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BR52 – Kondenslok

Hi allemann,
Das Fahrwerk wiegt ca. 120g (ohne Gehäuse). Je nachdem wie viel man vom Bleigewicht abfeilt, kann der Tender sogar noch schwerer werden.
das kenne ich aber anders'rum... :lupe: :gruebel: trotzdem, nix für ungut.

Zur Motorbefestigung:
Schau Dir das mal bei der erwiesenermaßen sehr leise fahrenden BR 65 an, da ist der Motor in einer sehr massiven Schelle großflächig eingespannt. Aufgrund der Verhältnisse der Massen hat er in dieser Umklammerung gar keine Chance zu schwingen und somit Schall zu erzeugen, es fehlt einfach die nötige Energie die große Masse zu bewegen.
Also herrscht Ruhe.


P.S.:
Sieht richtig gut aus, da kann man nicht meckern...
 
Hallo

Ich denke, er hat gemeint, wenn man weniger am Gewicht wegfeilt !

Hat Tillig also den Tender zweimal überarbeitet !?!?

Der erste hatte keine Lagerung der Motorwelle bei den Drehgestellen. Tenderantrieb sehr laut.
Der zweite hatte je eine Lagerung bei de Drehgestellen.
Und der dritte die Schneckenwellen und die oberen Zahnräder aus Messing und konstruktiv besser angeordnet.

Interessant.

Mario
 
Hallo Zusammen,


Mario hat es genau richtig erfasst. Ich hatte etwas viel am Gewicht abgefeilt (für die unterschiedlichen Tests), deswegen ist mein Fahrwerk jetzt leichter. Wenn man weiß, wo welches Teil hin muss, kann man weniger abfeilen und erhält somit ein schwereres Fahrwerk.

Zu den verschiedenen Fahrwerken:

Die 1.Lok (ca. 1 Jahr alt) hat Kunststoffschnecken und Kunststoff-Zahnräder. Die Schnecke greift in ein Tellerrad, an dem ein kleines Zahnrad angebracht ist.
Die neue Lok (heute angekommen) hat Messingschnecken und Messingzahnräder im Dom. Die Schnecke greift in ein schräg verzahntes Doppel-Zahnrad. Das größere Zahnrad sitzt hierbei genau in der Mitte. Die neue Lösung ist m.M. wesentlich besser.


Gruß

Dirk
 
Hallo dirk J.,

die Konstruktion mit einem festen und einem drehbar gelagerten Drehgestell erscheint von der Geometrie im Gleisbogen zumindest theoretisch etwas problematisch - kannst Du mal was zum Fahrverhalten im engen Gleisbogen (310 mm Radius ) sagen?
Wenn es dennoch funktioniert, dann liegt das wohl an der Seitenverschiebbarkeit der Radsätze in den Drehgestellen, denn bei nur einem "richtigen Dreh"-Gestell kommen ja mindestens die inneren Räder von der Ideallinie des Gleisbogen (der Schienen) ab.

Thomas
 
@LiwiTT


Bei der Tillig-Lok sind die „Drehgestelle“ auch fest im Tender angebracht. Die Achsen haben eine sehr große Seitenverschiebbarkeit und zusätzlich ist noch Spiel in der Verbindung vom Unterteil zum Dom. Dadurch dreht sich das hintere Drehgestell leicht mit. Der Tender kommt problemlos um die Kurven.
Durch das feste Drehgestell kann man mit dem Motor weiter nach hinten und ist so mit dem Antrieb des vorderen Drehgestells flexibler. Anfangs hatte ich beide Drehgestelle drehbar gelagert, aber dabei hatte sich der Motor zu stark erwärmt (Geschwindigkeit ließ nach wenigen Metern stark nach).

@Mario

Die heute eingetroffene Lok hat Messingteile. Ich kenne somit 2 Antriebe, aber wenn es schon 2 mit Kunststoffzahnrädern gab, sind es 3.


