der Zug.
Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, das man bei so einem Transport, auch den Propeller demontiert hätte. Die waren meistens aus Holz und somit anfällig für eventuelle Beschädigungen.
 
Hatte ich auch erst drüber nach gedacht.
Allerdings fand ich sie mit Propeller schöner. (meine künstlerische Freiheit)
 
Beim Stichwort "anfällig für Beschädigungen" fällt mir ein, daß das offene Cockpit für den Transport wohl mit einer Plane hätte abgedeckt werden müssen, damit die Maschine bei Regen nicht vollläuft. :)
 
Junkers

Hallo Döbi!

Respekt! Diesen Bausatz der F13 "zusammenzudängeln" kostet bestimmt Zeit und Nerven! Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Gruß vom Schwarzfahrer!
 
Und wie machen es die tollkühnen Männer in der fliegenden Kiste, wenn es während des Flugs regnet?

1. Den blöden Idioten verfluchen, der behauptet hat, es würde nicht regnen.
2. In den Wind drehen und das Regengebiet gegen den Wind umfliegen
3. Fall die Sicht trotzdem immer schlechter wird, sich eine schöne Wiese suchen- damals hatten auch kleinere Städte durchaus Flugfelder- dort landen und das Endes des Schlechtwetters abwarten. Schneller als die Bahn war man trotzdem fast immer.
Die F13 hatte keinerlei Blindflugausrüstung, Bodensicht und Sicht auf den Horizont war somit den ganzen Flug über nötig.


gruss Andreas
 
Beim Stichwort "anfällig für Beschädigungen" fällt mir ein, daß das offene Cockpit für den Transport wohl mit einer Plane hätte abgedeckt werden müssen, damit die Maschine bei Regen nicht vollläuft. :)

Dann sieht man aber das schöne Cockpit nicht mehr :lupe:


Respekt! Diesen Bausatz der F13 "zusammenzudängeln" kostet bestimmt Zeit und Nerven! Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Vor allem letzteres hat er gekostet. :freak:
Aber Spaß hatt's alle mal gemacht und wenn's neben mir auch anderen auch gefällt, bin ich mehr als glücklich.
Ich hatte eigendlich vor, eine zweite Junkers zu bauen und über unsere Vereinsanlage zu hängen... wie gesagt hatte ich vor. :wiejetzt:
 
Ich schliesse mich den Vor-Schreibern an: Feine & gute Arbeit.

Die Speichenräder des Flugzeugfahrwerkes sind wie entstanden?
Und wie "dick" ist die Funkantenne?
 
Hallo UVogel63,

zu den Speichenrädern hatte ich in Tread #96 berichtet wie ich sie gefertigt hatte. Der Bausatz von Stromlinie.eu bietet beide Varianten an. Eine mit Vollrädern und eine mit Speichenräderm.

:kuxtu:

... Ich habe mich für die Speichenräder entschieden. Diese wurden nach dem Heraustrennen auf ein Holzbrett zentrisch über eine Ø4mm Bohrung gelegt. Jetzt kann mit Hilfe eines Zahnstocher's die Radnabe vorsichtig etwas nach außen gedrückt werden. Zwei dieser Scheiben werden übereinander gelegt und verlötet. Ich habe versucht die Seiten mit den Speichen versetzt zueinander zu verlöten...
Zur Funkantenne kann ich folgendes sagen:
Das wunderschöne, volle, glänzende, kraftvolle Haar meiner Freundin hat eine Srärke von 0,schießmichtot Millimeter. Ich mess morgen mal nach :D

Och, in einem schönen Transportgestell hätte der bestimmt auch nicht schlecht ausgesehen.
Ich denke, dass der Propeller dann eher in einer "schnöden" Holzkiste verschwunden wäre.
 
Ich hätte an Dich mal eine freche Aufgabe:
Kannst Du mir mal auf den Bildern einen Pfeil dahin machen, wo das Bedienfeld des Funkgerätes wäre?
Brauchst aber eigentlich nicht zu suchen, die F13 hatte keinen Funk. Spätere Versionen der W33 für Rekordflüge hatte dann Funk, Funker und Gerät befanden sich dann dort, wo bei der F13 die hintere Sitzbank für die Passagiere ist. Allerdings wurde eher eine Schleppantenne verwendet, von außen erkennt man nur ein kleines nach hinten offenes Rohr kurz vor dem Seitenruder, der Antennendraht war aufgewickelt, wurde von Funker in der Luft nach hinten herausgelassen und vor der Landung wieder eingekurbelt.
Jetzt fragst Du dich bestimmt, was ist dann das oben auf dem Mast- eine kleine Venturidüse zur Fahrtmessung, welche dort oben nicht im Propellerstrahl liegt und somit die Fluggeschwindigkeit exakter anzeigen kann. Dieses Cartoon übertreibt die Größenverhältnisse etwas, zeigt aber die Düse somit etwas deutlicher.


gruss Andreas
 
Erwischt...

