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Baureihe 25.10

Hast recht. Hab das bisher für das Farbraster des Fotodrucks gehalten (in das die Struktur auch teilweise übergeht).
Aber an der vorderen linken Umlauffläche und auf der Pufferbohle kann man mit dem Vergrößerungsglas einen Hauch Struktur erkennen.:fasziniert:
 
Kesselringe und Flansche zu den Aufbauten lassen sich mit anätzen und der letzte Kesselschuss kann konisch ausgeführt werden.
Ich denke da eher an ein Rohr , der Rest wird lötend aufgebracht . Ich hab mit dem Rollen so großer Kessel schlechte Erfahrungen gemacht , und so’n Stück Rohr is schon mächtig stabil .
... ob der Umlauf geriffelt oder glatt war.
Auf keinen Fall glatt ! Es war ja schließlich ein Umlauf , der musste begehbar sein , auch bei schlechtem Wetter . Ich hab da ein Foto , darauf sind recht deutlich die Tritte neben der Schürze zu erkennen . Ich bin mir recht sicher , der Umlauf is mit ganz ähnlichem Material bedeckt .
Ich hab ja keine Ahnung , von welchem Bild ( -ern ) ihr sprecht , falls da was Brauchbares dabei is , mich würde’s interessieren .
 
Ich hab ja keine Ahnung , von welchem Bild ( -ern ) ihr sprecht , falls da was Brauchbares dabei is , mich würde’s interessieren .

Bilder aus dem Buch, welches im Bezug auf die 25.10 am ergiebigsten ist: "Die ersten Neubaudampflokomotiven der Deutschen Reichsbahn - Die Baureihen 25, 65.10 und 83.10" vom EK- Verlag.
Auf Seite 113 befindet sich eine schöne Aufnahme vom Führerhaus der 25 1001. Die Tritte unter dem Führerhaus bestehen aus Blech mit einer Art erhabenen Noppen, Rauten oder "Tränen, wobei diese Elemente gleichmäßig ausgerichtet sind (nicht wechselseitig , wie bei Carstens Tränenblech).
 
Nun , das deckt sich mit dem , was ich auf meinem Bild erkennen kann .
 
Hab die Tritte schnell noch an mein modifiziertes 50er Führerhaus geklebt - siehe Bild. Leider kommt man mit dem Ätzen schnell an die Grenzen der Filigranität, aber ich denke die Rautenstruktur ist erkennbar.
 

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Ich finde es auch in Ordnung. Sieht toll aus. Und immer dran denken, Makroaufnahmen sind viiieeellll größer als das originale Modell. :ja:
 
Na Oli,
wenn man bei dem Originalen nicht unbedingt mit der Nase ganz nahe herangeht, dann sieht man die Struktur der Bleche ja auch fast nicht ;).
 
Heute konnte ich beim Probezusammenbau mal auf eine funktionierende Kamera zurückgreifen.
Es ist immer noch eine Menge Arbeit bis zur fertigen Lok, aber der Umlauf passt mal so grob unter den Kessel und man erkennt jetzt, was es werden soll.
 

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O. k., ist zwar noch im Bausatzstadium, aber dann können wir gleich mal testen, was die Gute auf dem Bettungsgleis anstellt. Wird sicher interessant, bei dem Achsstand.
Die T20 kann auch wieder mal Auslauf gebrauchen...
 
Heute war die Hofdame mit der aufzuarbeitenden Lok unterwegs. Frage mich, wer für die Schmierereien am Kessel verantwortlich ist. Wenn ich den erwische...:bruell:
 

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He Tommy,

sieht schon mal Klasse aus. Die roten ferkelleien auf dem Kessel....., da muss einer gesappert haben.
Ich bin auf die Vollendung gespannt.

Peter
 
Hallo Tommy,

sieht ja super aus.

Hast Du für mich evtl. mal ein Bild, wie der Umlauf "flach" aussah?
Haste den nur abgewinkelt oder das Längsteil angesteckt/gelötet?

Ich hab da noch so eine Epoche IIIaaaaa 44er rumliegen, welche einen anderen Umlauf braucht und da grüble ich noch zwischen ansetzen oder komplet neu.
 
Der Umlauf selber ist aus 2 Blechen die übereinanderliegen (2x 0,2mm) zusammengelötet, damit er einigermaßen stabil wird. Das untere Blech steht soweit zurück, daß man die Seitenteile beim Löten anlegen kann. Ich war selber überrascht wie einfach das Zusammenzulöten ging.

Ich kann heute abend noch ein Foto machen und den Ausschnitt vom Platinenlayout anhängen.
 
Wie versprochen, die Bilder.

Auf Bild 1 ist das Unterteil zu sehen. Eigentlich müssten da noch entsprechende Durchbrüche rein, in die man das Lötzinn laufen lassen kann - zwecks einfacher Verbindung mit dem Oberteil (so, wie beim Steuerungsträger den man links im Umlauf sieht).

Auf Bild 2 sieht man dann das Oberteil mit der Riffelblechstruktur und im Inneren die Seitenteile, die auf das Oberteil aufgesetzt und an das Unterteil angelegt mit diesem stumpf verlötet werden. Damit lässt sich auch die Verjüngung des Umlaufs nach vorn gut darstellen.

Bild 3 zeigt dann meine beschränkten Lötkünste [mhmh, muss wohl am Lötwerkzeug liegen, ja, genau...]
 

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Die Schmierereien habe ich leider nicht mehr vom Kessel gekriegt - musste gleich neu grundieren. Und dann ist mir noch die Farbe ausgegangen.

Na ja, wenigstens hat die Gute jetzt mal Bremsen bekommen.

P. S.: Den Kessel vorn links hab ich vergessen dran zu stecken, seh ich gerade...
 

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