Gruß

Dirk
 
Hallo Zusammen,


Ich bin momentan am Zusammenbauen der Lok (die unlackierten Anbauteile sind testweise dran).
Leider gibt es ein Problem:

Die Lok fängt beim Rückwärtsfahren in Rechtskurven an zu taumeln / zu kippeln. In Linkskurven und beim Vorwärtsfahren ist alles ok.
Es kommt nichts gegen die Räder, das Gestänge läuft auch einwandfrei. Scheinbar verspannt sich irgendwas durch die Turbinenleitung, aber ich kann nichts finden. :argh:

Hat vielleicht irgendjemand noch eine Idee?


Danke und Gruß

Dirk
 
Hallo,


Das Taumeln der Lok habe ich beseitigen können. Nun braucht die Lok und der Tender noch einen schwarzen Anstrich. Leider habe ich von der Airbrushtechnik überhaupt keinen Plan und mit Spraydosen wollte ich eigentlich nicht lackieren.

Bei Ebay habe ich ein Komplett-Set gefunden:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll...84&ssPageName=MERC_VI_RSCC_Pr4_PcY_BIN_Stores

Ist das was oder sollte ich lieber die Finger davon lassen?


Danke und Gruß

Dirk
 
Hallo Dirk

Den Kompressor kann ich nur empfehlen. Ich habe ihn seit 2 Jahren. Absolut tolles Airbrushen. Immer genug Luft vorhanden. Auch zum Abblasen oder Ausblasen der Modelle sehr gut geeignet. Ich hatte damals auch bei diesem Anbieter gekauft.

Die Pistole würde ich aber nicht nehmen. Schau bei dem Anbieter nach einer Double-Action-Pistole. Bei dieser wird die Farbe mit der Luft im Inneren vermischt und homogen ausgeblasen.
Die abgegbildete Single-Action-Pistole basiert nach dem Sprayflaschenprinzip. Die Farbe wird von der vorbeiströmenden Luft mitgerissen. Häufig entstehen so Wolkenbildung bzw. kleine Farbtröpfchen auf den Modellen. Außerdem ist die Düse für unsere Spur zu groß. Nehme immer eine Pistole mit einer 0,2 mm Düse. Alles ab 0,3 - 0,5 mm ist für HO bzw. IIm geeignet.


Gruß TTino
 
Naja, so primitiv ist die Puste nun auch wieder nicht. Diese Single-(?)Action mit Innenmischung erlaubt das Regulieren der Farbmenge nur an der Nadel. Rein-/Rausdrehen.
Leider werden keine Angaben zum Geräuschpegel des Kompressors gemacht. Oilless läßt auf Membran, und damit geräuschbehaftet, schließen.
Geräuschpegel (Vollast) 97 dB(A) ... Ne, nix für die gute Stube
 
Zuletzt bearbeitet:
Geräuschpegel geht. Höchstens wenn man Sonntag nach 12.00 Uhr auf dem Balkon Spritzen will, könnte es Schwierigkeiten mit der Nachbarschaft geben.
Ich spritze im Keller. Außer ein paar Spinnen hat sich noch niemand beschwert.

Öllos ist doch super. Braucht man keinen Ölabscheider anflanschen. Ich habe am Ausgang nur einen Baumarkt-Wasserabscheider für 12 € dran.
Außerdem bei den derzeitigen ÖLPREISEN ist ein Ölloser Kompressor doch genau das Richtige.

Gruß TTino
 
Hallo Jan

Einen Ölabscheider braucht man, weil in der komprimierten Luft, des dann per Kolben funktionierden Prinzipes, immer Spuren von Öl in der austretenden Luft wären. Der Kolben muß ja geschmiert werden, wie im Auto. Durch den Ölabscheider wird die Luft dann gefiltert.
Ich finde das Membransystem und damit Öllos, für unsere Zwecke völlig ausreichend.

Gruß TTino
 
Hallo,


Erstmal danke für die rege Beteiligung.
Ich habe eben mal direkt auf der Homepage des Verkäufers und des Kompressorherstellers geschaut.

Der Kompressor hat 97dB / 87 dB (bei Vollast) und kostet bei HAWA 78,99€. Der Kompressor sieht von der Bauart so aus, wie der Große bei meinen Elli's. Dann kann ich ja fast den nehmen (der kostet nix :brrrrr: und da stört auch der Lärm keinen :bruell: )

Eine DoubleAction-Pistole kostet dort nochmal 42€.

