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BR18.0 und 19.0 von LaKo, die Modelle des "kleinen und großen Sachsenstolz"

Fraglich ist eben, ob es auch möglich wäre die Lok in Einzelteilen zu erwerben und selbst zusammen zu bauen. Dann ließen sich berechtigte Kritikpunkte wie die Kabel auf der Pufferbohle oder sie teilweise schief sitzenden Bauteile ggf. selbst besser lösen.

Dann wäre die Lok durchaus auch für mich interessant. So ist das Gesamtpaket leider nicht stimmig. Eine 900,- Euro Lok erstmal zerlegen und dann richten, das ist nicht meine Liga.

MfG Sascha
 
@krassus62 , @iwii
Ja!
Das ist der Grund, warum ich immer wieder nach der Möglichkeit frage, die Lok selbst fertigzustellen.
Poldij, einfach spontan beim Hersteller anrufen, dann kann man mal vorbeifahren, er zeigt dir alles und verkauft einem das Modell auch in Einzelteilen. Ich selbst mach es nich mehr wegen angehäufter Projektvielfalt und anschließendem Zeitmangel, würde diese Möglichkeit aber auch nutzen ... besonders bei diesem Modell ...
Wer richtig glänzen will, hier besteht die Möglichkeit.
 
Eigentlich lässt sich das schwer sagen, da die Fotos wirklich nich doll sind. Mir scheint aber auch, dass an den Gewichten irgendwas nich stimmt.
Beim zweitem Bild steht sie schräg ist etwas missglückt die Aufnahme.
... kann das durch den Aufnahmewinkel verursacht sein?
... ich denke tt-tappa kann uns das Modell durch einige andere Bilder ( Perspektiven ) noch besser vorstellen/zeigen
... wie ich oben schon geschrieben habe, war das Bild nicht gut.
Na dann, vielleicht kann ja mal einer die Mittagspause nutzen und aussagekräftige Bilder schießen.
 
Gab es einen Unterschied der Kuppelachsen in den Epochen II zu III?
Natürlich nicht, weiß ich auch. Das war aber Daniel sein Hinweis im Beitrag 77.
Bei Jörg seiner gehen die Hochdrücker auf die C Achse.:boeller:
PS,
Klaus hat übrigens Recht, bzw. ist noch fraglicher warum. Eine Seite ist voreilend, die andere hinkt hinterher.
PPS:
Hab den letzten Satz weggelassen, war es wirklich so?
Obwohl, ist die Achse doppelt gekröpft? Klar ich doof, ist es doch ein 4 Zylinder.:baseball:
 
Zuletzt bearbeitet:
Permanent dem anderen die eigene Meinung überzuhelfen
Lese davon hier eigentlich nichts. Jeder stellt seine Sicht auf das Modell dar und vielleicht noch, ob er sie für den verlangten Preis kaufen würde.
 
Also erstmal finde ich schön, dass das Projekt in Fahrt kommt. Das Vorbild is schon imposant und was ich vom Modell bisher sehen konnte, war so übel nich. Schon die Tatsache, dass sie aufgrund ihrer Fahreigenschaften auch auf einer Modellbahn einsetzbar is, spricht für den Hersteller.
... einfach nur selber besser machen ...
Das is kein guter Satz und wurde schon viel zu oft hier im Board missbraucht. Man muss nich etwas selbst besser machen können/müssen, um sich eine Meinung/Hinweise über etwas erlauben zu dürfen. So würde kaum noch ein Boxtrainer einen Weltmeister formen können und es gäbe keine objektiven Testberichte über Autos mehr. Ich denke, eine sachlich formulierte Meinung und/oder hilfreiche Tipps sind von Außenstehenden oftmals nich weniger brauchbar als die von absoluten Vollprofis. Ich kannte bisher nur einen Hersteller, der da ein wenig kurz angebunden reagierte. Lajós gehört sicher nich zu denen.
Für 900€ erwarte ich ein perfektes Modell ... für fast 1000€ kann man mehr erwarten ...
Erwarten kannst du natürlich, was du willst. Der Fehler liegt dann zumeist in deiner Erwartung.
... und für fast 1000€ ... bekommen es andere Hersteller besser hin ...
Entschuldige bitte, aber das is ja wohl einfach nur Quatsch. Es sei denn, du kommst gleich mit einem Beispiel, welcher Hersteller in 1:120 für ca. 1000€ eine sächs.19 angeboten hätte. Der Einzige, der es versucht hat, hat frühzeitig aufgegeben. Ob es für fast 1000€ ein anderer Hersteller besser hin bekommt, will ich damit nich mal bestreiten. Solange allerdings der Beweis fehlt, würde ich mich darauf aber nich berufen. Denn 1000€ klingt für den Hersteller nich so viel wie für den Käufer.
... Vor - und Nachläufer sind nicht gerade die filigransten ihrer Art.
Völlig wertefrei würde ich sagen, da hast du recht.
Räder kann ich besser! Nur nich so viele und gleich gar nich in der Zeit. Also muss ich mich entscheiden.
Natürlich habe ich eine bestellt und ich werde eine nehmen. Und ich werde sooft eine nehmen, bis ich damit zufrieden bin. Und da in meinem BW/Vitrine auch erst die dritte 18 verweilen durfte, kann ich sagen, das vor allem bei derlei Handarbeitsmodellen kaum die Eine wie die Andere is.
... bin ich selbst in der Lage, ein Modell zum verlangten Preis in mindestens der gezeigten Qualität zu fertigen oder nicht und habe ich die Zeit dafür. Addiert mit dem Habenwollenfaktor und dem Kontostand ergibt sich eine Kaufentscheidung. Das ist ganz einfach und absolut unaufgeregt.
Ganz einfach und absolut unaufgeregt ... genauso mach ich das. Ab einem bestimmten Punkt wird die Zeit noch wertvoller als das Geld, aber das is eine andere Geschichte ...
 
