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digitale Adressen

quenti

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Raum Zwickau
hallo und guten abend,

Ich habe schon seit langem das Forum belesen und durchsucht, jedoch keine, so passende Antwort gefunden.
Ich möchte meine Fahrzeuge demnächst digital betreiben.
Ich möchte gern DCC von Lenz verwenden.
Nun meine Frage----ich trau mich gar nicht recht....
Wie merkt, bzw. unterscheidet Ihr Eure Triebfahrzeuge?
Durch Eingabe der BR, aber was wenn ich ein Modell der gleichen BR mehrfach besitze?

Vielleicht ist es einfacher als ich dachte.....
 
...ja, es ist einfacher.
Fährst du nur für dich, also privat, kannst du deine Loks und Wagen einfach durchnummerieren.
Ob du das nun nach Kaufreihenfolge machst, oder nach Baureihen, ist völlig schnurz.
Du kannst aber auch nach Ordnungnummern gehen (wenn sie denn, bei zwei gleichen Loks, überhaupt unterschiedlich sind ;)).
Am Besten ist immer, ein kleines Klebezettelchen unter die Lok kleben und die Adress-Nr. drauf schreiben.

Möchtest du dagegen bei den Modulern einsteigen, bekommst du die Adressen eh zugeordnet (damit sich nichts doppelt) und mußt die Loks dementsprechend adressieren...

(und sollte jetzt der Roland auf seinem "putt'n Fuß" rumreiten - ich kann nur "mit ohne eine Hand" schreiben :brrrrr:)
 
Nimm die laufende Betriebsnummer des Fahrzeugs ...

Herzlich
Roland TT

PS.: der Berthie war schneller, der kann ja auch laufen ... :heul:
 
Danke für diese Frage :)

Ausser dass man auf Railcom-Decoder und komplette Computerüberwachung setzen muss (ala Hamburg) habe ich auch noch keine andere Antwort erhalten. Wen immer ich auch gefragt habe.

Klebezettel unter der Lok bringen nix, wenn die Lok am Signal steht.
Auch sieht man die Loknummer nicht, wenn diese 2m weg am Signal steht.
Adlerauge sei wachsam :)
 
...na kommt Jungs, ein "Inhaltsverzeichnis" eurer Schätze anzulegen ist doch keine Kunst, oder? ... ;)

O.K. - ich bin MultiMaus Fahrer und hab's da einfacher - ich kann Loknamen vergeben :lach:
 
Ich vergebe die Adresse der Loknummer (inclusive der Kontrollziffer) entsprechend "von hinten" aus gesehen.

Z.B.:
(DR) 110 152-5: 1525
RN 232 902-7: 9027
V 80 005 [die hat ja keine Kontrollziffer und ist damit ein (sogar zweifacher) Sonderfall] würde dabei (rein theoretöös) die 0005 bekommen. Wenn mir als Tausender- und Hunderterstelle eine Null daherkommt, streiche ich dann einfach ("oberhalb" der Hunderterstelle) bis ich wieder auf eine "Nichtnull" treffe: 8005
Wenn nur die Tausenderstelle "nullt", lasse ich die in der Adresse einfach wegfallen.
(DR) 110 026-2: 262
Das hat den Vorteil daß bei unterschiedlichen Baureihen, aber identischen Nummern innerhalb der Baureihe die Kontrollziffer aufgrund der Regel für deren Errechnung die Gefahr identischer Adressen um 1:10 reduziert wird.

Sollte jemand zwei Loknummer finden die mit dieser methode identische Adressen hervorbringen, mich würden die Nummer rein der Neugierde halber interessieren.

Damit habe ich in der Regel die Decoderadresse gleich vom Hersteller auf der Lok angebracht :)
 
Hallo!

Auch ich vergebe die Decoderadresse aus der Loknummer von hinten, aber ohne die Selbstkontrollziffer.
Grundgedanke war bei mir auch der, mehrere Loks einer Baureihe unterscheiden zu können und die Adresse trivial rekonstruieren zu können (Stammtisch, Fremdeinsatz).
Wobei ich bei nochmaligem "Start" den etwas komplizierteren Weg von Heike gehen würde. Vor allem die inflationäre Vergabe von "0001" zu verhindern.

Daniel
 
Also, ich habe auch überlegt, wie ich das am besten mache und bin zu folgender Lösung gelangt.

BR01 = 01
E42 = 42
ICE 3 = BR407 = 7
BR232 = 32 usw.

Der Grund, warum so, war der Tillig Compact, der keine Trennung zwischen Adresse und Bezeichnung kennt.:argh: Bei der Multimaus von Roco ist das wiederum kein Problem.
Aber man sollte sich eine Liste anlegen, wo alle Loks oder Waggons mit Decoder und deren Adressen aufgeführt sind. Sonst wird das Ganze bald zum Ratespiel.

Gruss Uwe
 
Ich habe - bis wir im Verein ein Adressschema ähnlich dem des FREMO aufgestellt haben - immer die ersten drei und die letzte Ziffer der Loknummer (ohne Berücksichtigung der Kontrollziffer) als Adresse vergeben. Das hat innerhalb der bei mir vorhandenen Fahrzeuge keine doppelten Adressen ergeben.
 
Also ich hab mir ne Exeltabelle erstellt und darin für jede Baureihe
einen Adressbereich festgelegt.

So hat z. B. Die BR 101 den Adressbereich 1010 bis 1019
oder die BR 143 den Adressbereich 1430 bis 1439
oder die BR 52 den Adressbereich 0520 bis 0529 usw.
 
Hallo!
Ich habe mir auch eine Exeltabelle angelegt. Da steht die Adresse/Loknummer/Hersteller/Epoche/Decodertyp... drin.
Eigentlich brauche ich dies zwar nicht, da ich eine ECOS2 habe.
Aber ich programmiere alles mit PC und Lokprogrammer, daher ist es einfacher in der Liste zu schauen.
Ausserdem ist es mit PC zu programmieren einfacher und komfortabler.
Und man hat noch eine Datei.

MfG
Ronny
 
Mein Nummernsystem ist nicht ganz so festgesetzt.
Die meisten Digitaladressen kommen auch aus den Betriebsnummern, im Prinzip wie bei Stardampfs System, nur dass ich die Zehnerstelle der Ordnungsnummer verwenden, also 232 208 = 2320 oder 186 323 = 1862. Rocos 80 034 hat 803. Hat bisher zumindest noch keine Dopplungen gegeben.
Bei "exotischeren" Loks gehe ich eher nach der Betriebsnummer der Lok, da diese mit der NVR-Nummer nicht immer was zu tun hat. Pikos E+H 545 hat die Digitaladresse 545, der HVLE-Tiger V330.1 ist 3301. Der ÖBB-ER20 ist einfach 2016...
 
Adressverwaltung

Hallo, ich habe mal eine Excel-Beispieltabelle angehangen. Da erkennt man auch mein Nummerierungsschema.
 

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  • Beispiel Adressenverwaltung.zip
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@ den TO:
Mal rein der Neugierde halber: Und?
War ein passender Vorschlag dabei?
Immerhin ist dieser Thread ja mal als seltene Ausnahme zu betrachten.
Ein nicht unerheblicher Teil der Aussagen stellt eine Antwort auf #1 dar.

... Wobei ich bei nochmaligem "Start" den etwas komplizierteren Weg von Heike gehen würde. Vor allem die inflationäre Vergabe von "0001" zu verhindern. ...
Bitte schön. Gern geschehn, Daniela.
 
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