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Analoge Anlage digital erfassen und steuern

NXo5

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Melle
Hallo,

ich weiß jetzt nicht ob mein Thema hier unbedingt richtig ist, da es mehrere Bereiche umfasst.

Vorwort:

Also warum nicht voll digital, hätte ich gerne aber ich muß rücksicht auf meinen Vater nehmen der nicht mal einen Computer bedienen kann. Da wir dieses Hobby aber gemeinsam betreiben, muß ich eben Abstriche machen. Im folgendem werde ich eine digitale Steuerung mit hilfe von Microcontrollern entwickeln, da alles seine Zeit braucht wird es natürlich etwas dauern. Also immer mal wieder reinschauen.

Zielsetzung:

1. Microcontroller
2. kontaktfreie Erfassung der Position der jeweiligen Züge
3. kontaktfreie Erfassung der Länge der jeweiligen Züge
4. kontaktfreie Erfassung der analogen Aktorzustände
5. digitale Ansteuerung anloger Aktoren
6. digital gesteuerter Bahnverkehr
7. Anlagenbeleuchtung über Helligkeitssensoren
8. Wagoninnenbeleuchtung über Helligkeitssensoren
9. Datenübertragung per USB zum PC und Visualisierung der Anlage unter Linux

Ansätze:

1. Microcontroller

Hier kommen mehrere Arduino Mega 2560 zum Einsatz

Eckdaten:

Microcontroller: ATmega2560 [ATmega1280]
Operating Voltage: 5V
Input Voltage: 7-12V
Digital I/O Pins: 54 (14 PWM)
Analog Input Pins: 16
DC Current per I/O Pin: 40 mA
DC Current for 3.3V Pin: 50 mA
Flash Memory: 256 KB (8 KB sind durch Bootloader belegt)
[128KB (4 KB sind durch Bootloader belegt]
SRAM: 8 KB
EEPROM: 4 KB
Clock Speed: 16 MHz

Interessant sind hier die 14 PWM Ausgänge dies ermöglicht es Signale zu Modulieren. Der Handregler einer analogen Anlage erzeugt eine Rechteckspannung von ca. 13V und einer Frequenz von ca. 130 Hz es läßt sich also Programmgesteuert über diese Ausgänge der Fahrregler simulieren.

Der Controller kostet ca. 42 Euro.

Auf den Controller kommt noch ein Mux Shield dies ist eine I/O Erweiterung und besitzt 48 Ein-/Ausgänge. Abzüglich der 7 Ein-/Ausgänge die das Shield am Controller belegt, wird der Controller um 41 Ein-/Ausgänge erweitert. Das Mux Shield kostet ca. 25 Euro.

Ich bin noch nicht sicher, daß wird sich erst entscheiden wenn der eigendliche Gleis steht und ich weiß welchen Umfang das Programm und die erforderlichen Daten haben. Sollte sich herausstellen, daß die Speicher des Controllers nicht ausreichen, wird noch ein Wireless SD Shield zum Einsatz kommen. Wobei es mir hier um den SD-Kartenslot geht damit ich Daten lesen und speichern kann. Dieses Shield kostet ca. 23 Euro.

2. kontaktfreie Erfassung der Position der jeweiligen Züge

Auch hier ist mir eine Idee gekommen, diese muß ich aber erst noch auf Machbarkeit überprüfen. Und zwar hatte ich hier an RFID gedacht, es ließe sich damit jeder Lok eine ID zuweißen, die Loklänge würde drin stehen und ich könnte noch die Zuglänge dort speichern. Bezüglich der Zugposition habe ich folgenden Ansatz und zwar würde ich über die ganzen Gleis oder unter dem Gleis je nach Bereich die Antennen setzen dafür ist ein einfacher Draht ausreichend. Jetzt müßte ich die Signalstärke messen und mit den Antennen abgleichen auf diesem Wege müßte ich erstens die Position bestimmen und zweitens die Geschwindigkeit berechnen können.

Ich sehe hier allerdings noch ein Problem, wenn ich eine Nebenstrecke habe dürfte das so in etwa funktionieren, habe ich aber 2 oder mehr Strecken(abschnitte) eng neben einander (z.B. Schattenbahnhof oder Showstrecken) könnte ich nicht ohne weiteres bestimmen auf welchen Gleis oder in welche Richtung welcher Zug fährt. Da ich bisher noch nicht mit RFID gearbeitet habe, muß ich mich erst einlesen. Es kann also sein daß ich eine Lösung finde oder die Idee mangels Machbarkeit verwerfe.

