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Anbringen der Peho-Kurzkupplungskulissen?

Willy12

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Sachsen / BaWü
Hallo, nicht nur ich traue mich nicht an meine Y-Wagen heran um dort die Peho-Kupplungen anzubringen. Gibt es Werkstätten oder Personen die dies machen? Mir sind Qualität und spätere Optik im Betrieb sehr wichtig.
 
Wer traut sich denn noch nicht da ran...das ist doch kindereinfach.

Du brauchst nen DRemel.
 
Entschuldige, den kann ich mir nicht verkneifen. Wenn die soätere Optik so wichtig ist - warum nimmste dann Yer ?! :boeller: *Irgendwie* passt das nicht zusammen.

Kauf Dir für das Geld, das Du für den Fremdumbau ausgeben willst lieber Halberstädter von Modist - und hoffe auf neue Ypser ...

Ich weiss, :dummes: , deswegen lieber :weghier:

Luchs.
 
Und gerade dieser Fall wird auf der Web-Seite von Peter Horn sehr ausführlich (mit jede Menge Fotos) beschrieben.
Guggsd Du: http://www.peho-kkk.de/pdf/Anleitung_3.pdf
GrüDiCa
PS. Etwas Mut, irgendwann muß man beginnen. Zumal eine Fremdleistung (wenn es kein guter Kumpel umsonst oder für Wenig macht) nicht bezahlbar ist. Deshalb sind Kleinserienmodelle teuer.
 
Trau Dich...

@Willy12

... ruhig ran. Mein erster Wagen, der 'ne PEHO bekommen hat, war ein 4-achser Reko. Die damalige Bauanleitung war viel "undeutlicher" als die von Dikusch zitierte Aktuelle. In meinen Augen ist bei dem Umbau der Reko-/Y-Wagen der schwierigste Teil, das Drehgestell zu zerlegen, so dass es noch funktioniert und ordentlich aussieht! Die Kullisse selbst ist recht einfach anzubringen (nach dem Begradigen).

Meint der MECler (der im Übrigen auch lieber Drähte verlegt, als seine Modelle zu frisieren)
 
Das Problem ist bestimmt nicht das Anbringen, sondern vielmehr das genaue Trennen der Pufferbohle vom Drehgestell, denn da sind ja noch die Bremsbacken dran und meine beiden rechten linken Hände sind da auch ziemlich zittrig. Ich hätte auch noch so ca. 50 Yer umzurüsten.....
 
Das ist reine Übungssache.
1-2 Reservedrehgestelle sollte man schon dahaben, falls mal was misslingt. Wenn man den sprichwörtlichen Bogen erstmal raus hat, kommt man sich vor wie ein KSH.
Das erste richtig gelungene Drehgestell dient als Vorlage für die restlichen Drehgestelle. :machaugen

Spreche da aus Erfahrung, auch wenn´s nur 4 umzubauende Wagen bei mir waren. :gut:
 
Setz den Schnitt mittels Dremelscheibe genau an der Einstiegsleiter so daß der Rahmen des Dgst und die Bremsbacke stehen bleibt.

Am besten wäre Serienproduktion , ich hab noch mind . 10 Züge a 12 Wagen , wenn nicht noch mehr , vor mir, dazu die Bghw-Züge. :boeller:
 
Hi allemann,
ich will Euch ja nicht den Spaß verderben,
aber einen alten Y-Wagen mit KKK und Kupplungen sowie Metallradsätzen und Laufbuchsen (wenn schon, denn schon) aufzurüsten kostet pro Stück rund 8,50 €.
Das ist mir die alte Möhre nicht mehr wert, ich will eh einen maßstäblichen und bezahlbaren neuen...

@ Willy:
Zum Üben ist das Teil optimal,
sollte doch mal was daneben gehen, gibt's bei Ybae reichlich billigen Ersatz...
 
Man muß ja auch nicht jeden Wagen umrüsten.

Für die, die im Zugverband laufen reichts am Anfang und am Ende und zwischendurch Steifkupplungen.

