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BR 92.5 (ex. pr. T 13) von Saxonia Modellbau

Mein Modell ist da, ich finde es...

  • Klasse

    Stimmen: 169 56,3%
  • Gut

    Stimmen: 84 28,0%
  • So lala

    Stimmen: 25 8,3%
  • Kritisch

    Stimmen: 15 5,0%
  • Schlecht

    Stimmen: 7 2,3%

  • Umfrageteilnehmer
    300
Modellbau lebt ja vom bauen, wenn ich das über die Wochen hier so lese muss es Modellbahner geben, die ihr Modell perfekt auspacken und nutzen möchten (nichts dagegen) aber sobald was ist, die Hände über den Kopf schlagen und es zur Reparatur-oder zurückschicken, was teils so viel teurer ist als selbst mal zu schauen.
Schleifer muss man ja regelmäßig säubern wenn ich gut fahren will, da ist ein Nachrichten auch nötig.
Es ist meine Meinung dazu, als bitte müht euch nicht, die Kuh jetzt durchs Dorf zu jagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht darum, dass im Rahmen des längeren Betriebes eine Wartung eines Modells erforderlich ist... Das ist z.B. auch bei jedem PKW erforderlich --> nach 10000, 15000 oder auch 20000 km Laufleistung... Bei einem TT-Eisenbahnmodell sollten dann nicht schon nach 20 Betriebsminuten "Wartungsarbeiten" zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit notwendig sein. Das ist aus meiner Sicht unakzeptabel.

Es gibt einfach Moba-Freunde, die (z.B. gesundheitlich) gewisse motorische Einschränkungen haben und auch diese Moba-Freunde haben aus meiner Sicht einen Anspruch auf Modelle, die für einen angemessenen Zeitraum eine Funktionszuverlässigkeit der Modelle voraussetzen können. Und genau diese Zuverlässigkeit ist bei Saxonia im Vergleich zu anderen Herstellern / Anbietern offenbar nicht gegeben. Darum geht es - um nicht mehr und nicht weniger.

FD851
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde garnicht soweit gehen und Hobbyisten dahingehend einschränken, dass diese durch irgendwas gesundheitlich eingeschränkt sind. Ich habe keine Lust alles selbst zu bauen, oder überhaupt. Aus diesem Grund kaufe ich mir Fertigmodelle und diese haben uneingeschränkt zu funktionieren oder es steht in der Produktbeschreibung drin, Standmodell, nur zum ansehen, nicht zum anfassen. Dann entscheide ich, und das macht kein anderer für mich, ob ich dieses oder jenes käuflich, zu einem Preis x erwerbe.

Ich sehe mich als Modellbahner aber nicht als Modellbauer.
 
Nabend,
Ich wundere mich, dass manche einen hier "abstempeln", wenn man nicht solche Fehler akzeptiert. Hat man zumindest das Gefühl.
Ich bewundere hier die Fertigkeiten die im Umgang mit der Modellbahn vorhanden und auch hier gezeigt werden. Ich als relativer Anfänger bei Modellbahn, aber durchaus (auch durch Beruf) elektronisch und mechanisch nicht zu unbegabgt, kann für mich bei Modellen nicht akzeptieren, wenn etwas schon bei Auslieferung abgebrochen, fehlt oder eben repariert werden muss. Wenn nur ein Anbauteil aus dem gut zugänglichen Loch rausgefallen ist, geschenkt. Aber bei Dingen wie hier, dass die Stromabnehmer ins Getriebe/Gestänge/Räder geraten können, ist eben entweder ein Design Fehler oder ein Produktionsfehler (hierzu gehört Qualitätskontrolle). Mir wäre auch die "Angst" zu groß, dass dies dann kurze Zeit später wieder passiert. Wenn ich etwas gebraucht / nicht neu kaufe - oder nicht mehr neu erhältlich ist investiere ich für mich auch Zeit und Risiko einer Reparatur. Aber das ist was Anderes.
Am Ende ist es (logischerweise) für jeden eine persönliche Einschätzung.
Schönes Wochenende.
Michael

PS:
So zwei Gedanken die sich mir manchmal stellen dazu:
Die Akzeptanz solcher Fehler kann auch zum Teil dazu beitragen, das Firmen keine ausreichende Rückmeldung/Druck bekommen das zu ändern oder, dass sogar bewussst Abstriche am Modell (bzw. Produktion/Qualität) gemacht werden - da man es ja "auch so" verkaufen kann.
Man möchte doch auch neue Kunden finden - und für "die" ist sowas sicher abschreckend...
Und für die Menge der Kunden spielt auch die Diversität sicher eine Rolle - Vom Schachtel- zum Bastel-Bahner - die Vielfalt hilft und ist gut :)
 
Wenn ich meinen nagelneuen VW oder Ford oder Rolls Royce vom Autohaus abhole, erwarte ich, dass das für viel Geld gekaufte Fahrzeug perfekt funktioniert. Und, man muss sagen, das ist fast immer der Fall - mindestens bis zum Ende der Garantiefrist! Warum soll ich nicht solche Perfektion bzw. Zuverlässigkeit von einem teuer gekauften Modell erwarten?
 
