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BR 38.10-40 (pr. P8) von Tillig

@ Dikusch:

Jo, nun kann ja in diesem Fred fröhlich weiter gelabert werden....
Einfach herrlich, uns geht's doch eigentlich richtig gut.:ja:
 
@Dieselpower,#68.
Du nimmst Dir das Modell ja ordentlich zur Brust.
Was mich da aber mal extrem interessiert, auf welcher Basis Deine doch sehr heftige Kritik fußt. Doch nicht etwa nur auf dem einen Bild, welches auf der Tillig Home-Page zu sehen ist oder?
Du sprichst hier von "Bildern". Es wäre sehr interessant zu erfahren, wo denn diese zu sehen sind - ach ja Norgust, in der Bucht, vielleicht? Vielleicht auch nicht? - Nur wäre ne Quellenangabe hier im Board dann auch mal nicht verkehrt, damit man das so wie #68 geschriebene mitdiskutieren und nachvollziehen kann.

Ich für meinen Teil hab auch festgestellt, daß z.B. zwischen Kesselscheitel und Giesl ein Spalt klafft.
Aber ich werde mich mit jeglicher Kritik - positiv als auch negativ - zum Modell so lange zurückhalten, bis ich mir selbst ein Bild von der Lok gemacht habe.
Weis denn einer der jetzt schon "Modellkritiker", ob das Bild den Zustand der Auslieferung darstellt oder ein auf die Schnelle zusammengestecktes "Urmuster"?
Last doch das Modell erstmal über die Ladentheke gehen und dann SACHLICH Gutes und Schlechtes beurteilen.
Was mich hier extrem annervt, sind so halbgar geschriebene Sachen. Eventuell ich weis was interessantes zum Thema, möchte das dann hier auch mitteilen oder aber ich lass es bleiben.
Was nützt es mir, zu wissen, daß irgendwer irgendwann schonmal ne Tillig-P8 auf seinem Küchentisch hatte.
Welchen tieferen Sinn macht z.B. solch Aussage?
Schön für den Küchentisch.
 
Ist das speckiger Glanz?

Wo hast Du denn die 38 2267 aufgenommen - in Bochum-Dahlhausen?
Das ist der letzte typische Vertreter einer P8 in DR-Ausführung und noch eine dazu vom ehemaligen Bw Vacha (Rbd Erfurt), in dem sie von ca. 1953 bis 1966 (13 Jahre) stationiert war und
Personenzüge auf der Werratal- und Feldabahn zwischen Bad Salzungen - Dorndorf (Rhön) -Vacha / - Dorndorf - Kaltennordheim, quasi vor "meiner Haustüre", beförderte.
Es war der längste Aufenthalt in einem Bw während ihrer aktiven Phase. Die DGEG finanzierte 1991-92 ihre Wiederinbetriebnahme und wurde somit in das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen überführt....
Hoffe sie kommt auch von TILLIG in Epoche III-Ausführung.
 
@Dieselpower,#68.
Du nimmst Dir das Modell ja ordentlich zur Brust.
Was mich da aber mal extrem interessiert, auf welcher Basis Deine doch sehr heftige Kritik fußt. Doch nicht etwa nur auf dem einen Bild, welches auf der Tillig Home-Page zu sehen ist oder?
Du sprichst hier von "Bildern". Es wäre sehr interessant zu erfahren, wo denn diese zu sehen sind - ach ja Norgust, in der Bucht, vielleicht? Vielleicht auch nicht? - Nur wäre ne Quellenangabe hier im Board dann auch mal nicht verkehrt, damit man das so wie #68 geschriebene mitdiskutieren und nachvollziehen kann. ...

Inzw. sind ausgeleuchtete Bilder im ebayteich. Schau nach... Suchwort 02020 tillig
 
Guten Abend,

EP II mit Quetschesse?

Zitat:
Zitat von wikipedia
Der Ejektor – nach dem äußeren Erscheinungsbild oft Flachschornstein oder abwertend Quetschesse genannt – wurde 1951 von Dr. Adolph Giesl -Gieslingen entwickelt.

da kann man wirklich nur sagen: Vergiss Wikipedia ... selbst Giesl-Gieslingen hat es nicht geschafft, etwas erst 1951 zu entwickeln, was er schon 1949 auf der ersten Lok im Einsatz hatte. (und nein, ich werde dort im Sammelbecken des Halbwissens nichts verbessern ...)

