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Baureihe 25/25.10/43/83.10 im Selbstbau

TT-Felix

Foriker
Beiträge
51
Ort
Leipzig
Hallo!
Ich wollte mir ja schon immer Die im Titel genannten Baureihen kaufen. Doch leider musste ich feststellen das es diese Loks nicht in TT gibt. Da habe ich mich dazu entschlossen sie selber zu bauen.
Bei der Baureihe 43 wäre es ja noch leicht aber bei der 25 (25 001),
25.10 (25 1001) und 83.10 ist es sehr schwer, weil ich müsste mir bei der 25 und 25.10 das gesammte Gestänge selbst bauen, weil der Achsstand zwischen der 1. Kuppelachse und der Treibachse beim Original 2600 mm groß ist und die anderen Achsstände sind 2000mm groß. Das Führerhaus könnte mann vielleicht von der Baureihe 50.40
der DR nehmen und wenn es geht auch den Kessel. Bloß leider weiß ich nicht wie ich den Rahmen machen muss! Bitte helft mir!!!!!! Danke!!!!!
 
Sch.....ade ich dacht du verkauft diese...
Hast denn schon entsprechende Fachliteratur?
 
Antwort

Ich habe genügend Fachliteratur, d.h. Bilder usw. und ich habe auch aus dem Merkbuch für Dampflokomotiven die Maßblätter, doch ich habe noch keine Lok selbst gebaut.
 
Hallo Felix,

also ich habe schon 2/3 Loks selbst gebaut. Und ich muß sagen, es ist schwer gewesen. Aber wenn du dich dann an solchen Modellen versuchen willst??Da wird vile in die Hose gehen, weil du keine Übung drin hast. Ich würde mir eine einfache baureihe nehmen, und die versuchen zu bauen.

Sepp
 
Neue Info

Hi TT-Boarder,
Ich hab jetzt herausgefunde wie ich mir den Traum von der Baureihe 43 verwirklichen kann!
und so geht`s:
1. Man muss sich die 44er von Kehi kaufen.
2. Dann schleift oder fräst man die Sandfallrohre un den untersten ,,großen Stehbolzen" (auf dem Stehkessel sind solche Hervorhebunen und die mein ich damit) ab.
3. Danach nimmt mann dünnen Kupferdraht und klebt ihn an an die
richtige Stelle (Wenn man Vorbildfotos hat sieht man ja wie die
Sandfallrohre verlaufen)
4. An der Rauchkammer ist der Umlauf etwas zu kürzen und die
Leitern wieder an den Umlauf zu kleben.
5. Die Domaufbauten müssen höher gebaut werden (die flachen
nicht wegschleifen ,da sie als Schablone dienen, sonst nur Klein-
teile wegschleifen)
6. Dann noch andere Lokschilder dranbauen und den Tender
geringfügig ändern und das Schmuckstück ist fertig.
 
Wenn Du den Mut dazu hast als Erstlingswerk eine aufgerundet 300 Euro teure Lok umzubauen - nurzu!
Gibt es nicht viele Aufbauten (Dome, Sandkästen, Mischvorwärmer etc) als Bausätze bei Kuswa?
In einer Dreherei könnte man sich den passenden Kessel fertigen lassen, bei Herrn Kehr (Kehi) könnte man nach dem Fahrwerk und dem Tender Fragen (Zylinder vielleicht auch)...
Tillig könnte wie ja schon erwähnt wurde mit dem Führerhaus dienen...

Verstehst Du was ich meine?
 
Hallo.

Dampfloks zu bauen ist nicht so einfach, erstmal was bauen wo man ein
Serienfahrwerk verbauen kann z.B. T 444 auf V 75 aufgebaut.
Für die 25 kann man Radsätze der 65 nehmen, den Kessel von der 35.
Den Tender könnte man von der 52 umbauen. Beim Rahmen wird es schon
schwierieger Fräsen fällt mir dazu nur ein.

Gruß ATTB.
 
TT-Felix,
eh du eine Kehi 44'er umbaust kauf doch lieber die Einzelteile der BR01 und BR52 von Tillig. Da hast du die Teile gleich in besserer Qualität. Den BR01-Kessel brauchst du zweimal, der ist aber dann vom Durchmesser genauso zu klein wie der von Kehi.
 
