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Modelltest BR 78 Tillig analog

.... und was ich unlogisch finde RAL ist das du den Satz von Dampfossi nicht zu Ende zitierst....

"Andere Modelle sind kürzer oder länger, haben zumeist ganz andere Fahrwerke."

und ihn somit aus den Kontext reißt.
 
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Tut mir leid Dampfossi, aber Sturm im Wasserglas kannste auch gut.
Zum einen ist das Wortspiel mit der Diva keinesfalls abwertend - wenn du das so siehst nicht mein Problem.
Ich habe das Modell auf der Messe in Dresden auf Tilligs Anlage sauber seine Runden drehen sehen.
Es war unter der Verwendung des Wortes "scheint" eher eine Vermutung, daß das Fahrwerk der 78 vielleicht kleine Fehler im Gleisbau nicht so toleriert wie andere Modelle.
Neben Harri hatten hier auch schon andere berichtet, daß Tilligs Modell der 78er an kritischen Stellen im Gleisbau wie eben Neigungswechsel, wo andere Modelle noch ohne Probleme durchfuhren und so manch kleine Delle noch souverän meisterten, ich sag's mal so empfindlicher reagierte.
Und im Falle von @harri sind des ne ganze Menge Fahrzeuge verschiedenster Hersteller, die auf seiner Anlage keine Probleme hatten - eindrucksvoll dokumentiert in seinen Filmen zum Adventskalender.
Da ist so ziemlich jedes Modell einer Dampflok " von kurz bis lang" für DR Epoche 3 und 4 unterwegs, was es gibt oder mal gab.
Auch die von dir zum Vergleich erwähnte 62 von PIKO, die besagte Stelle souverän meistert, wo bei Minute 4.23 die 78 den Dienst quittiert.
So, jetzt hol ich mir noch n'Glas Wasser - stilles aus der Leitung.
 
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Auf Grund des Videos habe ich meine Lok mal nach Oberwald geschickt. Der Segmentübergang zum Bahnhof ist dort nicht ganz perfekt - er hat ein kleines "Tal". Will sagen, ich nehme es keiner Lok übel, wenn sie muckt. Die 78er bleibt in langsamer Fahrt dort stehen, weil der erste Radsatz den Kontakt zum Gleis verliert und der Puffer augenscheinlich die 3mm nicht überbrücken kann.
 
Also das finde ich unlogisch. Wenn alle anderen Loks eine bestimmte Stelle passieren und diese nicht, ist das schon eine bewertungsrelevante Info.
Nee nee, das siehst du falsch. @krumpietz hat es gut beschrieben. Du kannst (immer auf's Modell bezogen!) fast nix mit einer 52 vergleichen. Die Lok eine ein spiel im Fahrwerk, dass sie nahezu alles schafft und der Tender is kurz und kräftig, so dass er nie aufsetzt und überall durchkommt. Eine 81/92 is praktisch ein Wannentender und all diese Beispiele haben fahrwerkstechnisch so gar nix mit einer 2’C2’-Tenderlok zu tun.

Ach, ich geh erstmal ins Bett ....
 
Kontakt zum Gleis verliert

Wurden den hier im Board nicht der Vor- und Nachläufer als Übeltäter ausgemacht? Wenn diese zu wenig Höhenspiel haben, dann hängen die Kuppelradsätze bei Gleisunebenheiten halt in der Luft. War bei meinem Test auf einer EW1 Weiche auch so. Die Lok blieb stehen aber die Kuppelräder drehten sich noch fröhlich. Die BR65 von Gützold hat an dieser Stelle aber keine Probleme..................


Viele Grüße
kalle

Nachtrag. Ich habe mich nun nochmal alle Post zur 78 hier durchgelesen. In Post #142 steht von @constructo ein Lösungsansatz welcher für mich und eventuell auch für @harri zielführend ist.

Viele Grüße
kalle
 
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Also ich finde Dampfloks schön, bin aber Laie. Die Baureihen kann ich unterscheiden. Ist für mich aber irrelevant als Kunde. Sie sollten alle gut fahren.
Aber da ich meine noch nicht habe, lasse ich es hier erstmal und fahre mit dem Auto in den Urlaub.
 