Man hätte sich vielleicht wirklich noch die ursprünglich angekündigten Monate Zeit nehmen sollen.
Andererseits werden nach Investitionen natürlich Einnahmen erwartet, das dürfte nun etwas nach hinten losgegangen sein.
Für mich als TT-Bahner stellt sich aber eigentlich nur die Frage: Dieses Abenteuer, oder keine 92. Denn so viele Alternativmodelle gibt es ja nicht davon..
 
@lichti - Ich meinte, ich erwarte von einem teuer gekauften Gerät, ob Auto oder Modelllok oder Föhn, für welches ich mein Erspartes ausgebe, gute Qualität verbunden mit einer ordentlichen Gütekontrolle. Ich erwarte nicht, dass ich dreimal zum Händler zurück muss oder selber Hand anlegen soll.
 
aber kann man eine Modellbahn wirklich mit einem Auto vergleichen?
Selbstverständlich.
Für beide gilt dasselbe Recht.
Bedenklich finde ich eher das Maß, in welchem die Schlamperei unter den Modellbahnherstellern eingerissen ist. Alles nur, um billig zu produzieren!
:kotz:

Und ganz schlimm: Das wird in zunehmendem Maße von den Kunden als 'normal' hingenommen!
Stellt Euch mal vor, das würde in allen Bereichen der Wirtschaft so praktiziert werden. Man könnte NICHTS mehr kaufen, ohne es umtauschen oder nacharbeiten zu müssen. So komplexe Gegenstände wie ein Auto oder eine CNC-Maschine wären unter solchen Umständen gar nicht mehr funktionierend herstellbar, weil IMMER mindestens ein Dutzend Bauteile den Dienst versagen würden...
:ballwerf:
 
@lichti : Es ist völlig unerheblich, ob ich nun ein Auto, oder eine Lok kaufe.
Für beide wird mit Geld bezahlt, und dafür darf und MUSS man erwarten können, das der gekaufte Gegenstand funktioniert.
Es mag ja sein, das der eine oder andere einen riesengroßen Spaß daran hat, gekaufte Modelle "gesund zu basteln".
Dann braucht man aber auch keine Händler und Hersteller mehr.
 
Ich gebe den Vorschreibern völlig Recht, ein neu gekauftes Modell mit entsprechender Herstellergarantie muss erstmal funktionieren. Wenn nicht, nehme ich die Garantie in Anspruch. Im übrigen erlischt die Garantie vorzeitig, wenn man selbst dran rum bastelt - ob einem der Hersteller das basteln nachweisen kann, ist ein anderes Thema.

Darüber hinaus MUSS Saxonia als Hersteller merken, dass im Bereich der Qualitätssicherung noch gearbeitet werden muss. Wenn alle ihre fehlerhaften oder defekten Modelle selbst richten, denkt Saxonia die Loks sind alle top und die Kunden zufrieden -> weiter so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darüber hinaus MUSS Saxonia als Hersteller merken, dass im Bereich der Qualitätssicherung noch gearbeitet werden muss. Wenn alle ihre fehlerhaften oder defekten Modelle selbst richten, denkt Saxonia die Loks sind alle top und die Kunden zufrieden -> weiter so.
Leider hat man bei Saxonia hinsichtlich der Umsetzung der Qualität nichts dazu gelernt. Entsprechend Umfrage nimmt man aber den Prozentsatz von Schrott in Kauf.
 
Das zeigt, dass die Produktion außer Haus sicher günstig ist, aber auch unwägbare Risiken für den Hersteller hat. Vor allem, wenn in den Firmen keiner mehr vor Ort ist, der Fehler erkennt und eingreifen kann. Es gab noch in den 90ern, als die Chinafertigung groß aufgezogen wurde, deutsche Firmen, die immer einige Ingenieure in den chinesichen Firmen hatten. Als diese eingespart wurden ging die Qualität merklich in den Keller.