Hier habe ich auch Neuigkeiten, nachdem ich mich etwas eingelesen habe, muß ich meinen ersten Gedankengang etwas korrigieren.

Als erstes komme ich zu den Transponder der in die Lok kommt aus kostengründen werde ich einen Transponder einsetzen der nur lesbar ist, daß heißt das alle anderen Daten bis auf die ID woanders gespeichert werden müßen. Ob ich einen passiven oder aktiven Transponder einsetze muß ich erst testen der passive braucht ungefähr 100ms zur Übertragung da erst ein Kondensator geladen werden muß.

Für das auslesen habe ich eine Bespielschaltung in einem Elektormagzin gefunden. Für diese Schaltung muß ich eine Ringspulenantenne bauen, diese muß ich aber erst berechnen, danach kann ich die Schaltung an die Antenne und an den Controller anpassen.

Die Richtungs- und Geschwindigkeitsmessung über diese Schaltung habe ich verworfen, da jede Antenne eine Leseschaltung benötigt.

3. kontaktfreie Erfassung der Länge der jeweiligen Züge

Hierfür werde ich folgenden Sensor verwenden:

Objekt-Sensor Avago Technologies HSDL-9100-021 Optischer Näherungssensor Reichweite Max. 60 mm (L x B x H) 7.1 x 2.75 x 2.7 mm

Also nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe ist mir hier eine Idee gekommen, ursprünglich wollte ich die kompletten Gleise der Anlage mit diesen Sensoren überwachen. Dies wirft aber einige Probleme auf erstens bräuchte ich jede Menge dieser Sensoren das dürfte je nach Gleislänge in die hunderte gehen, zweitens, dafür besten dank an ateshci für den Hinweis, können die schnell verdrecken wenn sie im Gleisbett sitzen so wie ich es ursprünglich geplant hatte. Meine Idee geht jetzt dahin das ich jede Zuglänge nur einmal erfasse und zwar Unterflur z.B. Schadenbahnhof, dies bietet mir mehrere Vorteile erstens ich habe die Möglichkeit Sensoren zu sparen, zweitens ich kann die Sensoren über den Zügen platzieren und drittens weniger Aufwand. Zu drittens könnte ich ein passendes Stück Sperrholz nehmen und die Sensoren darauf platzieren, dies ließe sich dann als Modul über das entsprechende Gleis setzen.

Schaltplan: in Bearbeitung

4. kontaktfreie Erfassung der analogen Aktorzustände

Auch hier habe ich jetzt einen Ansatz und zwar werde ich unter den Weichenschieber ein kleines Magnet befestigen mit Hilfe eines Induktivgebers ließe sich dann der Zustand bestimmen.

5. digitale Ansteuerung anloger Aktoren

Diese werde ich mit Hilfe von Microrelais ansteuern:

Beschreibung der Schaltung:

Zum Einsatz kommen hier 24 Microrelais die Schaltspannung ist 12V DC, der Lastkreis arbeitet mit 16V AC und kann mit max 10A belastet werden. Bei den 3 ICs handelt es sich um Transistorarrays mit Freilaufdioden und gemeinsamen Emitter. SV1-3 sind die digitalen Eingänge liegt auf einem oder mehreren Eingängen ein High-Pegel schaltet der jeweilige Transistor im Array auf Ground durch und das ensprechende Relais zieht an. Es können alle Relais eines Arrays gleichzeitig betätigt werden (30mA Last pro Relais * 8 = 240mA, Belastung pro Array 500mA max). SV4-6 sind dann die analogen Ausgänge.

Die Komponenten kosten ca. 40-45 Euro.

Schaltplan:
siehe Anhang: Relaissteuerung.jpg

Bauteilliste und Steckerbelegung:
siehe Anhang: Relaissteuerung-Material-Belegung.pdf

6. digital gesteuerter Bahnverkehr

in Bearbeitung

7. Anlagenbeleuchtung über Helligkeitssensoren
in Bearbeitung

8. Wagoninnenbeleuchtung über Helligkeitssensoren

in Bearbeitung

9. Datenübertragung per USB zum PC und Visualisierung der Anlage unter Linux

erst wenn alles andere läuft

So das wars erstmal ich werde versuchen so Regelmäßig wie möglich dieses Thema zu aktuallisieren.

