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Daddy baut! – Abstand von Stromanschlüssen?

zirne

Foriker
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31 2
Ort
Schöneck (Hessen)
Hallo Boarder,

wir sind gerade mit der Gleisplanung beschäftigt und haben gelesen, daß es sinnvoll ist, auf einer längeren Strecke mehrere Stromanschlüsse zu haben. Hierzu haben wir zwei Fragen:

1) In welchem Abstand sind Stromanschlüsse zu planen?
2) Kann man die Anschlüsse auch einfach an die Schiene (Standardgleis) löten und so Geld sparen?

Schon mal wieder vielen Dank!

Zirne & Söhne
 
Moin!

Man kann die Kabel direkt an die Profile löten. Das spart erstens Geld und zweitens siehts auch noch viel besser aus, als die ollen Klemmen der Anschluss- und Unterbrechergleise. Und die elektrische Verbindung ist besser. Tenngleise sind auch nicht wirklich erforderlich, fürs Standardgleis gibts da die Trennstifte, die kann man überall einbauen. und man spart da auch noch... Falls bei Euch Gleichrichtergleise zum Einsatz kommen sollen, nimm einfach Dioden aus dem Elektronikfachhandel oder von alten Platinen....

Eine Stromeinspeisung plane ich im Moment so alle anderthalb bis zwei Streckenmeter, bin nämlich auch grad wieder am Aufbau.

Schöne Grüße

Jens
 
Wie sieht das mit dem Anlöten der Stromversorgung beim Modellgleis aus?
Reicht auch hier ein anlöten? Ich würde nämlich unsere Anlage in Flexgleis bauen wollen.
Für die Trennstelle wurde in einen Beitrag "ein Schnitt mit dem Dremel" empfohlen, ist das so o.k.?
Grüße aus dem Erzgebirge
miebe
 
Hallo Miebe,

die Zuleitungskabel ordentlich Anlöten, so im Abstand ca. 1,2 - 1,5m.
Du kannst auch Nachträglich mit dem Dremel Trennstellen einfügen aber aufpassen in Gleisbögen dort solltest du das Flexgleis vorher schon etwas zurechtbiegen (falls du dort Nachträglich Trennstellen einfügen möchtest). Sonst drückt es dir die Gleisenden in alle vier Himmerlsrichtungen auseinander - nach dem Schnitt. Nimm doch gleich die Isolierten Schienenverbinder von Tillig.
 
Anlöten an Modellgleis geht recht gut, wenn man Trennstellen braucht dann einfach mit dem Dremel (oder anderen Geräten, gibt es manchmal auch recht billig, meiner hat mit Zubehör 8,88 Euro gekostet) Trennstellen flexen und mit isolierten Schienenverbindern befestigen. Optional und billiger geht auch durchsichtiger Kleber. Problematisch ist immer, daß die Gleise bei regen Zugbetrieb wandern, nicht nur in Kurven.

Und warum unbedingt Flexgleis? Zumindest für gerade Gleise würde ich Selbstbaugleis empfehlen. Sehr billig und leicht aufzubauen.

Freundschaft!
F.O.
 
Flexgleis hat den Nachteil, daß die Schwellen oft "krumm und schief" liegen, ich würd soweit es geht Selbstbaugleis nehmen.
 
also für Kurven habe ich fast nur fertiggleis verwendet. Macht sich etwas besser um mit Iso-Schienenverbinder zu arbeiten. Die geraden bestehen alle aus Flexgleis.
 
und bei Isolierschienenverbindern finde ich die Fleischmann-N-Verbinder besser, weil kleiner und gülden und nicht so auftragend dick und grau wie die Tilligschen
 
Hi allemann,
Mirko schrieb:
also für Kurven habe ich fast nur fertiggleis verwendet. Macht sich etwas besser um mit Iso-Schienenverbinder zu arbeiten. Die geraden bestehen alle aus Flexgleis.
Da hast Du ja jeweils die Vorteile des verwendeten Systems verschenkt!
Denn Kurven lassen sich viel eleganter (Übergabgsbögen!) mit Selbstbaugleis verlegen (wie Stolli bereits schrieb deutlich besser als Flex, aber leider nur als Holzschwellenband erhältlich), während es mit Flexgleis viel mehr Mühe kostet ein tatsächlich gerades Gleis mit parallelen Schwellen zu verlegen als mit konfektionierten Gleisstücken.
 
Hi zusammen!

Gibt es bei Tillig nicht auch braune Isolierschienenverbinder? bei mir liegen welche rum, die ich allerdings mal in einer Basteltüte zusammen mit den angesagten Grauen bekommen habe.


Daniel
 
Ich kann Deine Frage mit "JA!" beantworten. Ich habe braune und graue ISV zu hause. Wer die gewünschten jedoch nicht bekommen kann/hat, der kann doch zum Pinsel greifen...
 
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