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Anlagenvorschlag eines Neulings

Jungs,

die Kritik ist sicher in vielen Punkten berechtigt.
Aber hilfts weiter ?
Die einzelnen Weltanschauungen können wir extra dann in der P- Ecke ausfechten. Auf Wunsch mach ich das Thema auf...

Wie gesagt , dat Dingens Schritt für Schritt aufbauen.:allesgut:
 
@MephisTTo
Wenn ein 14-jähriger sich einen Mercedes-Sportwagen wünscht, kannst du ihm möglicherweise den Wunsch erfüllen, aber er wird das Auto bei der ersten Ausfahrt schrotten, denn es fehlen alle dazu nötigen Fähigkeiten so ein Fahrzeug zu führen. Das ist hier nicht viel anders. Ok, der Modellbahner hat etwas Platz, aber nicht wirklich viel. Passt der Großbahnhof da wirklich? Ich denke eher nicht. Belehre mich eines Besseren, denn ich sehe es bisher nicht.
 
Belehre mich eines Besseren, denn ich sehe es bisher nicht.

Wir sollten das an der Stelle nicht unnötig verkomplizieren.
Die Themenauswahl gibt der TO vor.
Und mit der geplanten Realisierung des Elberfeldprojektes in der Form ist das ein ehrgeiziges Ziel.
Wir haben uns da auch schon produziert, mit eher bescheidenenm Ergebnis. Die Materie hats in sich......und so nebenbei wirds nichts.
Das ist aber kein Grund , das nicht anzufassen. Und da sollte er bei bleiben !
Es will hier sicher keiner , das die Thematik geändert wird.

Gut, ich und mehrere Foranten verfolgen persönlich ein anderes Ziel., d.h. aber nicht , daß wir intern nicht schon mal ernsthaft über einen Kopfbahnhof nachgedacht haben.
Uabhängig davon, läßt sich aus den Eingangspost doch Entwicklungspotential erahnen....
.Wie Oli richtig betonte , die Entwicklung von #1 bis letzter geht in Richtung reiner Fahranlage. und ist so eigentlich aus der Sicht des anderen Endes der DSL- Leitung nicht erwünscht.

SAchönes WE !
 
Ich find den Plan jetzt gar nicht mehr soooo schlecht. Man könnte schon an einen Vorstadtbhf denken, wenn man das so sieht.
Da wird ja auch viel nicht rangiert - es herrscht vor allem Durchgangsverkehr. Vielleicht wird mal ein Reisezug eingesetzt, oder wendet altmodisch durch Lokwechsel. Evtl. wäre an Ausrangieren von Post- oder Speisewagen denkbar, die dann Behandlungsanlagen zugeführt werden. Im Falle von Postwagen genügte in Frankfurt (O) ein einzelnes Gleis mit einem Schuppen an einer Rampe.

Die Kritiker seien daran erinnert, dass ein größerer Bahnhof incl. Umfeld nicht mal in eine handelsübliche Turnhalle passt.

Wenn wir also Modellbahn wollen, dürfen wir die Ansprüche an Heimanlagen nicht zu hoch hängen… und sollten versuchen, auf dem Teppich zu bleiben.

Grüße ralf_2
 
Ich finde das Reichweitenproblem zwar beachtenswert, aber gerade hier sehe ich keine unlösbaren Aufgaben.
....
Oder soll es in Zukunft nur noch "Bandnudeln" geben?

Danke für den Begriff!

Allerdings, ein erkanntes Problem ist allemal besser, als wenn man davon überascht wird. Also Griffweite beachten, über Lösungen und Kompromisse nachdenken und dann entscheiden, womit man leben.
Wenn dann was im "kritischen Bereich" passiert, was nach Murphy immer so sein wird, dann sinkt auch die Neigung gleich mit der Feuersäge oder dem Fichtenmoped anzurücken und der Kopf ist frei für konstruktive Lösungen.
Jedes Hobby hat sein eigenes Griffweitenproblem. Die meißten Leute die ich kenne, gehen aber genau da bewusst Kompromisse ein, weil sie sonst Ihr Hobby gar nicht ausüben könnten.
Warum also nicht auch hier?
 
Zuglänge?

