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Herpa Neuheiten 2016

Mit dem Dispatscher Fahrzeugen ist das so eine Sache, Herpa hat Detailbilder vom BVB und DVB Dispatscher seit ca zwei Jahren. Man muss blos wollen. Villeicht ändert sich ja was durch den neuen GF.
 
Tach auch

Da hab ich auch noch zwei B1000-Varianten, die jetzt machbar sind.

http://files.bos-fahrzeuge.info/vehicles/photos/8/6/3/f/126338-large.jpg
http://files.bos-fahrzeuge.info/vehicles/photos/b/6/4/4/66648-large.jpg

Der zweite B1000 bedarf auch nur geringer zusätzlicher Teile. Und da wäre ja auch für die Polizei auch was möglich (mit und ohne Lichtmast oder mit rotem Streifen.

http://i.auto-bild.de/ir_img/6/3/5/2/1/0/Barkas-B-1000-729x486-2c8c5779d7565fce.jpg
http://i.auto-bild.de/ir_img/6/3/5/2/1/0/Barkas-B-1000-VUB-729x486-f7a785d2d077e212.jpg
http://files.bos-fahrzeuge.info/vehicles/photos/d/d/e/4/90198-large.jpg

Grüße SteWo
 
Hallo,



nur zur Vervollständigung, der DAF vom Ersatzteilservice ist da :fasziniert:

Ralf
 

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  • Herpa 059.jpg
    Herpa 059.jpg
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Danke für die Info mit dem DAF dann kann man mal loslegen - trifft sicher demnächst von meinem Händler des Vertrauens auch bald ein.

Zum Barkas bin zwar nicht Freund dieser Ostalgischen Fahrzeuge aber beim Dispatcher Fahrzeug könnte das Modell sich durchaus gut verkaufen auch wenn Herpa den schicken Aufbau weglässt.

Jedoch könnte man mit einem Ätzteil durchaus noch a bissel mehr rausholen.
 
so lange Herpa irgendwelche hochexotischen Kanarienvogelbunten Varianten bringt, so lange kommt mir das Modell nicht ins Haus. Bunte Nachwendelackierungen brauche ich auch nicht. Normale Einsatzfahrzeuge (und damit meine ich nicht die Grubenfeuerwehr der Dampfziegelei Dosdorf, die real nur einen roten Feuerlöscher hatte) des Alltags würde ich sofort kaufen, aber die hat der Hersteller bisher irgendwie vermieden. Werbeaufdrucke waren in der DDR der Epoche IV hochexotisch, einfach weil niemand sie herstellen konnte bzw. Kapazitäten dafür frei hatte. Die Firma stand, wenn überhaupt, eher kleingedruckt auf der Tür. An den meisten Barkas stand gar nichts. Nicht, dass die Firmen da nichts stehen lassen wollten, aber es gab niemanden, der da etwas hinschreiben konnte. Größere Kombinate hatten eigene Lackierereien, die zumindest das Firmenlogo mit Schablonen aufspritzen konnten. Kleinere Betriebe hatten diese Möglichkeit nicht und den privaten fehlte dafür das Geld und vor allem die Möglichkeit.
 
Werbeaufdrucke waren in der DDR der Epoche IV hochexotisch, einfach weil niemand sie herstellen konnte bzw. Kapazitäten dafür frei hatte.
Naja, es lag wohl eher daran das niemand diese Werbung brauchte. Und jetzt mal ganz ehrlich, ist es nicht vollkommen egal, ob auf den Sattelzug nun (z.B.) Aldi drauf steht, oder nicht? Die Butter wird dadurch nicht besser und irgendeinen Nutzen hat es doch für dich auch nicht, das du lesen kannst für wen der LKW fährt.

An den meisten Barkas stand gar nichts. Nicht, dass die Firmen da nichts stehen lassen wollten, aber es gab niemanden, der da etwas hinschreiben konnte.
Es gab auch in der DDR Schriftenmaler die so etwas konnten und wenn gewünscht machten. Die Dewag war z.B. ein Firma die solche Arbeiten durchgeführt hat.

Größere Kombinate hatten eigene Lackierereien, die zumindest das Firmenlogo mit Schablonen aufspritzen konnten. Kleinere Betriebe hatten diese Möglichkeit nicht und den privaten fehlte dafür das Geld und vor allem die Möglichkeit.
Das konnte jeder Depp, wenn er es denn gewollt hätte. Das anfertigen einer Schablone war kein Problem und eine Spraydose, bekam man ohne Probleme in jedem Lacke und Farben Geschäft. Aber wie schon angesprochen, man hat auf Werbung nicht so viel Wert gelegt wie heute. Da reichte die Beschriftung der Fahrzeugtür vollkommen aus.
 
eine Spraydose, bekam man ohne Probleme in jedem Lacke und Farben Geschäft.

Hier geht es zwar um Herpa Neuigkeiten, aber ....

Der Kommentar ist für PKW und Moped/Motorrad Reparaturlacke richtig, da gab es entsprechende Spraydosen in den 70ern ohne Probleme im Handel. Ich erinnere mich da an weinrot bedruckte Dosen und die Farbe, die drin sein sollte, war einfach auf die Verschlusskappe gesprayt. Die Vielfalt war übersichtlich, eben wie bei den PKW, ...