Tja, aus irgendeinem Grund muss'es funktioniert haben, denn genauso war's am Original ...
Ich entschuldige mich hiermit für mein Halbwissen und habe oben in meinem Beitrag nochmal was geändert.
Hab mir nochmal Bilder beider Seiten angeschaut. (Fahrwerk sollte bei der Reko grundsätzlich ähnlich sein ;))
https://www.bahnbilder.de/1024/19-017-aufgenommen-beim-2dampfloktreffen-390196.jpg
https://www.fotocommunity.de/photo/sachsenstolz-reko-2-br-45/29649663

Ich finde es übrigens beeindruckend das sich jemand hinsetzt, das Modell entwickelt, in Handarbeit herstellt und einem interessierten Publikum als Kleinserie zur Verfügung stellt.
Ob sich damit die gesamte TT Gemeinde anfreundet oder nicht steht auf einem anderen Blatt und sollte nicht die Diskussionsgrundlage sein.
 
Ob sich damit die gesamte TT Gemeinde anfreundet
Im Begriff Kleinstserie steckt ja schon drin, dass die Gemeinde in Gänze gar nicht Ziel des Angebotes ist. In sofern werden die meisten Hersteller mittlerweile recht gelassen gegenüber Threads wie diesem sein. Die Nachfrage übersteigt das Angebot in aller Regel.
 
Ich finde es übrigens beeindruckend das sich jemand hinsetzt ...
Und man konnte auch während der gesamten Entwicklungszeit zu ihm hingeh'n oder ihn mal anrufen, vor allem auf Messen und Stammtischen, konnte mit ihm reden und jegliche Bedenken äußern. Das finde ich schon ziemlich kundennah und macht es eigentlich auch einfach, eventuelle Unstimmigkeiten im Vorhinein mal anzusprechen.

Leider steht der Hersteller eine eventuellen Reko-Variante nich ganz so offen gegenüber ...
 
man muss selbst wissen, was man für sein Hobby bereit ist auszugeben und was man dafür erwartet zu bekommen.
Handarbeit ist nun mal Handarbeit und hat somit ihren Preis, aber auch da sind heute ganz andere Möglichkeiten vorhanden als vor ein paar Jahren.

Falls es nicht an den "schlechten" Bildern liegt, könnte man die Qualität mit ehemals vor Jahren KEHI vergleichen, der aber nicht ganz soviel für seine "Kleinserien"-Modelle wollte.

Ich habe große Hochachtung vor jedem, der selbst baut und vor jedem der selbstgebautes dann verkauft.

Ich würde mir für soviel Geld sicher dieses Modell so nicht kaufen. Vor Ort anschauen wäre schon nicht schlecht und dann entscheiden ob sie es Wert ist.

Also mir ist sie zu teuer und wenn sie so ist wie auf den Bildern, dann erst Recht.

Aber auch hier ist es so, das sie dem neuen Besitzer gefallen muss und ich hatte hier beim lesen hin und wieder das Gefühl von "Rechtfertigung" auf allen Seiten.

Bei Sachlichkeit muss sich niemand rechtfertigen für seine Eindrücke und der Käufer nicht für seinen Erwerb.

Wenn das immer so zerpflückt wird, muss man ( müssen wir) uns nicht wundern, wenn bald niemand mehr etwas "Neues" vorstellt.

Und wenn der Erwerber der Lok das Geld dafür hatte und es ausgegeben hat, ist es sein Ding.