Beste Grüße

Klaus
 
Ich für meinen Teil hab auch festgestellt, daß z.B. zwischen Kesselscheitel und Giesl ein Spalt klafft.
Aber ich werde mich mit jeglicher Kritik - positiv als auch negativ - zum Modell so lange zurückhalten, bis ich mir selbst ein Bild von der Lok gemacht habe.
Weis denn einer der jetzt schon "Modellkritiker", ob das Bild den Zustand der Auslieferung darstellt oder ein auf die Schnelle zusammengestecktes "Urmuster"

Mit manchem magst du sicherlich Recht haben.
Doch erstens stand das Urmuster lange in den Messevitrinen zur Schau und war nicht in DR-Farben schwarz-rot.
Und zweitens ist hier nicht alles als Kritik niedergeschrieben, sondern vielmehr nur als Hinweis oder Feststellung.

Mancheinen stört der Spalt am Giesl, andere finden das nützlich für Modifikationen. Also vieles eine Frage des Standpunktes.

Zum Bsp. finde ich die Leitungen - wie bereits genannt - auch zu dick (Roco viel feiner). War schon am Modell so und jeder muss das für sich selbst bewerten.
 
Hier also von mir paar Fotos – auch vom „Konkurrenzprodukt“ von Roco…


Beim Modell der 38 1883 handelt es sich um ein Modell mit einem Kessel mit 2 Aufbauten und einem Führerhaus mit Runddach.
Die 38 1883 ist die ehemalige Altona 2444 aus der 1916-er Lieferserie von Henschel. Sie hatte den großen 31,5-er Tender nicht serienmäßig (das geschah erstmals 1921) und erhielt 1967 ihren Giesl-Ejektor.


Bei den 31,5-er Tendern gab 2 grundsätzlich verschiedene Bauarten:
- - Für die S10-Familie. An diesem Tender befand sich der Aufstieg am Tender (wie auch an der P8).
- Für die P10. Der Aufstieg bei der P10 befand sich am Führerhaus. Glaubt man der Literatur und dem INet, hat niemals eine P8 einen P10-Tender gehabt…
Mir liegen 2 Fotos aus dieser Zeit vor, für die ich keine Rechte habe:
- 1967 mit einem 31,5-er Tender, bei dem es sich offenbar um einen auf Stückkohle zurückgebauten ehemaligen Staubtender handelt. Mit diesem Vorbild hat der Tender des Modells nichts gemein.
- Von 1968 existiert ein Foto von K.-F. Seitz, dass die Lok mit definitiv einem anderen leider recht verraucht auf dem Behandlungsgleis in Belzig zeigt. Ein Detailvergleich ist so nur eingeschränkt möglich. Der Tender scheint überstehende Werkzeugkästen zu haben und wäre damit der Bauart 1911 zuzuordnen. In wie weit der Wasserkasten noch genietet ist, lässt sich nicht feststellen…


Die kleinen 21,5-er Original-P8-Tender hatten – genau so wie der große 31,5-er – Fachwerkdrehgestelle. Die Bauweise weicht stark voneinander ab.
Unterschiede gab es auch noch innerhalb der Serien der großen Tender: Die Federung der S10-Bauarten waren bezüglich der Federung aufwändiger.


Das Foto aus dem RAW Meiningen zeigt die Drehgestelle der beiden Tenderbauarten nebeneinander…


FD851
 

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Paar Grundsätzlichkeiten zum Tillig-Modell:
- - Konstruktion in der bei Tillig üblichen Art. Angetrieben sind am Tender die beiden äußeren Achsen.
- - Die Schnittstelle befindet sich in der Lok – das bedingt eine 6-polige Verbindung zwischen Lok und Tender. Damit ist die Kupplung zwischen Lok und Tender zweigeteilt. Die ausschließlich mechanische Kupplung erfolgt über eine am Tender angelenkte Kuppelstange. Die elektrische Verbindung erfolgt von der Lok aus zum Tender mittels eines 6-poligen „Flachkabels“ in eine Steckdose am Tender. Tillig schreibt in der „Waschanleitung“, dass man Lok und Tender nicht oft trennen soll. Zum Verbinden habe ich eine Pinzette und die Lichtlupe gebraucht. >>> Ich möchte mich da nicht darin ergehen zu philosophieren, wie oft die elektrische Kupplung sicher trenn- und verbindbar ist. Was mich aber richtig aufregt ist, dass die Verpackung so beschaffen ist, dass das Modell dort getrennt werden muss. Das ist ganz klar eine für mich sinnfreie Lösung.


