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BR52 – Kondenslok

hallo dirk,

hast du es schon mal komplett ohne haftreifen versucht? wie zieht der tender da?

sonst würde ich das gewicht erstmal so lassen, wegnehmen kannst du immer noch...
 
@ DirkJ

Die Haftreifen bremsen doch den Motor im Zusammenhang mit dem Gewicht nicht ab! Das Problem ist nur, dass bei wirklicher Überlast(ung) kein Schlupf ("Durchdrehen") vorhanden ist und der Motor kaputt gehen könnte. Also nochmal:

Beckmann-Loks mit Bühlermotor (wie bei Tillig) wiegen 320 - 350 g. Meine getunte TT-250 mit dem alten Eck-Motor ist mit Blei vollgestopft und wiegt ebenfalls ca. 310 g. Genauso meine Tillig 120 (erste Serie): Motor wie die 250, 4 Haftreifen und ca. 270 g - da bleibt nix stehen! (Welche TT-Loks kommen denn wegen Übergewichts den Berg nicht mehr hoch?)

Und wenn das Getriebe gut abgestimmt ist, der Motor als nicht im unteren Drehzahlbereich "rumwürgen" muss, dann bekommst Du ein ganz excellentes Fahrverhalten.
(Oder willst Du alternativ alle Teile nochmals aus Plaste "ätzen"?) :biene:

Thomas
 
LiwiTT schrieb:
@ DirkJ

Und wenn das Getriebe gut abgestimmt ist, der Motor als nicht im unteren Drehzahlbereich "rumwürgen" muss, dann bekommst Du ein ganz excellentes Fahrverhalten.
(Oder willst Du alternativ alle Teile nochmals aus Plaste "ätzen"?) :biene:

Thomas


@Thomas

:bruell: alter Spaßvogel. Wenn du mir verrätst mit welcher Säure man das gut realisieren kann, starte ich gern einen Versuch.

Sicher bremsen die Haftreifen den Motor nicht direkt ab, aber wenn das Fahrwerk aufgrund der vielen Haftreifen auf der Schiene "klebt" :dontfeed: hat der Motor alle Mühe, die schwere Kiste in Bewegung zu bekommen.

Ich werde mal schauen, ob ich in meiner Ersatzteilkiste noch Radsätze ohne Haftreifen finde. Dann wird das Fahrwerk komplettiert und einige Versuche gestartet. Wenn der Tender doch zu schwer ist, kommt eben der SCHWEIZERKÄSEBOHRER :gruebel: zum Einsatz.


Gruß

Dirk
 
Hallo miteinander,

aus welchem Material sind die Achslager? Wenn es welche aus Kunststoff sind und so "viereckig" wie bei den Tillig-Loks, würde ich bei zu hohem Gewicht im Dauerbetrieb ein starkes Einlaufen der Lager befürchten, da der Achsdruck stark und punktuell einwirkt.

Wenn Messing- oder Stahlachslager mit ausgerundeter Lauffläche im Modell sind, schadet das Gewicht sicherlich nichts, meine ich.
 
Hallo Dirk J,

seih froh, dass Du eine so hohe Reibungsmasse zusammen bekommst. So geht die Kraft auf die Schiene. Auf Haftreifen würde ich dabei unbedingt verzichten, und zwar aus diesen Gründen:
- durch die hohe Masse sollte die Kraft auch so auf die Schiene gebracht werden können
- Haftreifen führen zu einem unrunden Lauf der Fahrzeuge - diese schlingern deutlich weniger, wenn keine Gummis drauf sind
- Haftreifen verhindern bzw. behindern (je nach Getriebeauslegung), dass die Räder der Lok bei Überlast schleudern können. So kann der Motor und auch ein eventueller Digitaldecoder überlastet werden und das Zeitliche segnen ...

Die Bemerkung von R.P. zu den Lagern halte ich dabei für wichtig.
 
Hallo,


Erstmal Vielen Dank für die rege Beteiligung.

@ R.P.

Die Drehgestelle sind aus Tilligteilen hergestellt. Der Kunststoff ist der Wahnsinn. Der lässt sich kaum mit der Feile bearbeiten, deswegen denke ich auch, dass sich die Achsen nicht so stark in die Lagerstellen einarbeiten werden. Außerdem werde ich die Lok nicht im Dauerbetrieb stressen.