Was er dafür erwarten durfte oder erwartet hat, weiß er am besten und wenn es ihm nicht zusagt, gibt es sicher auch hier die Möglichkeit sich mit dem Verkäufer/Erzeuger in welcher Form auch immer zu einigen.

Ich wünsche hiermit viel Spass und Freude mit deinem Modell.
 
Ich finde es schön, dass sich jemand an diese Modelle (18.0 und 19.0) herangewagt hat. Gerade bei der BR19.0 wurde oft diskutiert, ob sie modellbahntauglich umsetzbar ist. Scheinbar ja. Zugegeben, nach den Photos zu urteilen scheinen meiner Meinung nach die Modelle noch etwas Luft nach oben zu haben. Man müsst sie eben mal live sehen, leider sind gerade keine Ausstellungen möglich. Ich wünsche jedenfalls LaKo und seinen Kunden viel Erfolg und Spaß mit den Modellen.
 
Guten Abend,
Vermutlich sind bei Tappas grüner Lok nur zwei Radsätze bei der Montage vertauscht worden.
Daniel

kann sein, kommt aber trotzdem was verkehrtes raus. Und die Lok von 18201 ist zwar von der Anordnung A-B-C-D "richtig", aber insgesamt genauso falsch.

Wenn man die "Zündzeitpunkte" der Dampfmaschinen wissen will: Rechts außen eilt links außen 90° vor. Die Innenmaschinen liegen jeweils 180° den Außenmaschinen ihrer Seite gegenüber. Bei der XX HV ist es darüber hinaus einfach - alle Zylinder arbeiten auf B, die anderen Radsätze sind nur Kuppelradsätze. Nun kann sich jeder - mit etwas Physik - vorstellen, wie man da die Unwuchten minimiert - und wo die Ausgleichsgewichte hinzeigen.

Dass ein Modellbauer, der schon maschinentechnisches Verständnis mitbringen muss, solch einen Fehler machen muss, wundert mich zugegebenermaßen. Der Aufwand hintenraus ist doch an der Stelle für Müll oder Güte gleich?

Beste Grüße

Klaus
 
Der letzte Satz von Klaus bringt es auf den Punkt.
Mühe allein genügt nicht.
Das muss der geschätzte Lako akzeptieren. Er hat super Ideen. Auch der Vierachs-VT, der sogar auf der Windbergbahn erprobt wurde, ein tolles Modell.
Die beiden Sachsenrenner sind in vielen Details stimmig. Doch die Verarbeitung hat Luft nach oben. Darum geht es.
Da leistet Beckmann mehr. Sicherlich auch unter anderen Voraussetzungen und technologischen Möglichkeiten.
Um mehr geht es hier nicht.

Helge
 
Der letzte Satz von Klaus bringt es auf den Punkt.
Das sehe ich absolut genau so! Wie ich schon an anderer Stelle bemerkte, kostet falsch machen zumeist den gleichen Preis/Aufwand, wie richtig machen. Vor allem, wenn nich in's Regal gegriffen werden muss.
Dass ein Modellbauer, der schon maschinentechnisches Verständnis mitbringen muss, solch einen Fehler machen muss, wundert mich zugegebenermaßen.
Das wiederum wundert mich überhaupt nich, weil die meisten Hersteller (vor allem) von Dampflokmodellen, mit denen ich so sprach, bei Weitem nich das technische Verständnis vom Original haben, wie man gern glauben möchte. Da reicht es völlig aus, auf einen etwaigen Fehler hinzuweisen und dessen Behebung abzuwarten. Denn die Meisten von denen sind tatsächlich nur MODELLBAUER und die Wenigsten befassen sich mit dem Vorbild und/oder deren Technik dermaßen, wie der Eine oder Andere hier im Board.

Ich habe auch kein Problem damit, wenn die jeweiligen Modelle mit ihren Eigenarten aufwarten und gehe mitnichten davon aus, dass jeder Hersteller und jede Produktionsweise ein identisch anmutendes und irgendwie gleich ausgeführtes Produkt hervorbringt. Ich diskutiere auch gern über Details auf Makro-Aufnahmen, kann aber genauso gut mit Fehlern leben und muss nich jede Kleinigkeit umgesetzt haben.
Letztendlich interessiert mich der Preis beinah gar nich, weil ich nämlich keines der Modelle wirklich brauche. Ich will sie nur haben und einzig und allein der Eindruck, wenn sie vor mir steh'n oder über die Anlage rollen, entscheidet. Und die 18.0 in meiner Vitrine erfüllt diese Aspekte absolut!
Jetzt warte ich auf die 19.0 ...
 
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