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Dimmen mit Schaltdecodern (Spannung reduziert?)

Bert

Foriker
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Berlin
Hallo,

wenn ich mit einem Schaltdecoder (z.B. WD10) die Spannung dimme, reduziere ich dann auch die Spannung?
Oder anders herum, wenn eine LED-Leuchte 12 Volt verträgt und ich eine 24V-Spannungsversorgung über den Decoder auf 50% dimme, gibt´s dann Rauchzeichen von der LED?
Bin mir bei den Digitaldecodern nicht ganz sicher.

Viele Grüße

Bert
 
Eigendlich werden doch nur die Spannungslücken vergrößert oder verkleinert. Die Spannung bleibt denke ich gleich.

Versuche es doch einfach. So würde ich das machen.:traudich:
Kennst mich doch. Es wird so lange probiert bis es funzt! :)
 
wenn ich mit einem Schaltdecoder (z.B. WD10) die Spannung dimme, reduziere ich dann auch die Spannung?
Nein, die Spannung bleibt erhalten. Das Dimmen wird durch Lücken in der Spannungsversorgung erreicht. Ich nehme an, du hast das Kapitel 6.2 in der WD10-Anleitung gelesen.
Es wird so lange probiert bis es funzt! :)
Oder nichts mehr da ist, was funktionieren könnte.

Thorsten
 
Na so arbeitet ein Praktiker!
Theorie hat mich noch nie wirklich interessiert, denn die hat mich viel zu oft Lügen gestraft.:fasziniert:

@ Thorsten
Das wollte ich damit sagen.
 
@ Thorsten: Der Vorwiderstand ist ja schon drin ( 1 kOhm). Durch das Takten müsste sich ja eigentlich auch die Stromaufnahme verringern.
Eine ähnliche Diskussion gab es letztens mit Lokdecodern. Dort hieß es, dass durch den Decoder nicht die volle Spannung an den Decoder weitergeht. Mh..., ich hatte gehofft, es weiß jemand was Genaues.

@ Kratt: Wir können uns ja mal wieder treffen und es mit einem Deiner Signale ausprobieren :brrrrr:

Gruß Bert
 
Ach man... . Du sollst einfach mal eine einfache LED anschließen mit entsprechenden Wiederstand für 12V. Wenn`s die zerlegt hat sich deine Frage erledigt.
 
Bert schrieb:
Eine ähnliche Diskussion gab es letztens mit Lokdecodern. Dort hieß es, dass durch den Decoder nicht die volle Spannung an den Decoder weitergeht.
Der Decoder gibt immer die "volle Spannung" weiter.
Abzüglich der Spannungsminderung durch die decoderinterne Gleichrichtung (also ca. 1,4V)

Ist die Pulsung "auf", liegt 0V an.
Ist die Pulsung "zu", liegt "volle Pulle" an.
Da aber die "volle Pulle" nur extrem kurz anliegt, könnte es sein daß Dir die LED eventuell nicht und vielleicht nicht, aber vielleicht dennoch und auch eventuell doch ....
Also auf den Vw solltest Du besser nicht verzichten.










VW... VorWiderstand.
 
Du kannst einen Tiefpass vor die LED klemmen . Das wird bei Mikrokontrollern auch gern gemacht bei denen man mittels PWM Generator eine veränderliche Ausgangsspannung erzeugen will .
 
Also Tiefpass wird mich mit Sicherheit überfordern. Nur noch sehr dunkel erinnere ich mich an so was.

Aber konkretes Beispiel (ich habe noch mal geschaut): Ich habe jetzt 22 Volt Gleichspannung, eine LED mit 1 kOhm Vorwiderstand. Macht 22 mA Strom. Mit ´ner Taktung sollte das doch noch gut gehen.
Sag´t mal ja.

Gruß Bert
 
Die Spitzenspannung wird, wie schon geschrieben, durch das dimmen nicht reduziert, sondern eben nur der Effektivwert.
Aber wer oder was hindert dich den Widerstand einfach zu vergrößern und eben nicht/ oder nur noch wenig zu dimmen?

Grüße Neo
 
Aber wer oder was hindert dich den Widerstand einfach zu vergrößern und eben nicht/ oder nur noch wenig zu dimmen?

Hallo Neo,

in dem speziellen Fall wohl nur meine Faulheit einen zusätzliche Widerstand einzubauen. Den Originalen abzulöten wird schon schwieriger.
Meine Frage war allerdings mehr allgemeiner Natur. Ich habe das Problem auch schon bei Verbrauchern mit deutlich größerer Stromaufnahme gehabt, die nur für 12 Volt Gleichspannung vorgesehen sind.
Da wäre ggf. die Dimmerlösung eine Lösung gewesen. Ich will ja keine Heizungen unter der Anlage installieren (Strom*Spannung =Leistung).

Ich danke Euch für die Gedankenanregungen.

Viele Grüße Bert
 
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