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Schmeeses Bastelecke

nun im neuen Gewand :)
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Oh menno, viel zu glatt. :rotekarte: Hihi...
 
Wie zu glatt?
Das ist doch kein Problem. Mit Decals Nietreihen ziehen, grün lackieren und für den Stangenantrieb je eine V15 drunter. Statt Stromabnehmer ein schöner Ofen, huiii...

Poldij :scherzkek

P.S. als Silbervogel (Krukenbergs Hydronalium-Erpel) mit Propeller hinten wäre auch nett. "Bitte die Haare zum Zopf machen an der Bahnsteigkante! Der Zug fliegt ein."

Nu aber :wech:
 
Mir gefällt der Donald ausgesprochen gut. Gerne wüsste ich wann, wo und zu welchem Preis wir ihn erwerben können.
Gut gemacht Schmeese, Gratulation!
 
..."P.S. als Silbervogel (Krukenbergs Hydronalium-Erpel) mit Propeller hinten wäre auch nett. "Bitte die Haare zum Zopf machen an der Bahnsteigkante! Der Zug fliegt ein."...
Hellseher!?

...erste Tests laufen nebenbei mit...

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"Krukenbergs Hydronalium-Erpel"
-das wäre dann "Donald Kruk"

Was bei den Bildern mit Farbauftrag durch Schattenwurf auffällt, ist immer noch ein Manko bei 3D Druckteilen - der sichtbare Schichtauftrag und somit keine glatte Oberfläche.
Und zu sehr spachteln und schleifen geht auch nicht, werden dann vielleicht doch wieder andere Details in Mitleidenschaft gezogen.
Das soll aber auf keinen Fall die geleistete Arbeit schlechtmachen. Vielleicht fällt das "in Natura" auch nicht so auf.
Ist nur eine Feststellung beim Betrachten der Bilder.
 
Was bei den Bildern mit Farbauftrag durch Schattenwurf auffällt, ist immer noch ein Manko bei 3D Druckteilen - der sichtbare Schichtauftrag und somit keine glatte Oberfläche.

Das ist so nicht korrekt.
Das kann bei 3D-Druck sichtbar sein, muss aber nicht. Dafür gibt es mittlerweile genügend Beweise.
Es kommt immer auf das Druckverfahren, den Drucker, das Material, die Druckenstellungen und die Druckausrichtung an. Sogar die Umgebungstemperatur kann einen Einfluss haben.
 
...es kommt natürlich darauf an, was man in den Druck investieren will. Es gibt neben dem Ultra Detail noch andere Materialien/Verfahren die allerdings nicht zwangsläufig billiger werden. Für mich genügt dies und die Qualität ist auch bei dem Material besser geworden. Allerdings merkt man schon, wann es beim Druck mal schneller gehen sollte...
 
@Svies
Das ist mir bewusst. Aber es kommt immer darauf an, welchen Aufwand man betreibt, um das für sich gewünschte in der für sich vertretbaren Qualität zu realisieren.
Wenn der Zug fertig lackiert und dekaliert jenseits von vergrößernden Fotos, welche so manches mehr "in Szene setzen", als es das Auge letztendlich auf der Anlage wahrnimmt.
 
@schmeese Es ist schön, dass Du wieder mehr Zeit fürs Hobby hast.
Auch wenn "Donald" nicht in mein Beuteschema passt, finde ich das gezeigte toll. :zustimm:
 
Heute gibt es mal wieder etwas neues aus der alten Heimat - auch wenn die CarGoTram nicht mehr fährt, fand ich die toll zum nachbauen...

Nun, da es bei Shapeways und auch auf anderen einschlägigen CAD-Plattformen die Gehäuse zum download gab, habe ich die Gelegenheit genutzt um diese mal zu komplettieren und Gangbar zu machen.

Das Problem bei so manch bestellbaren Gehäusen ist, dass der Konstrukteur zumeist nur das Gehäuse konstruiert, ohne an etwaige Möglichkeiten der Motorisierung zu denken (das Unterstelle ich jetzt mal). Dies sieht man an der Art und Weise der Konstruktion und den nicht vorhandenen Stützen, Böden, Löcher für Anbauten etc.... Kurzum eigentlich Mist und nicht wirklich auf Anhieb zu gebrauchen. Da verstehe ich schon den Frust und Scheu einiger potentieller Käufer. Gehäuse schön (und manchmal teuer), aber basteln - dann lieber doch nicht.

Das Gehäuse konnte ich in den vorhandenen Formaten nicht ändern (bin aber dran dies zu ermöglichen - vielleicht frag ich auch mal den Konstrukteur oder mache die gleich selbst noch einmal neu).

Wie dem auch sei, ran ans Werk...

Ich habe jeweils ein Gehäuse (Wagen und Steuerwagen) drucken lassen. Die Maße sind soweit gut getroffen - was für eine Erleichterung. Allerdings wurden einige Features in die Gehäuse konstruiert, wo ich mal wissen möchte wofür... Ich habe daraufhin die Böden um diese Features herumkonstruiert.

