• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

BR84 Tillig

BR 84 Tillig?

  • habe schon eine, bin zufrieden

    Stimmen: 136 29,5%
  • habe keine, finde das Modell in Ordnung

    Stimmen: 230 49,9%
  • habe eine, bin nicht zufrieden

    Stimmen: 57 12,4%
  • habe keine, finde, daß das Modell schlecht umgesetzt ist

    Stimmen: 38 8,2%

  • Umfrageteilnehmer
    461
Das berauschende Glücksgefühl, einer fahrenden Dampflok auf der eigenen Modellbahnanlage zuzusehen, wird durch ein noch so komfortables Liegen des Fahrzeugs in einer wunderbaren Schachtel nicht annähernd zu erreichen sein.

JWC
 
Wohl wahr!
Aber das Gefühl die Lok in einer wunderbar sicheren Schachtel zu wissen, in die ich sie funktionsfähig gelegt habe, ist wiederum viel, viel besser, als jenes, das damit einhergeht, sich um Reparatur einer Lok nach Ablauf der Garantie kümmern zu müssen.
 
Der nächste Schaden, der passieren wird, sind geplatzte Zahnräder auf den Antriebsachsen. Führt ggf. zum nächsten Knoten im Triebwerk.
Nachdem ich das gelesen habe, wollte ich doch gleich mal meine 84er testen. Sie steht auf der Anlage und staubt genau so ein, wie alles andere. Vor wenigen Jahren habe ich sie optimiert, aber meine Anlage schafft sie nicht, diese ist zu schwierig für diese Konstruktion.
Also nur mal einen halben Meter entstaubt und sie zur Probe aufs Gleis gesetzt. Sie humpelt viel mehr als erwartet. Mir fiel auf, dass die D-Achse frei dreht. Zur Kuppelstange gibt´s eh keine Verbindung, aber ein Zahnrad war doch eigentlich da. Wenn das gerissen ist, dann ist das die Erklärung für das Humpeln, denn es ist ja noch im Getriebe, hat nur keine Verbindung mehr zum Radsatz. Das wäre in der Schachtel genau so passiert. Dann habe ich mir die damals ausgetauschten Radsätze angesehen. Räder und Zahnräder sind nur auf die verzahnten Achsen aufgesteckt, kann man ganz leicht mit den Fingern abziehen. So kann ich das wohl reparieren, wenn der Tag gekommen ist. Mit Garantie kann ich wohl nicht mehr rechnen, auch wenn das Ding praktisch nie gelaufen ist.
 
wenn man bloß wüßte ob die ET derselbe Mist ist, wahrschenlich schon,
die hauen doch nicht die einmal produzierten ET weg.
 
Wohl wahr!
Aber das Gefühl die Lok in einer wunderbar sicheren Schachtel zu wissen, in die ich sie funktionsfähig gelegt habe, ist wiederum viel, viel besser, als jenes, das damit einhergeht, sich um Reparatur einer Lok nach Ablauf der Garantie kümmern zu müssen.
Das Niveau, welches Modellbahn langsam erreicht ist faszinierend.
Jetzt sind wir schon auf der Ebene von Schrödingers Katze.
Nachteil Moba wird so aber rein theoretisch.
Gruß Tino!
 
Nachteil Moba wird so aber rein theoretisch.
Gruß Tino!
Habe ich das Material in der Hand, dann ist nichts theoretisch. Gerissene Zahnräder kenne ich von damals, als die Vorzeit noch grau war. Als Gützold noch für Piko Dieselloks in H0 hergestellt hat und wo auch dort noch Schnecke über Achse Mode war, sah ich gerissene Zahnräder. Die Verzahnung war aber auch brutal, die hat auf Dauer das Zahnrad gesprengt.
In hiesigem Fall war es ziemlich leichtgängig, müsste gerade so zur Kraftübertragung reichen. Kann es manchmal minderwertige Materialqualität sein? Das kann man nicht wissen und ich will es nicht auf die Konstruktion schieben.
 
Waren gerissene Zahnräder nicht auch mal ein Problem bei der Schneckenwelle der 81/92, V36 und V75?
 
Auch das Getriebe meiner 84 ist "in den Wicken". Die Lok fährt nicht mehr; gibt man Strom, kracht es nur noch. Nach dem fälligen AW-Besuch heisst das nächste Ziel dieses Krüppels Z-Stellung und Bucht.......
 
Aber das Gefühl die Lok in einer wunderbar sicheren Schachtel zu wissen, in die ich sie funktionsfähig gelegt habe ...
Das wäre in der Schachtel genau so passiert.
Jaja @RAL , du bist schon ein Glückspilz! Bloß gut, dass sie in der Schachtel iegt ...
wenn man bloß wüßte ob die ET derselbe Mist ist ...
Vergiss dieses Ersatzteil, Zahnräder gibt's genug!
... nächste Ziel dieses Krüppels Z-Stellung und Bucht.......
Na dann werde ich mal aufpassen ...