Hier im Thread wurde ja der Spielspass angemahnt. Dazu gehört für mich aber auch, daß die Züge auch halbwegs stimmig wirken.
In das Umfeld eines solch großen Bahnhofs passen ja dann auch Schnellzüge. Meine Minimalforderung dafür wären, eine entsprechende Lok, 2x 1. Klasse, 1x Mitropa, 2x 2. Klasse und ein Gepäckwagen. Das ergibt 7 Einheiten von knapp 25cm Länge, sprich man kommt bei etwas mehr als 1,5m Zuglänge raus.
Kriegt man das in dem Konzept unter (auch auf den inneren Bahnhofsgleisen), oder könnte Bernd mit kürzeren Einheiten leben?
Die nutzbare Gleislänge sollte in jeder Planungssoftware messbar sein.

Was stimmig wirkt und was nicht, daß muß am Ende aber jeder selber festlegen. Bei mir ist deswegen die zweigleisige Hauptstrecke über die Klippe gegangen.
 
Meine Minimalforderung dafür wären, eine entsprechende Lok, 2x 1. Klasse, 1x Mitropa, 2x 2. Klasse und ein Gepäckwagen. Das ergibt 7 Einheiten von knapp 25cm Länge, sprich man kommt bei etwas mehr als 1,5m Zuglänge raus.

Wenn du es zusammenrechnest, kommst du aber auf ca 1,75m Zuglänge und das ist erheblich mehr als 1,5m ?!:wiejetzt:
 
Tschuldigung,

ich hatte eine BR118 mit ca. 20cm im Hinterkopf und die Wagenlänge war etwas unter 25cm. War halt nur ein grober Überschlag am frühen Morgen. Ich weiß nur noch, daß ich mit 3 Wagen unter einem Meter war...
Letztlich muss man das hinstellen und messen. Hat den Vorteil, man weiß auch gleich, wie es wirkt und ob man damit zufrieden ist.
 
Kleiner Hinweis: D-Zug Wagen der Bauart Y/B 70 sind 204mm, UIC-Z (Bmhe) 220mm, eine BR 118 162mm lang, alles LüP. Wenn keine Kurzkupplung vorhanden ist, muß noch ein Zuschlag berücksichtigt werden.

Ronald.
 
Darum geht es mir zumindest gar nicht. Ich bin eben nur der Meinung, dass dieses Konzept zwar schön aussehen kann, aber als Heimanlage nicht taugt.

Die Kritiker seien daran erinnert, dass ein größerer Bahnhof incl. Umfeld nicht mal in eine handelsübliche Turnhalle passt.

Wenn wir also Modellbahn wollen, dürfen wir die Ansprüche an Heimanlagen nicht zu hoch hängen… und sollten versuchen, auf dem Teppich zu bleiben.
Das stimmt alles durchaus.
Nur sehe ich hier gar nicht den Platz für einen größeren Bahnhof, also gehört er für mich nicht auf diese Anlage. Lieber kleiner und keine Augenwischerei.
Wenn es unbedingt ein Stadtbahnhof sein soll, könnte Bhf. Alexanderplatz doch als Vorbild herhalten. Aber eben beidseitig bitte.

Mal so als Gegenbeweisfrage: Kennt jemand eine Heimanlage, die das Elberfeld-Konzept als Vorlage hat und an der auch richtig gespielt werden kann?
Die Dresdener Anlage zähle ich nicht dazu. Die ist inner Schrankwand eingebaut und der Erbauer schaut den Zügen beim Durchfahren oder Halten zu. Zumindest ist das mein Eindruck...
Ich kenne persönlich keine Heimanlage mit diesem Konzept.
 
Moin
Alex ist aber nun wirklich langweilig. Und schwierig auch noch: Die S-Bahn muss man sich selber bauen…
Güterzüge fahren da nie lang - ein ewiges Fensterzugfestival. Ich weiß
nicht…
Dann lieber vorbidfrei nach dem Motto: Es hätte so sein können, wenn die Randbedingungen so gewesen wären.
Und mit DD Hbf im Hinterkopf als kombinierter Durchgangs- und Kopfbahnhof. Da kann man fast alles fahren…
Grüße ralf_2
 
Wenn keine Kurzkupplung vorhanden ist, muß noch ein Zuschlag berücksichtigt werden.

Ronald.

