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Arnold E251

Hallo zusammen.
Ich hab hier einen Rübelandroller auf dem Tisch stehen, müsste nach Recherche einer der ersten Serie sein. 171 005-2 in orientrot. Hatte vorher noch keinen vor der Nase, geschweige denn in der Hand.
Eine Sache fällt mir auf die ich etwas merkwürdig finde.
Ist da original tatsächlich nur ein Drehgestell Dreipunktgelagert? Das andere stürzt sich lediglich auf einen Bippus mittig ab!?
Dadurch wirkt die Lok recht kippelig, im dümmsten Fall steht sie sogar mal schief.
Kann das jemand bestätigen? Muss das so?
 
Bei dem einen Drehgestell gibt es ca. 2mm vor dem Lager der mittleren Achse zwei Stifte, auf denen sich der Rahmen auf das Drehgestell querstabil abstützt.
Es hat ein paar Zehntel Höhenspiel zu den Stiften, aber der Rahmen mit den Stiften liegt durch sein Eigengewicht letztlich spielfrei auf.
Über dem anderen Drehgestell ist im gleichen Abstand zum Achslager nur ein Stift in der Längsachse des Rahmens.

Wenn Du die Lok in der Hand hast, kippelt also auch das Drehgestell mit der Zweipunktauflage minimal, steht die Lok auf den Schienen, sollte da nichts kippeln.

MfG
 
Zur Aufklärung des Problems nochmal kurz:
Anscheinend hat das betroffene Drehgestell schonmal etwas groben Kontakt mit was auch immer gehabt, denn wo eine Stütze einer Dreipunktlagrung keine Auflagefläche mehr hat, kann nix gelagert werden. Resultat ist eben ein übertriebenes kippeln in die Richtung samt gelegentlichem Schiefstand der kompletten Lok.
Das hatte ich gestern übersehen und erst heute doch nochmal das Drehgestell ausgebaut.
Abhilfe ist in Arbeit und das Problem dann hoffentlich gelöst.
Das weiße Teil ist die neue Auflage.
20200508_191633.jpg

PS. Als neu und unbenutzt gekauft. :rolleyes:
Naja, dafür war se günstig...
 
Habe heute meine bestellte 251 015 DR Ep. IV in Digitalausführung erhalten. Bis auf die knarzenden Geräusche des Getriebes wirklich ein Top-Modell, fast besser wie die 250 003 von TILLIG. Vielleicht läuft sich das noch ein oder Fett fehlt. Nur die Bremsbacken in Radebene wurden nicht nachgebildet. Sollte eigentlich nicht sein. U.a. wurde die Dachausrüstung aus feinen Metalldrähten nachgebildet.
 
Hallo,mein Modell läuft sehr leise,ausgewogen und kraftvoll. Leider entgleist die Lok bei den meisten Weichen,ebenso die 95er.
Bei den 4-Achsern von Gützold,Kühn und Tillig gibt es die Probleme nicht.
 
Hier fällt mir (zum ersten Mal) die graue "Dachsäule" der Scherenstromabnehmer-Befestigung auf. Bei der Tillig-E-44 wurde der ähnliche "Auswuchs" allerdings mächtig gerügt.
 
Die "Dachsäule" ist eine zwischen Dach und Stromabnehmer auf die Schraube gesteckte lose Distanzhülse.
Man kann sie sicher auch weglassen, die Schraube sieht man aber dann trotzdem.

MfG
 
Was diese graue Dachsäule angeht ist das kein Vergleich zu dem Klotz, den Tillig auf die neukonstruierte E94 gesetzt hat.
Darüber wurde hier leidenschaftlich diskutiert, wenn ich mich recht erinnere.
Und zur überarbeiteten E44 ist auch genug geschrieben - schön und zeitgemäß ist anders.
 
Hier fällt mir (zum ersten Mal) die graue "Dachsäule" der Scherenstromabnehmer-Befestigung auf. Bei der Tillig-E-44 wurde der ähnliche "Auswuchs" allerdings mächtig gerügt.
Das ist mir bei meinem Modell gar nicht aufgefallen. Sehe das erst jetzt nach dem Hinweis auf die Fotos. - Also alles halb so schlimm! :streichel
 
@LiwiTT
Ich glaube, gegen so eine Hülse hätte bei der E44 und der neuen E94 niemand etwas gehabt. Schau Dir mal die Tilligsche Lösung an den beiden genannten Modellen an - kein Vergleich.

Andi
 
Moin,

als großer Fan der Rübelandbahn habe ich Hornby angeschrieben zu prüfen, ob die 251 als Dummy angeboten werden könnte. Der Hintergrund ist klar: Güterzüge wurden stets mit Nachschiebelok gefahren. Doch für die Nachbildung von Güterzügen ein motorisiertes und damit unnötig teures Modell zu nutzen, muss ja nicht sein. Wer mein Anliegen teilt, kann ja Hornby bitte ebenso anschreiben.

Grüße, Marco
 
Mal so als Tipp, selbst die EP. IV wurden/werden abverkauft. Ich bezweifle, dass ein Dummy wirklich billiger wird. Das war hier schon öfter Thema. Also jetzt billig kaufen und die entsprechenden Teile selber ausbauen.
 
Ich glaube das Thema "Unmotorisierte" Modelle hatten wir schon öfters, mit dem Ergebnis das die Modelle dadurch nicht wirklich
günstiger würden. Kauf eine "zweite", bau die unnützen Teile heraus und nutze diese als ET's für die "Motorisierte". Wird im Falle
eines Falles am Ende günstiger.

@Tender
Zwei "dumme" ein Gedanke.:)
 
@mr_tabletop auch wenn du einen Dummy verwenden möchtest, würde ich den Antrieb nicht unbedingt ausbauen. Die Lok ist so schwer, das die am Zugende zu Problemen führen kann, auch bei Steigungen ist das Gewicht am Ende nicht gut, möglicherweise auch zuviel. Da kann man auch im Modell nachschieben, mit zueinander passen eingestellten/programmierten Loks. Zum Thema Preis ohne Motor hat dir @mattze70 schon den richtigen Tipp geschrieben.
 
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