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Decoder DCX74 (angepasste Lok-Werte?)

jstar schrieb:
Indem du zum Standardwert für F3 in CV37 (der ist 16) noch 1 und 2 addierst, das sind die Zahlenwerte für die Ausgänge Licht vorn und hinten. Also in CV37 19 und los gehts.
.. hast Du dafür mal irgendwo eine schöne Beschreibung? Das konnte ich aus der Kurzdoku von Hr.Tran nicht wirklich rauslesen? Grüße, Ralf
 
Nö, leider nicht. Das hausfrauengerecht zu erklären (hoffe ich trete jetzt niemandem auf den Schlips...) ist auch nicht einfach. Die Anleitungen von Lenz z.B. enthalten 3 Beispiele, nach denen hat man es aber auch nicht unbedingt gefressen.
Weiter oben war doch ein Link zu Arnolds Train-Web, da stehen zumindest die Basics zum Function-Mapping sowie die CV-Wertetabelle drin.

mfg
 
Hier nochmal der Link:
http://www.huebsch.at/train/DCC/DCC.htm

Oben rechts sind unter CV33-40 die Tabellen für das "alte" Mapping-Verfahren (NMRA-Standard bis F8, vor 2002, trifft zu für den DCX73 und den DCX70), unter CV33-46 das neue Verfahren bis F12 (Standard seit 2002, trifft zu fuer die neueren Decoder 51, 74, 32 etc.).
 
Rangiergang DCX73

Also, habe ich das jetzt richtig begriffen, der Rangiergang liegt auf Out8 und ist standardmäßig auf F7 (CV#41, Wert 32) programmiert? Dann könnte man ja nach meinem Verständnis die Funktion auch auf F1 oder F2 programmieren?

Tom
 
Hallo Tom,

nee, leider eben nicht Out8 sondern Out9. Mist, erkenne es selber gerade. Da hat der Herr Huebsch einen Fehler in seiner Tabelle, die Bitverschiebung geht wohl bei Tran um 3 Schritte, bei Huebsch nur um zwei.

Angehangene Textdatei zeigt das Mapping, wie ich vermute dass Tran es umgesetzt hat. Und der Beweis sind die Defaultbelegungen der CVs vom DCX73. Diese muessen in der Tabelle eine Diagonale von rechts oben nach links unten ergeben.

Und danach ist eben die phys. Funktion 7 nicht auf eine Taste unter F4 programmierbar, da kein Wertebereich vorhanden.

mfg
 

Anhänge

  • fm.txt
    382 Bytes · Aufrufe: 22
Owei, ich sehs gerade, die Tabelle für die neuen Decoder passt auch nicht. Die Verschiebung beginnt da bei F3, bei Tran erst ab F4.
Wenn Interesse besteht, mach ich dafuer auch noch ne Textdatei/Excelliste.

mfg
 
Hallo Zusammen,

ích bin ja auch ein Fan der tran.Decoder.... bisher nur gute Erfahrungen, jetzt aber eine eher merkwürdige,
mit meiner V 200 DB, einer thypischen Tillig Drehgestell-Maschine.

Mein erster Versuch war ein tran dcx 73: Irgendwie wirkte die Lok damit sehr kraftlos, als wenn es keine Lastregelung gäbe..... mit längerem Zug und leicht bergauf blieb die Lok fast stehen.

Zweiter Versuch ein tran dcx 74, auch nicht besser, wenn man mit den cvs 50-52 (Lastregelung) 9 (Impusfrequenz) und 64 (Anpassung an Voltstärke am Gleis) experimenteiet, wirkt die Lok stärker, begann aber in manchen Geschwindigkeitsbereichen extrem zu ruckeln und zu zittern.......

Ich war schon am Verzweifeln, Leichtgängigkeit der Getriebe? OK, Verhalten Analog? bestens, auch Kriechfahrt möglich......

Irgendwo lag noch ein Uhlenbrock 73500, von der Art her (hochfrequenzsteuerung, Rangiergang) ähnlich wie die tran's
....... aber immer noch: extrem kraftlos, die Lok, Der Motor bleibt stehen, bevor noch die Räder durchdrehen.

Und dann: ein alter LEO10, lastgeregelt, aber ohne hochfrequenzsteuerung und rangiergang....... eigentlich schon ausgemustert...... Lok fährt nun perfekt.

Hat jemand dafür eine Erklärung ?

mfg
Michael
 
Guten Abend,

habe genau die gleiche Erfahrung gemacht, exakt gleich wie bei Michael.
Auch meine V 200 läuft einwandfrei mit Lenz LEO 010. Mit tran hatte ich die gleichen Effekte, ruckeln ohne Ende!

Mich interessiert auch, ob jemand weiss, woran das liegt.

Martin I
 
Ist ja auch nichts ungewöhnliches. Nicht jede Lok-Decoder-Paarung spielt zusammen. Jeder Hersteller stellt seine Regelung anders ein und nicht immer kommt etwas gescheites Dabei raus. Tilligs neuer Fahrregler(steller) liefert mit der V100 auch lausige Ergebnisse (ruckelnde knarzende Langsamfahrt), mit der 01 funzt er prima...
 