Die Zahnradthematik wurde doch schon vor Jahren durchgekaut. Ja, das Originalteil geht schnell kaputt und nein, man muss das nich verwenden.
 
die kontakte zwischen vordere Achsgruppe und Triebgestell entfernt und die Schleifer der vorderen Achsen
eingestellt und mit zwei Drähten
fb.


Hallo,

danke für den Hinweis. Genauso habe ich es auch gemacht. Im Digitalbetrieb ist die Lok praktisch nicht einzusetzen. Keine Weichenstraße auf welcher die Lok nicht stehen geblieben ist.
Kupferlackdraht an die Stromabnehmer der beiden vorderen Achen angelötet. Am Getriebeblock habe ich die langen Stromabnehmer etwas gekürzt und ebenfalls Kupferlackdraht angelötet. Als Decoder kam ein MX622 mit einer Staco1 zu Einsatz. So läuft die Lok anstandslos auch im Kriechgang über jede Weichenkombination

Viele Grüße
kalle
 

Anhänge

  • 20220913_180429.jpg
    20220913_180429.jpg
    178,2 KB · Aufrufe: 351
  • 20220913_221647.jpg
    20220913_221647.jpg
    133,5 KB · Aufrufe: 350
@Bahn120

nein, alle Zahnräder in Ordung. Die Lok ist aus der ersten Serie und hat auch noch die Haftreifen auf einer Achse. Wenn sich die Zahnräder dann mal auflösen werden gleich die Achsen mit den verstetzen Haftreifen eingebaut.

VG
kalle
 
Hallo,
meine 84 habe nach einigen Jahren wieder auf's Gleis gestellt. Die Lok hat eine Gesamtlaufleistung von ca. 10 Minuten. Leider keine Fahrbewegung mehr. Die Ursache wurde hier mehrfach beschrieben (siehe Foto). Meine Frage: Ist es eigentlich sinnvoll, daß die Kuppelstange Verbindung zu allen Achsen (3 bis 5) hat, oder wäre es nicht besser an der Kuppelstange die Mitnahme der Achse 4 (Treibradsatz) zu entfernen? Dies wird ja über das Getriebe realisiert.
Eventuell wurde es hier schon mal beschrieben und ich habe es überlesen.
Danke.
 

Anhänge

  • IMG_0421.JPG
    IMG_0421.JPG
    202,5 KB · Aufrufe: 186
So sah die Achse auch aus, die mir Tillig nach Reparatur wieder beigelegt hatte! Und meine Lok war insgesamt bestimmt auch nicht länger als 10 min im Einsatz.
Als diese Achse ausfiel, "bockte" die Lok auf und zerstörte dabei eine Kuppelstange.
 
Es sieht einfach nur böse aus. Ich vermute mal, meine 84-er wird das gleiche Problem haben. Dass der Hersteller, die Firma Tillig, bei dieser Lok seine Kunden derart hängen lässt, ist schon - diplomatisch ausgedrückt - sehr schändlich.
 
In der neuesten Ausgabe des TT-Club Magazins wird für die Zukunft eine überarbeitete (Fahrwerk) BR84 in Aussicht gestellt. Ich lese die Sätze so, als ob in Jahr 2023 eine überarbeitete BR84 auftaucht. Ich würde mal einen nette mail nach Sebnitz senden und fragen, ob man als stolzer Besitzer des Vorserienmusters nun, da es ein überarbeitetes Fahrwerk geben soll - einem geholfen werden kann. Fragen kostet nix und ich glaube oder denke -aber weiß es natürlich nicht...vielleicht findet sich eine Lösung?

Nachsatz: ...in Sebnitz weiß man garantiert um das Problem.

Johannes
 
Im neuen Clubheft wird eine Überarbeitung des Antriebs der 84/95 angekündigt.
Dass allen bisherigen 84-Käufern kostenlos ein neues Fahrwerk zur Verfügung gestellt werden soll, steht aber nicht im Heft. ...

MfG
 
Ruhiges und langsames Lesen kann helfen. Ich schrieb von einer Anfrage und nicht davon - das es so ist. Eine Fragezeichen vervollständigt den Sinn! Der Hinweis mit den "Vorserienmuster" ist bitte als Bezeichnung mit Humor zu betrachten und das "vielleicht" ist Teil vom Konjunktiv.

Johannes
 
@ Johannes:

Als ich meinen Beitrag schrieb und dann absandte, war Deiner noch gar nicht zu sehen.
Mein Beitrag ist also keine Antwort auf Deinen und war bezüglich des kostenlosen Ersatzfahrwerks ebenfalls mit Augenzwinkern. ;)

MfG
 
Zurück
Oben