@ Steffen

So was Ähnliches meinte ich ja mit der Überlastung des Motors. Ich fürchte aber, dass der Tender nicht ohne Haftreifen auskommt. Der 4Achstender schafft es mit dem einen Haftreifensatz kaum die Lok alleine zu schieben. Die 52 läuft einfach sehr schwer. Wenn ich jetzt eine solche „Monsterlok“ nehme, sollte auch etwas dranhängen können.

@ LiwiTT und der Rest der Gemeinde

Ich habe mir eben meinen Testkreis rausgekramt (mit dem Rollenprüfstand allein wird das nichts) und das Fahrwerk ein paar Runden drehen lassen. Ich habe auch verschiedene Radsatzpaarungen ausprobiert, aber kaum Unterschiede feststellen können. Ein Kardangelenk hatte zuwenig Platz zwischen den Hülsen und dadurch kam es zu einem leichten Klemmer. Das Fahrwerk fuhr jetzt bestimmt 15min ohne hohen Temperaturanstieg. Somit werde ich diese Version erstmal beibehalten. Spätestens wenn der Rauch aus den Lüfteröffnungen kommt, werde ich mich an Steffen zurückerinnern und die Radsätze und den defekten Decoder tauschen :kotz: .


Einen schönen Abend und eine gute Nacht. :gutnacht:

Gruß

Dirk
 
Denke mal dass das Acryl oder Polyamid sein wird - der ist recht zäh.

Ich könnte Dir -wenn Du willst- beschreiben wie Du die Belastung des Motors ausrechnen kannst. Das sprengt aber jetzt den Rahmen (weil ich pennen gehn will)
Meld Dich einfach!
 
Dirk J schrieb:
... Die 52 läuft einfach sehr schwer. Wenn ich jetzt eine solche „Monsterlok“ nehme, sollte auch etwas dranhängen können. Dirk

Also da stimmt mit der Lok etwas nicht, die meinige (aus dem Gebrauchtwarenladen!) läuft tadellos und macht mit dem Original-Wannentender in der Gewichtsklasse der V 100 (Tillig) und nur einem Haftreifen-Radsatz richtig Betrieb.

Thomas
 
LiwiTT schrieb:
Also da stimmt mit der Lok etwas nicht, die meinige (aus dem Gebrauchtwarenladen!) läuft tadellos und macht mit dem Original-Wannentender in der Gewichtsklasse der V 100 (Tillig) und nur einem Haftreifen-Radsatz richtig Betrieb.

Thomas


Ich habe aber schon von mehreren gehört, dass die 52 nicht gerade die Wurst vom Brot zieht.


Gruß

Dirk
 
fiffi schrieb:
hi dirk,

bist du mittlerweile weiter gekommen? *indenfingfernjuck* ;D


Hallo Robert,


Etwas weiter bin ich mittlerweile schon. Der 5Achser besitzt jetzt auch ein Fahrwerk. Ich habe auch einen neuen Umlauf bzw. einen Aufsatz für den verlängerten Umlauf gezeichnet. Der muß jetzt noch geätzt werden, dann kann ich entscheiden, ob alles so bleiben kann.

Am Tendergehäuse passt auch alles, so dass ich bald eine Serie von den Bausatz da haben werde :essen:

Dann habe ich vielleicht noch eine erfreuliche Nachricht. Ich habe Jemanden gefunden, der mir die Urmodelle für die Anbauteile (Turbine, Abdampfrohr usw.) bauen kann / wird (?) und diese dann per Messingfeinguß vervielfältigen läßt. Das wird sicher nicht die billigste Variante, aber ich hoffe, dass das optische und vollständigere Ergebnis entschädigt.


Gruß

Dirk
 
Hallo Dirk,
ich habe mit meinen Umbau (4 -achsiger Tender) bis jetzt noch nicht begonnen. Kann ich bei dir dann Umlauf und Turbine (Ms) auch einzeln nachbestellen?
 
mr.doublet schrieb:
Kann ich bei dir dann Umlauf und Turbine (Ms) auch einzeln nachbestellen?

Ja bitte Dirk, leg mal die Teile, die Du verbessert und ergänzt hast, in einer höheren Stückzahl auf, für diejenigen, die den 4-achsigen Bausatz schon haben.
 
ulle schrieb:
Ja bitte Dirk, leg mal die Teile, die Du verbessert und ergänzt hast, in einer höheren Stückzahl auf, für diejenigen, die den 4-achsigen Bausatz schon haben.

