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Modellankündigung Roco Neuheiten 2025

Leider fährt auch mein BR111 Tandem nicht synchron. Die Decodereinstellungen scheinen gleich zu sein, und auch das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen hat nicht geholfen. Bringt ein „Einfahren“ (ca. 30 Minuten Fahrt) Abhilfe? Gibt es eine einfache und effektive Lösung?
 
Welche Werte die Loks haben ist egal, auch das Zurücksetzen ist logischerweise nicht hilfreich, da du in der mechanischen Fertigung Schwankungen hast. Dadurch musst du die Loks aneinander anpassen durch die Programmierung der entsprechen CVs je nach deinen Möglichkeiten. D.h. wenn du die Loks einmessen kannst, wäre es einfacher als jede zu ändernde CV einzeln in der Lok umzuprogrammieren und auszuprobieren bis es passt. Das Einfahren der Modelle könnte die Unterschiede reduzieren, ist aber kein Allheilmittel für die Streuung in der Fertigung.
 
... man braucht es mit der Anpassung der Synchronitaet aber nicht uebertreiben:
Wenn die beiden Loks gekuppelt sind (und nur dafuer ist die Anpassung eigentlich wichtig), dann gleichen sich beide wieder mechanisch an. Die etwas schnellere wird bissl gebremst und die langsamere etwas gezogen bzw. geschoben.
(Ich habe hier auch schon einen Beitrag gelesen, wo dieser Schlupf in der 1:1-Welt sogar konstruktiv herbeigefuehrt wird.)
Aber nochmal zum Modell: Wenn die beiden einen Zug befoerden, dann ist Lok 2 ohnehin anders, staerker belastet.

Die Decoder-Tuningzeit wuerde ich lieber in das Betrachten eines schoenen Ganzzugs mit DR-111er Geschwindigkeit investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre seit Jahren teilweise lange Züge mit Doppeltraktion. Meine Erfahrung ist, dass es gut ist, wenn man die Geschwindigkeitskennlinien beider Loks so gut wie möglich angleicht. Selbst bei baugleichen Loks kommen da nicht die gleichen CV-Einstellungen.
Dazu stelle ich im Steuerungsprogramm die erste Lok auf 28 FST und die zweite Lok auf 126 FST. Die zweite Lok passt sich dann sehr gut an die Geschwindigkeit der ersten Lok an.
Testweise lasse ich beide Loks mit einem kurzen Abstand fahren. Wenn sich der Abstand nach mehreren Metern Fahrstrecke nur geringfügig verändert, dann passt es.
Ich habe kürzlich einen Test mit zwei neuen Loks gemacht, Zuglänge etwa 4 Meter. Das hat gut funktioniert. Lediglich einzelne Wagenkupplungen halten der Belastung nicht stand. Deshalb sind 4 m Zuglänge keine Dauerlösung, Aber bis 2,5 m läuft es dauerhaft gut.
 
Wäre es nicht besser gewesen die zweite Lok als Dummy zu bringen?
Nein, da müsstest du den Grundrahmen aus Plaste, also leichterem Material machen, die Zahnräder und den Antrieb weglassen reicht für ein sehr gut leichtläufiges Rollverhalten nicht aus.
 
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