MfG

Anmerkung:
Da im Rahmen der Diskussion mehrfach die Kosten angesprochen wurden, werde ich ab jetzt die Bauteilkosten für jede Schaltung angeben. Diese können natürlich von Händler zu Händler variieren. Zur Zeit bin ich nur in der Planungsphase sobald diese abgeschlossen ist und ich die Testphase beginne werde ich einige Schaltungen umsetzen müßen. Allerdings nicht im dem Umfang ein kleines Beispiel statt 24 Relais würden zum Test erstmal 8 reichen. Wenn dann wirklich der eigendliche Gleis der Anlage steht und absehbar ist wieviele Schaltungen ich bauen und wieviele Komponenten ich haben muß, kann ich immer noch endscheiden welche Variante für mich günstiger ist. Der Aufwand ist mir eigentlich egal ich bastel halt gerne.

Updates:

1. Update 22.01.2013
 

Anhänge

  • Relaissteuerung-Material-Belegung.pdf
    31 KB · Aufrufe: 21
  • Relaissteuerung.jpg
    Relaissteuerung.jpg
    172,7 KB · Aufrufe: 111
Irgendwie erinnert mich das an meine ersten Schritte. Letztlich musste ich feststellen, dass zwar Alles irgendwie funktionierte, aber richtig zufrieden war ich nicht.

Irgendwann habe ich dann den ganzen analogen Kram weggeworfen und doch mit digital angefangen.

Letztlich läuft Dein Projekt auf den Selbstbau einer (Fast-) Digitalsteuerung hinaus. Das kannst Du einfacher haben. Z.B. mit openDCC. Und der Unterschied für Deinen Vater dürfte so groß nicht sein. Du musst ja digital nicht zwangsläufig einen Computer einsetzen...
 
könnt IHr hier auch deutsch reden ??
so das es jeder Anfänger versteht ???
man man man
Entschuldige, aber das ist kein Thema für Anfänger. Und es müssen auch nicht alle Themen für Anfänger geeignet sein.

Ich habe es verstanden und schließe mich Jennys Meinung an.

Thorsten
 
Danke für die Resonanz sicherlich kann man das einfacher haben, da ich eine Ausbildung in technischer Informatik habe und ich gerne solche Schaltungen entwickle, ist es für mich nicht sonderlich schwer. Nur ein Beispiel für die Relaysteuerung habe ich grad mal 2 Stunden gebraucht, natürlich ohne Löten das kommt noch und den Controller gibts fertig nicht wirklich aufwendig.

MfG
 
@jenny

Ich stand für die Museumsanlage der TCDD in Istanbul vor dem gleichen Problem.
- Ablaufsteuerung mit Positionserfassung für die geführte Rückkehr an den Startpunkt.
- Beschleunigungs- und Bremsrampe
- Bedienungspersonal (Museumswärter) nur mit Grundkenntnissen der Elektrik
- Austausch von Fahrzeugen muss sofort ohne Programmieren möglich sein
- Vorhandene (Fleischmann-H0) Loks älteren Herstellungsjahrs mit überwiegend dreipoligen Motoren lassen sich nicht ohne erheblichen Umbauaufwand digitalisieren und sind manchmal nicht decodertauglich.
- Fahrbetrieb auch ohne Ablaufsteuerung, aber mit den gleichen Komponenten muss möglich sein.

Das lief im Endeffekt zwar auch auf eine µC-Steuerung im Hintergrund hinaus, aber für die Geschwindigkeitssteuerung Motorpotentiometer (lassen sich auch von Hand bedienen) zur Vorgabe an eine gleitende Halbwellen-Ausgangsstufe, PTC-Überstromschutz, Positionsanzeige über Stromtrafo-GBMs. Bloß keine Optosensoren und ähnliches, das kann beim Reinigen der Gleise oder sonstigen Wartungsarbeiten abgebrochen oder zugekleistert werden.
Also konsequente Anwendung des KISS-Prinzips, da schließt sich DCC von selbst aus.
 
@NXo5

Das erinnert mich ebenfalls an meine, bis jetzt duchgezogene, Steuerungsplanung. Ursprung war meine Tochter, welche zu Baubegin 4-5 Jahre alt war. Einem Kind in dem Alter bei zu bringen für jede Weiche zum PC zu laufen und zu klicken fand ich absurd, die wollen Knöpfchen drücken damit was passiert. So habe ich mit 10 Atmel µC eine analoge Semi-Automatik-Steuerung gebastelt, welche die digitalen Komponenten beeinflusst, den Grundaufbau aber immer auf reine digitale Steuerung ausgerichtet.
Letztes WE fragte ich wie sie (mittlerweile 10 Jahre), wie es fände mit PC zu steuern... COOL!!!
Kein weiterer Kommentar...