Kesseldurchmesser 43 und 44 identisch

Danke E-Fan für diesen Tipp!
Man brauch den Kessel der 01 nicht kaufen, da der Kesseldurchmesser der Baureihe 44 indentisch ist wie der der 43!
Und das Fahrwerk ist auch fast identisch bis auf die 2. Achse hinter dem Zylinder die man ja austauschen kann.
Tschüs!!!!
 
....so, jetzt habe ich wieder Zugriff auf den heimischen Computer.
Mit korrektem Kesseldurchmesser der BR43/44 ist auch das Führerhaus der BR01 zu klein. Das Führerhaus einer BR43 und BR44 wurde am Original vermessen...
Die BR44 hat ein Dreizylindertriebwerk, welches Kehi sehr schön nachgebildet hat und um das es auch schade wäre.
Es folgen ein paar Fotos ohne Kommentar.
 

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@ Carsten

Das sind die Beiträge, die ich gern in diesem Board lese. Was Deine Arbeit betrifft: einfach Klasse! :applaus:

Auf den Bau-Fortschritt gespannt ist ...

Thomas
 
@Carsten

Einfach edel was du da machst. Respekt!!! Woher hast du die Laternen? Ich hatte mal einen Gussbaum mit genau solchen (Bild). Sind die besten die ich je gesehen habe. Weiß aber nicht mehr woher die waren. Würde gerne wieder welche besitzen.
 

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Ms-Lampen

fruehsen schrieb:
Woher hast du die Laternen? Ich hatte mal einen Gussbaum mit genau solchen (Bild). Sind die besten die ich je gesehen habe.
@fruehsen und auch R.P. Wagner (BR 86): Ich hatte auch solche Lampen (Messinggußbaum) auf einer Messe bei Jatt gekauft. Theoretisch müßte es diese Lampen als Ersatzteil bei MMS geben, da sie Nachfolgehersteller der BR 38 und BR 62 sind.
Meiner Meinung nach sind aber leider bei beiden Loks (35 und 86) die verkehrten Lampen dran. Ihr habt beide Lampen genommen, die sonst direkt auf der Pufferbohle sitzen. Die mittlere obere Lampe ist beim Original anders befestigt. Schaut auch mal die Vorbilder und die Jattloks BR 91 und 89 an.
Askanier
 
Sorry, die angefangene 43'er ist nicht von mir. Die Ätzteile stammen noch aus DDR-Zeiten. Es gab nur eine Ätzplatine in TT, die eine verkleinerte Ausgabe der HO-Platine von den Modellbahnern um Olaf Herfen ist. Vielleicht kennen einige u.a. die 43'er in HO.
Ich habe die Platine vor dem Zusammenbau gescannt, nachgezeichnet und nochmal an das Tillig 52'er Fahrgestell angepaßt und Unklarheiten am Original in Chemnitz nachgeschaut und gemessen.
Nun fragt aber nicht gleich wieder nach einer Ätzplatine, die Platine ist noch nicht ganz voll. Es fehlt nicht an Ideen sie zu füllen, sondern an der Zeit.
 
Bitte

Hallo,
Kann ich mal noch um ein paar Bilder der Baureihen 25/25.10 und 83.10 bitten?
 
Frage

Hallo,
Iich wollte mal noch wissen warum sich die Baureihe 25.10 und 83.10 nicht bewährt haben (bei der 25 001 weiß ich es)?
 
Die 83.10 wurde recht schnell durch den LVT und die V100 ersetzt. Die verwendeten Neuheiten, wie Heißdampfregler und die erste Bauform des Mischvorwärmers waren nicht sonderlich betriebsfest. Umrüstungen unterblieben aber. Auch wurde sie nicht immer entsprechend ihrer Dimensionierung eingesetzt. Als Nebenbahnlok war sie mit Zügen auf Hauptbahnen schlichtweg überfordert.
Die Loks wurden, wie auch die 65.10, ohne großartige Erprobung in Serie gegeben. Erst die 23.10 und 50.40 konnten auf Grund der gemachten Erfahrungen wirklich überzeugen. Allerdings waren die Blechrahmen der 50.40 auf Grund zu hoher Zuglasten (der Kessel gabs ja her) recht schnell verschlissen.
Eine gute Quelle ist das Transpressbuch zu den Neubauloks der DR, wird AFAIR gerade bei Motorbuch "veramscht".
 
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