Die Konstruktion, Abmusterung, Nacharbeit von Werkzeugen, die Dokumentationen und das verfügbare Zeitfenster spielen eine große Rolle. Zum Schluss wird Ping Pong gespielt, wer nun Schuld am Ausschuss hat. Schwierig, wenn keiner vor Ort ist. Zum Schluss ist Alles im Container und muss dann auch verkauft werden. Zuviele Reklamationen sorgen auch dafür, dass der Auftraggeber beim Produzenten rausfliegt und wenn der Zoff richtig gross ist auch auf seine schon lagernden Werkzeuge keinen Zugriff mehr hat. Deshalb werden, wenn die Produkte schon einmal hier sind, diese auch so verkauft wie geliefert und der Ärger der Kunden in Kauf genommen.

Gruß Siggi
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt auch die Modellbahn in Summe locker auf Neuwagenkosten, so sind es doch tausende Einzelprodukte, da kommt bei Fehlern natürlich ein statistischer Effekt hinzu. Ich persönlich halte es für einen Fakt, dass niemand gern mehr Geld ausgeben will/kann, was inländische Wettarbeit wohl bedeuten würde. Ich habe keine 92 aber zwei ordentliche 58.30, es trifft also nicht jeden. Was ist also besser. Eine "entfeinerte" 92 von BTTB oder keine 41 von Fischer?🤔
So an eine 22/39 mit Risiko zu kommen ist mir jedenfalls lieber als keine zu haben.
Schauen wir doch mal, ob es da besser wird, wobei ja niemand hier die Zahlen kennt von 58 und 92.
Jedenfalls sind Sammlerstücke ein vollkommen anderes Anschaffungsgebiet als ein Auto.
Obwohl, wäre ich Autosammler und hätte 100 PKW, es würde gar nicht lange dauern, und ich bräuchte eine eigene Werkstatt...
 
Diese Diskussion ist müßig, so lange es nicht einen einzigen inländischen Lohnfertiger gibt. Die Alternative zu einer chinesischen Lok ist keine deutsche Lok.
 
@lichti : Es ist völlig unerheblich, ob ich nun ein Auto, oder eine Lok kaufe.
Für beide wird mit Geld bezahlt, und dafür darf und MUSS man erwarten können, das der gekaufte Gegenstand funktioniert.
Es mag ja sein, das der eine oder andere einen riesengroßen Spaß daran hat, gekaufte Modelle "gesund zu basteln".
Dann braucht man aber auch keine Händler und Hersteller mehr.
Ja ne schon klar: Eine schlecht gefertigte Lok beendet genauso Dein Leben, wie eine falsch gefertigte Bremsanlage an Deinem Auto.
 
Ja ne schon klar: Eine schlecht gefertigte Lok beendet genauso Dein Leben, wie eine falsch gefertigte Bremsanlage an Deinem Auto.
Na, das ist ja mal wirklich ein ganz dummes Posting zum Sachverhalt...:applaus:
 
Das ist das Ergebnis von kulturellen Unterschieden. Wir erwarten diese Qualität-bekommen aber etwas anderes. Es gibt da einen gewissen Aufwand um diese Unterschiede auszugleichen.
Viele Modellbahnfirmen habe diese Lernkurve schon hinter sich und andere noch vor sich oder sind gerade in der Lernkurve. Je kleiner die Firma ist, um so schmerzhafter ist der Prozeß.

Johannes
 
Vorschlag: Jeder Boarder gibt seine Meinung zu diesem Thema, seinem allgemeinen Weltschmerz sowie seinem als Konsument - meist - überlegenen Wissen zur Modellherstellung und verwandten Lebensaspekten zum Besten und alle reagieren darauf wechselseitig. :ironie:

Leute ... die ziemlich inhaltsleere "Diskussion" nervt nur noch und gehört in die Palaverecke. Macht bitte woanders einen Diskutierclub auf. Hier wird alles zugemüllt bzw. verwässert. Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.
 
Hallo miteinander
-Leute ihr habt den Kapitalismus noch immer nicht verstanden--die Lok muss genau 1nen Tag nach Ablauf der Garantie auseinanderfallen und die
Ersatzteile kosten dann mehr als eine neue Lok
---was lange hält bringt kein Geld---

das Thema habe ich gerade mit meinem Audi durch-nach 120000km hat die Tankanzeige des Ad Blue systems aufgegeben-Instandsetzungskosten bei 6000.-€

Fazit die Karre wird nach Osten verscheuert--da rollt er dann noch 300000km ohne den ADBlue Scheiss---halllo liebe grünen Weltverbeserer--
und ich hol mir neu neue Karre
---dabei bezweifele ich nur die propagierte Umweltverbesserung-

fb.
 
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