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BR62 von Fa. Piko - Modellbetrachtungen analog

Ihr redet hier von neuen Modellen, unschönen Geräuschen im Antrieb, Funktionsproblemen und abgenutzten Schleifbürsten. Das alles in einem Satz. Da stimmt doch etwas nicht. Ich finde, dazu sollte sich dringend der Hersteller äußern.
 
Hallo Jürgrn,
mach das nicht solange der Motor noch läuft.
Hier 8 Jahre alte Bilder von mir (Motor 10/ 20 damals von Bastel-Dehs).


Dehs-offen-1.jpgDehs-offen-5+Fischer.jpg

Dehs-offen-2.jpgDehs-offen-4.jpg

zu erkennen, wie der Strom vom äußeren Anschluß zum Kollektor kommt. Material der Schleifer ? Die Teile sind längst entsorgt. Und diese spielen in einer anderen Liga.
Maxon2x.jpg
 
Glockenanker und "Brushless" sind aber auch zwei unterschiedliche Geschichten, letztere brauchen ja auch "Drehstrom" zum Laufen, was bei Gleichstrom der Kommutator ("Kollektor") macht. Eine Art von Umschaltung brauchst du halt, extern oder intern.
 
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Auf denBildern ist schon zu erkennen, daß der GA-Motor keine echten Bürsten hat, sondern flache Edelstahlplättchen, die verschleißarm auf dem Kollektor aufliegen, im Gegensatz zu Kollektorkohlen, die ja wohl auch höhere Ströme übertragen und dadurch abbrennen können.
Danke für die aufschlußreichen Fotos. Glockenanker-Lehrstunde im TT.Board.

Jürgen W. Constructo

bleibt die Frage, ob schon jemand die neue 62 in Epoche IV hat, ob sich da was geändert hat?
ich kann mir nicht vorstellen, dass Piko nicht auf die Probleme der ersten 62 Serie reagiert hat.
Ich habe eine sehr neue BR 62, es hat sich nichts geändert, es ist der gleiche Motor mit den gleichen Geräuschen und auch das Achsmaß ist >10,4mm an allen Treibachsen.
JWC
 
Hat schon jemand die Formänderungen am DR Ep.IV-Modell entdeckt?

Bis auf das zwangsläufig breitere Nummernschild an der Rauchkammer (mehr Ziffern/Zeichen bei EDV-Nummer) und die nicht mehr vorhandenen Schläuche der Hauptluftbehälterleitung sehe ich keine Formunterschiede zur Ep.III.

MfG
 

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Stimmt, je ein Radsatz mit sieben und neun Speichen in den Drehgestellen.

Eine Änderung gibt es noch: Der "Spoiler" an der Rückseite des Kohlekastentrichters fehlt bei der Ep.IV-Version.

MfG
 
Auf denBildern ist schon zu erkennen, daß der GA-Motor keine echten Bürsten hat, sondern flache Edelstahlplättchen, die verschleißarm auf dem Kollektor aufliegen, im Gegensatz zu Kollektorkohlen, die ja wohl auch höhere Ströme übertragen und dadurch abbrennen können.
Heutige (billig) Bürstenmotoren haben alle diese Art Schleifer. Deswegen beschweren sich ja einige, dass man die Kohlen nicht mehr tauschen kann, sie sind nicht da...

Warum der Glockenanker dann aber besser läuft erklärt sich mir nicht so richtig. Am Ende doch bloß ne Art Bildung (Einbildung)?
 
Also analog lief die Soundversion bei mir für MEIN empfinden einwandfrei auf meinen BTTB-Standartgleis beim Einfahren je 20 min je Richtung - keine Probleme selbst bei R286. Das ganze sogar mit Sound. Lässt sich analog sehr gut steuern, fährt seicht an und bremst seicht ab bis zum Stillstand bei mir.
Digital muss ich noch testen - ist wohl dann ein anderer Thread …
 
Wenn du das Material kennst, warum lässt du uns hier dumm sterben? Klugschei..... bringt uns nicht weiter.
Vielleicht kennt er das Material gar nich und weiß nur, dass es kein Edelstahl is. Ich finde ja, die "Klugschei....." kann man schon bei ...
Auf denBildern ist schon zu erkennen, daß der GA-Motor keine echten Bürsten hat, sondern flache Edelstahlplättchen, die verschleißarm auf dem Kollektor aufliegen,
... lesen. Ich sehe da keine verschleißarm aufliegenden Edelstahlplättchen. Natürlich is das kein Edelstahl, mir is noch kein Kontakt aus diesem Material untergekommen. So etwas ist aus hartem Messing oder Bronze oder irgendwas dazwischen.
Ich konnte da noch keinen Verschleiß entdecken, bei den Schleifkohlen schon.
Da hast du bisher Glück gehabt, denn die Dinger verschleißen laut meiner Erfahrung schnelle als Kohlen (gleiche Laufleistung vorausgesetzt). Die brechen dann ab und liegen im Motor rum, kann man bestenfalls wechseln oder aber muss den Motor kunstvoll öffnen, basteln und wieder verschließen. Und sie belasten den Kommutator mehr.
Warum der Glockenanker dann aber besser läuft erklärt sich mir nicht so richtig. Am Ende doch bloß ne Art Bildung (Einbildung)?
Ein Glockenankermotor in Kombination mit diesen Kontakten läuft wesentlich besser/ungebremster (kein Rastmoment, deutlich besserer Nachlauf), da der Rotor als Glocke ausgebildet is und somit weniger Probleme mit dem Trägheitsmoment hat. Außerdem liegen die Schleifkontakte nur punktuell auf dem Kommutator und bremsen somit deutlich weniger, als flächig aufliegende Kohlen (ein gutes Beispiel is hier die 78 von JATT/TILLIG). Ein Allheilmittel, ewig haltbar und völlig unproblematisch is er deswegen aber auch nich.

P.S.: Meine 62 laufen... alle drei ... auch die von PIKO ...
 
Mir lässt das Thema der Kuppelachsen keine Ruhe, weshalb ich nochmal genau nachgemessen habe, wozu ich diesmal nicht das Schätzeisen, sondern einen Meßschieber mit Digitalanzeige verwendet habe. Gemessen wurde an der Antriebsachse (mit Haftreifen belegt) das Innenmaß der Radreifen, was laut NEM 10,2mm betragen sollte, Ergebnis 10,41mm. Auf dem zweiten Foto sieht man auch, warum das so ist. Die Räder wurden auf eine gezahnte Welle aufgepresst, aber nicht weit genug, so dass man die Zahnung an dieser Stelle noch erkennen kann. Zum Nacharbeiten muss man zwingend die Kuppelachsen ausbauen und mit einem entsprechenden Werkzeug die Räder (Abziehvorrichtung) bis auf das Sollmaß von 10,2mm zusammendrücken, dann sollte es auch in engeren Radien funktionieren.

Gruß von
Jürgen W. Constructo
Also meine fährt jetzt seit 3 Stunden (digital) ohne jegliche Probleme in alle Richtungen mit allen Geschwindigkeiten. Alles funktioniert. Auch im R286 wird sie nicht langsamer ... selbst in absoluter Schleichfahrt.
Ich hab mal gemessen: 10,21 mm ...

IMG_9450.jpg

Es scheint kein extra Thread für die Digitalversion mit Sound zu geben, oder? Ich kann nix finden...

F2 ist wieder doppelt belegt. 1x kurz --> kurzer Pfiff, 2-3x kurz hintereinander --> langer Pfiff
 
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