Hallo Michael,

klingt nach diesen Spannungsspitzen des Motors, die den Decoder verwirren. Die Empfehlung war wohl über die Motorfahnen einen schnellen Keramikkondensator zu loeten (waren das 5 pF??).
Leider ist es wohl so, dass unterschiedliche Controller(auch deren Serien), das sind die Intelligenzbestien auf dem Decoder, unterschiedlich auf die Motoren reagieren.

mfg
 
Hallo nochmal,


an die Spannungsspitzen hatte ich auch gedacht,
habe auch mal einen 3 nf Kondensator angelötet,
hat aber nix verändert.

Ist jedenfalls gut zu lesen, daß ich nicht der einzige betroffene
war. Schade nur, daß beim vielfachen Decoderumbau die Platine
etwas gelitten hat (nicht mehr neuwertig)

Das ja kein einzelfall war, werde ich das mal auf meiner HP vermerken... wäre aber doch evtl sinnvoll man eine Liste zu erstellen, welche Lok mit welchem Decoder kann...(und welchem nicht)

mfg
Michael
 
DCX 74: an Lok angepasste Werte (Geschw, Bremsen, ...)

Hallo,
ich habe mir ein paar DCX 74 von Tran zugelegt und damit meine Loks digitalisiert. Da nun jede Lok (Dampf, Diesel, E) im Vorbild andere Fahreigenschaften hat und diese Eigenschaften (Anfahrverhaltenm, Bremsverhalten, max. Geschwindigkeit,...) sollten sich auch im Dekoder wiederspielgeln. Ich habe im Internet nach Werten für die Dekoderprogtrammierung gesucht aber leider nichts gefunden.
Könnt Ihr mir weiterhelfen ?

Vielen Dank.
MfG J.Riedel
 
Tran und V200

MHouben schrieb:
Ist jedenfalls gut zu lesen, daß ich nicht der einzige betroffene war. Schade nur, daß beim vielfachen Decoderumbau die Platine etwas gelitten hat (nicht mehr neuwertig)
Hi Michael,

das habe ich hier und da auch bemerkt - ich hatte etwas Mühe, den DCX73 mit einer T334 (bei der ich bis jetzt am meisten zaubern musste) und einer 143 zu verheiraten, und mit einem 74er gab es auch bei irgendeiner Lok etwas Mühe - weiss aber nicht mehr welche. Abhilfe: die Lastregelung lässt sich vielfältig parametrisieren, da lohnt es sich, etwas Zeit zu investieren. Stichworte: P / I - Regler, Regelungsintensität, Spannungsreferenz, Regelfrequenz, Messfrequenz (in Grenzen) ...

Die Doku zu diesen Funktionen findest Du - natürlich nicht bei Tran, wohl aber bei Hübsch (Arnolds Train Web - der Link kam kurz vorher) und: bei Zimo :) Schau Dir Zimo-Decoderdokus an, und Du verstehst, was der Tran damit meint - das ist das gleiche Prinzip des Decoderbaus und dessen Software, welch Wunder auch, stammt doch Herr Tran aus der Zimo-Schule (obwohl er dort wohl nicht in der Dokumentationsabteilung gearbeitet hat).
Fazit - bei mir ticken sie inzwischen alle :)

Ich schiebe die Ursachen der Unverträglichkeiten auf Serienstreuung bei der Motorenfertigung, die die Lastregelung beim Messen der Gegen-EMK in den Austastlücken wohl etwas durcheinander bringt, wenn z.B. der Kontaktlauf am Kollektor nicht ganz so exakt ist, wie er soll - u.U. auch mal die Kohlen ansehen ... (der angesprochene Kondensator soll da etwas von dem Gezauber abfangen, und die Lastregelung sich wieder einkriegen - funktioniert aber nur bedingt)

Übrigens - das Problem kenne ich auch mit Lenz-Decodern (als ich noch welche verbaut hatte) - das waren 010er, da war aber Essig mit einstellen ... Hab sie wegen eines anderen gravierenden Mangels umgetauscht und bekam 0521 zurück - die hatten schon das neue Layout und den anderen Prozessor, und somit auch die für Lenz deutlich bessere Firmware als der 010. Das lief dann besser, aber war immer noch kein Vergleich zu meiner ollen 254 Baujahr irgendwas um 1978 mit 'nem Zimo MX61R2000 !!!
 
jriedel schrieb:
Da nun jede Lok (Dampf, Diesel, E) im Vorbild andere Fahreigenschaften hat und diese Eigenschaften (Anfahrverhaltenm, Bremsverhalten, max. Geschwindigkeit,...) sollten sich auch im Dekoder wiederspielgeln.
Hi Jörg,

da wirst Du vermutlich nichts finden, was Du einfach so für Dich übernehmen kannst. Denn das hängt von zuvielen Parametern ab, und wenn Du Werte findest, dann werden die bei Dir sicher nicht passen bzw. zu anderem Verhalten führen.
Und ich behaupte auch, dass es nicht allzuviele Benutzer geben wird, die an den Decodern viel einstellen und sich die Mühe machen, die Loks exakt nach Vorbild einzutrimmen.