Nun zu deinem Vorhaben.
Warum so viel Aufwand? So ein bisschen an mein Konzept angelehnt mal ein Gedankengang:

  1. Zugsteuerung auf Digital umstellen (für deinen Vater kein Unterschied).
  2. Ansteuerung der Weichen, Signale etc. auf Digital umrüsten (mit Komponenten welche digitale und analoge Ansteuerung erlauben)
  3. Zusatzkomponenten für PC-Steuerung integrieren (Rückmelder etc.), stört deinen Vater nicht, und du könntest rein digital steuern.
Das Ganze zu entwickeln machte echt Spaß. Dabei steht der HBf . noch aus. Konzept umd Schaltpläne dafür sind fertig, der dicke ATMEGA1280-16AU als Zentralprozessor dafür liegt auch schon hier.
Nach der letzten Äußerung der "Kurzen" tendiere ich nun dazu mir die Arbeit zu sparen und zur reinen PC-Lösung. Aber das nur zur Info :).

flic
 
ich habe hier zwar überhaupt keine Ahnung von welchen Schaltungen ihr hier sprecht oder ausgeht...aber so n kleinen Gedankensprung habe ich da.

@NXo5
Wenn du mal digital aufrüsten oder umrüsten willst,warum nicht gleich?
Dein Vater versteht zwar eventuell nichts von PC oder so aber es gibt Zentralen mit denen man eine digitale Lok perr Rädchen die Geschwindigkeit steuern kann und auch diverse Weichen oder sonstiges schalten kann.

Bsp. Tams Easy Control,Loknummer(Digitaladresse)eingeben,start und Rädchen drehen und sie fährt los.Weichen werden bei mir auch peer Digitaladresse angesteuert.Dazu habe ich die Weichen aufsteigend nummeriert (Digitaladresse) und diese werden mittels Knopfdruck auf gerade oder gebogen umgeschalten.
Link
späteres steuern über PC kein Hindernis.

MFG Jean
 
Entschuldige, aber das ist kein Thema für Anfänger. Und es müssen auch nicht alle Themen für Anfänger geeignet sein.

Thorsten

die hätten womöglich Relay so geschrieben: Relais :allesgut:

Sorry, aber wenn schon hier mit der Ausbildung und fortgeschrittener Fachkenntnis (die ich keineswegs in Frage stelle !) argumentiert wird, sollten solche Fehler nicht passieren - und ich nörgle nicht an Tippfehlern herum, das kann immer mal vorkommen...:braue:

cu

Berti
 
Hallo venturis danke für den Hinweiß, wirklich falsch ist das aber nicht Relay ist die englische Schreibweise, daß habe ich hier wohl durcheinander gemuddelt, kommt wohl daher das ich sehr viele Datenblätter gelesen habe. Ist dann wohl unbewusst hängen geblieben, ich werde es korrigieren.

MfG
 
@NXo5
Juchhu! Sehr schön!

Ich werde deinen Bau sehr aufmerksam verfolgen. Ich bin ebenfalls, allerdings mit einem etwas anderen Konzept, am Basteln, um eine digitale Steuerung mit dem Arduino 2560 zu entwickeln. Das dauert aber bestimmt noch zwei Monate für die Testanlage. Aber die PWM-Steuerung von analogen Loks hat schon funktioniert! Es gibt übrigens eine Library, mit der die PWM-Frequenz frei angepasst werden kann (ab 32 Hz bis ...).

Hast du Erfahrungen mit Reed-Kontakten (sind ja als normale Schalter mit dem Arduino ansprechbar) gewinnen können? Diese will ich einsetzen. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob diese entprellt werden müssen (die Praxis wird es wohl zeigen).

