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Tillig E77

Zeigt Tillig etwas, dann ist es auch nicht recht.
Das war doch genau das, was Herr Kopp im Zuge des förmlich misslungen T28-Tenders kritisierte und mit rechtlichen Schritten drohte: Keine hilfreiche Kritik seitens der Kundschaft anhand der (damals wenigen) gezeigten Entwicklungsstände. Schon war die Kundschaft ob der Formabweichungen zum Original nicht durchwegs begeistert und wurde für die zu späte Kritik durch TILLIG angeprangert. Wenn TILLIG für gezeigte Entwicklungsstufen nur gebauchpinselt werden möchte, dann kann man das Zeigen auch sparen.

Was hilft TILLIG mehr: konstruktive Kritik/Frage (seit der E94 auch mal unter Benutzung eines Taschenrechners) oder Heileweltallesschön? Wenn man sich sicher sein könnte, dass TILLIG nicht irgendwo bei Form, Farbe und/oder Druck ins vermeidbare Fettnäofchen tritt, ist letzteres sicher ausreichend.
 
@Mika, was hat teilweise abstruses Getöse hier mit "konstruktiver Kritik" zu tun? Es wurde doch bereits hinreichend dargelegt, was auf den Abbildungen zu sehen ist. Es ist nur ein Funktionsmuster, welches aus der Konstruktion einige Elemente enthält, die nun seitens Konstrukteur und Musterbau erprobt werden. Es sind noch keinerlei "serienreife" Teile zu sehen.
Ähnlich wird es sich mit der 78 verhalten, hier wird konstruktiv Neuland bei TILLIG betreten, da diese Tenderlok ziemliche Überhänge aufweist. Nun hört doch endlich mal auf, herum zu blöken.
Helge
 
was hat teilweise abstruses Getöse hier
An welcher Stelle hat es das hier (im Thema) gegeben?

Es sind noch keinerlei "serienreife" Teile zu sehen.
Aber der Weg dorthin. Auf diesem sind Änderungen relativ (kosten)günstig und schnell möglich. Ergo jetzt ansprechen, was gefällt und was so nicht gefällt. Dann kann der Konstrukteur zumindest prüfen, wie/ob ersie reagieren kann oder nicht.
Nicht wie beim T28-Tender erst mit dem Endprodukt die Katze aus dem Sack lassen oder wie bei der E94 ganz am Ende feststellen, dass sich irgendwer bei der Abstimmung des Antriebs vertan hat. Solch Produkteigenschaften beantworten die oben gestellte Frage
... die sind doof in Sebnitz?
leider recht eindeutig! Hat bei TILLIG wirklich niemand ein E94-B-Muster mit 12V in Bewegung gesetzt?

Wenn Fahren anhand dieses Musters möglich ist - Motor ist dran, Stromabnahme erkennbar, Achsen für Zahnräder drinnen, ... - sollte ein früher gefundes Fettnäpfchen vermeidbar sein. Vielleicht noch jemanden mit Stoppuhr, Maßband und funktionsfähigem Taschenrechner auftreiben. ;)
 
Das kommt nun drauf an, womit angefangen wird.
Trotzdem möchte ich auch noch „meinen Senf“ dazu geben.
In Auswertung der Essenz (nicht des Geschwafels) der lezten beiden Seiten:
Das Gehäuse macht für mich erst mal einen recht guten Eindruck. Lampen angesetzt, 1. und 3. Teil wahrscheinlich starr auf den Fahrgestellteilen. Und die Lok ist ja auch nur 135 mm lang, setzt mal 2 BR 01-Tender gegeneinander, das ist dann ungefähr die Lok. Da braucht es in den Kardanen nicht viel ausgleichen, wobei wir jetzt beim Fahwerk sind.
Die Lok fährt bloß 65 km/h (da stimmt doch die Übersetzung der E94 schon,:) (also brauchen Sie den Taschenrechner gar nicht mehr einschalten).:D
Es wirkt als ob wieder Teile des normalen Tillig-Baukastens benutzt werden- positiv. Und da könnte der Hase schon im Pfeffer liegen. Wo ist beim gezeigten Fahrwerk der freie Führerstandsdurchblick? Platz für Führerstandsbeleuchtung? Eine Maschinenraumbeleuchtung wird wohl nichts? Wo ist der Platz für den Lautsprecher? (Die Konkurrenz kann‘s).
Platz für eine Panto-Absenkung/ -Aufrüstung wäre ja das Non+Ultra. Das wären jetzt meine Wünsche an eine zeitgemäße Konstruktion. Achso, PluX16 oder 22 mit Anschluss für el. Kupplung und ohne irgendwelche aufwändige Elektronik, die dann keiner dokumentieren kann.
Ich bin gespannt.
 