Wenn Du da selbst ran willst, dann kannst Du (nur für bereits gründlich eingefahrene Lokomotiven !!!) am einfachsten Vmax einstellen (das hängt auch wieder von der Gleisspannung des Boosters und der eingestellten oder fest vorgegebenen Regelungsreferenz des Decoders ab) - auf Deinem Testkreis einem Modell-Kilometer abstecken und dann bei Fahrstufe 128 (z.B. mit 2 Lichtschranken) die Zeit messen (am Besten per PC). Dann mit POM CV5 Runde für Runde solange nachregeln, bis es passt.
Beschleunigungs- und Verzögerungswerte sind beim Vorbild stark lastabhängig - und wenn Du hier was für eine Lz-Fahrt einstellst, dann wird Dein Decoder mit der Lastregelung auch bei einem 3m-Zug versuchen, diesen Wert zu erreichen :-(
Von daher ist Lastregelung eigentlich vorbildwirdig und kurz nach Verlassen des Langsamfahrbereiches wider der Charakteristik eines Triebfahrzeuges (denn die 232-Doppelpacks hatten mit dem vollen Kohlependel am Brechpunkt der Steigung Cossen-Wittgensdorf in Wittgensdorf o.Bf. auch nur noch ca. 40 km/h drauf, während Deine Modelllok munter mit umgerechneten 100km/h die 20promille hochtoben wird.

Du siehst - schwieriges Thema ...
Meine Empfehlung: Vmax brauchbar (entweder gemessen oder nach Gefühl) trimmen (meist ist es immer noch zu schnell), und den Rest nach persönlichem Empfinden. Wenn Du Rangiergang benutzt, dann lohnt es sich, im "Streckengang" eine deutlich unterscheidbare Verzögerung einzuprogrammieren (ich hab da öfters mal 'ne 10 in CV3/4 drin) - muss man aber auch mögen !!!

Später macht sowas bei Dir sicher der Kollege Intel ...

Als Anhaltspunkt kann ich Dir bei Gelegenheit mal meine Lok-Tabelle mitbringen, da habe ich in jüngerer Zeit meine Decodereinstellungen für mich dokumentiert - wäre mal was beim Kaffee :)
 
Hallo zusammen,

einen ziemlich alten Thread habt Ihr da wieder hoch geholt.

was das TEMPO angeht, einen Testkreis und Stoppuhr braucht man zum Einstellen des Tempos nur bedingt....Ich hab mir einfach mal ausgerechnet: 100 km/h sind in TT 23 cm pro Sekunde. Ich Richte Sie mir so ein, dass die gewünschte Geschwindigkeit jeweils bei Stufe 20 erreicht wird, dann habe ich leichte Reserven.
Meist reicht es (mir) übrigens wirklich, die CVs für Spitzen- und Mittengeschwindigkeit entsprechend einzusetzen.

Die diversen Regelmglichkeiten des TRAN habe ich auch schon durchprobiert, leider hat es bei einigen Loks nicht wirklich geholfen.

Und einen GOLD-Decoder habe ich selber inzwischen besorgt und verbaut. Mit gemischtem Ergebnis: So weit ich das sehen kann, keinerlei 'Gedächtnis' a'la tran.... also nur für Loks mit sehr guter Stromabnahme tauglich. Ein versehentlicher Kurzschluss der Lichtleitung killte wohl auch den Prozessor (von Lenz kostenlos ausgetauscht, trotzdem ärgerlich, da angeblich ja alle Kanäle Kurzschlussfest sind) aber davon abgesehen eine schöne Fahrcharakteristik. Trotzdem wird der GOLD-DECODER bei mir wohl die Ausnahme bleiben.

mfg
Michael
 
MHouben schrieb:
Die diversen Regelmglichkeiten des TRAN habe ich auch schon durchprobiert, leider hat es bei einigen Loks nicht wirklich geholfen.
bei Zimo gibt's irgendwo in der Doku 'ne Verfahrensanleitung, wie die Regelung mit P- und I-Regler zu trimmen ist - also auch, wie man bei welchen Symptomen vorgeht. Nimm Dir mal 'nen ganzen Abend Zeit und versuche Dich daran. Das dauert u.U. lange, bis Du zufrieden bist. Aber meist bekommt man eine deutliche Verbesserung hin. Zu bedenken ist aber, dass die Ursache für diese Zickigkeit des Fahrens ein technisches Problem ist, das dadurch nicht abgestellt wird, sondern dem Decoder wird nur gelernt, damit irgendwie bestmöglich umzugehen. Deshalb kann es je nach Problemschwere auch nicht unbedingt immer zum Optimum kommen - u.U. Motortauschm, wenn's sont gar nicht will ...
 
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