Ich will über ein Tastenpult und parallel über den PC (mit Proccessing) die analogen Loks steuern. Das dürfte soweit mit deinem Konzept übereinstimmen. Na, ich bin jedenfalls gespannt...:fasziniert:
 
@meinTT

Hi, ja die kenne ich, daß sind mechanische Schalter/Taster die mit Hilfe eines Magnetes angezogen werden, diese müßen natürlich entprellt werden. Kleine Anregung von mir schau dir mal Induktivgeber an, diese sind nicht mechanisch also kein Verschleiß und müßen nicht entprellt werden. Nachteil ist, daß die eine kleine Schaltung brauchen da die Schaltspannung den Controller sonst prutzeln würde. Ich werde mal schauen ob ich heute noch Zeit habe um einen passenden Geber rauszusuchen und ne kleine Schaltung zu erstellen.

MfG
 
...Hoppy - prutzeln - interessante Wörter, die du da einbaust. Ich kenne die nicht (und Google auch nicht)... :braue:

P.S. auf anglizierte Schreibweise bin ich bei "Relay" auch nicht so schnell gekommen...
 
Sorry, wenn du die Steuerung nicht aus dem Antrieb heraus, eine Steuerung zu entwickeln, baust, dann lass es.
Der Aufwand (materiell und finanziell) dürfte größer sein als mit fertigen digitalen Komponenten. Und auf deinen Arduino kannst du mit Linux auch Rocrail betreiben. Einen Monitor (+Rocview) kannst du über das Netz anschließen, wenn du ihn brauchst (Einrichtung, Wartung). Ein- (Tasten, Rückmelder) und Ausgänge (Weichen, Anzeigen) kannst du davon vllt. auch benutzen, das weiss ich aber nicht. Kannst dich ja mal im Rocrail-Forum belesen oder gar mit den entsprechenden Nutzern kurzschließen.

Für unsere Vereins-H0-Anlage hatte ich sogar mal eine analoge Loksteuerung auf Rocrail-Basis durchgespielt (ja, auch das funktioniert, sollte aber auch nur eine Zwischenlösung sein, würde daher keine extra Hardware erfordern), wurde aber zugunsten eines direkten Umbaus auf Digital verworfen.
 
@Per
Ich vermute, es liegt an der Herausforderung und am Spaß - jedenfalls ich freue mich schon darauf, die Steuerung zu programmieren. Allerdings scheue ich mich vor großen Investitionen - dementsprechend ist mir die digitale Ausstattung zu teuer.

@NXo5
Danke für dein Angebot! Da ich mich aber vor dem Löten scheue (ich minimiere diese Arbeit), muss ich wohl bei den Reed-Kontakten bleiben. Ich habe mich zwecks normaler Tastenbedienung schon mit dem Entprellen beschäftigt, so dass ich frohen Mutes bin, dass ich dies in der Software ausschalten kann (Programmieren ist mir lieber als Löten). Ich schaue mal...
 
@Berthie
Danke für den Hinweiß, ich werde das korrigieren zumindest die Fehler im Hauptthema, bezüglich des Wortes "prutzeln" welches natürlich richtig geschrieben "brutzeln" heißen muß, werde ich das so belassen der Sinn ist erkennbar und ich bin auch nur ein Mensch und nicht unfehlbar. In Bezug auf die englische Schreibweise kann ich nur sagen, daß ich solche Beschreibungen im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit überwiegend in Englisch schreibe, da dürfte sich wohl ein kleiner Automatismus eingeschlichen haben.

MfG
 
...nix für ungut, es belustigte mich auch mehr, als daß ich dachte, es solle so geschrieben sein... ;)

P.S. und was die Anglizismen angeht, halte ich es eher wie die Franzosen >KLICK<
 
Wenn man nun Reed Kontakte durch Hall Sensoren ersetzt?
Da hab ich noch was im Hinterkopf - prellfreie Schalter mit Hall Sensoren.
 
Hm prinzipell möglich da ein Hallgeber aber auf Metall reagiert weiß ich nicht was passiert wenn man mit Metallachsen drüber fährt. Müßte man mal austesten.

MfG
 
Meines Wissens auf Magneten und da speziell auf den Südpol. Jedenfall bei denen aus der Steinzeit vom Halbleiterwerk Frankfurt (Oder). der passte genau ins TT-Gleis. Heutige sind meist dreipolig und wesentlich kleiner.
 
Ich kenne nur die Hall-ICs aus dem KFZ-Bereich also die im Zündverteiler heutige Fahrzeuge haben diese nicht mehr aber da lief ne Metallkappe mit entsprechenden Aussparungen durch. Andere sind mir im Moment nicht bekannt, ich kann diese aber auch nicht ausschließen.

MfG
 
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