Wenn Ihr so lieb fragt :allesgut: werde ich mich schon irgendwie durchringen können. Die Umlaufblende wird sicher keinen in den finanziellen Ruin treiben, was die Messingteile kosten werden weiß ich noch nicht. Da erstmal Urmodelle (sind ca. 10Einzelteile) und dann noch entsprechende Gußformen hergestellt werden müssen, wirds sicher etwas mehr als einen Apfel und ein Ei kosten (am Ende machts aber sicher auch die Stückzahl). Sobald ich da etwas Genaues habe, melde ich mich.

Gruß

Dirk
 
Au das wäre ja toll wenn man die Anbauteile nun doch noch mit dazu bekommen könnte. Dann entschliesse ich mich vielleicht doch noch je einen 4 und 5 achsigen zu nehmen. :happy:
 
Hallo Dir,

ich hätte auch großes Interesse an den Anbauteilen, da ich
bis jetzte noch nicht mit dem Bau der Kondeslok begonnen habe.
 
Hirschi schrieb:
Hallo Dir,

ich hätte auch großes Interesse an den Anbauteilen, da ich
bis jetzte noch nicht mit dem Bau der Kondeslok begonnen habe.


Ich werde schauen, dass sich bzgl. der Anbauteile etwas machen läßt. Bitte nagelt mich aber nicht drauf fest, da ich diese Arbeit "auswärts" machen lasse. Sobald ich was Genaues habe, melde ich mich. Die Anbauteile für die Lok kann man ja auch ganz zum Schluß anbringen (so ist's zumindest bei mir).


Gruß

Dirk
 
Zylinderdemontage

Hallo Zusammen,


Heute sind ein paar Ätzteile eingetroffen (verlängerter Umlauf und Aufsatz für die Zylinder). Jetzt bekomme ich aber die Zylinder der Lok nicht ab und kann somit die Teile nicht „anprobieren“….. Gibt es irgendeinen Trick, wie man die Zylinder abbekommt?


Danke und Gruß

Dirk
 
Hallo Dirk

Du mußt die beiden Blindstopfen oberhalb der Schieberstangenaufnahme herausziehen.
Dann läßt sich der Zylinder nach unten herausnehmen.
 

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Heute sind ein paar Ätzteile eingetroffen (verlängerter Umlauf und Aufsatz für die Zylinder).

Hallo Dirk!
Wie ist der Stand bei Umlauf und Zylinderverkleidung?:heiss:

Heute habe ich mal den erforderlichen Lagerbock für das Drehgestell zusammen geschustert. Dabei ist mir aufgefallen, daß in der Bauanleitung die beiden Bohrungen für die 1,5er Welle statt mit 1,5 mit 3 vermaßt sind. Den Fehler solltest du bei Gelegenheit korrigieren.
 
Hallo Tommy,

Das mit der falsch bemaßten Bohrung tut mir wahnsinnig leid. :dontfeed: Ich habe den Fehler in der Bauanleitung gleich beseitigt. Vielen Dank noch mal.

Zu den Ätzteilen – ich habe bisher nur Aufsätze für den Umlauf geätzt. Der Umlauf bleibt damit aber auf der alten Höhe. Einen komplett neuen (und höheren) Umlauf konnte ich bisher noch nicht zeichnen. Ehrlich gesagt weiß ich auch noch nicht, ob ich den noch zeichnen werde.
Die Aufsätze für die Zylinder sind super schwer zu zeichnen, da man an keiner Stelle richtig Maß nehmen kann. Vielleicht kommt man hier besser, wenn man die alten Zylinder mit Spachtel auffüttert und entsprechend verschleift.

Sobald ich da etwas Neues habe, werde ich natürlich davon berichten.

Gruß

Dirk
 

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Das mit der Bohrung muss dir nicht leid tun - ist ja nix passiert.

Heute hab ich eine Stunde damit zugebracht, die 2. Schnecke von der Motorachse zu reißen. Letztenendes habe ich mir ein Blech gemacht, welches genau zwischen Schwungmasse und der kleinen Messingscheibe Platz hat und eine stabile Auflage im Schraubstock gewährleistet. Dann hab ich mir noch einen Durchschlag mit 1,2mm Durchmesser zurechtgeschliffen und damit und nen Hammer ordentlich die Motorachse bearbeitet, die dann langsam aber sicher aus der Schnecke gewandert ist. Ne ganz schöne Aktion gewesen.

Den Tender hab ich soweit zusammengelötet und noch einiges ergänzt, wie zum Beispiel die Lüftergitter aus Saemann- "Gitterrostnachbildung".
 

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Hallo mr.doublet

Das sieht aber schon gut aus mach mal noch ein paar Bilder mehr ich möchte gern sehen wie andere Bauen da kann man sich immer was abkucken.
Frank
 
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