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Anfahrschwierigkeit mit ICE 1 von Tillig

onkeljoky

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Hallo Boarder,

mit wieviel Volt (Analog) muß ein ICE 1 anfahren?

Ich habe einen ICE 1 bekommen, er fährt erst bei 5,2 Volt an.

Ist das normal?

Es ist ein Modell ca.2002 herum.

Ich habe ca. 2 Stunden mit der Suchmaschine gearbeitet und nichts gefunden!
 
Ist bei meinem ICE1 ähnlich. Hab mir mal sagen lassen, dass die hohen Übergangswiederstände der elektrischen Kupplungen eine Rolle spielen. (Bekanntermaßen wird jeweils ein Pol pro Trieb/Steuerwagen von der Schiene abgenommen und durch die Kupplungen zum Motor geleitet)
In einem alten Modelleisenbahner wurde sogar ein Verlöten empfohlen. Kommt für mich aber nicht in Frage, da sich ja dann die Wagen nicht mehr trennen lassen.
 
Ist bei meinem ICE1 ähnlich. Hab mir mal sagen lassen, dass die hohen Übergangswiederstände der elektrischen Kupplungen eine Rolle spielen.

Das würde ich überprüfen und nur Triebkopf und -Dummy solo fahren lassen.
Ich vermute, dass die älteren ICE genau solche Probleme mit dem (reibungsstärkeren) Schaft haben wie ältere Drehgestellloks von Tillig. Man könnte den Schaft (Schnecke mit Kardankupplung auf dem Triebdrehgestell) gegen die der neuen Ausführung tauschen einschl. folgendem Strinrad Z 19 .
Außerdem ist die (zugegeben etwas hohe) Anfahr-Spannung allein nicht das Problem, wichtig wäre, ob der Zug gleichmäßig langsam anfährt.

Thomas
 
...meinen ICE habe ich vor ca. einem halben Jahr gekauft. Er fährt auch relativ schlecht an, was natürlich gerade im nicht sichtbaren Bereich negativ ist.

Hinzu kommt noch, dass er nach relativ kurzer Fahrzeit stetig langsamer wird, was sogar schon zum Stillstand bei voller Beleuchtung führte. Rauchzeichen waren da wohl nur eine Frage von kurzer Zeit. Er geht nächste Woche ins Heimat- BW zur GR.
 
In erster Linie liegt die hohe Anfahrspannung im Aufbau des Getriebes begründet. Das Losbrechmoment des Motors ist eben durch die geringe Übersetzung sehr hoch. Ich frag mich allerdings wie Du an ein 92 Muster rangekommen bist obwohl der erst um 1998 herum rausgekommen sein soll. ;)
Hier mal nen Testbericht http://www.miba.de/testen/till_ice.htm
Wegen des langsamer werdenden des Zuges würd ich eher mal nach einer Überstrombegrenzung im Netzteil suchen. Das die Beleuchtung weiter funktioniert hat da nichts zu bedeuten weil sie eh kaum Spannung braucht um zu arbeiten.
 
@E-Fan
kannste das mal näher erklären mit der Überstrombegrenzung? Als Trafo nutze ich noch den FZ 1 und fahre dementsprechend analog.

Und warum sollte dieses ausschließlich beim ICE zum Tragen kommen?:gruebel:
 
Na dann wird's wohl der Motor sein - entweder läuft beim Erwärmen im Betrieb Öl auf den Kollektor (Kohlen) oder das Ding ist im Eimer.

Thomas
 
stimmt. Der FZ1 kann wenn überhaupt nur abschalten, nicht aber gegenregeln. Bei moderneren Fahrreglern baut man wegen der Halbleiter eine Überstrombegrenzung ein die auf Strom und Temperatur reagiert - wird da was zu heiß regelt das Gerät den Strom relativ langsam runter.
 
...alles klar, danke Euch Beiden. Wieder etwas dazu gelernt. Dann wirds wohl doch ne GR.

Das mit dem evtl. defekten Motor würde dann ja auch erklären, warum er sich mit 6 Zwischenwagen eine 2,5 % Rampe hochquält. Will sagen, die Zugkraft lässt entsprechend zu wünschen übrig.
 
@ LiwiTT,

"Das würde ich überprüfen und nur Triebkopf und -Dummy solo fahren lassen.
Ich vermute, dass die älteren ICE genau solche Probleme mit dem (reibungsstärkeren) Schaft haben wie ältere Drehgestellloks von Tillig. Man könnte den Schaft (Schnecke mit Kardankupplung auf dem Triebdrehgestell) gegen die der neuen Ausführung tauschen einschl. folgendem Strinrad Z 19 .
Außerdem ist die (zugegeben etwas hohe) Anfahr-Spannung allein nicht das Problem, wichtig wäre, ob der Zug gleichmäßig langsam anfährt."