...da hatte ich es mit der Vorbildrecherche doch nicht so genau genommen. Danke für den sehr irnteressanten Internetlink. Auf den war ich zu erst nich nicht gestoßen.

Die Erklärung mit der Venturidüse macht natürlich Sinn. Schließlich ist diese ja selbst bei der Douglas DC3 gut zu erkennen.

Mich hatte eher diese Brifmarke inspiriert: >Klick<
 
94 2063 der Zittauer "Gleisrücker"

Ich wünsche allen Boardern ein gesundes neues Jahr.

Heute möchte ich mal unsere Beckmann 94 vorstellen.
Es ist die erste Beckmannmaschine welche mein Vater vor 6 Jahren auf der Leibziger Messe aus zweiter Hand gekauft hatte.

Mir gefällt diese Maschine besonders gut, da sie mit Ihrem großen Gewicht eine gute Zugkraft hat. Die 5 Achsen ohne Haftreifen haben eine super Kontaktierung, so dass die Maschine mit so ziemlich jeder "Piste" von Gleis klar kommt.

Bei der Digitalisierung mit einem Zimo MX621 habe ich gleich vorn und hinten eine Spitzenbeleuchtung eingebaut.
Da ich die Maschine sehr gerne zum Rangieren verwende, habe ich die Normschächte von Peter Horn verbaut und die Maschine mit SD-Digitalkupplungen ausgerüstet.

Zu guter letzt Habe ich Sie glecih noch zu einer Zittauer Maschine umgenummert. Die Wahl fiel auf die 94 2063, welche in meiner Heimat stationiert ist. Inspiriert wurde ich dazu von dieser Seite: www.bahnbetriebswerk-zittau.de/stationierungen.
Ein einziges Bild genau dieser Maschine habe ich gefunden. im Buch "Lokporträt Baureihe 94.19, 20-21" vom Verlag Eisenbahn Kurier. Als optische Anpassung ist das Läutewerk vom Kesselscheitel vor dem Schornstein auf eine Konsole auf dem Stehkessel gewandert.

Die Maschine wird bei unserer Ausstellung im Februar zu sehen sein.
 

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Hallo!

Danke für die Umbau-Schilderung :)

Vielleicht kannst du auch noch die Stirnseiten der Radreifen bzw. den ganzen Radstern (außer die Achswelle) rot lackieren. Das wirkt optisch gut, auch weil die Räder in Modell etwas zu klein sind.

Daniel
 
Hallo H-Transport.

Danke für den Tipp mit den Radreifen ich werd's mir mal überlegen.
In dem Atemzug könnte mann gleich den Gleitbahnträer mit rot machen.

Ich überlege auch, die Steuerung zu brünieren. Aber irgendwie traue ich mich da nicht rann.
 
Ich überlege auch, die Steuerung zu brünieren. Aber irgendwie traue ich mich da nicht rann.

Nur Mut, das ist gar nicht so schlimm! Ich habe das bei meiner (allerdings preußischen) 94 auch getan, und das sieht wirklich besser aus. Man muß die Lok dazu nicht mal demontieren. Einfach die Stangen mit dem Pinsel entfetten, Brünierung dünn auftragen und abwarten. Wenn es dunkler werden soll, noch einmal Brüniermittel auftragen. Und die Radreifen erröten zu lassen, war auch ein guter Tip, wie man sehen kann.
 
@Döbi

Tip:
zur Vermeidung einer Spiegeleierlampe überstreicht man die LED ganz dünn mit weiß-matt und schabt danach einen kleinen senkrechten Schlitz zur Imitation des Leuchtmittels wieder frei.
Die gelbe Farbe verschwindet dadurch und hell genug ist's auch.

Gruß von JW
 
@Stedeleben: demnach muss das Brüniermittel bei sparsamer verwendung nicht abgespült werden? Welches Brüniermittel verwendest du?

@Simon: jetzt wo du's sagst. Da werd ich mal demnächst genauer hinschauen. Wenn's aber der Gussrahmen ist, werd ich damit leben müssen.

@Constructo: Danke für den Tip. Auf dem Foto wirkt es wie ne Spiegeleierlampe. Die LED sitzt aber tief genug um nicht sichtbar zu sein. Bei normalen Lichtverhältnissen fällt das nicht auf.
 
Ich habe Klever Schnellbrünierung (50 ml) benutzt. Das Abwaschen mit Wasser habe ich mit wassergetränkten Wattestäbchen vorgenommen, die ja sowieso nicht in Ohren gehören und irgendwie sinnvoll verbraucht werden müssen. :)
 
mal so unter uns

Die Steuerung abbauen, mit heißem Fitwasser und Zahnbürste reinigen, abspülen, trocknen lassen und in die Brühe schmeißen sieht besser aus. Dann wieder abspülen und trocknen lassen, evtl. trocken nachbürsten. Man sollte es hinterher noch mit Öl einpinseln und wieder abwischen.
Hier kannst du auch noch mal gucken, ist ja nicht so viel:
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=2226
Lackierte Stellen und Plasteteile bleiben unverändert.
 
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