Alles alte BTTB Kupplung.

Iss aber egal, ich wollte nur die Frage stellen, ob Bernd die Zuglänge mit berücksichtigt hat. Wenn nicht, dann könnte der Plan schneller im Eimer sein, als einem lieb ist.
 
Ich bin eben nur der Meinung, dass dieses Konzept zwar schön aussehen kann, aber als Heimanlage nicht taugt.

Die DD - Wettiner Str. - Anlage beweist aber das Gegenteil.
Und so schnell wollte ich die :weissef: nicht hissen.

Die Zuglänge ist im Vorfeld interessant. Die definiert sich aus der sichtbaren + unsichtbaren Gleislänge zwischen den Weichestraßen im Bahnhof. ( Signale etc. kommt noch dazu )

Alex geht gar nicht , eher noch Friedrichstraße oder Zoo.
 
Moin
Alex ist aber nun wirklich langweilig. Und schwierig auch noch: Die S-Bahn muss man sich selber bauen…
Güterzüge fahren da nie lang - ein ewiges Fensterzugfestival.
:keks: Ok, auch wieder wahr. :ja:

Die DD - Wettiner Str. - Anlage beweist aber das Gegenteil.
Mmmh...:gruebel:...von was?
Der kann da größtenteils nur zugucken.
Die Anlage ist mehr zum Anschauen als zum Spielen. Wer's mag, gerne...
Schön ist die allemal.
 
Moooment,

Moin
Alex ist aber nun wirklich langweilig. (…)
Güterzüge fahren da nie lang - ein ewiges Fensterzugfestival. Ich weiß nicht… Dann lieber vorbidfrei nach dem Motto: Es hätte so sein können, wenn die Randbedingungen so gewesen wären.

kommt drauf an, in welcher Epoche man sich Alexanderplatz anschaut. Bis zum WK II gab es da z. B. den Anschluss Zentralmarkthalle. Wenn man das einfach in die gewünschte Epoche transponiert, wird vielleicht ein schicker Schuh draus? Ansonsten würde ich auch eher Friedrichstraße vorschlagen.

VG
 
Die Anlage ist mehr zum Anschauen als zum Spielen. Wer's mag, gerne....

Man kann ja was draus machen , siehe--> hier schön erwähnt.

Ein ähnliches Thema hatte --> hier ein Kollege in Spur 0 umgesetzt...... Also....:wikinger:
Bißchen Optimismus ist schon angesagt.

Und wenn doch gehißt werden muß , dann mit dem Gefühl , wir haben es wenigstens versucht.
 
Guten Abend,

ich danke euch mal wieder für eure Tipps und Kritik/Gedankenanstöße. Schön dass auch einigen das Konzept gefällt. Dass es auf dieser Fläche schwierig ist, weiß ich, aber gerade desshalb hat es auch seinen Reiz.

Ein paar Punkte möchte ich gern noch mal verdeutlichen:

Es soll ein Durchgangsbahnhof in einer Großstadt (vornehmlich auf der Hintergrundkulisse) dargestellt werden. Der östliche Schenken der Anlage erhällt einen Spiegel zur optischen Verlängerung des Bhf und der Stadt. Ein Kopfbhf würde ja eine wesentlich größere Einfahrt samt Nebengleisen, Abstellgruppen, BW etc. benötigen.

Ich bin gerade am überlegen, den östlichen Schenkel am Ende der Tür auf 80cm zu verbreitern, um dort direkt ein Wendel einzuplanen. Dadurch würde die 2. Strecke des Südlichen Schenkels verschwinden und Platz für ein bis zwei Indusrtieanschlüsse schaffen.
Die Stichbahn würde dann auch entfallen. Dann bleibt allerdings weniger Strecke zum Beobachten der Züge, was mir schon wichtig ist.

Die Gleislängen im Bhf habe ich mal im Bild eingetragen. Es passt also ein Personenzug mit 9 evtl. 10 Reisezugwagen+Lok ins kürzeste Gleis (4). Die Aufstellgleise der Güterumfahrung sind 1,63m und 1,41m von Weiche zu Weiche.