- Die roten Fahrgestellteile sind – wie bei Tillig gewohnt – rot durchgefärbt und nicht lackiert. Nicht alle diese Teile sind so richtig „durchgefärbt“. Die Bahnräumer am Tender befinden sich an einer Position, wo sie definitiv nicht hingehören.


- Das Modell bedarf einiger Zurüstereien im Bereich der Pufferbohlen und der Griffstangen am Tender.


Der Langlauftender war im Original nicht das „Volumenmodell“ an der P8 und wird es wohl auch am Modell nicht werden. Ich gehe davon aus, dass zunächst der 21,5-er Tender konstruktiv entstanden ist. Für den Langlauftender hat man wohl versucht, wenige „Neuteile“ zu verwenden und vielmehr auf Teile des 21,5-ers zurück zu greifen.
Das Tendergehäuse deutet darauf hin, dass es ein Modell einer der beiden „späten“ Lieferungen darstellen soll, wie er für die S10.1 der Bauart 1914 zum Einsatz kam…
An den Drehgestellen werden die Synergiebestrebungen auch besonders deutlich. >>> Der Achsstand ist mit 1700 zu 1800mm beim 21,5-er nicht sehr geringer, was aber zu einem größeren „Freiraum“ zwischen den beiden Drehgestellen führt, der dann schon deutlicher wahrnehmbar ist. Die leichten Blenden der verwendeten Blenden des 21,5-ers verstärken diesen optischen Eindruck ganz enorm. Dieser Umstand wirkt negativ auf das Gesamterscheinungsbild des Tenders. Er wirkt einfach zu leicht und fluffig…

Es ist also nicht das Modell an sich, das ich kritisiere. Es ist auch nicht die Lok, die ich kritisiere, sondern es ist der Tender. Irgendwie wie beim Modell der E5-Mitteleinstiegswagen, auch dort war es nicht gelungen, die Schwere der Bauweise im Modell nachzuempfinden.


Meine ganz persönliche Meinung ist hier folgende: Die Tillig-P8 verspricht aus meiner Sicht ein gutes Modell zu werden, allerdings erst mit dem Originaltender 2‘2‘ T21,5. Die gegenwärtige Kritik resultiert aus meiner Sicht aus dem disproportionierten Tender 2‘2’T31,5.


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Tillig vs. Roco


Das ist jetzt einfach nur meine Sicht der Dinge bezüglich des optischen Vergleichs beider Modelle:


1. Da ist natürlich das lackierte Fahrwerk des Roco-Modells… Hier hat Tillig das Nachsehen. Gerade „im roten Bereich“ unterhalb der Umläufe sind auch einige Kleinteile an der Roco-P8 feingliedriger.

2. An beiden Modellen finden sich Teile, die wechselweise besser gefallen.

3. Insgesamt tendiere ich persönlich zur Roco-P8 – nicht unwesentlich vom Tender 2‘2’T31,5 befördert. Nach dem Erscheinen des 1. Tillig-Modells mit dem 21,5-er Tender wird man neu vergleichen müssen…

FD851
 

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P8 vs.P8

Hallo!
Erstmal ein Danke an FD851 für den Bericht mit Bildern, nachdem ganzen sinnlos Palaver, ohne dass jemand das Modell je fertig gesehen hatte. Aufgrund der schiefen Pufferbohle und des unlackierten Fahrwerks liegt für mich auch Roco vorne. Na dann warte ich mal auf eine für mich passende Version mit T 21,5 Tender, aus dem ich dann eine Saalfelder Maschine zaubern kann.

Gruß aus Thüringen!
 
Nach all dieser Erkenntnis und den Fotos warte ich noch bis sie mit dem 2'2T 21.5 Tender kommt.
Wenn ROCO den DR-Modellen die richtigen Pumpen verpassen und die Steuerungsteile etwas exakter ausführen würde, wären diese der Favorit.
 