Vielleicht eine Fehlinterpretation: „Einziges Manko is ein bissl, dass die Kuppelräder ein wenig Höhenspiel ham.“
Das ist ein Betonungsfehler von mir. Soll heißen, dass sie wenig Höhenspiel hat und das alles eben ist, bezieht sich auf sie Stelle wo sie hängen bleibt. Da gibt es nicht mal Schienenstöße und das Gleis liegt völlig auf glattem Untergrund. Der Innenkreis liegt auf der gleichen Trasse und da gibt es keine Probleme. Warum auch immer. Wenn ich mal Lust und Laune habe, werde ich ein Sichtfenster in die Anlage sägen um mir das genauer anzusehen. Wie es jetzt ist, kann ich leider nichts sehen. Nochmal: Gäbe es die EINE Stelle nicht, wäre alles gut, aber eine Lok die da nicht mal Solo drüber kommt hatte ich noch nicht. Da bin ich froh, dass es Tenderantriebe gibt, sonst gäbe es womöglich mehr slcher Probleme.
Übrigens, bei 6:18 ist die Gegmenttrennung und kaum spürbar.
Glück auf, Harri
 
Zum einen ist das Wortspiel mit der Diva keinesfalls abwertend -
Interessant, wo doch das Wortspiel mit der Diva immer so positiv behaftet verwendet wird.

Nochmal: Gäbe es die EINE Stelle nicht, wäre alles gut -
Danke für den Nachtrag. Das sollte man sich noch einmal durchlesen, dann könnte man mit "Etwas mulmig" und "scheint" auch sparsamer umgehen.
Ich habe natürlich die aller meisten dieser Modell nicht, finde aber das Lesen darüber sehr interessant. Da bin ich allerdings über jede sachdienliche nüchterne Betrachtung dankbar und kann mit solchen Vermutungen wenig anfangen.
 
Meine 78 der Epoche III ist gestern eingetroffen. Nach den Feedbacks hier im Board habe ich die Lok mit gemischten Gefühlen aufs Gleis gestellt. Ich habe einen Bahnhof in der Ebene, der am Ausgang in eine leicht Steigung mit Kurve mündet. Also typische Konstellation, bei denen viele Boarder vom Steckenbleiben der Lok berichte, da die Antriebsräder in der Luft drehen.. Also, Spannung angelegt und los fuhr die Maschine. Leise, langsam und schön gleichmässig. Auch in die Steigung hinein und durch die Kurve. Nach dem Einfahren noch 7 Güterwagen dran (hatte auf die Schnelle keinen Zugwechsel vor) und was soll ich sagen? Kein Steckenbleiben, kein Durchdrehen der Räder, alles tip-top. bis auf eine Innenbogenweiche, an sich gelegentlich der Vorläufer aus dem Gleis schiebt.. Aber nur bei Vorwärtsfahrt. Bei Fahrt mit Tender voraus ist das nicht der Fall. Verschmerzbar. Alles in allem ein sehr gute detailliertes Modell, für mich brauchbar.
Inzwischen habe ich auch Lokpesonal eingeklebt und die Kuppelhaken und Bremsschläuche angebracht. Hier war aber das Loch in der Pufferbohle zu klein für die Zapfen. Nach ein paar Feilstrichen mit der Nagelfeile an den Zapfen der Bremsschläuche passten diese dann wunderbar.
Wie sind denn so eure Erfahrungen mit der 78 auf den Anlagen?
 
Die nicht anders sind, als die bisher Beschriebenen.
Es kann aber sein, dass nicht jeder seine Wiederholung von gut bis böse gepostet hat.
Denn ein, zwei Seiten zurück liest niemand mehr.
Also immer weiter...
P.S.
Ich freue mich für alle die zufrieden sind. Das hängt aber meist von eigenen Ansprüchen ab.
 
Verstehe ich nicht. Es geht doch um die 78 und nicht ums Wasser.
 
Zuviel der Ehre meine Herren!:huld: Aber ich werde mich bemühen. Das jagen über meterlange Weichenstraßen und Gleiswüsten ist aber am Jahresende (noch) Fiktion.:kaffeepc:
 
Zumindest für die Ep.III und IV als Alternative:

Wenn die 78er zu viele Probleme machen sollte, kauft eine Tillig-V100. Die hat ein funktionierendes Fahrwerk, ist weitgehend unempfindlich gegen Gleisunebenheiten und kostet 'nen Hunderter weniger. ...

MfG
 
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