Bei der jetzigen Situation habe ich das Problem der Stichstrecke und des Ziehgleises. Die Anbindung an die Hauptbahn und die Streckenführung sind noch nicht optimal. Mom habe ich an ein Viadukt mit Durchblick auf die dahinter liegende Strecke gedacht, welche dann im Wald "verschwindet". Da stehe ich gerade etwas auf dem Schlauch... Hat da jemand eine Idee?

Auf dem nördlichen Schenkel sind im Vordergrund die Gleise für das Aufstocken der Vorräte der Mitropa, eine Verladestelle für Güter des täglichen Bedarfs und dahinter vor der Bhf-Halle 2 Postbahnsteige geplant. Auf der Seite der Güterumfahrung sind 2 Gleise zum Bereitstellen der Güterwagen eingerichtet worden, wovon eines als Umfahrgleis dient. Die Wagen werden als Kurzzug vom (außerhalb liegenden) Rbf herbeigeschafft und wieder abgeholt (Bedienung Mitropa, Stichstrecke, Güterumschlag, Post).
Vom Hbf pendelt eine Eule auf die Stichbahn. Güterverkehr findet nur spärlich statt.

Lokwechsel sind nicht vorgesehen und werden im Notfall vom und zum außenliegenden BW durchgeführt. Eine Lokfahrt ohne Zug oder als Abschleppaktion ist auch sehr spannend...

Ich möchte Dir, Steffen, an dieser Stelle mal danken, dass Du so unermüdlich für diese Idee eintrittst. Es ist sehr interessant,die Meinungen erfahrener Modllbahner zu lesen. Ich hab schon einiges dazugelernt. Weiter geht´s...
:fasziniert:

Ich habe den Plan (Wintrack 6) als ZIP-Datei mit angehängt, wer mag, kann ja mal reinschauen...

Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.
 

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Hallo Bernd,

ich finde die Elberfeld-Idee, den städt. Durchgangsbahnhof nur halb darzustellen, aber nahezu voll funktionsfähig zu haben, nach wie vor gut.

Mein Thema ist aber mehr die Stichstrecke. Die Anbindung ist tatsächlich nicht so gut; vielleicht gibt es eine andere Möglichkeit, ihr zu mehr Länge zu verhelfen. Der Viadukt vor dem Endbahnhof ist in dieser Form auch nicht gut, denn er klaut dem Endbahnhof Länge. Gesucht wird m. E. Anregung für eine kurze Stichstrecke im städt. Umfeld. Ich habe eine Handvoll Vorbildsituationen vor Augen und würde mich dazu heute abend nochmal melden.

Schönen Sonntag, Mathias
 
Ein Kopfbhf würde ja eine wesentlich größere Einfahrt samt Nebengleisen, Abstellgruppen, BW etc. benötigen.
Nicht unbedingt. Es muss dabei nicht immer an diese monströsen Teile in Leipzig, Frankfurt oder München gedacht werden.
Bad Harzburg, Lindau (Bodensee) oder Heringsdorf und andere gibt es auch noch. Natürlich in abgespeckter Form. Lindau zum Beispiel ist auch recht groß, lässt aber Kürzungen zu.
Sicherlich muss dabei der Spagat zwischen gewollter Großstadtkulisse und Bahnhofsgröße gewagt werden. Aber das ist der typische Kompromiss der Modellbahnerei.