Ich habe Triebkopf und Dummy solo fahren lassen, die gleichen Ergebnisse.
Desweiteren habe ich festgestellt, dass die Schäfte sich sehr stark bewegen bei der Anfahrt sowie bei Halt. Ich meine es ist große Luft vorhanden.
Ist die neue Ausführung in Ihrer Abmessung etwas anders.
Der Motor hat im ausgebauten Zustand einen Stromverbrauch von 0,3 wie alle anderen Motoren der gleichen Bauart von Tillig, nur im eingebauten Zustand sind es 0,8 - 1,1 und da bleibt er richtig in der Kurve von ca. 280 Radius mit TT-Start stehen.
Dieser TT-Start ist auf meiner Service - Strecke eingebaut. Auf der normalen Stecke fährt er über die Bremsstrecken in den Bahnhöfen bei Grün sehr langsam, wenn die Spannung (auf 7,5 Volt) erhöht wird fährt er weiter. Meine normale Spannung im Netz beträgt 6,00 Volt.
Meiner Meinug hat er zu viele mechanische Widerstäde zu überwinden, obwohl alles blitz sauber gemacht worden ist.
 
ICE von Tillig

Also ich habe mir damals gleich nach dem Erscheinen des ICE von Tillig einen gekauft und einen zweiten vor rund 2 Jahren. Beide Modelle fahren erst so bei 4 Volt an. Sie fahren aber sehr sanft und ruckelfrei an und bekommen auch ziemlich schnell Geschwindigkeit.
Ohne Probleme rasen sie auf meiner Anlage manchmal 10 min ohne Pause. Probleme kann es geben mit der Stromversorgung (über die Steifkupplung) wenn man mehrere Wagen dazwischen hat. Da sollte man wie hier schon beschrieben alle Wagen verlöten bzw. immer auf saubere Kontakte achten.
Vorher gab es ja nur den ICE von Beckmann der eigentlich nur eine Notlösung war, und heute ist er ein Vermögen wert für Sammler.
(siehe Foto)
:biene:
 

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  • ICE von Beckmann.JPG
    ICE von Beckmann.JPG
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Es ist ein Modell ca.1992 herum.

Der ICE I von Tillig kam doch erst 1998 auf dem Markt. In den angegebene Zeitraum ist meines Wissens nur noch der Beckmänsche ICE "verfügbar" gewesen.

Das von Dir geschildterte Problem hatte ich an Lok´s der BR 243 / 220 aus den Anfängen von Tillig (BR 220 1995, BR 243 1996)
Ich versuchte es, da von Tillig empfohlen, ebenfals mit dem neueren Schaft nebst passenden Z 19.
Nur war das Ergebnis nicht so überzeugend, für mich.
Also griff ich zur Radikallösung und erneuerte die Drehgestelle, die Schäfte und den Motor komplett.
Kostenpunkt um die 50€ pro Lok.

Beim ICEI stand die GR auch an, nur löste er sich vorher in Rauch auf... nun ist ein Niegel Nagel neuer am Zug.
 
hallo sternthaler hallo E-Fan,

da ist mir ein Fehler unterlaufen er ist ca. aus den Jahr 2002.

Hallo LiwiTT,
wenn er sich in Bewegung setzt, dann ist es gleichmäßig, ohne zu ruckeln.
 
Hallo !

Ich hatte das gleiche Problem. Im analogen Teil meiner Anlage wollte der ICE nur schwer anfahren. Da ich auch eine Blockstelle im Bereich einer langen Steigung habe, ging dort nach dem Anhalten gar nichts mehr. Dann stand mal irgendwo hier im Board, daß man den ICE durch den Austausch des Schaftes (andere Schnecke mit 1 Gang) langsamer machen kann. Seitdem fährt meiner wesentlich besser an. Die Endgeschwindigkeit ist für mich jetzt wesentlich besser, da langsamer.

Gruß Markus
 
Hallo,
ich habe den Motorwagen zu einer Lok gemacht, und siehe da die Stromaufnahme betägt nur noch 0,7 also ein fast zufriedenstellendes Ergebnis. Der gesamte Zug läuft einwandfrei in meinen Zugverbund.

:fasziniert::fasziniert::fasziniert:
 
Hallo Onkeljoky!

Genau so habe ich es auch gemacht.
Der ICE wird nur gezogen, wie mit einer Lok.
Bei meinem kommte es zu dem Erscheinungen mit dem schlechten anfahren, wenn der ICE sehr lange auf der Ausstellung gelaufen ist und richtig warm wird.
Ich habe da einen zweite Triebeinheit, die ich einfach dann austausche und der andere geht dann zu Inspektion.
Der Schmutz spielt eine große Rolle, denn die Stromaufnahme wird dann sehr stark eingeschränk und wirk sich negativer auf den ICE aus, als auf normale Lok´s.
Bei Gelegenheit will ich aber mal das Getriebe überarbeiten, so wie es der Cyber schon mal beschrieben hat, weiß bloß nicht mehr wo das drin steht.
 