Schon mal in die Richtung gedacht?


Und nebenbei, SD:
Für Leute wie mich, die es sich nicht leisten können, ihre Finanzen nur in Moba zu investieren, sind die "alten Möhren" immer noch gut genug!
Nehme Dir also Deine "alten Möhren" gern billig ab, wenn sie keinen Wert mehr für Dich haben...
 
Ja klar, Kulissen einbauen, aber die alten Blechräder drinlassen...:boeller:

Mit einem einfachen Blechstreifen mit zwei Schlitzen reduziere ich den Pufferabstand dieser Wagen seit vielen Jahren von 8 - 10mm auf knapp vier Millimeter. Das entspricht dem Niveau des Wagens besser, als ihn durch eine Investition aufzupeppen, die deutlich über dem Restwert liegt.
Für die, die im Zugverband laufen reichts am Anfang und am Ende und zwischendurch Steifkupplungen.

Schon mal in die Richtung gedacht?
Gewiß,
zur Lok hin und am Zugschluß Kulissen einbauen und mittendrin weiterhin die Preiserlein meterweit springen lassen, wie Sinnreich! Anders'rum würde ein Schuh draus werden...

Baust Du in die alte Zeuke-V 180 auch noch Pehos ein, oder hast Du vielleicht doch schon eine neue? Dort (bei der Zeukelok) findest Du nämlich vergleichbare 'Qualitäten' wie z.B. 'zu kurz', 'zu breit' und die schicke schwenkbare Pufferbohle...

Im Übrigen bin ich auch nicht Krösus und kann mir längst nicht alles leisten. Wünschen kann ich's mir trotzdem.

Abschließend will ich mich mal wiederholen:
...ich will Euch ja nicht den Spaß verderben...
Gebt also ruhig weiter Euer sauer verdientes Geld aus wofür Ihr wollt, es ist ja nicht meines. Ich wollte nur meine Meinung dazu sagen und niemandem etwas einreden. Es besteht also kein Grund zur Empörung...
 
Gerade die P-Züge brauchen die KKK-ich will Gummiwurscht an Gummiwurscht fahren und das geht nur damit. Ordentliche Räder hab ich schon, es bleiben 4,- für die Pehos übrig.
Hat schon jemand ne Großbestellung bei P.Horn gemacht?

Bei G-Zügen bin ich großzügiger.

Natürlich wären neue Y/B usw. nicht zu verachten gewesen - vom GSH und unter 32,- eur, aber deshalb trenne ich mich nicht von alten DDR-Relikten...im Zugverband paßt das schon.
 
Ich habe auch die Y-Wagen selbst umgebaut - mit ner Laubsäge lassen sich die Drehgestelle perfekt zuschneiden - da bleiben sogar die kleinen Bremsbacken erhalten. Die farbige Anleitung von PeHo ist echt gut - da kann nicht viel schiefgehen.

Klar so doll sehen die Y-Wagen im Vergleich zu den Halberstättern nicht mehr aus - aber wegschmeißen wollte ich die guten Stücke auch nicht.

Grüße aus Berlin

willim
 
Hallo Stardampf - vielleicht habe ich irgendwas nicht beachtet aber ich hatte mit den Peho-Buchsen keine so großartige Verbesserungen feststellen können - ich kann keinen großen Unterschied zwischen Pehoradlagern und Plastradlagern feststellen wenn beide Wagen mit Modmüllerradsätzen laufen.

Hat einer von Euch schon mal den BTTB Doppelstockzug umgerüstet? - da ist die Anleitung ziemlich besch....

Grüße aus Berlin

willim
 
Wenn Metallradsätze in Plastelagern laufen verschleißen diese schneller. dafür sind die Messingbuchsen. Alte Wagen mit Plastelagern sind auch nach langer Benutzung ausgeschlagen und die Wagen liegen tiefer. Mit den Messingbuchsen und den Peho-Kulissen welche dann mit der Peho-Lehre in der Höhe ausgerichtet sind, hat man immer eine Normgerechte Höhe der Kupplung und es kommt bestimmt auch weniger zum Entkuppeln.
 