Hat da wirklich jemand geglaubt, Tillig würde hier eine Steifrahmenlok präsentieren?
Und wenn, sollte er sich besser nicht outen... :auslach:
Ich denke oder glaube, dass von den hier Mitlesenden es wohl niemand weiß...
Nun, einer schon, auch wenn der dort in Rente gegangen ist.
Das Funktionsmodell sieht für mich so aus, als ob die vordere Laufachse angetrieben wäre. Im rechten "Drehgestell" steckt so eine Achse drin.
Im linken auch. In meinen Augen der einzig sinnvolle Weg, aus der Lok nicht ein übles Schlenkerlieschen zu machen. ich glaube, in H0 gab es das mal...
Weil aktuell nicht klar ist, ob die verwendeten Zinklegierungen "sauber" sind.
Am Lieferante des Zinks muß es nicht liegen, ich tippr eher darauf, was die Chinesen bestellen und wie dreckig die Gießerei und der dortige Umgang mit dem Material ist.Wenn die ständig (ohne Wäsche) vorne wieder 'reinkippen, was hinten abgeschnitten wird (z.B. Schaumkanäle und Angüsse), dann sehe ich schwarz...
Aber machen die Kardanwellen die Längenänderung mit?
Das tun sie doch bei den Drehgestellantrieben auch...
Ich sagte bereits: wir brauchen mal einen, der ein Praktikum, Seminararbeit oder was auch immer bei Tillig macht...
Genau, Ete, den Werksspion! Der damals aus'm Weinertwerk ist aber auch schon in Rente / betreutem Wohnen.
 
Die Lok fährt bloß 65 km/h (da stimmt doch die Übersetzung der E94 schon,:) (also brauchen Sie den Taschenrechner gar nicht mehr einschalten).:D
Wurde ja nicht wie die E94 extern konstruiert.
Platz für Führerstandsbeleuchtung? Eine Maschinenraumbeleuchtung wird wohl nichts?
Wer braucht so etwas?
Wo ist der Platz für den Lautsprecher? (Die Konkurrenz kann‘s).
Welche Konkurrenz hat eine E77 in TT mit Platz für Lautsprecher?
Platz für eine Panto-Absenkung/ -Aufrüstung wäre ja das Non+Ultra. Das wären jetzt meine Wünsche an eine zeitgemäße Konstruktion. Achso, PluX16 oder 22 mit Anschluss für el. Kupplung und ohne irgendwelche aufwändige Elektronik, die dann keiner dokumentieren kann.
Ich bin gespannt.
Du wolltest also den doppelten Preis zahlen?

Vernünftig fahren soll sie ja auch und der Platz in der Lok ist seeehr beschränkt. Ich weiß das von meinem Ätzbausatz.
 
ach, Carsten-

ich komme mit markieren und zitieren nicht klar -
Zitat von RolandW:
"Platz für Führerstandsbeleuchtung? Eine Maschinenraumbeleuchtung wird wohl nichts?"​
Wer braucht so etwas?

Na ich, und außerdem ist es zeitgemäß, Piko kann's.
Ich bezog mich nicht auf eine E77, sondern allgemein auf 'ne E-lok.
Warum soll ein "Würfel Luft" mehr kosten, als 'ne verbaute Konstruktion? Sowie ich auch nur von der Möglichkeit des Anschlusses einer el. Kupplung und eines Pantoantriebes träumte.
Einbauen würde ich das sowieso lieber selber, sh. Zwangsdekoder der T 3.
 
Ich brauche ein Modell mit vernünftigen Fahreigenschaften.
Wenn dafür die konstruktiven Gegebenheiten erfüllt sind und dann noch Platz für das ganze digitale Gedöns ist kann man den Platz dafür meinetwegen reservieren.
Was dabei raus kommt, wenn man es "Allen und Jedem" rechtmachen will und den Platz für einen guten Antrieb für die Unterbringung jeglicher digitaler Features opfert beweist Pikos Kaluga.
 
Was dabei raus kommt, wenn man es "Allen und Jedem" rechtmachen will und den Platz für einen guten Antrieb für die Unterbringung jeglicher digitaler Features opfert beweist Pikos Kaluga.