Hallo
habe auch einen ICE, der aus dem damals zweiten Baulos stammt. Stromaufnahme habe ich nie gemessen, ebenso die Anfahrspannung.
kann nur sagen, das ich keinerlei Probleme habe. Er fährt an, relativ langsam, und wenn ich hochdrehe, "fliegt" er halt wie ein ICE über die Gleise.
In einem 280er Radius allerdings geht er garnicht bzw. nur schlecht.
Bei mir im 286er (standardgleis) geht er nur durch, wenn ich nciht mehr als 90° Kurve habe, und das nur, wenn ich die alten Kupplungen drinn habe, denn diese sind ein klein wenig länger als neuere Modelle.
Auf meiner Aussenbahn lief er auch schon 30 Minuten voll Power, Leistungsabfall oder Probleme gab es keine. (Dort liegt der 330er Radius)
Ein Problem, das ich einmal hatte, war eine dieser leitenden Stromkupplungen. Diese hatte in einem der "Rastlöcher" eine schlüssige Verbindung und erzeugte damit einen Kurzschluß. Ich mußte da mal mit nem passenden Bohrer durch und gut war es.
Übrigens, er läuft geschoben wie gezogen mit momentan 10 Mittelwagen problemlos. Selbst mit einer zweiten Lok und Zug am Haken auf dem gleichen Trafo hatte ich mit dem FZ2 keinerlei Probleme
Fzg. ist absolut original ohne jeden Umbau.
In deinem Fall würde ich mal prüfen, ob vielleicht der Sitz einer Antriebswelle oder einer Achse ein wenig sreng geht, oder ob das Getriebe klemmt.
Stephan
 
Hallo an alle,:biene:
mein ICE von Tiilig ist jetzt ein braver "Schnellzug" geworden. Ich bin richtig zufrieden mit der Fahrleistung.:fasziniert::boeller:

Die 3-teilige Einheit hat das Bordrestaurant und einen 2te Klassewagen dazubekommen.(für 68.00 €)

Gibt es eine Lösung um das Bordrestaurant zu beleuchten?
 
Beleuchtung für Bordrestaurant

Noch mal die Frage. Gibt es eine einfache Möglichkeit das Boardrestaurant vom ICE 1 zu beleuchten?
Wer kann Hinweise darauf geben, DANKE.
 
Hallo zusammen!

Bin seit heute im Board angemeldet und möchte gleich mal zum ICE 1 meinen "Senf" dazugeben.
Ich habe eine vollständige 14-teilige Einheit auf meiner Anlage im Einsatz, die nach mehreren Umbauten zu meiner vollen Zufriedenheit fährt. Ich habe ebenfalls nur den vorderen Triebkopf zur Stromabnahme herangezogen, aus den hinteren 8 Wagen den Ballast rausgenommen, dem nichtangetriebenen Triebkopf ca. 75% vom Zinkdruckgußrahmen weggeschnitten und für gute Anfahreigenschaften ein elektronisches Getriebe von Uhlenbrock eingebaut. (Ich fahre analog)
Wichtig für die Betriebssicherheit war noch, den Kupplungen durch wegnehmen von etwas Material am Gehäuse ein kleines Höhenspiel zu verschaffen.
Mit den Änderungen läuft er auch "locker" meine Gleiswendel (2-fach, Radius 350mm) hoch.
Das Foto zeigt den minimierten Zinkrahmen.

Viele Grüße aus Flöha
 

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Hallo Dixie,
wie hoch ist Dein Wendel? (Abstand zwischen oberen Gleis und unteren Gleis )
 
Hallo onkeljoky,

der Abstand von OK Gleis zu OK Gleis beträgt 65 mm. Die lichte Durchfahrtshöhe ist 53 mm. Der Aufbau der Wendel erfolgte mit 8 mm Spanplatten und Gewindestangen. Die Panthos sind bei meinen Loks auf 47mm über OK Schiene festgelgt. Oberleitung (im Aufbau) nur im sichtbaren Bereich.
 

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  • Gleiswendel.JPG
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Bei einem ICE 1 waren die Kontaktprobleme nicht mehr vertretbar. Da ich den zweiten Triebkopf mit einem Antrieb verpasst habe, trat folgendes Phänomen auf. Der eine Triebkopf setzte aus und der ander zog weiter mit voller Kraft bis der Zug sich aus den Gleisen hob. An diesem Punkt sei erwähnt, dass ich den ICE digitalisiert habe und und in diesem Falle die Lastregelung gute Arbeit geleistet hat Austausch der Stege und Kupplungen brachten keine Verbesserung. Ich entschied mich, beide Triebköpfe eine unabhängige Stromversorgung zu verpassen.
 
Hallo,

hab noch ein Foto gefunden von ICE 1 auf im Bau befindlicher Hetzdorfer Brücke.
 

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