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BR 95 von Hornby/Arnold, Modellthread

....Arnoldlok ...
Die fährt langsam ohne ruckeln an und zieht bei mir auch alles weg, der Antrieb funktioniert zuverlässig.

Gruß Frank

Dem kann ich nur zustimmen.
Und wir haben schon andere Modellbahner von der Arnoldlok überzeugt die wochenlang mit der Sebnitzer Fahrkrücke umher doktorten und zu keinem passablem Ergebnis kamen.
 
Kann ich nicht zustimmen. Analog jedenfalls eine Rennsemmel. Runter zügig, hoch schleppend. Da läuft die Tillig gleichmässiger, aber auch nicht optimal.
 
Schön wär's.
Zum Beispiel hat leider nur Arnold die richtige Form des Kohlekastens (sich nach hinten verjüngend) nachgebildet. Sieht man schön in der Rückansicht der Vergleichsbilder.

Die 95 1016 ist die einzige 95-Öl, die zwecks Heizlokeinsatz von Öl auf Kohle zurückgebaut wurde. Sie war keine Museumslok - esgab also keinen Grund, museale Dinge bei der Gestaltung des Kohleaufsatzes zu berücksichtigen. So erfolgte die schweißtechnische Ausführung mit demZiel des maximalen Fassungsvermögens.

Das Dingens war im Original ziemlich hässlich - eben einfach nur groß...
So gesehen ist der Kohleaufsatz der 95 1016 von Arnold ein guter Kompromis zwischen dem Aufsatz aus DRG-Zeiten und der "Blechtüte" der 80-er Jahre...

FD851

Die Fotos stammen von der ersten Sonderfahrt der 95 1016 beim BW Kamenz von Kamenz nach Dürrröhrsdorf. Eine der geilsten Sonderfahrten, an der ich teilgenommen habe...
 

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Meine Arnold 95 möchte nicht mit Wagen auf die Strecke gehen, der Abstand zwischen Lok und Wagen ist einfach zu gering, sodass es in den Kurven bei Bergabfahrten zum Überpuffern kommt bei der sich Lok und Wagen verklemmen.
Hilft hier nur die alte Tilligkupplung um den Abstand zu vergrößern?
 
Wenn Du allen dazu schreiben würdest wie groß dein Mindestradius ist, könnte man das vielleicht beurteilen?
 
Meine Arnold 95 möchte nicht mit Wagen auf die Strecke gehen, der Abstand zwischen Lok und Wagen ist einfach zu gering, sodass es in den Kurven bei Bergabfahrten zum Überpuffern kommt bei der sich Lok und Wagen verklemmen.
Hilft hier nur die alte Tilligkupplung um den Abstand zu vergrößern?

Hallo,

das Problem hatte ich auch, ich habe die Kupplungen nicht ganz in die Aufnahmen eingeschoben und sie dann mit einem senkrechten Draht fixiert (siehe Bild).
Bei den aktuellen Tilligkupplungen muss man natürlich noch dafür sorgen, dass der Metallhaken nicht nach unten rausfallen kann.

Frank
 

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Ich habe es genauso wie mein Vorschreiber gemacht da ich mit der gleichen elitären Kupplungsart fahre.

Für die Jünger der Sebnitzer Kuppelei erkläre ich mal eine auch von mir schon praktizierte Art der Verlängerung des Schachtes um die Kupplung etwas "in die Länge zu ziehen."
Es ist eine Idee.
Ich habe ähnliches mal bei minimal verlängerten Wagen gemacht um nicht den ganzen Fahrzeugunterbau nebst Kulisse umzufriklen.

Man benötigt dazu zwei weitere Kupplungschächte für die Lok.
An der Lok wird der vorhanden Kasten etwas in der Längsachse mit der Proxon weggefräst/gekürzt.
Der neue extra Kupplungschacht wird hinten so weit gekürzt das der Schacht durchgehend offen ist aber vorne noch eine Kupplung einrasten kann.
Der neue Kasten wird nun vor den gekürzten vorhandenen Kasten geklebt. Genaue Abmessungen sind selbst zu ermitteln.

Damit es hält, wickelt man als Schienung den Streifen einer etwas dickeren Alufolie/dünnes Alublech um die zusammengefügte Stelle.
(z.B. Alublech von einem Weinflaschenverschluß oben oder Backasiette).
Das ganze wird vorsichtig mit Sekundenkleber gut zusammengefügt.
Die Sebnitzkupplung steckt dann in beiden Schächten.
Alles gut festwerden lassen.
Zur Not kann man im durch den hinteren Quersteg der Sebnitzkupplung und den Kuppelschacht einen Dübel aus 0,3mm Draht setzen.
Das muss aber alles gut positioniert werden und ist keine schnelle Bastelrunde.

Dies ist nur als Lösungsansatz zu betrachten da keine Maßangaben dabei sind und ich es nur woanders schon einmal auf ähnliche Art ausgeführt habe.
 
Vielleicht kann ja mal jemand längere Normschächte zum Tauschen in 3D drucken...
Gibt ja immer mal wieder Problemfahrzeuge.

Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Adapterteil dürfte doch aber für einen ungefähr in Höhe der Pufferbohle endenden Normschacht zu lang sein.
Wenn der Kupplungsschaft des Adapters komplett in den vorhandenen Schacht an der Lok passt, muss im Umkehrschluss der Schaft der Kupplung vollständig vor der Pufferbohle sein.
Oder ist der Schaft der Kupplung zu kürzen?

Nach der Beschreibung ist der Adapter eher für Fahrzeuge gedacht, deren Normschacht ein Stück hinter der Pufferbohle sitzt, um im Bedarfsfall eine geschlossene Schürze anbringen zu können.

Aber grundsätzlich interessant ist der Adapter, ich denke da z.B. an Brawas E95, wo der eigentliche Schacht kein auswechselbares Einzelteil ist, sondern an der Kupplungsdeichsel angespritzt wurde.

MfG
 
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