Die Gleislängen im Bhf habe ich mal im Bild eingetragen. Es passt also ein Personenzug mit 9 evtl. 10 Reisezugwagen+Lok ins kürzeste Gleis (4). Die Aufstellgleise der Güterumfahrung sind 1,63m und 1,41m von Weiche zu Weiche.
Da sehe ich einen Planungsfehler, denn das würde bedeuten, dass die Güterzüge kürzer als die Reisezüge wären. Der umgekehrte Fall wäre besser bzw. richtiger.
Ich hab deshalb auch etwas in deinem Plan rumgemalt. Leider lässt sich mit meinem Wintrack 9 die Zip nicht öffnen.
Bei der jetzigen Situation habe ich das Problem der Stichstrecke und des Ziehgleises. Die Anbindung an die Hauptbahn und die Streckenführung sind noch nicht optimal.
Das stimmt allerdings. Aus der Anbindung resultieren auch mit die kurzen Gz-Gleise.
Mom habe ich an ein Viadukt mit Durchblick auf die dahinter liegende Strecke gedacht, welche dann im Wald "verschwindet". Da stehe ich gerade etwas auf dem Schlauch... Hat da jemand eine Idee?
Eventuell solltest du dich mit dem Gedanken anfreunden, eine der beiden zweigleisigen "Paradestrecken" komplett verschwinden zu lassen. Zwei bzw. mit der Nebenstrecke sogar drei Strecken nebeneinander ist meiner Meinung nach zuviel Gleis/Strecke an der Stelle.
Auf dem nördlichen Schenkel sind im Vordergrund die Gleise für das Aufstocken der Vorräte der Mitropa, eine Verladestelle für Güter des täglichen Bedarfs und dahinter vor der Bhf-Halle 2 Postbahnsteige geplant. Auf der Seite der Güterumfahrung sind 2 Gleise zum Bereitstellen der Güterwagen eingerichtet worden, wovon eines als Umfahrgleis dient. Die Wagen werden als Kurzzug vom (außerhalb liegenden) Rbf herbeigeschafft und wieder abgeholt (Bedienung Mitropa, Stichstrecke, Güterumschlag, Post).
Dazu hab ich mal paar Pfeile eingezeichnet, die verdeutlichen sollen, dass die Güterzugaufstellgleise und die Güterzugumfahrung ihre Plätze tauschen sollten (blaue Pfeile), was den Aufstellgleisen mehr Länge und Platz gibt und auch der Hbf. und die Post/Mitropa/Güterumschlaggleise sollten ihre Plätze tauschen.
Das erzeugt eine bessere Möglichkeit, die Nebenstrecke anzubinden, gibt den Gz-Gleisen mehr Länge und spart diese komische Verbindung (rot) ein.
Vom Hbf pendelt eine Eule auf die Stichbahn.
Was oder wer ist bitte eine Eule?
 

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"Eule" nannten m. W. die Potsdamer zu DDR-Zeiten die mit LVT gefahrene Pendelzugverbindung zwischen Potsdam-... (?) und Potsdam-Babelsberg. Dort war die ehem. Vorortbahnstrecke nach Berlin gekappt (nächster Bhf. Grenzübergangsstelle Griebnitzsee).
 
'n Abend.

Ich frage mich, wie man die Stichstrecke sinnvoll in den Personenbahnhof einbindet, ohne sie noch weiter zu verkürzen. Das führt mich zu der Überlegung, ob man sich gar die Anbindung an die Personengleise spart, mithin die Stichstrecke zu einer Strecke ohne Personenverkehr macht. Möglicherweise lässt sich "ersatzweise" auf dem unteren Anlagenschenkel an der nördlichen Hauptstrecke ein Hp unterbringen.

Als Anregung kam mir für die Stichstrecke Zwickau-Planitz in den Sinn. Leider finde ich kein brauchbares Material dazu. Die 0,9 km lange Strecke wurde nur im Güter- aber nach dem Zweiten Weltkrieg auch im Personenverkehr bedient. Zwischenbahnhöfe gab es nicht. Der Endbahnhof Planitz war dreigleisig (wo verdammt habe ich den Gleisplan vergraben...?), im Rechtsbogen auslaufend, mit nur vier oder fünf Weichen, Güterschuppen, Ladestraße und ohne "klassisches" EG und ohne Lokbehandlungsanlagen. Ich erinnere mich an einen Aufsatz mit einem Bild, auf dem ein Berufsverkehrszug mit 75.5 und Behelfspersonenwagen zu sehen ist.

Es gibt noch mehr interessante Kurzstrecken, habe zwei schöne Beispiele in der Schweiz, aber die genannte scheint mir zunächst am besten zu passen.

Wichtig scheint mir im Sinne der Baulänge des Stichstreckenendpunktes(*) - Zugbeobachtung hin oder her - diesen Viadukt "einzusparen", sinnvollerweise verschwindet die Hauptstrecke entsprechend eher im Untergrund.

NACHTRAG: (*) Oder Du wendest für den oberen Bahnhof auch den optischen Trick des Hauptbahnhofs an: nur die Hälfte darstellen, Spiegel ans Ende und das echte Streckenende mit dem EG oder Güterschuppen o. a. tarnen. Dennoch würde ich den Viadukt weglassen und eine Umfahrungsmöglichkeit vorsehen.
 
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