Von den Maßen her passen die Drehgestelle des Desiro sehr gut und auch die Radgröße passt. Die Ausschnitte in den Gehäusen für die Räder sind für die Desiro - Drehgestelle auch +/- an der richtigen Stelle. Die Breite ist allerdings sehr begrenzt, da ja die Räder unter den Gehäusen, und von denen verdeckt, liegen. Daher ist der Ausschlag der Drehgestelle nicht sehr groß, aber es zeigte sich, dass durch die Länge der Wagen bedingt, Kurven von R310 kein Problem darstellen. Allerdings muss man die Drehgestelle etwas bearbeiten - dazu später mehr.


Als Motor habe ich einen 1015D von Micromotor.eu da gehabt. Dafür habe ich die Motorhalterung konstruiert, welche austauschbar ist und mit 4 Schrauben und M1 Gewinde (Gewindeschneider und Schrauben gibt es bei Mikromodellbau.de) Die Ersatzteile Drehgestelle / Pantographen / Kardanwellen gibt es bei Tillig zu bestellen. Die Kardanwellen gibt es leider nicht in der passenden Größe, bzw. Länge. Daher habe ich eine Kardanwelle von Tillig geteilt und vom Corona-Teststab das Zwischenstück auf Länge gekürzt und mit Löcher versehen und die Kardanwellenenden eingeklebt. Bis Dato hält es und funktioniert gut.

Ich hatte auch eine Variante konstruiert, wo man eine Kardanwelle passend verwenden kann, aber es hat sich gezeigt, dass 2 angetriebene Drehgestelle gebraucht werden.

Die Löcher für die Panto's und Isolatoren sind mit Hand gebohrt. Ich werde dann noch eine Bohrschablone machen. Ist einfacher als das Anzeichnen auf dem Dach.

Der Stand der Dinge ist nun zu sehen. Geb mir Mühe auch mal Farbe drauf zu bekommen... Die Wagenübergänge sind noch in Arbeit. Die erste Variante war etwas zu kurz und ist sehr umständlich zu kuppeln. Daher noch etwas Geduld.

Sobald es der Stand der Konstruktionen erlaubt diese bei Shapeways "scharf" zu schalten, werde ich dies tun. Weitere Details und Tricks zum basteln kommen noch.

Ein paar Impressionen:

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Details Steuerwagen 1+2:

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Zwischenwagen:

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Der Motorwagen:
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:wech:
 
...hier noch ein Update zum Antrieb der Ente...

Auch hier habe ich den Unterboden etwas konstruktionstechnisch geändert, sodass ein Motor unter die Fensterlinie passt. Leider sind die Drehgestelle von Piko etwas hoch, aber diese sind nur von einer Seite jeweils Sichtbar, somit relativ gesehen fast nicht Sichtbar. Schauen wir mal wie klar die Scheiben am Ende Werden. Ein Probedruck mit diesem klaren Material von Shapeways ist vielversprechend verlaufen - ein bisschen Polieren und dann wird das schon. Dieses Material hat allerdings minimal andere Toleranzen, sodass die Fenster zwar rein gehen, aber es ruhig ein klein Wenig mehr spiel haben könnte. Das passe ich aber noch an.

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Das Fahrwerk ist fast 1:1 vom Piko ICE 3, wie die Kupplungen, nur entsprechend umkonstruiert, damit diese Teile in mein Modell passen. Erste Fahrversuche waren auch Erfolgreich, allerdings nur mit einem ICE3 Steuerwagen vorne dran, um Strom zu bekommen. Die Verdrahtung ist schon sehr speziell bei dem Piko ICE 3...

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Die Kardanwellen gab es natürlich auch nicht passend, ich habe nun 8 verschiedene Ersatzteil-Wellen hier, aber keine Welle war lang genug. Diesmal habe ich eine Adaptermotorwelle als Zwischenstück genommen und die Kardanwellenenden mit 2-Komponenten-Kleber eingeklebt, damit die auch schön fest sitzen und Rund laufen, aber die Durchmesser dieser Adapterwellen auf dem Markt, oder Rundprofilen im Handel und der Kardanwellendurchmesser sind natürlich nichts nach irgendeiner Norm. Somit muss man immer irgendwo aufbohren oder abdrehen damit aus 3 -> 1 wird. Aber nun ja, das Basteln zählt ja :) .

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Inzwischen habe ich auch die Lufthansa-Farben bekommen und ich kann das Gelb im richtigen Farbton erstrahlen lassen.

Die Decals dazu werde ich wohl wieder selber machen, die letzten, von einem Hersteller gemacht (nicht aus Sachsen), waren ein ziemliches gezedere...

Wir sind also kurz vor der Zielgeraden...

Das war's auch schon für heute...

P.S. bringt mich auf die Idee den ICE 3 Speisewagen mal "durchsichtig" zu machen...
:snake:
 
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