Macht zusammen 120,99€ zzgl. Versand, ist also besser und günstiger als das Ebayangebot.

Jetzt ist die Frage, halten die anderen Mitbewohner die Geräusche aus?
Braucht man noch irgendwelche Schlauchverbindungen oder ist sowas immer dabei?


Gruß

Dirk
 
Hallo Dirk, Jan, usw., eure TT-Umbauten finde ich klasse! Ich bin auch dran, eine Kondenslok zu bauen, ich habe es allerdings etwas einfacher, da H0, und ich verwende die alte Piko als Basis. Allerdings ist der Umbau sehr radikal, es gibt kaum ein Teil, was Original bleibt. Ich werde dann bei uns auch einen ausführlichen Umbaubericht online stellen. Derzeitiger Status: Ich 'stopfe' eine verkürzte Roco-215 in den Kondenstender... Mit Fauli.

Jetzt wo ich euren Tender sehe, habe ich allerdings zwei Fragen:

1. Wärt ihr dazu bereit, den Umbau in Wort und Bild zu kommentieren, und den Bericht auf unsere Webseite zu stellen? Wir können dabei auch helfen, ich textlich und David mit der HTML-Umsetzung. Wenn ihr dabei Werbung für deinen Bausatz machen wollt, habe ich nichts dagegen. Am besten auch mal mit David (alias 52KON) reden, vielleicht ergibt sich da noch was ... (siehe www.remoba.de - er hat das technische Equipment um Nassschiebebilder inklusive weiße Beschriftungen herzustellen, derzeit gibts da nur ein Problem mit der Druckqualität, wo er noch dran arbeitet, und dann solls endlich losgehen. Er hat die Original-Schriftarten für die Lokbeschriftung, und wir wissen genau, was wo genau auf den Kondensloks drauf stehen muss, wir haben da dutzende Fotos dafür analysiert)

2. Wie sieht es aus, lässt sich der Messingtender auch auf 1:87 hochskalieren? Denn ich bin eigentlich mit dem Aufbau des Piko-Kondenstenders nicht so ganz zufrieden. Ich könnte dann drei Stück gebrauchen... (Welche Evergreenplatten wären dann für H0-Lamellen passend?)

Meldet eucheinfach mal bei mir per Mail. stefan(at)kondenslok.de
 
Dirk J schrieb:
Die meisten Anbauteile der Lok wird man sicher nirgends bekommen, deswegen habe ich mich an die Bilder von David’s Homepage ( www.kondenslok.de ) gehalten und ein paar Frostschutzkästen geätzt. Diese kommen dann anstatt der Speisepumpen und Luftpumpe zu Einsatz.
Das Abgießen der Turbine mit Weißmetall hat leider nicht zufrieden stellend geklappt, aber ich konnte die Silikonform mit 2-Komponenten-Kleber auffüllen und habe so relativ gute Teile erhalten. Ich habe die „Ohren“ an meiner Lok gelassen, deswegen kann man nicht alles erkennen.
Jetzt fehlt mir noch das große Rohr zum Tender und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich dafür verwenden soll.
Zu den in diesem Thread gezeigten Bildern der Saugzugturbine: Schau dir mal auf unserer Webseite die Rauchkammer genau an. Tipps, die Saugzugturbine ist noch nicht komplett:

1. Oben
2. Andere Seite

mr.doublet schrieb:
Die Windleitbleche an den Kondensloks waren wegen der Turbine unsymmetrisch zum Kessel angebracht. Ein sehr gewöhnungsbedürftiger Anblick war die Folge.
Nein, die waren symmetrisch, ich habe da z.b. ein Foto von der 52 2000 direkt von vorne...
 
Dank Dirk J. hab ich nun auch eine Konderser
Hier ein paar Fotos für die die noch basteln.
 

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Und hier noch ein paar wenn es recht ist?
 

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Eh obercoool, das gefällt mir-kannst auch Sonderkniffe erläutern!
 
BR52 – Kondenslo

Hallo Stolli
must nur mit Zange und Dremel umgehen können es giebt eigentlich keine kniffe aber wenn du hilfe brauchst PN an mich oder mail.
Ich schau mir immer viel von Bildern ab und Probiere.
 
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