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Die Wiedergeburt der DR in England

Für derart (gerade im Winter) beängstigend enge Kurven hätte ich einige Beispiele. Aber klar, man könnte die sicher etwas "großzügiger" auslegen.
 
Da soll ja keiner lang radeln, sondern sein Gefährt schieben. Deshalb der U-turn, wie man neudeutsch sagt. Beispiele dafür gibt es viele.
 
@Dampfrossi - Deine Lösung (mit Abbildung!) für die Wegführung ist eleganter, sicherer für die Benutzer und auch realistischer. Ich habe mit einem Platzproblem zu kämpfen und letztendlich blieb mir nur der gerade, etwas steile Weg als Option.
 
Inzwischen ist die Sicherheit der wachsenden Schar an Noch-Menschen am Haltepunkt Konradsweiler garantiert. Ich habe mittels einer aus einem Stück Diele gebastelten Löthilfe (Sägeschnitte!) das Gelände aus Messingdraht zusammengelötet. Das Bild am Bahnhof Kirchheim wurde von einem Foto aus dem Jahr 2012 vom Bahnhof Linz am Rhein inspiriert - 100 Jahre Kasbachtalbahn. Herzlichen Dank an Bbf Köln für das Bild.
 

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Kürzlich entdeckte ich in der hintersten Schublade einen tschechischen Bausatz für einen Schwerlastwagen, den ich kurz nach der Wende (!!) in Usti gekauft hatte. Die Qualität des Bausatzes war im allgemeinen miserabel, aber ich habe ihn doch zusammenkriegen können - ich musste wegen der fehlenden Stabilität die Ladefläche von unten mit einer Polystyrolplatte in der ganzen Länge verstärken, und zusätzlich von oben eine dünne Holzplatte von einer Zigarrenkiste für die Ladefläche anbringen und farblich behandeln. Der Schwerlastwagen läuft auf Modmüller Rädern und Achsen. Die Ladung ist ein Straßenbahnbeiwagen von Karsei - die Räder sitzen fest zwischen Holzklötzchen. Die angedeuteten Stahlseile wurden aus Floristendraht hergestellt.
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In den letzten Monaten bin ich aus verschiedenenen familiären Gründen kaum zum Basteln und zum Fahren gekommen - in der vergangenen Woche konnte ich aber doch endlich einen (Neu)Anfang machen und mich der Gestaltung von Konradsweiler widmen. Wie Ihr seht, feiern die Bewohner eines der Häuser die Wiederaufnahme der Bauarbeiten!
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Gefällt mir! Sehr authentisch, Lage wie Aussehen. Vielleicht (oder sicher) etwas zu sauber, zu weiß, aber sehr schöne Zusammenstellung.
 
Nun widme ich mich den Hinterhöfen in Konradsweiler - die Post hat eine solide Mauer um den Hof bekommen. Die Mauer wurde aus einer 2mm dicken Polystyrolplatte mit an beiden Seiten Streifen aus einer dünnen Platte mit Ziegelsteinmuster laminiert. Die Mauerkrone besteht aus Dachziegeln im H0-Maßstab. Die Tore wurden aus Polystyrolplatte und Messingleitern (!) hergestellt. Die erste Lieferung mit dem Post-Framo ist schon da!
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Im Volksmund ging der Spruch um: "Willst du sterben fix, trinke Kaffe-Mix". Komischerweise habe ich das Zeug nie in den Läden gesehen, aber in Sachsen, wo ich aufgewachsen bin, wollte das wohl sowieso niemand kaufen, egal wie teuer "richtiger" Kaffee war. Aber wir kommen vom Thema ab.

... zu wenig Personen zu sehen.
Vielleicht ist auch Sonntagnachmittag, da war in Kleinstädten meistens nichts los und fast niemand auf der Straße, und der Rentner ist nur auf dem Weg zum Kaffeetrinken bei Verwandten.

Was ich aber eigentlich vorschlagen wollte (auf die Gefahr, dass es schon getan wurde): Die Gebäude sollten gealtert werden. Putz- und auch Dachschäden waren mangels Handwerkerkapazitäten keine Seltenheit, und vor allem Bewohner älterer Häuser hatten oft mit aufsteigender Nässe in den Erdgeschosswänden zu kämpfen, die hinterlässt deutliche Spuren. Holztore hingen häufig schief in den Angeln. Auch haben sich manche Notreparaturen (Behelfsdächer, geflickte Wände usw.) aus der Nachkriegszeit jahrzehntelang gehalten. Wohl auch wegen der verbreiteten Braunkohlenfeuerung sah es an vielen Orten immer etwas grau aus. Manchmal gab es ein Kontrastprogram, z. B. nagelneuer Dorfkonsum neben einer fast verfallenen Scheune oder Ähnliches. Da kann man sich als Modellgestalter richtig "austoben".

Martin
 
hatten oft mit aufsteigender Nässe in den Erdgeschosswänden zu kämpfen,
Was aber stark von der Gegend (Baumaterialien, Baustile, Boden, Geländeform) abhängig war.
Auf der hier dargestellten "Anhöhe" glaube ich weniger daran.
 
Da hätte Frontera bestimmt geantwortet. (auf#94)
Aber in meiner Erinnerung ist das auch so, sehe ich mir dann Fotos aus der Zeit an, ist des Bild nicht so eindeutig. Vor allem nicht im Vergleich zu heute. Aber volle Zustimmung, das macht es dann erst richtig aus, Abnutzung, Verschmutzung - für unsere Sehgewohnheiten macht das die Realität erst real.
 
In Punkto Verkommenheit bzw. Schmutz habe ich gerade mit meiner Familie ein interessantes Gespräch geführt. Die Meinung meiner Lieben - ja, die Städte in der DDR sahen zum Teil unmöglich aus, aber Du musst Deine schöne kleine Anlage nicht unbedingt so realistisch verfallen darstellen!
 
Den Bastel-"Faden" zu Deiner Anlage habe ich jetzt erst entdeckt. Was bis jetzt zu sehen ist, gefällt mir außerordentlich gut. Der geneigte Zuschauer entdeckt viel Liebe zum Detail. Einen "Lieblingsort" habe ich schon entdeckt: den Haltepunkt Konradsweiler. Herrlich verträumt und, wie ich finde, sehr "organisch" dem Orte angepasst. Eine tolle Leistung!

Beste Grüße
 
Konradsweiler hat inzwischen eine beleuchtete Litfaßsäule bekommen, und eine Laterne! Diese Woche geht's endlich weiter mit den Fahrleitungsmasten und mit diversem Zubehör für die Straße - Bänke, Schilder, ein Hydrant....
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