Naja die Kaluga ist in meinen Augen keine Lok, sondern ehr ein Unfall, troztdem schönes Standmodell. (Die V15 und 102 laufen doch gut und haben auch nicht mehr oder weniger Platz und 'ne ordentliche Schnittstelle).
Rausgekommen ist aber auch eine schöne 150, leider im Vergleich zur Trax3 (Plux22) auch ein Rückschritt zur Next18, da mehr Elektronik in der Lok ist und die auch nicht ordentlich dokumentiert, so dass der gemeine Modellbahner erst mal Ärger hat. Mit PluX22 hätte das ein normaler Dekoder auch alles gekonnt.
 
Viel Gerede um nichts! Das 3D-Druck-Muster dient weder der Erprobung von Schnittstellen noch sonstigen elektrischen Zubehörs... wozu also einen Lautsprecher an einem Funktionsmuster einbauen, wenn er nicht relevant ist!
Die Lok hat einen angetriebenen Vorläufer und recht viel Dynamik, das wurde wohl getestet. Nicht mehr und nicht weniger! Punkt. Alles weitere wird sicherlich zu gegebener Zeit veröffentlich oder zu sehen sein!
In diese kleine Lok Zugleistung und Sound einziehen zu lassen ist Herausforderung genug!
Ich denke es wird ein super Modell und sollte eine gute Chance auf das Modell des Jahres 2021 haben, auch wenn die Konkurrenz durch die 58er recht groß ist
 
So klein ist die E77 nicht.

Ob eine alte E-Lok Konkurrenz für 'nen alten Dampfer wird?

Noch par Bilder aus Chemnitz Hilbersdorf aus dem Jahre… 2019 (?).
Wenn ich damals geahnt hätte, daß die Lok mal in TT erscheint, wäre ich dichter ran und hätte ein par Details festgehalten.
Vielleicht nächstes mal.

Grüße Ralf
 

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Die Elli ist ein guter Konkurrent zur G12...
 
Das Bild mit dem Güterzug am Haken ist sehr schön.
Die alte Madam, wenn man ihr 15 000 Volt zuflößt, die kann noch gut was...
In dem Alter trinken wir schon Kräutertee aus der Schnabeltasse.
 
Da hätte ich auch noch was... VVO-Entdeckertag-Sonderzug Bad Schandau - Dresden Hauptbahnhof - Dresden Grenzstraße... 2019 war es.
Zum Karl-May-Fest 2008 fuhr sie sogar von Radebeul nach Dresden mit dem Altenberger und dem Windbergwagen. Da bin ich ein Stückchen auf dem Führerstand mitgefahren. Das war etwas ganz besonderes für mich. Die Geräuschkulisse der urigen Mechanik und Hilfsantriebe zu erleben, hat was.
 

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@RolandW

Da hast du jetzt aber eine Wunschliste geäußert.
Ich vermute mal zwei Spitzenlichter mit Fahrtrichtung wechselnd und 6polige Schnittstelle.:eek:


Du wolltest also den doppelten Preis zahlen?

Nein, nur an deutsche Ingenieurskunst erinnern.

Was dabei raus kommt, wenn man es "Allen und Jedem" rechtmachen will und den Platz für einen guten Antrieb für die Unterbringung jeglicher digitaler Features opfert beweist Pikos Kaluga.

Mehr ist von einem Einachsantrieb eben nicht zu erwarten, ähnliche Konstruktionen besitzen ja Kuppelstangen.

.... Mit PluX22 hätte das ein normaler Dekoder auch alles gekonnt.

Diese Info ist in Sebnitz noch nicht angekommen. Leider
 
Auch beim Vorbild wurde der Vorläufer mittels Reibradantrieb (hier nach Auflegen eines neuen Belages) in das Antriebskonzept miteinbezogen.

[QUOTE/ Anhang anzeigen 384073 [/QUOTE] hier sehr deutlich in diesem Dokumentationsfoto zu sehen.

Die Sebnitzer haben sich nur an das Vorbild angelehnt-offentlich fallen sie nicht um.

Johannes
 
Woran erkennt man, dass der Vorläufer angetrieben wird, wie einige hier schon geschrieben haben?
Ich nehme stark an das es wie in dieser Höhlenmalerei aussehen könnte. Orange, rot, lila und grün die Zahnräder. Gleiche Farbe= gleiche Größe.
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Bild @Tillig, bearbeitet mit Kritzelkratzel.
Ich hoffe (Glaube darf ein Ungläubiger ja nicht schreiben:ichgott:) das Unterteil wird etwas wie meine blaue Linie angepasst. Kleine Idee noch zur Kupplungskulisse (schwarz).
 
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