Als absoluter Laie, also Durchschnittskunde, empfinde ich die Tilligsche P8, gemessen an den Fotos, als deutlich filigraner und damit optisch für mich attraktiver als die von Roco. Insbesondere betrifft das die Radsätze und den Umlauf der Lok, auch die Dampfpfeife fällt mir diesbezüglich angenehm auf. Wenn ich hier am Rande die Expertise lese, daß der Tender wohl auch zur S10.1 passen würde, weckt das natürlich schon heimliche Hoffnungen betreffend den Tillig-Baukasten ...
 
So schief sieht mir die Pufferbohle nicht aus. Das sind wohl eher die Lampen, die schief auf der Pufferbohle sitzen, da das Stück Leiterplatte mit der LED schief steht.
Bei der abgefallenen Tenderlaterne hilft wohl nur ein wenig Kleber. Da könnte ich mir eine bessere Konstruktion vorstellen. Die Laterne ist nur sehr leicht am Lichtleiter angesteckt.


Gruß
Gerd
 
Ich persönlich finde die Variante mit dem 31,5-er Tender garnicht so unhübsch.:ja:
Diese exotische Kombination ist zumindest für mich das "Salz in der Suppe".

Bild,-und/oder Textbeweise hin oder her:

Gerade bei der DR wurde nach dem WK II aus Mangel an betriebsfähigem Material alles zusammengekuppelt, was nur irgendwie ging, und so seinen Dienst verichten konnte.
Dieser Zustand hielt auch recht lange an.
Nicht vergessen sollte man aber auch, dass in der kleinen DDR mit ihrer überbordenden Paranoia die Bahn eine strategisch wichtige Einrichtung mit restriktiven Vorschriften bzgl. des fotografieren von Bahnanlagen aller Art war.

Insofern ist für mich bzgl. der Verwendung von 31,5-er Tendern bei der P8 garnichts auszuschließen.

Die anscheinend sehr filigrane elektr. Verbindung von Lok und Tender finde ich allerdings bedenklich: ...ob sie halten wird...?
Die vordere Puffebohle schielt tatsächlich etwas nach oben.
Aber die vordere Puffebohle der "rocigen" P8 scheint leicht nach unten zu schauen. -Oder sehe ich das falsch?
 
Mir stört der Lang-Tender überhaupt nicht-ganz im Gegenteil.:fasziniert:

Hauptsache der Rest bewährt sich auch.
 
Die kleinen 21,5-er Original-P8-Tender hatten – genau so wie der große 31,5-er – Fachwerkdrehgestelle. Die Bauweise weicht stark voneinander ab.
Unterschiede gab es auch noch innerhalb der Serien der großen Tender: Die Federung der S10-Bauarten waren bezüglich der Federung aufwändiger.

Der Achsstand ist mit 1700 zu 1800mm beim 21,5-er nicht sehr geringer, was aber zu einem größeren „Freiraum“ zwischen den beiden Drehgestellen führt, der dann schon deutlicher wahrnehmbar ist. Die leichten Blenden der verwendeten Blenden des 21,5-ers verstärken diesen optischen Eindruck ganz enorm. Dieser Umstand wirkt negativ auf das Gesamterscheinungsbild des Tenders. Er wirkt einfach zu leicht und fluffig…

Hier muß man etwas mehr ins Detail gehen. Vom 31.5er Tender gab es relativ viele Unterbauarten. Ausführlich beschrieben im Buch zur S10 vom EK-Verlag, welches ich gerade noch mal durchgesehen habe. Der äußerliche Unterschied der Drehgestellbauarten liegt v.a. darin, ob sie eine Primärfederung der Achsen durch Schraubenfedern haben. Erkennbar am U-förmigen Gebilde, was die Achshalterung von oben umschließt (Bild 1). Dadurch wirken diese Drehgestelle kompakter.

Wenn man das S10-Buch durchblättert, findet man viel mehr Abbildungen, wo die Tenderdrehgestelle offenbar keine Primärfederung haben. (Bild 2)

Bleibt der Unterschied im Achsstand der Drehgestelle, 1800 vs. 1700 mm, ergibt im Maßstab 1:120 unter 1 mm. Ob es sich dafür gelohnt hätte, 2 verschiedene Drehgestelle zu konstruieren? Es sind ja nicht nur die Blenden.

Fazit: 31,5-Tender mit den filigraneren Drehgestellen hat es gegeben, so wie von Tillig umgesetzt. Lediglich der Achstand (<1mm) dürfte im Modell etwas zu kurz sein. Unter Vorbehalt, da ich noch nicht nachmessen konnte.
 

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