...danke - das ist es wohl - ich habe einfach die Laufleistungen noch nicht - wenn ich wenig benutzte BTTB umbaue stellt sich der Unterschied noch nicht so dar wie Wagen welche schon ettliche Schienenmeter auf dem Buckel haben.

Grüße aus Berlin

willim
 
@Detlef
Versteh ich jetzt nicht. Die Lager verschleißen bei Plastradsätzen genauso schnell (oder langsam) wie bei Metallrädern. Entscheidend ist doch das Gewicht des Wagens.

P.S. Habe mal gebrauchte Es-Wagen gekauft, waren schön billig. Beim Umrüsten auf Metallis wusste ich auch warum. Die Radlager waren ca. 1,5mm eingelaufen. Da war ohne (in diesem Fall selbstgemachte) neue Lager nichts mehr zu wollen.
:argh:
 
Die Lager verschleißen bei Plastradsätzen genauso schnell (oder langsam) wie bei Metallrädern. Entscheidend ist doch das Gewicht des Wagens.
Nicht zu vergessen die Oberflächenqualität der Achsspitze sowie die Härte und die Notlaufeigenschaften der verwendeten Werkstoffkombination.

Oder anders ausgedrückt:
Wenn eine grobe Spitze in einem weichen (PVC-)Lager 'fräst', braucht es keine große Masse, den Wagen tieferzulegen...
 
Hat einer von Euch schon mal den BTTB Doppelstockzug umgerüstet? - da ist die Anleitung ziemlich besch....



willim[/QUOTE]
Hi,
habe meine alten BTTB Doppelstockwagen auf PeHo's umgrüstet, und das bevor die PeHo's speziell für DoSto angeboten wurden.
Ging eigentlich recht leicht, und der Vorteil ist, das man die Pufferbohle festkleben kann. Mit ein wenig spachteln und lackieren sind die BTTB DoSto's nicht mehr von Tillig Modellen zu unterscheiden.
Und so ein DoSto mit Kurzkupplung und na 110ner dahinter sieht echt gut aus.
 
Zum Glück fahr ich meine Y-er u.ä. Gesocks nicht, da kann nix einlaufen, obwohl ne bestimmte Tieferlegung angesagt wäre.
 
...Mit einem einfachen Blechstreifen mit zwei Schlitzen reduziere ich den Pufferabstand dieser Wagen seit vielen Jahren von 8 - 10mm auf knapp vier Millimeter...

Hallo Stardampf, welchen Abstand habe die Schlitze der Streifen?
Wie ist das in den Kurven? Direkt Puffer an Puffer geht ja eher nicht, zumindest nicht bei Radien 310/353mm....
Ich hatte mal interessehalber den Verbindungsstreifen des BTTB-LVT versucht, der ist aber m.E. etwa 3mm zu kurz...
 
Ich habe mich auch entschlossen, die Y-Wagen nicht umzurüsten. Dafür habe ich an den Drehgestellen die Puffer abgeschnitten und so verkürzt neu angeklebt, dass sie ca. 1 mm hinter der Vorderkante der Gummuiwulstnachbildung liegen. Dann habe ich mir "Kurz-Kupplungen" (mit N-Kupplungskopf) angefertigt. Diese schaffen einen Kupplungsabstand, der den Mindestradius ohne Probleme gerade noch durchfahren lässt, aber in der Geraden ca. 1,5 mm beträgt.

Man sieht dabei auch gut, warum sich mindestens bei BTTB-Wagen kein Aufwand für Nachrüstungen mehr lohnt (meine Wagen sind allerdings schon nach dem Kauf tiefer gelegt worden).

Thomas
 
Columbus210 schrieb:
Hallo Stardampf, welchen Abstand habe die Schlitze der Streifen?
Der Abstand beträgt 19,5mm.
Das reicht für einen Pufferabstand von 1mm gezogen und 0 geschoben im 286er Radius.
In der Geraden bleiben noch 3mm Pufferabstand...
 
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