Hallo allerseits,
es sind ja hier im Board und auch sonst noch genügend Analogfahrer unterwegs.
Aus eigener Erfahrung bin ich der Ansicht, dass ein automatischer Ablauf wie z.B. bei Vorführanlagen, immer noch besser Analog als Digital zu bewerkstelligen ist. Der Aufwand dafür beim Digitalbetrieb ist immens und ohne Steuerprogramm im Hintergrund meist nicht zu bewerkstelligen. Muss z. B. eine Schadlok in einer solchen Anlage getauscht werden, geht es nicht ohne Eingriff in das Programm, das ja wissen muss, wie der Ersatz 'heißt', wenn nicht der gleiche Typ mit derselben Adresse als Ersatz zur Verfügung steht. Gerade bei Vorführanlagen z. B. in Museen mit nicht Digital-fachkundigem Personal ist das eine praktisch unlösbare Aufgabe. Daher möchte ich hier so nach und nach die Schaltungen zum besten geben, die auch im Analogbetrieb ein 'Fast-Digital'-Gefühl aufkommen lassen können, als da sind fürs erste:
Dauerbeleuchtung mit richtungsabhängigem Stirnlichtwechsel ohne Risiko für die Motoren.
Einstellbares Abbremsen vorm 'Halt' zeigenden Signal mit Kriechen zum Stillstand davor, dann wieder ebensolches Beschleunigen mit automatischer Anpassung an die Fahrspannung der davor- bzw. dahinterliegenden Abschnitte. dabei will ich besonders auf die Möglichkeiten eingehen, die der Arduino bietet, weil er mit seinen 'Sketchen' das Aufstellen von lauffähigen Programmen mittleren Umfangs im Vergleich zu vorher sehr erleichtert und man mit diesem als fertiges betriebsfähiges Bestandteil und einem passenden oder selbstgestrickten Aufsatz ( 'Shield' ) schnell zu brauchbaren Lösungen gelangt.
Die Dauerbeleuchtung bei Analogbetrieb ist ein uraltes Thema, da gab's Akkus in den Loks oder überlagerte Hochfrequenz ( funktioniert sehr gut, habe ich selbst mit 16 gebaut ). Leider gibt es auch Vorschriften der Bundesnetzagentur, die gerade die Hochfrequenz ausschließen. Die Erfahrung mit den maximal zulässigen 9kHz sind nicht immer gut, erstens kann es unangenehm pfeifen und zweitens können sich Motoren ( besonders solche mit geringer Induktivität ) doch überhitzen. Der 9kHz-Generator ist auch nicht einfach zu realisieren. Man kann zwar einen entsprechenden HiFi-PA ( > 40 Watt) über Tonfrequenzkondensatoren und Drosseln ans Gleis anschließen und ein 9kHz-Signal an den Eingang geben, aber der Aufwand bleibt hoch. Da die Last am Ausgang des PAs schwankt, ist das Konstanthalten der Amplitude (= TF-Spannung ) unbedingt nötig.
Richtungsabhängige Beleuchtung ist ein Problem, denn die Wechselspannung enthält darüber keine Information.
Die nötigen bipolaren Elkos sind je nach benötigter Kapazität oft relativ groß und sie müssen in jedem beleuchteten Fahrzeug Platz finden.
es sind ja hier im Board und auch sonst noch genügend Analogfahrer unterwegs.
Aus eigener Erfahrung bin ich der Ansicht, dass ein automatischer Ablauf wie z.B. bei Vorführanlagen, immer noch besser Analog als Digital zu bewerkstelligen ist. Der Aufwand dafür beim Digitalbetrieb ist immens und ohne Steuerprogramm im Hintergrund meist nicht zu bewerkstelligen. Muss z. B. eine Schadlok in einer solchen Anlage getauscht werden, geht es nicht ohne Eingriff in das Programm, das ja wissen muss, wie der Ersatz 'heißt', wenn nicht der gleiche Typ mit derselben Adresse als Ersatz zur Verfügung steht. Gerade bei Vorführanlagen z. B. in Museen mit nicht Digital-fachkundigem Personal ist das eine praktisch unlösbare Aufgabe. Daher möchte ich hier so nach und nach die Schaltungen zum besten geben, die auch im Analogbetrieb ein 'Fast-Digital'-Gefühl aufkommen lassen können, als da sind fürs erste:
Dauerbeleuchtung mit richtungsabhängigem Stirnlichtwechsel ohne Risiko für die Motoren.
Einstellbares Abbremsen vorm 'Halt' zeigenden Signal mit Kriechen zum Stillstand davor, dann wieder ebensolches Beschleunigen mit automatischer Anpassung an die Fahrspannung der davor- bzw. dahinterliegenden Abschnitte. dabei will ich besonders auf die Möglichkeiten eingehen, die der Arduino bietet, weil er mit seinen 'Sketchen' das Aufstellen von lauffähigen Programmen mittleren Umfangs im Vergleich zu vorher sehr erleichtert und man mit diesem als fertiges betriebsfähiges Bestandteil und einem passenden oder selbstgestrickten Aufsatz ( 'Shield' ) schnell zu brauchbaren Lösungen gelangt.
Die Dauerbeleuchtung bei Analogbetrieb ist ein uraltes Thema, da gab's Akkus in den Loks oder überlagerte Hochfrequenz ( funktioniert sehr gut, habe ich selbst mit 16 gebaut ). Leider gibt es auch Vorschriften der Bundesnetzagentur, die gerade die Hochfrequenz ausschließen. Die Erfahrung mit den maximal zulässigen 9kHz sind nicht immer gut, erstens kann es unangenehm pfeifen und zweitens können sich Motoren ( besonders solche mit geringer Induktivität ) doch überhitzen. Der 9kHz-Generator ist auch nicht einfach zu realisieren. Man kann zwar einen entsprechenden HiFi-PA ( > 40 Watt) über Tonfrequenzkondensatoren und Drosseln ans Gleis anschließen und ein 9kHz-Signal an den Eingang geben, aber der Aufwand bleibt hoch. Da die Last am Ausgang des PAs schwankt, ist das Konstanthalten der Amplitude (= TF-Spannung ) unbedingt nötig.
Richtungsabhängige Beleuchtung ist ein Problem, denn die Wechselspannung enthält darüber keine Information.
Die nötigen bipolaren Elkos sind je nach benötigter Kapazität oft relativ groß und sie müssen in jedem beleuchteten Fahrzeug Platz finden.
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