In den 80ern sind die Spraydosen dann vom Markt verschwunden, da, so eine Argumentation der staatlichen Leitung, die aufkommende Sprayer- und Graffitikultur im "Westen" die ostdeutsche Jugend nur auf blöde Gedanken gebracht hätte.
Der Film "Beat Street", der Mitte der 80er in den DDR Kinos zu sehen war, wirkte da unterstützend. Die Obrigkeit hatte bei der Filmfreigabe den Fokus auf die Widerstand leistende bzw. aufmüpfige afro-amerikanische Bronx-Bevölkerung gelegt. Das es auch um Graffitis ging, war damals zweitrangig und die Gefahr wurde eben anschließend vom Markt genommen. Somit musste man dann wieder einen kennen, der einen Kompressor, Sprühpistole, .... , naja alles Geschichte.

So und jetzt wieder zu Herpa Neuheiten, .....

Schönen Ostersonntag
BW-Eisenach
 
Komisch, für Plakate und Transparente zum 1.Mai hatte plötzlich jede Firma personelle und materielle Möglichkeiten...
Ich will damit sagen, die Aussage von Harka stimmt so nicht, ist viel zu allgemein. In unserem (kleinen) Lebensmittelbetrieb gab es Maurer, Elektriker, Bremser, Stahlbauer, Schmiede, Schlosser, Klempner, Rohrleger, Feinblechner, Tischler und MALER. Die könnten alles, wenn gewünscht.
Und da bin ich bei Henry, es war nicht nötig.
 
Jetzt kann ich mir ein Grinsen nicht mehr verkneifen!
Danke Dikusch und Henry!
Frohe Ostern sowieso.
Mathias
 
Moin,
So manche Firma, oder besser die leitenden Angestellten wollten gar keine Beschriftung des Fuhrparks - um bei Privatfuhren nicht so aufzufallen. Aber selbst viele private Handwerker hatten neutrale Fahrzeuge.
War sogar mal einen Seitenhieb beim "Kessel Buntes" wert.

Werbung brauchte man damals nicht, der Absatz war gesichert. Heute für viele unvorstellbar wie die Mondlandung :wiejetzt:

Spraydosen gab es immer - schon manchmal erstaunlich, wie heute früher erklärt (oder zusammengereimt?) wird. Außerdem war der Kompressor und die Spritzpistole auch schon erfunden.

Grüße ralf_2
 
In den 80ern sind die Spraydosen dann vom Markt verschwunden, da, so eine Argumentation der staatlichen Leitung, die aufkommende Sprayer- und Graffitikultur im "Westen" die ostdeutsche Jugend nur auf blöde Gedanken gebracht hätte.

Genau, daran kann ich mich auch erinnern. Bei uns im "Heimwerker" gab es den Nitroreparaturlack dann in so lustigen kleinen Flaschen...
 
Nur daß damals die Spraydosen nicht ganz billig waren, das Lohnniveau auch nicht ganz oben ansiedelte und die die Zahl Unausgelasteter mit viel Zeit und Kondition wohl eher geringer gewesen sein dürfte.

MfG
 
Da wir nun doch vom Thema abweichen, ich habe mal mein Fahrrad mit einer Giftsprühpumpe lackiert. Das war einfach ein Fahrradluftpumpe an der ein Behälter hin. Das Ergebnis war garnicht mal so schlecht, es war gut für die Kondition und dazu gab es zwei Tage Muskelkater.

Ich würde es begrüßen wenn man sich bei Herpa durchringen könnte alle Fahrzeuge als Bausatz zu bringen. Und bei den Lkw und Aufliegern die Felgen bitte nicht mehr mit Chromlack.

mfg Bahn120
 
Ja, das erste Airbrushgerät Made in DDR. Findige Leute haben
da nämlich ihren Staubsauger umfunktioniert und dran gebastelt.
 
Die Firma stand, wenn überhaupt, eher kleingedruckt auf der Tür
Es gab mal einen Ministeratsbeschluss (?) Ende der 70er, Anfang der 80er, alle von Firmen genutzten Fahrzeuge mit diesen Beschriftungen zu versehen. Ist aber nach einem Strohfeuer im Sand verlaufen...
 
Da fällt mir eine Story von meiner Vater ein. Bis zur Erdölkrise 1979/80 durften bei ihm in der Firma die Dienstwagen auch privat gegen ein kleines Entgelt genutzt werden. Ärgerlich war dabei natürlich das olle Firmenlogo. Allerdings war es zu diesem Zeitpunkt nicht auf der Tür angebracht, sondern auf der Heckscheibe. Also wurde es in regelmäßigen Abständen von den privaten Nutzern entfernt und in regelmäßigen Abständen von der internen Kfz-Werkstatt wieder erneuert.

Aber mal zu Herpa. Schon mitbekommen, dass Herpa im Rückstand ist? Es fehlt immer noch der "M&O"-Framo aus den Januar-Februar-Neuheiten. Auch in der aktuellen März-Auslieferung war der Barkas B1000 "Krankentransport" noch nicht dabei. Untypisch für Herpa, aber es sind noch einige andere Modelle aus chinesischer Produktion im Rückstand.

Abzuwarten bleibt auch wie der neue Geschäftsführer Thorsten Koss (seit Januar/kommt von Revell) die Spur TT bewertet. Dem neuen Geschäftsführer wurde u.a. Kostensenkungs- bzw. Effizienzsteigerungsmaßnahmen ins Pflichtenheft geschrieben.
 
Die heutigen Firmenwagen (PKW) sind ja auch nicht weiter beschriftet.
Die heutigen Firmen sind auch selten VEB :D.
Da wird schon intern aufgepasst, dass die Fahrzeuge nicht privat bewegt werden, wenn es nicht sein soll.
Allerdings scheint es ein gutes Geschäft für Firmen zu sein, wenn sie das zulassen statt mehr Gehalt zu zahlen.
 
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